Am 17. und 18. April 2021 findet das zweite »Drachennestfest« statt. Dabei handelt es sich um eine Informationsveranstaltung des Indie-Verlags Edition Roter Drache. Das Drachennestfest wird via Twitch gestreamt und kann auf dem Kanal des Verlags verfolgt werden.
Das Programm läuft an den beiden Tagen jeweils von 15:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr nonstop und bietet Buchvorstellungen, Lesungen, Diskussionsrunden und vieles andere mehr, dargeboten vom Verlagsleiter, Autoren und Freundes. Das meiste davon findet live statt, es wird allerdings auch ein paar Einspieler geben.
Hintergrund der Veranstaltung ist die Tatsache, dass auch dieser Kleinverlag den meisten Umsatz auf Veranstaltungen, Treffen und Conventions macht und die aufgrund von COVID seit langem nicht mehr möglich sind, die online-Veranstaltung soll eine Alternative dazu darstellen, auch wenn das natürlich leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.
Der Titel kommt nicht von ungefähr. Das versteht sich. Aber durch die gesamte erste Staffel hindurch stellt sich immer die Frage, ob die Handlung verständlicher wäre, würde man Lewis Carrolls Nonsens-Romane um die junge Alice kennen. Oder ob sich der Unterhaltungswert steigern würde, könnte man Parallelen zwischen den beiden Werken klarer erkennen. Die Spielkarten und der Hutmacher sind Merkmale, die sogar Nichtbelesene ausmachen können. Vielleicht liegen die verbindenden Charakteristika viel tiefer in der Essenz der Geschichte. Wer will das beurteilen, der nicht mit dem Ursprung, dem kulturellen Stellenwert oder der intellektuellen Struktur von Mangas vertraut ist?
Nachdem das Filmstudio Universal Pictures vorsichtig angedeutet hatte, dass man auch nach dem Ende der Corona-Krise wohl Filme zeitgleich zum Kinostart als Stream anbieten wolle, pumpte sich AMC, einer der größten Kinobetreiber weltweit, erwartbar auf. Man kündigte an, die Filme des Studios zu boykottieren, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. In Deutschland betreibt AMC, das inzwischen zu 100% in chinesischer Hand ist, die UCI und Odeon-Kinos.
Da zeichnen sich meiner Ansicht nach erheblich Umbrüche ab, denn seit Jahren ringen Kinos und Studios um die Verwertungszeiten, die haben sich insbesondere in den USA immer mehr verkürzt. Hierzulande bestehen die Kinobetreiber, insbesondere die großen Ketten, auf einem dreimonatigen, exklusiven Auswertungsfenster, bevor Filme in Form von Streams oder Silberscheiben verwertet werden dürfen.
Dass auch diese Branche von der Digitalisierung betroffen werden würde war abzusehen, auch wenn die Betreiber sich lange dagegen gesträubt haben. Angesichts der Tatsache, dass aktuelle Filme, sogar Blockbuster, ohnehin nur drei oder vier Wochen in den Kinos laufen, ist das dreimonatige Auswertungsfenster fragwürdig.
Zudem verweigern sich die Betreiber möglichen zusätzlichen Einnahmequellen: Ich würde mir bestimmte Netflix-Filme oder Serien definitiv im Kino ansehen. Aber auch hier beharren die Betreiber auf den drei Monaten und wollen keinen Content zeigen, der zeitgleich als Stream erhältlich ist (abgesehen von Ausnahmen wir ROMA oder THE IRISHMAN, wo das auf einmal doch geht) – eine in meinen Augen rückständiges und dummes Beharren, denn das könnte ihnen zusätzliche Besucher in die Lichtspielhäuser bringen. Das hätte auch nur Vorteile für die Kinos, denn ohne dieses Angebot ist diese Zielgruppe grundsätzlich verloren, mit ihm hätte man zusätzliche Einnahmen. Das allein aufgrund des Auswertungsfensters so weit von sich zu weisen zeugt meiner Meinung nach von einiger Rückständigkeit und Verbohrtheit.
Die Pandemie schafft jetzt Fakten. Aktuelle Kinofilme, die aus offensichtlichen gründen nicht in den Lichtspielhäusern gezeigt werden können, laufen bei einschlägigen Streaminganbietern und da generiert sogar ein vergleichsweise popliger Animationsfilm wie TROLLS WORLD TOUR ganz erhebliche Einnahmen. Das liegt natürlich auch an den weit überzogenen Preisen, die die Kunden aber – wie dieses Beispiel zeigt – zu zahlen bereit sind.
Am Ende sitzen die Studios mit ihren Blockbustern am längeren Hebel, denn letztendlich werden die Kinobetreiber sich überlegen müssen, ob sie komplett auf diese verzichten wollen. Und auf der einen Seite gibt es die Kinofans, die ohnehin wegen der gebotenen Schau- und Tonwerte ins Lichtspielhaus gehen und das auch weiter tun werden (ich zum Beispiel), und es gibt die Kinomuffel, die Kinos hassen und stest auf die Silberscheibe oder den Stream warten werden. Und vermutlich jede Menge Bandbreite dazwischen. Und dabei haben wir noch gar nicht darüber gesprochen, dass in Sachen Home-Cinema samt großer Leinwand und Top-Ton aus allen Richtungen auch Zuhause inzwischen eine Menge geht, und man auch als Cineast im Wohnzimmer nicht länger auf ein handtuchgroßes Pantoffelkino mit quäkigem Sound angewiesen ist – und man für Bier und Popcorn nicht vorher eine Bank überfallen muss.
Lösungsmöglichkeiten wären sicherlich vorhanden: Denkbar wären zum Beispiel Vereinbarungen zwischen den Kinos und den Studios, bei denen erstere für eine gewisse Zeit an den Einnahmen aus dem Streams beteiligt werden.
Ganz sicher ist aber: Die Landschaft wird sich verändern, das zeichnete sich bereits seit Jahren ab, das Geschehen bekommt nun allerdings durch Corona eine ganz neue Dynamik. Studios und Kinobetreiber werden sich neu zusammenraufen müssen – und insbesondere die Betreiber werden in Sachen Digitalisierung deutlich mehr Flexibilität zeigen müssen, als sie es in der Vergangenheit taten. Und tatsächlich gäbe es ja sogar neue Inhalte und damit auch Besucher für die Lichtspielhäuser, wenn die sich darauf einlassen würden, Streaming-Content zum Start zu zeigen. Auch anderer, neuer Content wären möglich, beispielsweise E‑Gaming-Wettbewerbe auf großen Leinwänden, oder eine stärkere Konzentration auf Indie-Inhalte, die man sonst nur auf Festivals zu sehen bekommt. Denkbar und möglich wäre viel, wenn sich insbesondere die großen Kinobetreiber mal bewegen und innovativ werden würden.
Für Kinofans wie mich dürften die nächsten Monate spannend werden. Derweil hoffe ich, dass die Kinos unter Auflagen bald wieder öffnen dürfen.
Auf dem Disney-Quartalbericht hat Chef Bob Iger nicht nur über STAR WARS gesprochen, sondern auch über das, was man in Sachen Marvel Cinematic Universe auf Disney+ erwarten darf, beispielsweise gab es Starttermine für Serien.
Die Show um THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER soll im August auf den Streamingdienst kommen, hierbei ist weiterhin unklar, ob Inhalte weltweit gleichzeitig ausgerollt werden. Anthony Mackie und Sebastian Stan werden ihre Rollen aus den AVENGERS-Filmen erneut spielen.
WANDAVISION um die Figuren Vision (Paul Bettany) und Scarlet Witch alias Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) sollte eigentlich erst im Jahr 2021 auf die Bildschirme kommen, das wurde auf Dezember 2020 vorverlegt.
LOKI mit Tom Hiddleston wird erst in 2021 starten, vermutlich zum Bedauern zahlloser weiblicher Fans … ;)
Kevin Feige, der Kopf hinter dem MCU, ist jetzt auch für die Fernsehabteilung von Marvel Entertainment verantwortlich, er hat den Job von Jeff Loeb übernommen.
Bald kommt das vorgezogene Weihnachtsgeschenk, das Netflix Fantasy-Fans macht: Die Streamingversion von Sapkowsiks Romanen um Geralt of Rivia alias THE WITCHER, dargestellt von Ex-Superman Henry Cavill.
Und Netflix haut schnell vorher nochmal einen Trailer raus, der diesmal eindeutig zeigt, dass man hier offensichtlich von GAME OF THRONES inspiriert wurde, auch wenn solche Vergleiche natürlich eigentlich unfair sind. Aber Farbgebung und Stimmungen lassen durchaus Parallelen erkennen. Davon abgesehen ist das meiner Ansicht nach der erste wirklich gelungene Trailer für die neue Serie.
Man kann sich THE WITCHER ab dem 20. Dezember 2019 auf Netflix ansehen und dann selbst ein Bild machen.
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Am vergangenen Wochenende fand im Microsoft Theater in Los Angeles die 71. Verleihung der Primetime Emmys statt. Die bewertete Serien sind solche, die zwischen dem 1. Juni 2018 und dem 31 Mai 2019 ausgestrahlt wurden. Die meisten Nominierungen (nämlich 14) hatte GAME OF THRONES, allerdings führte das nur zu zwei Preisen. Die von der Fantasy-Serie gewonnenen 12 Preise, die allenthalben kolportiert werden, beziehen die bereits früher verliehenen Creative Arts Emmys mit ein.
Im Folgenden die gesamte Liste der Nominierten und Gewinner, letztere sind fett gekennzeichnet, dahinter die Liste der Creative Art Gewinner vom 14. September 2019:
Am vergangenen Wochenende wurden im Avalon Theater in Hollywood die 45. Saturn Awards vergeben. Die zeichnen besondere Film‑, Fernseh- und Streamingproduktionen aus den Bereichen Science Fiction, Fantasy und Horror aus. Durch die Show führte die US-amerikanische Schauspielerin und Regisseurin Aisha Tyler.
Großer Abräumer der Verleihung war AVENGERS: ENDGAME, der insgesamt sechs Preise erhielt, darunter den an Robert Downey jr. als bester Hauptdarsteller. Bei den Fernsehproduktionen fiel mehrfach der Name GAME OF THRONES, zudem bekam Doug Jones einen Preis als bester Nebendarsteller für seine Darstellung von Saru in STAR TREK DISCOVERY. Und das finde ich absolut gerechtfertigt.
Im Folgenden die komplette Liste der Nominierten und Gewinner, Preisträger sind fett gekennzeichnet.
FILM
Best Comic-to-Motion-Picture Release
Aquaman Avengers: Endgame Avengers: Infinity War Captain Marvel Shazam! Spider-Man: Far From Home Spider-Man: Into the Spider-Verse
Best Science Fiction Film Release
Alita: Battle Angel Bumblebee Jurassic Park: Fallen Kingdom Ready Player One Solo: A Star Wars Story Sorry to Bother You Upgrade
Best Fantasy Film Release
Aladdin Dumbo Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald Godzilla, King of the Monsters Mary Poppins Returns Toy Story 4 Yesterday
Best Horror Film Release
The Dead Don’t Die Halloween Hereditary Overlord Pet Sematary A Quiet Place Us
Bad Samaritan Bad Times at The El Royale Destroyer Dragged Across Concrete Greta Ma Searching
Best Animated Film Release
The Grinch How to Train Your Dragon 3: The Hidden World The Incredibles 2 Ralph Breaks the Internet Spider-Man: Into the Spider-Verse Toy Story 4
Best Independent Film Release
American Animals Anna and the Apocalypse The Man Who Killed Hitler and then The Bigfoot Mandy Ophelia Summer of 84 Tomorrow Man
Best International Film Release
Aniara Border Burning Ghost Stories The Guilty Shadow
Best Actor in a Film
Jeff Bridges, Bad Times at The El Royale
Nicolas Cage, Mandy
Tom Cruise, Mission: Impossible – Fallout
Chris Evans, Avengers: Endgame Robert Downey Jr., Avengers: Endgame
Mel Gibson, Dragged Across Concrete
Keanu Reeves, John Wick: Chapter 3 – Parabellum
Best Actress in a Film
Emily Blunt, Mary Poppins Returns
Toni Collette, Hereditary Jamie Lee Curtis, Halloween
Nicole Kidman, Destroyer
Brie Larson, Captain Marvel
Lupita Nyong’o, Us
Octavia Spencer, Ma
Best Supporting Actor in a Film
Josh Brolin, Avengers: Infinity War
John Lithgow, Pet Sematary
Lin-Manuel Miranda, Mary Poppins Returns
Lewis Pullman, Bad Times at The El Royale
Jeremy Renner, Avengers: Endgame
Will Smith, Aladdin
Steven Yeun, Burning
Best Supporting Actress in a Film
Cynthia Erivo, Bad Times at The El Royale
Karen Gillan, Avengers: Endgame
Amber Heard, Aquaman
Scarlett Johansson, Avengers: Endgame
Naomi Scott, Aladdin
Hailee Steinfeld, Bumblebee Zendaya, Spider-Man: Far From Home
Best Performance by a Younger Actor
Evan Alex, Us
Asher Angel, Shazam!
Millie Bobby Brown, Godzilla: King of the Monsters
Jack Dylan Grazer, Shazam! Tom Holland, Spider-Man: Far From Home
Shahadi Wright Joseph, Us
Millicent Simmonds, A Quiet Place
Best Film Director
Anna Boden, Ryan Fleck, Captain Marvel
Karyn Kusama, Destroyer Jordan Peele, Us
Guy Ritchie, Aladdin
Anthony Russo & Joe Russo, Avengers: Endgame
Steven Spielberg, Ready Player One
James Wan, Aquaman
Zhang Yimou, Shadow
Best Film Screenplay
Drew Goddard, Bad Times at the El Royale
Christopher Markus and Stephen McFeely, Avengers: Endgame
Christopher McQuarrie, Mission: Impossible – Fallout
Oh Jung-mi and Lee Chang-Dong, Burning
Jordan Peele, Us Bryan Woods, Scott Beck, and John Krasinski, A Quiet Place
Craig Zahler, Dragged Across Concrete
Best Film Production Design
Bill Brzeski, Aquaman
Ruth De Jong, Us
Rick Heinrichs, Dumbo
Gemma Jackson, Aladdin
Horace Ma Gwong-Wing, Shadow
John Myhre, Mary Poppins Returns Charles Wood, Avengers: Endgame
Best Film Music
Danny Elfman, Dumbo
Bear McCreary, Godzilla, King of the Monsters
Alan Menken, Aladdin Marc Shaiman, Mary Poppins Returns
Alan Silvestri, Avengers: Endgame
Alan Silvestri, Ready Player One
John Blake, Brian Sipe, Avengers: Endgame
Judy Chin, Mike Marino, The Dead Don’t Die
Bill Corso, Destroyer
Lisa Love and Tate Steinsiek, Drafggd Across Concrete
Tristan Versluis, Naomi Dunne, and Duncan Jarman, Overlord
Annick Chartier and Adrien Morot, Pet Sematary
Mark Coulier and Fernanda Perez, Suspiria
Best Film Special/Visual Effects
A Quiet Place Aladdin Avengers: Endgame Godzilla: King of the Monsters Mission: Impossible – Fallout Ready Player One Spider-Man: Far From Home
Fernsehen und Stream
Best Superhero TV Series
Arrow Black Lightning Marvel’s Cloak and Dagger DC’s Legends of Tomorrow The Flash Gotham Supergirl
Best Science Fiction TV Series
The 100 Counterpart Doctor Who Krypton Manifest The Orville Roswell, New Mexico Westworld
Best Fantasy Television Series
American Gods Charmed Game of Thrones The Good Place The Good Witch The Magicians Outlander The Outpost
Best Horror Television Series
NOS4A2 American Horror Story: Apocalypse A Discovery of Witches Fear the Walking Dead Preacher Supernatural The Walking Dead What We Do in the Shadows
Best Action/Thriller Television Series
Better Call Saul Killing Eve The Last Ship Mr. Mercedes The Purge Riverdale The Sinner
Best Animated Television Series
Archer Duck Tales Family Guy The Simpsons Star Wars Resistance
Best Actor on a Television Series
Grant Gustin, The Flash
Kit Harington, Game of Thrones Sam Heughan, Outlander
Andrew Lincoln, The Walking Dead
Seth MacFarlane, The Orville
Bill Pullman, The Sinner
Jeffrey Wright, Westworld
Best Actress in a Television Series
Caitriona Balfe, Outlander
Melissa Benoist, Supergirl Emilia Clarke, Game of Thrones
Sandra Oh, Killing Eve
Adrianne Palicki, The Orville
Candice Patton, The Flash
Jodie Whittaker, Doctor Who
Best Supporting Actor on a Television Series
Jonathan Banks, Better Call Saul
Nikolaj Coster-Waldau, Game of Thrones Peter Dinklage, Game of Thrones
David Harewood, Supergirl
Ed Harris, Westworld
Lennie James, Fear the Walking Dead
Khary Payton, The Walking Dead
Best Supporting Actress on a Television Series
Gwendoline Christie, Game of Thrones Danai Gurira, The Walking Dead
Lena Headey, Game of Thrones
Melissa McBride, The Walking Dead
Rhea Seehorn, Better Call Saul
Sophie Skelton, Outlander
Sophie Turner, Game of Thrones
Best Performance by a Younger Actor on a Television Series
KJ Apa, Riverdale
Tosin Cole, Doctor Who
Cameron Cuffe, Krypton
Benjamin Wadsworth, Deadly Class
David Mazouz, Gotham
Cole Sprouse, Riverdale Maisie Williams, Game of Thrones
Best Guest-Starring Performance on a Television Series
Rainer Bock, Better Call Saul
Jon Cryer, Supergirl
Sydney Lemmon, Fear the Walking Dead Jeffrey Dean Morgan, The Walking Dead
Tonya Pinkins, Fear the Walking Dead
Ed Speleers, Outlander
Best Streaming Superhero Television Series
DC’s Doom Patrol DC’s Swamp Thing Marvel’s Daredevil Marvel’s Jessica Jones Marvel’s The Punisher Marvel’s Runaways The Umbrella Academy
Best Streaming Fantasy, Sci-Fi, or Action/Thriller Television Series
Black Mirror The Expanse Lost in Space Good Omens Russian Doll Star Trek: Discovery Tom Clancy’s Jack Ryan
Best Streaming Horror and Thriller Series
Castle Rock Chilling Adventures of Sabrina The Handmaid’s Tale Stranger Things The Haunting of Hill House The Twilight Zone You
Best Actor in Streaming Presentation
Penn Badgley, You
Jon Bernthal, Marvel’s The Punisher
Charlie Cox, Marvel’s Daredevil
John Krasinski, Tom Clancy’s Jack Ryan
Zac Efron, Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile
David Tennant, Good Omens Henry Thomas, The Haunting of Hill House
Best Actress in a Streaming Presentation
Carla Gugino, The Haunting of Hill House Sonequa Martin-Green, Star Trek: Discovery
Elizabeth Lail, You
Natasha Lyonne, Russian Doll
Molly Parker, Lost in Space
Krysten Ritter, Marvel’s Jessica Jones
Kiernan Shipka, Chilling Adventures of Sabrina
Best Supporting Actor in a Streaming Presentation
Wilson Cruz, Star Trek: Discovery
Michiel Huisman, The Haunting of Hill House
Timothy Hutton, The Haunting of Hill House Doug Jones, Star Trek: Discovery
Ethan Peck, Star Trek: Discovery
Maxwell Jenkins, Lost in Space
Michael Sheen, Good Omens
Bet Supporting Actress in a Streaming Series
Maya Hawke, Stranger Things
Ellen Page, The Umbrella Academy
Parker Posey, Lost in Space
Victoria Pedretti, The Haunting of Hill House
Taylor Russell, Lost in Space
Sissy Spacek, Castle Rock
Deborah Ann Woll, Marvel’s Daredevil
Prmomo-Poster ENDGAME Copyright Marvel und Disney
In den USA entwickelt sich im Unterhaltungsbereich eine Independent-Szene, die Filme abseits der großen Studios und Sender realisieren möchte. Einer davon ist Future Dude Entertainment, die Filme und Serien aus dem Bereich Science Fiction entwickeln und auch schon Ergebnisse vorzuweisen haben, die angesichts der Budgets ganz erstaunlich sind, auch wenn sie natürlich auf den ersten Blick nicht mit den Multimillionen Dollar-Produktionen der großen Studios mithalten können. Dafür sind sie innovativ und kreativ. Der Fokus der Produktionen liegt dabei auf wissenschaftlich unterfütterter SF.
Was man sich bereits ansehen kann, ist ein 34-minütiger Pilot zu OCEANUS, weitere geplante Produktionen heißen VENUS, PARALLEL MAN, ARROW OF HEAVEN und RETROGRADE.
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Wir erinnern uns: DEFIANCE ist eine Fernsehserie von Rockne S. O´Bannon, die gleichzeitig als MMO startet und bei der die beiden Medien sich beeinflussen sollen. Sprich: Geschehnisse in der Serie haben Einfluss aufs Spiel und umgekehrt. Eigentlich ein spannendes crossmediales Experiment. Starten sollen Game und Show Mitte April. Noch auf der letzten GamesCom erzählte man mir am Trion-Stand auf die Frage hin, ob denn die Serie auch in Deutschland zeitgleich an den Start geht, dass man das irgendwie möglich machen will, zur Not werde halt gestreamt.
Jetzt sieht es so aus, als würde DEFIANCE nur bei SyFy laufen, also im Pay-TV. Das bedeutet: wenn man das Spiel spielen möchte fallen 50 Euro an, will man auch noch die Fernsehserie dazu begutachten, muss man für ein Sky-Paket nochmal extra berappen. Unfassbar.
Um die Peinlichkeiten komplett zu machen: SyFy USA stellt die ersten 14 Minuten der Serie ins als Vorgucker Web – und das ist natürlich via Geolocation vor Zugriffen von Interessierten außerhalb der USA geschützt. Geht´s noch, SyFy? Soll das alles nicht ohnehin weltweit gleichzeitig starten? Warum dann diese völlig sinnfreie Regionsbeschränkung? Das mutet ziemlich mittelalterlich an.
Wenn das so weiter geht, wird das spannende Experiment DEFIANCE aufgrund nicht nachvollziehbarer Entscheidungen ein frühes Ende finden. Und das trotz vielversprechender Ansätze. Denn wenn man seine Fanbase verarscht veralbert, nimmt diese das gern übel. Und es wird doch wohl hoffentlich nicht ernsthaft jemand bei Trion und SyFy annehmen, dass größere Mengen der interessierten Gamer an einem Pay-TV-Zwang interessiert sind? Ich jedenfalls würde das Spiel dann im Regal stehen lassen.
Ich hoffe, die kommen noch zur Besinnung!
Edit: ja, der Vorgucker ist oben verlinkt. Wer weiß, was ein Proxy ist, kann ihn sich natürlich ansehen.
Während die Anbieter von Video-On-Demand hierzulande noch vor sich hin dümpeln und vor der Online-Ausleihe vom Nutzer erst einmal alle Daten bis zur Konfession des Haustieres verlangen sowie eine Schufa-Auskunft einholen, zeigt Internetgigant Google erneut wie das einfach gehen kann (und muss):
Ab sofort kann man im Shop Google Play, wo es bereits Bücher und Apps gab, auch Filme ausleihen. Bei Preisen zwischen drei und fünf Euro erhält man die Möglichkeit, sich den ausgeliehenen Film innerhalb von 30 Tagen einmal ansehen zu können. Ist die Wiedergabe gestartet, hat man 48 Stunden Zeit, diese zu beenden.
Die Wiedergabe ist über Android-Geräte oder im Webbroser möglich. Wo allerdings andere Anbieter nur olle Kamellen feilbieten, hat Google halbwegs aktuelle Streifen im Angebot, die es zum Teil erst seit Kurzem auf Silberscheibe gibt, beispielsweise JOHN CARTER, VERBLENDUNG oder UNDERWORLD AWAKENING.
Eine HD-Wiedergabe klappt allerdings derzeit leider nur auf einem Android-Gerät, nicht im Browser, da gibt´s nur SD. TV-Serien fehlen hierzulande noch komplet, in den USA sind die bereits im Shop. Leider liegen die Filme für die deutsche Variante von Google Play ausschließlich in deutscher Sprache vor, eine Möglichkeit sie mit englischer Tonspur zu sehen habe ich leider noch nicht gefunden. Aber wie ich Google kenne, wird das Angebot zügig ausgebaut werden.
In anderen Ländern gab es die Online-Ausleihe bereits seit einiger Zeit, jetzt sind wir hierzulande auch in dieser Sache nicht mehr das Tal der Ahnungslosen. Google hatte sich vor der Einrichtung der Plattform mit diversen Hollywood-Studios über Zahlungsmodalitäten geeinigt. Es gibt auch ein offizielles Werbevideo zum Deutschlandstart der Filmleihe über Google Play – aber das ist dank GEMA nicht verfügbar. :o)
Ich werde das mal ausprobieren und dann berichten …
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