Zur kommenden Episode von STAR TREK NEW VOYAGES alias PHASE II gibt es einen Trailer. Der Titel ist THE HOLIEST THING und eigentlich hätte die schon lange fertig sein sollen, es kam allerdings immer wieder zu Problemen.
In der Episode trifft Captain James Kirk zum ersten Mal auf Carol Marcus.
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Seit gestern Abend US-Zeit steht die neueste Episode aus der semiprofessionellen Fanfilm-Reihe NEW VOYAGES auf Youtube bereit, sie trägt den Titel MIND SIFTER. Die Folge hat eine Länge von knapp über einer Stunde.
When the crew of the Enterprise is forced to accept the death of Captain Kirk, Spock and McCoy must come to terms with their own grief, but when Spock discovers a plot by the Klingons to send Kirk back in time in order destroy the Federation, it will take all the courage and abilities of the crew of the Enterprise to rescue their beloved Captain in time before he succumbs to the horrific torture of the Mind-Sifter.
Die Episode kann man sich in zwei Versionen ansehen: zum einen gibt es eine mit modernen SFX, zum anderen eine, bei denen die SFX aussehen, wie in den 1960er Jahren. Hier die moderne:
Fans kennen das Projekt STAR TREK PHASE II, vormals unter dem Titel NEW VOYAGES. Die haben nun in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass der Drehbuch- und SF-Autor David Gerrold, der auch Episoden der Originalserie verfasst hat (am bekanntesten vermutlich THE TROUBLE WITH TRIBBLES), fest zum Projekt stößt. Und nicht in irgendeiner Position, sondern gleich als Showrunner. Nachfolgend die Pressemitteilung:
June 12, 2013. Ticonderoga, NY.
James Cawley, Executive Producer of the internet web hit, Star Trek Phase II, today announced that former Star Trek scripter, David Gerrold will be joining the production team as »show-runner«.
»We are very excited to have David joining our team«, Cawley said. »He knows Star Trek, he knows science fiction, and he’s a great producer. He has the right vision for the show.«
Gerrold is the Hugo and Nebula award-winning author of The Martian Child, The War Against The Chtorr, Jumping Off The Planet, The Man Who Folded Himself, and other science fiction best-sellers. He wrote one of Star Trek’s most popular episodes, The Trouble With Tribbles, while still in college. Since then Gerrold has written scripts for Star Trek Animated, Twilight Zone, Babylon 5, Land Of The Lost, Sliders, Tales From The Darkside, and other hit sci-fi shows. He also wrote and directed Phase II’s first two-part episode, the controversial »Blood And Fire«.
Joining Cawley, Gerrold said, »The Phase II team is one of the best teams I’ve ever had the privilege of working with. This isn’t a job, it’s a passion. The enthusiasm of this cast crew is inspiring, and the overall level of professionalism means we’ll be able to make episodes that live up to the vision of the original series.«
He added, “Star Trek is unique among science fiction shows. At its very best, it’s about discovering what it means to be a human being in a vast and complex universe. Star Trek represents the continuing challenge that humanity will face in the future – to be the very best we can be. Who wouldn’t be inspired by that?”
Star Trek Phase II is currently filming »The Holiest Thing,« directed by Daren Dochterman. New episodes are already in the planning stages, but Gerrold and Cawley both declined to elaborate. »We don’t want to spoil the surprise.«
STAR TREK PHASE II (vormals STAR TREK NEW VOYAGES) ist ein Fanprojekt, dass es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Abenteuer der originalen Enterprise unter Captain Kirk nach der dritten Staffel weiter zu erzählen. Dabei sind ein paar bemerkenswerte Episoden entstenden, bei denen auch Schauspieler wie Walter Koenig oder George Takei mitwirkten und ihre Rollen als Chekov und Sulu wieder aufnahmen.
Aktuell ist THE CHILD fertig gestellt worden und kann vorerst auf Youtube begutachtet werden. Das Skript zu THE CHILD stammt aus der nie realisierten Nachfolgeserie die wie die Fanserie den Namen PHASE II tragen sollte (unter Fans inzwischen als THE LOST YEARS bekannt). Es handelte sich hierbei um eine in den 1970ern geplante Fortsetzung von STAR TREK, die aber nie realisiert wurde; stattdessen produzierte man den ersten Kinofilm.
Das Drehbuch wurde bereits im Jahr 1988 für die zweite Staffel von STAR TREK THE NEXT GENERATION adaptiert, hier wird Counselor Deanna Troi unerwartet und »unbefleckt« schwanger und trägt ein besonderes Kind aus. Es dürfte sehr spannend sein zu sehen, wie die Crew von PHASE II das Ganze umgesetzt hat, von denen man durchaus auch ungewöhnliche Stoffumsetzungen gewohnt ist, beispielsweise ließ man in einer Folge Chekov sterben.
Derzeit kann man sich THE CHILD ausschließlich in mehrere Teile aufgeteilt auf Youtube ansehen (auch in 720er HD), die Versionen zum Herunterladen und Streamen auf der offiziellen Webseite werden vermutlich in Kürze folgen, man hat dort ob des ungeheuren Faninteresses immer wieder etwas Bandbreitenprobleme.
Eine der Voraussetzungen dafür, dass Rechteinhaber CBS den Produzenten die Erstellung und Verbreitung ihrer Werke erlaubt hat, ist die Vorgabe, dass sie damit kein Geld verdienen dürfen (eine andere ist mit Sicherheit, dass Gene Roddenberrys Sohn Eugene das Projekt deutlich unterstützt und sich dafür eingesetzt hat), deswegen ist die Finanzierung nicht ganz einfach. Wer helfen möchte findet auf der offiziellen Webseite die Möglichkeit zu spenden.
[Update:] Aktuell (03.04.2012, 21:30 Uhr) sind die Videos auf Youtube trotz der Ankündigung auf der offiziellen Facebook-Seite wieder verschwunden.
Durch das Fanfilmprojekt AXANAR ausgelöst kam es bekanntermaßen zu diversen Trollereien der STAR TREK-Rechteinhaber CBS und Paramount. Die Personen hinter AXANAR wurden verklagt, anderen Fans legte man nahe, nichts weiter zu produzieren und unterlegte das mit einem fast schon mafiös zu nennenden »Oder sonst …«.
Dann intervenierten J.J. Abrams und Justin Lin und gaben medienwirksam zu Protokoll, dass sie mit den Rechteinhabern gesprochen hätten, und die Klage »in den nächsten Wochen weggehen würde«. Bis heute wurde die allerdings nicht zurückgenommen. Weiterhin wurde angekündigt, dass man Regeln aufstellen wolle, unter denen weiter Fanfilme produziert werden können. Diese Regeln wurden gerade veröffentlicht und sie sind nicht nur eine arrogante Unverschämtheit, sondern auch noch ein Tritt in den Hintern aller Fanfilmer und der Fans.
Sehen wir uns ein paar Punkte mal im Detail an:
The fan production must be less than 15 minutes for a single self-contained story, or no more than 2 segments, episodes or parts, not to exceed 30 minutes total, with no additional seasons, episodes, parts, sequels or remakes.
Völliger Blödsinn. Manche Geschichten lassen sich nur in längeren Formaten erzählen und wenn jemand mehrere Filme machen will, dann darf er das nicht? Mit welcher inhaltlich nachvollziehbaren Begründung? Pure Arroganz.
The content in the fan production must be original, not reproductions, recreations or clips from any Star Trek production. If non-Star Trek third party content is used, all necessary permissions for any third party content should be obtained in writing.
Gummiparagraph. Was ist denn »neuer Content« in diesem Sinne genau? Das bedeutet dann aber auch, dass Produktionen wie NEW VOYAGES oder PHASE II nicht mehr möglich wären, weil die sich direkt auf TOS beziehen und mit deren Charakteren neue Geschichten erzählen. Inakzeptabel. Das kann man zudem auch so interpretieren, dass man beispielsweise keine Soundclips wie Kommunikator-Klickern oder Beam-Geräusch mehr nutzen dürfte.
If the fan production uses commercially-available Star Trek uniforms, accessories, toys and props, these items must be official merchandise and not bootleg items or imitations of such commercially available products.
Ein schlechter Scherz. Man darf also keine selbsthergestellten Uniformen und Phaser tragen, sondern muss stattdessen den überteuerten Marketing-Ramsch der Rechteinhaber nutzen? Damit man wie ein Karnevals-Sternenflottenoffizier aussieht? Darauf können nur irgendwelche geldgierigen Hirnlosen gekommen sein. Dafür würden sich vermutlich sogar Ferengi schämen.
The fan production must be a real “fan” production, i.e., creators, actors and all other participants must be amateurs, cannot be compensated for their services, and cannot be currently or previously employed on any Star Trek series, films, production of DVDs or with any of CBS or Paramount Pictures’ licensees.
Paramount und CBS wollen also ernsthaft ihren Schauspielern grundsätzlich untersagen, in Fanproduktionen aufzutreten? Was für arrogante Asshats kommen auf so eine völlig abwegige Idee? Man darf davon ausgehen, dass zukünftig solche fandomfeindlichen Klauseln in den Verträgen der Schauspieler zu finden sein werden. Mal davon abgesehen, dass man Schauspielern damit pauschal absprechen möchte, selbst Fans zu sein. Krank. Und weiter:
CBS and Paramount Pictures do not object to limited fundraising for the creation of a fan production, whether 1 or 2 segments and consistent with these guidelines, so long as the total amount does not exceed $50,000, including all platform fees, and when the $50,000 goal is reached, all fundraising must cease.
Das ist natürlich völlig unrealistisch, wenn man weiß, wie aufwendig und damit teuer es ist, ansprechende Produktionen auch im Fanbereich herzustellen. Das passt aber natürlich zu dem vorstehenden, denn man darf diejenigen, die mitmachen, also Schauspieler und Crew ja noch nicht mal für ihre Unterstützung finanziell entschädigen.
The fan production must be family friendly and suitable for public presentation. Videos must not include profanity, nudity, obscenity, pornography, depictions of drugs, alcohol, tobacco, or any harmful or illegal activity, or any material that is offensive, fraudulent, defamatory, libelous, disparaging, sexually explicit, threatening, hateful, or any other inappropriate content. The content of the fan production cannot violate any individual’s right of privacy.
Auch wenn ich grundsätzlich manche Punkte daraus nachvollziehen kann, lassen mich andere sprachlos zurück. Scotty darf also nicht mehr zechen, und Aliens, die von Ketracel White abhängig sind, fallen auch raus. Ist Oomox bereits eine »Obszönität«, oder ist es Rikers Liebe zu einem Androgynen? Dürfen Antagonisten damit keine »illegalen Aktivitäten« mehr durchführen? Wieviel nackte Haut ist erlaubt? So viel wie bei den Dabo Girls oder so viel wie bei Carol Marcus in STAR TREK INTO DARKNESS? Ist das Sprengen eines Planeten eher eine »illegale Aktivität« oder eher »hasserfüllt«? Wenn man ein fremdes Raumschiff aus dem All bläst, ist das dann »beleidigend« oder »abschätzig«? Und was genau kann man sich unter »sonstigen unpassenden Inhalten« vorstellen? Ist das eine »catch all«-Formulierung, um am Ende doch alle Fanproduktionen verbieten zu können?
Das kann doch alles nicht wahr sein, vor allem frage ich mich, was die bei CBS und Paramount sich gedacht haben, als sie diese völlig inakzeptablen und von Arroganz und Fandomfeindlichkeit nur so strotzenden Regeln aufgestellt haben. Wäre man mit halbwegs Hirn ausgestattet, hätte man auch einfach mal einen Blick darauf werfen können, wie Disney und LucasFilm die STAR WARS-Fanfilme handhaben und dabei den Fans nicht nur Ressourcen wie Soundeffekte zur Verfügung stellen, sondern die besten Filme auch noch prämieren.
Aber nicht so CBS und Paramount, die Merkbefreiten verlegen sich stattdessen darauf, die Fanfilmer und ihre Fans zum 50. Jubiläum kräftig und weit ausgeholt in den Arsch zu treten. Ein schneller Blick zeigte mir bereits, dass die Reaktionen im Web entsprechend sind, sprich: Das Ganze fliegt den Rechteinhabern gerade so richtig um die Ohren und wird zu einem noch größeren PR-Supergau werden, als es die AXANAR-Klage ohnehin bereits war.
Drauf gekommen bin ich übrigens durch eine Email der Macher von RENEGADES, einem Filmprojekt, bei dem zahlreiche STAR TREK-Schauspieler mitmachen, und die nun jede Referenz auf das Franchise entfernen werden, weil die Produktion bereits begonnen hat:
A message from the Renegades team regarding the new fan film guidelines
We, at Renegades, have nothing but the utmost respect for Star Trek and its IP holders, CBS and Paramount. Everything we have done has been because of Gene Roddenberry’s vision and creativity. Star Trek is their property and we will absolutely abide by their rules and guidelines.
That being said, we do have an obligation to our donors and fans, and we have every intention of fulfilling it to the best of our ability. So, we will continue to make “The Requiem” as promised, but without any Star Trek elements.
As you know, we’ve already begun filming “The Requiem” so we cannot halt, suspend, or postpone production. Renegades, from the get go, was designed to be transformative… not derivative. Thus, with very minor changes to our script, we have eliminated all of the Star Trek references. The good news is that Renegades is now a completely original and ongoing series.
We would like to take this time to thank CBS and Paramount for letting us play in their proverbial sandbox for as long as they did. And we’d also like to thank our loyal, creative, and passionate fans for their unending support. We truly appreciate it.
-The Renegades Team
Noch offen ist, wie die anderen bekannten Projekte PHASE II und NEW VOYAGES reagieren werden, die durch diese Regeln unmöglich gemacht worden sind. Alec Peters von AXANAR sagte völlig richtig:
While CBS and Paramount claim to want to encourage the passion of fans to produce ‘reasonable fan fiction,’ the restrictions presented do just the opposite, willfully ignoring over 40 years of fan works that helped buoy the Star Trek franchise through some very lean years and enthusiastically spread the magic of the franchise in more plentiful times.
…
These guidelines appear to have been tailor-made to shut down all of the major fan productions and stifle fandom. In no way can that be seen as supportive or encouraging, which is very disheartening.
Die Fanfilm-Regeln eröffnen mit dem Satz:
CBS and Paramount Pictures are big believers in reasonable fan fiction and fan creativity, and, in particular, want amateur fan filmmakers to showcase their passion for Star Trek.
Angesichts dem was danach folgt, kann man das nur als grotesk bezeichnen. Ich hoffe, dass den Rechteinhaberin ihr überhebliches Getue weiterhin so richtig um die Ohren fliegt und die PR-Katastrophe noch viel größer wird, bis es richtig weh tut, und sie vielleicht doch noch einlenken. ich bin auch schon sehr gespannt, was Abrams und Lin zu diesem Desaster sagen werden, wenn man sie darauf anspricht.
Wenn man sich ansieht, was Disney und LucasFilm in Sachen Fanfilme machen, dann ist das genau das Richtige: Die unterstützen die Fans, loben Preise aus und stellen sogar offizielle Ressourcen wie beispielsweise Sounddateien zur Verfügung. Was sie aber nicht tun: Fans mit Klagen und unverhohlenen Drohungen zu überziehen.
Und genau das tun CBS und Paramount. Bekannt ist ja bereits der Fall der AXANAR-Produktion, die gerade vor Gericht verhandelt wird. Das führt unter anderem zu solchen Blüten, dass man meint, eine Sprache könne unter Copyright stehen (was ihnen gerade kräftig um die Ohren zu fliegen scheint). Doch damit nicht genug: Die Macher des ENTERPRISE-Fanfilms STAR TREK: HORIZON wollten eine weitere Episode produzieren und bekamen Post von CBS und Paramount, in der stand, dass sie das mal besser lassen sollten. Oder sonst. Klingt in meinen Ohren wie typische Mafiamethoden: »Einen schönen Film habt ihr da gemacht. Wäre doch schade, wenn der kaputt geht …«
Das Verhalten der Verantwortlichen bei Paramount und CBS passt so dermaßen nicht mehr in die heutige Zeit, dass man wohl davon ausgehen muss, dass da alte, weiße Männer mit Kugelschreibern und Faxgeräten nicht verstanden haben, was das Internet ist, und was passiert, wenn sie die Fans verärgern. Dieselben Fans, die das Franchise aufrecht erhalten haben, als es von den Studios jahrelang vernachlässigt wurde. Und damit meine ich nicht nur die Filmemacher, sondern auch die zahllosen Geldgeber bei den Crowdfundings.
Vermutlich muss man sich auch Sorgen um STAR TREK CONTINUES und NEW VOYAGES machen, auch wenn die durch prominente Mitarbeiter möglicherweise besser geschützt sind.
Und für die, die es noch nicht gesehen haben: Hier ist STAR TREK HORIZON
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Vor James T. Kirk war Christopher Pike Captain der USS Enterprise, das weiß nicht nur der Fan aus dem ersten STAR TREK-Piloten THE CAGE, aber auch aus TOS-Episoden.
Riger 7 Productions möchte die Geschichte der ersten Mission der Enterprise und ihrer Crew unter dem Kommando von Captain Pike als Independent-Film zeigen, der wird Episodenlänge haben, also ca. 45 Minuten. Sollte dieses Projekt gut ankommen, soll entweder ein weiterer 90-minütiger Film namens ENCOUNTER AT RIGEL oder eine Webserie realisiert werden. Die erste Episode soll demonstrieren, »dass sie es können«.
Besonders bemerkenswert ist hierbei erneut die Besetzung, die sich wie ein STAR TREK- und Hollywood-Who-is-Who liest:
Ray Wise (Reaper, Twin Peaks, Star Trek: Next Generation & Voyager) als Admiral Josh Pike
Bruce Davison (X‑Men, Star Trek: Voyager & Enterprise, Lost, Legend of Korra) als Captain Robert April
Dwight Schultz(Star Trek: Next GenERATION, A‑Team) als Captain Jason Tracy
Linda Park (Star Trek: Enterprise, Legends) als Captain Julie Decker
Robert Picardo (Star Trek: Voyager, Stargate) als Doktor Jace Zimmerman
Chase Masterson (Star Trek: Deep Space 9) als Lieutenant Susan Kelly
Jorge Pallo (Insidious 2, The Secret Life of the American Teenager, 24, Sons of Anarchy) als Captain Damian Sandoval
Sean Kenney (Star Trek TOS: Captain Pike & Lt. DePaul)
Das Team von STAR TREK: NEW VOYAGES hat dem Schwesterprojekt seine grandiose Kulisse der TOS-Enterprise für die Produktion von CAPTAIN PIKE zur Verfügung gestellt.
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James Cawley, ausführender Produzent und James T. Kirk in der professionell (und liebevoll) gemachten Fanproduktion STAR TREK: PHASE II (erst vor Kurzem umbenannt, bis dahin STAR TREK: NEW VOYAGES) macht sich Sorgen. Für das Drehbuch der Episode WORLD ENOUGH AND TIME (mit George Takei) erhielt die Serie eine Nebula-Nominierung, und das gegen professionelle Titel wie PANS LABYRINTH, V FOR VENDETTA oder CHILDREN OF MEN.
Und gerade diese Nominierung für einen Preis, der üblicherweise Profis vorbehalten ist, könnte für Ärger sorgen, denn selbstverständlich hat Paramount es nicht gern, wenn jemand etwas von ihrem Kuchen abhaben will. Cawley hat angeblich einen Deal mit der Filmfirma, der auf den Einfluss von Roddenberry junior zurückzuführen ist und der besagt, dass man die Füße stillhält, solange kein Geld mit der Fanserie verdient wird. Cawley hat selbst immer den Fan-Status des Projekts betont, auf der anderen Seite spielte Walter »Chekov« Koenig bereits ebenso eine Rolle wie der oben erwähnte George »Sulu« Takei, weitere TREK-Schauspieler stehen Schlange und ehemalige Franchise-Autoren verfassen Drehbücher.
Mit etwas Glück ergeht es Cawley und Crew besser als anderen Fans, die von Paramount, Warner, George Lucas oder J.K. Rowling wegen ihrer Fanfiction oder ähnlicher Produkte vor den Kadi gezerrt wurden, Anzeichen dafür gibt es, denn immerhin wurde sein TOS-Brückenset bereits in der ENTERPRISE-Episode IN A MIRROR, DARKLY verwendet und er wird eine winzige Rolle in STAR TREK XI spielen. All das deutet darauf hin, dass Paramount gewillt oder gezwungen ist, gute Miene zum Fan-Spiel zu machen. Denn die Popularität von STAR TREK: PHASE II bei Profis wie Anhängern ist immens und dürfte Paramount an drastischen Schritten ebenso hindern wie die Unterstützung durch Roddenberry jr.
Allgemein wird die Lage für Fanproduktionen in Zukunft nicht besser werden, denn die Filmstudios haben das Potential von Episoden- oder Kurzfilm-Veröffentlichungen im Web erkannt und wittern offenbar ein erhebliches Potential.
Hoffen wir das Beste!
Promo WORLD ENOUGH AND TIME: Copyright STAR TREK PHASE II und/oder Cawley Entertainment Company
Für die Star Trek-Fanproduktion OF GODS AND MEN gibt es einen Starttermin des ersten Teils. Mit ziemlich genau einjähriger Verspätung wird man ihn am 22.12.2007 sehen können. Aller Wahrscheinlichkeit nach kann man ihn an diesem Tag auf der offiziellen OGAM-Seite herunterladen.
Wer noch nichts von dem Projekt gehört haben sollte: OGAM ist eine Fanproduktion mit hohem Anspruch, die ursprünglich im letzten Jahr anlässlich des vierzigsten Star Trek Jubiläums fertiggestellt und gesendet werden sollte. Daraus wurde aufgrund diverser Probleme bei der Produktion und Postproduktion nichts, man wollte aber lieber deutliche Verspätungen in Kauf nehmen, als ein unfertiges oder amateurhaftes Endprodukt. Ein guter Plan, wie ich finde.
Das Besondere an diesem geplant ca. 90-minütigen Film: Es spielen eine Reihe namhafter Star Trek-Schauspieler mit und Tim »Tuvok« Russ selbst hat Regie geführt. Die beeindruckende Liste der Schauspieler im Einzelnen: Walter Koenig als Pavel Chekov, Nichelle Nichols als Uhura, Tim Russ als Tuvok, Garrett »Harry Kim« Wang, J.G. »Martok« Hertzler, Chase »Leeta« Masterson als orionische Sklavin (lechz), Alan Ruck als Captain John Harriman, Gary »Soval« Graham, Ethan »Neelix« Phillips, Cirroc »Jake Sisko« Lofton, Grace Lee Whitney als Janice Rand. Zusätzlich spielen die Darsteller von Kirk und Spock in der kongenialen Fanserie STAR TREK – NEW VOYAGES, James Cawley und Jeffery Quinn, ihre Rollen auch hier.
Ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle Trekker, ich bin überaus gespannt .
OGAM-Banner Copyright Renegade Productions, used with permission.
Nach eigenen Aussagen »übt Robert Downey Jr. gerade sein Sherlock-Gesicht«. Das ist natürlich ein Hinweis auf den dritten SHERLOCK-Film, der seit einiger Zeit in der Produktionshölle herumschwirrt. Da der Schauspieler allerdings durch seine Rolle als IRON MAN alias Tony Stark stark eingespannt war, hatte sich ein dritter Teil immer wieder verzögert, nachdem die ersten beiden 2009 und 2011 relativ schnell aufeinander folgten. Zuletzt wurde auch sein aktueller Film THE VOYAGES OF DOCTOR DOLITTLE weitestgehend fertig gestellt.
(Einschub: man könnte an dieser Stelle natürlich spekulieren, ob Iron Man nach INFINITY WAR 2 in der bisherigen Form vielleicht nicht mehr gebraucht wird …)
Warner hat inzwischen immerhin ein Startjahr bekannt gegeben, und auch dass eben Downey jr. seine Rolle als Holmes ebenso wieder aufnehmen wird, wie Jude Law die von dessen Sidekick Dr. Watson.
Wer Regie führt ist derzeit noch unklar, nachdem zuerst angenommen wurde, dass Guy Ritchie den Job wieder übernimmt ist das aktuell ungewiss.
SHERLOCK 3 (der noch keinen offiziellen Titel hat) soll am 25. Dezember 2020 in die US-Kinos kommen.
Pressefoto SHERLOCK HOLMES – A GAMES OF SHADOWS Copyright Warner Bros.
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