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TALAMASCA: THE SECRET ORDER – Teaser Trailer

Am 26. Okto­ber star­tet in den USA bei AMC die Serie TALAMASCA: THE SECRET ORDER. »The Tala­mas­ca« oder auch »Order Of The Tala­mas­ca« ist eine Geheim­or­ga­ni­sa­ti­on aus Anne Rices Roman­rei­hen VAMPIRE CHROMICLES und LIVES OF THE MAYFAIR WITCHES (dem soge­nann­ten ANNCE RICE IMMORTAL UNIVERSE). Tala­mas­ca küm­mert sich um Erfor­schung, Unter­su­chung, Beob­ach­tung und Über­wa­chung des Para­nor­ma­len, ins­be­son­de­re von Vam­pi­ren, Hexen, Geis­tern und Wer­wöl­fen. Rice beschreibt sie als »psy­chi­sche Detek­ti­ve«. Das Gan­ze ist ein Spin­off der Fern­seh­se­ri­en INTERVIEW WITH THE VAMPIRE und MAYFAIR WITCHES.

Die bei­den Show­run­ner sind John Lee Han­cock (THE BLIND SIDE) und Mark Laf­fer­ty (HALT AND CATCH FIRE). Es spie­len u.a.: Nicho­las Den­ton, Wil­liam Ficht­ner, Ahmad Sakhi, Chi­di Aju­fo, Gerard Mona­co, Robert Good­man und Eliza­beth McGo­vern.

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STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS goes Muppets

Auf der Comic Con hat Para­mount einen Teaser zur vier­ten Staf­fel von STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS gezeigt und ihn auch gleich online gestellt. Was man da zu sehen bekommt, wird bestimmt wie­der eini­ge soge­nann­te STAR TREK-Fans auf die Pal­me brin­gen.

Es wird eine Epi­so­de geben, in der die Cha­rak­te­re als Pup­pen dar­ge­stellt wer­den. Und nicht als irgend­wel­che Pup­pen, die stam­men von Jim Henson’s Crea­tu­re Shop, also den Krea­ti­ven hin­ten den Mup­pets und der Sesam­stra­ße, oder auch Klas­si­kern wie DARK CRYSTAL oder LABYRINTH.

Per­sön­lich fin­de ich super, dass die bei STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS sich nicht ganz so ernst neh­men. Es gibt hoch­span­nen­de Dra­ma-Fol­gen und die eher Come­dy-las­ti­gen sind eine will­kom­me­ne Abwechs­lung, die zum einen an die frü­hen TOS-Tage mit Kirk & Co erin­nern (und das sicher auch sol­len). Zum ande­ren haben wir das 21. Jahr­hun­dert und auch STAR TREK ent­wi­ckelt sich wei­ter. Und abschlie­ßend waren Come­dy-Fol­gen schon immer tief in der TREK-DNA ver­wur­zelt. Die Tribbles und ihr DS9-Zitat, zahl­lo­se TNG-Holo­deck und Q‑Folgen, diver­se Doc­tor-Epi­so­den bei Voy­a­ger, die Bond-Par­odie OUR MAN BASHIR bei DS9 und unzäh­li­ge Bei­spie­le mehr. Wer sich über Humor und abge­dreh­te Epi­so­den bei SNW auf­regt, hat schlicht STAR TREK nicht ver­stan­den. DISCOVERY bei­spiels­wei­se krank­te (unter ande­rem) schwer dar­an, dass der Humor im Ver­gleich zu ande­ren Shows aus dem Fran­chise deut­lich zu kurz kam. Wie aus­ge­spro­chen gut Come­dy und STAR TREK mit­ein­an­der funk­tio­nie­ren, zeig­te zuletzt LOWER DECKS.

Was sie sich bei STRANGE NEW WORLDS alles trau­en fin­de ich ganz gran­di­os. Außer­dem wis­sen wir noch gar nicht im Detail, was es mit den Pup­pen über­haupt auf sich hat.

Dem Ver­neh­men nach ist Staf­fel vier bereits abge­dreht und befin­det sich in der Post­pro­duk­ti­on, einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

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STAR TREK: STARFLEET ACADEMY | First Look Teaser

Para­mount hat vor grob 12 Stun­den einen Teaser zu ihrer kom­men­den Serie STAR TREK: STARFLEET ACADEMY online gestellt. Die Serie spielt im aus DISCOVERY bekann­ten 32. Jahr­hun­dert, in dem die Föde­ra­ti­on und die Ster­nen­flot­te nach dem Dilithium–Desaster neu auf­ge­baut wer­den müs­sen. Man darf gespannt sein wie das ange­nom­men wer­den wird, die Zeit ist bei den Fans nicht die belieb­tes­te.

Der Start wur­de offen­sicht­lich schon­mal von 2025 auf 2026 ver­scho­ben, mög­li­cher­wei­se immer noch Aus­wir­kun­gen der Streiks in Hol­ly­wood.

Es spie­len Hol­ly Hun­ter (als Che­fin der Aca­de­my), Paul Gia­mat­ti, Ker­ri­ce Brooks, Bel­la She­pard, Geor­ge Haw­kins, Karim Dia­né, Zoë Stei­ner, Gina Yas­he­re und San­dro Ros­ta. Dazu kom­men Tig Nota­ro als Jett Reno, die wir bereits aus DISCO ken­nen, sowie Robert Picar­do als Holo­doc (aus Voy­a­ger). Gast­auf­trit­te wer­den Oded Fehr und Mary Wise­man haben, bei­de eben­falls aus DISCO bekannt.

Show­run­ner ist Josh Schwartz mit Noga Land­au als Co. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten gibt es mehr als reich­lich, dar­un­ter der unver­meid­li­che Alex Kurtzman und auch Gene Rod­den­ber­rys Sohn Rod.

Einen genau­en Start­ter­min über »ear­ly 2026« gibt es noch nicht.

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STRANGER THINGS Season 5 Teaser

Wer einen Trai­ler mit einem mei­ner Lieb­lings­lie­der hin­ter­legt (Deep Pur­ples »Child In Time«) hat schon­mal viel rich­tig gemacht. Der ers­te Teaser zur fünf­ten und letz­ten Staf­fel STRANGER THINGS ist da, man darf davon aus­ge­hen, dass noch ein paar Trai­ler fol­gen wer­den. Und da geht mäch­tig was ab, man darf gespannt sein, wie episch die Duf­fer Brot­hers (Matt & Ross) ihre Aus­nah­me­se­rie zum Abschluss brin­gen wer­den.

Die bekann­ten Gesich­ter sind natür­lich wie­der mit dabei und ich wür­de mal anneh­men wol­len, dass »Child In Time« nicht der ein­zi­ge Song-Klas­si­ker sein dürf­te, der ver­wen­det wird, wir erin­nern uns an die Renais­sance von »Run­ning Up That Hill« in der letz­ten Staf­fel.

Net­flix teilt auch hier die Staf­fel auf, um die Abon­nen­ten län­ger bei der Stan­ge – also beim Bezah­len – zu hal­ten. Volu­me 1 star­tet am 26. Novem­ber 2025, Volu­me 2 zu Weih­nach­ten.

Schon bemer­kens­wert, wie lan­ge man mit den Prot­ago­nis­ten jetzt bereits mit­fie­bert … neun Jah­re …

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STAR TREK: Showrunner deutet TOS-Reboot an

Oberes Bild William Shanter als Kirk und Leonard Nimoy als Spock in TOS Unteres Bild Ethan Peck als Spock und Paul Wesley als Kirk

Habe ich es mir doch schon fast gedacht, die Anzei­chen waren zu deut­lich: STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS-Show­run­ner und Pro­du­zent Aki­va Golds­man deu­te­te auf dem Tri­be­ca-Fes­ti­val an, dass das Ende von SNW direkt in ein Reboot der klas­si­schen Serie (auch als THE ORIGINAL SERIES aka TOS bekannt) mün­den könn­te.

Golds­man sagt:

Die Cha­rak­te­re sind in der mitt­le­ren Ent­wick­lungs­pha­se. Wie wer­den sie zu dem, was sie spä­ter sind? Das sind Fra­gen, die wir beant­wor­ten müs­sen. Das ist unser Fünf­jah­res­plan. Und dann sto­ßen wir auf TOS. Ster­ben tun die Figu­ren nicht, das wis­sen wir. Und wir haben die Sets …

Das wür­de auch des­we­gen eine Men­ge Sinn machen, weil 2026 das 60-jäh­ri­ge STAR TREK-Jubi­lä­um ansteht und da kein Kino­film in der Pipe­line ist, wäre die Ankün­di­gung einer Neu­auf­la­ge von TOS mit Spock, Kirk, McCoy und den ande­ren Cha­rak­te­ren wohl der Knül­ler, den man für ein sol­ches Jubi­lä­um drin­gend braucht. Wie wohl­wol­lend die Alt­fans das auf­neh­men steht auf einem ande­ren Blatt, aller­dings sind Paul Wes­ley als Kirk und Ethan Peck als Spock bis­her gut ange­kom­men (und ich fin­de auch sehr gut, was die Show­run­ner bis­her mit den Figu­ren gemacht haben). Und dass man ent­ge­gen aller Befürch­tun­gen nach dem durch­wach­se­nen DISCOVERY eben doch TREK im klas­si­schen Stil beherrscht, zeigt der Erfolg von STRANGE NEW WOLRDS und der letz­ten Staf­fel PICARD.

Inter­es­sant ist in die­sem Zusam­men­hang übri­gens auch, dass Wil­liam Shat­ner, der Ur-Kirk, kürz­lich zu Pro­to­koll gab, Para­mount habe ihn für ein nicht näher bezeich­ne­tes STAR TREK-Pro­jekt ange­fragt. Es wäre durch­aus denk­bar, dass Shat­ner im Stil eines »so war das damals«-Erzählers auf­tritt und die neu­en Schauspieler°Innen dann in den Epi­so­den agie­ren. Es wäre aller­dings in so einem Fall auch schwer für Paul Wes­ley sich als neu­er Kirk gegen das Urge­stein zu eman­zi­pie­ren.

Man mag jetzt ein­wen­den, dass das bis­lang alles nur Gerüch­te sind, aber wenn sich Golds­man auf dem Tri­be­ca bereits so weit aus dem Fens­ter lehnt, darf man anneh­men, dass das Pro­jekt schon einen gewis­sen Rei­fe­pro­zess hin­ter sich hat.

Pro­mo­fo­tos Copy­right Para­mount

Marvel: Neues zur geplanten VISION-Serie

Promofoto White Vision in Wandavision

Ver­schie­de­ne Quel­len im Netz ver­mel­den, dass Mar­vels nächs­te Disney+-Serie rund um den Andro­iden Visi­on der­zeit wahl­wei­se als VISION oder VISION QUEST geführt wird. Show­run­ner ist Ter­ry Mata­l­as (STAR TREK: PICARD), unter­stützt von Chris Mon­fet­te, Micha­el A. Tay­lor, Cin­dy Appel und Matt Oku­mura. Die Kame­ras lau­fen bereits im Ver­ei­nig­ten König­reich. Ein fes­ter Start­ter­min fehlt, es wird ver­mu­tet in 2026, even­tu­ell erst Anfang 2027.

Die Hand­lung setzt bei der „White Vision“-Version aus WANDAVISION an: Erin­ne­run­gen vor­han­den, Iden­ti­tät frag­lich. Dem Ver­neh­men nach ver­steht Mar­vel das Gan­ze als Abschluss einer inof­fi­zi­el­len Tri­lo­gie nach   WANDAVISION von 2021 und der bereits aus­ge­strahl­ten AGATHA ALL ALONG (2024), die sich eben­falls direkt auf die Gescheh­nis­se in WANDAVISION bezog. Als the­ma­ti­sche Blau­pau­se soll angeb­lich Tom Kings Comic-­Mi­ni­se­rie von 2015 die­nen, was auf eine eher intro­spek­ti­ve Aus­rich­tung schlie­ßen lässt.

Vor der Kame­ra bestä­tigt sind Paul Bet­ta­ny (Visi­on), James Spa­der (Ultron), T’Nia Mil­ler (Jocas­ta), Emi­ly Hamp­shire (als Tony Starks KI E.D.I.T.H.), Todd Stash­wick, Faran Tahir und Ruar­idh Mol­li­ca. Ob Eliza­beth Olsen oder Joe Locke Gast­auf­trit­te haben wer­den, bleibt offen.

Bei der Comic­vor­la­ge darf man wohl davon aus­ge­hen, dass es eher um Selbst­re­flek­ti­on als Super­hel­den-Geklop­pe gehen dürf­te.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Mar­vel Stu­di­os

Kommentar: »Streaming ist tot« – Disney zieht die Notbremse

Logos verschiedner Streamingdienste auf dem Bildschirm eines Smartphones auf einer Tastatur

Es ist schon ein wenig iro­nisch: Da pro­du­ziert Dis­ney mit ANDOR eine der bes­ten STAR WARS-Seri­en aller Zei­ten – von Kri­ti­kern gefei­ert, von Fans geliebt – und dann kommt aus­ge­rech­net vom Show­run­ner die Hiobs­bot­schaft: »Strea­ming ist tot«.

Die­se bemer­kens­wer­te Aus­sa­ge mach­te Tony Gil­roy, Show­run­ner von ANDOR, auf dem ATX Tele­vi­si­on Fes­ti­val. Wäh­rend der Ver­hand­lun­gen zur zwei­ten Staf­fel wur­de ihm von Dis­ney mit­ge­teilt, dass das Stu­dio nicht mehr das Geld habe wie frü­her. Sicher­lich eine bit­te­re Pil­le für den Mann, der aus dem STAR WARS-Uni­ver­sum eine erwach­se­ne, poli­tisch auf­ge­la­de­ne Geschich­te über Faschis­mus und Wider­stand geformt hat.

Die Zah­len sind durch­aus beein­dru­ckend – und erschre­ckend zugleich. Für die gesam­ten 24 Epi­so­den von ANDOR (bei­de Staf­feln) hat Dis­ney stol­ze 650 Mil­lio­nen Dol­lar aus­ge­ge­ben, das ist mehr als so man­cher Block­bus­ter-Film kos­tet. Gil­roy berich­tet, dass er wäh­rend der ers­ten Staf­fel prak­tisch kei­ne krea­ti­ven Vor­ga­ben erhielt – Dis­ney ließ ihn machen, selbst als die Serie mit dem berühm­ten »Fuck the Empire«-Ausspruch für Dis­kus­sio­nen sorg­te.

Doch dann kam die Ernüch­te­rung. Für die zwei­te Staf­fel muss­te Gil­roy um das Bud­get kämp­fen, meh­re­re Hand­lungs­strän­ge muss­ten gestri­chen wer­den. Die krea­ti­ve Frei­heit blieb zwar bestehen, aber die finan­zi­el­len Res­sour­cen wur­den dras­tisch gekürzt.

Dis­ney CEO Bob Iger hat­te bereits bestä­tigt, dass Strea­ming dem Kon­zern vier Mil­li­ar­den Dol­lar Ver­lus­te beschert hat. Der Miss­erfolg von teu­ren Pro­duk­tio­nen wie THE ACOLYTE – die über 200 Mil­lio­nen Dol­lar kos­te­te, aber weni­ge Zuschau­er anlock­te – führ­te offen­bar zu einem Umden­ken. Die Fol­gen sind bereits spür­bar: THE ACOLYTE wur­de nach einer Staf­fel abge­setzt, die bei Fan­in­nen rela­tiv belieb­te Show SKELETON CREW schaff­te es nicht in die Niel­sen-Charts und Dis­ney kün­dig­te mas­si­ve Stel­len­kür­zun­gen in den Film- und TV-Abtei­lun­gen an. Hun­der­te von Arbeits­plät­zen in den Berei­chen Cas­ting, Mar­ke­ting und Pro­duk­ti­on fal­len weg. Und sol­len wohl irgend­wie durch »KI« ersetzt wer­den.

Und auch außer­halb von STAR WARS wur­den die Mit­tel gekürzt, auch Mar­vel-Pro­duk­tio­nen waren betrof­fen: DAREDEVIL: BORN AGAIN hat­te eben­falls unter Bud­get­kür­zun­gen zu lei­den – was dabei her­aus kam, war nicht wirk­lich sehens­wert und zudem bemüht und stel­len­wei­se sinn­los gewalt­tä­tig, was sich in den ver­gleichs­wei­se gerin­gen Zuschau­er­zah­len nie­der­schlug.

Der Fokus ver­la­gert sich dem Ver­neh­men nach wie­der auf Kino­fil­me. THE MANDALORIAN & GROGU kommt im Mai 2026 in die Kinos, und des­sen Erfolg wird wohl dar­über ent­schei­den, ob wei­te­re Star Wars-Fil­me fol­gen wer­den. KENOBI Staf­fel 2? Abge­sagt. THE BOOK OF BOBA FETT Staf­fel 2? Eben­falls begra­ben. Für Gen­re-Fans ist das ein her­ber Rück­schlag. Gera­de Seri­en wie ANDOR zeig­ten, dass kom­ple­xe, erwach­se­ne Sci­ence Fic­tion auf Strea­ming-Platt­for­men funk­tio­nie­ren kann. Doch die auf­ge­bläh­ten Bud­gets brach­ten das Strea­ming-Modell offen­bar an sei­ne Gren­zen.

Exper­ten sehen die Ent­wick­lung kri­tisch: Am Ende blei­ben wohl nur drei, vier gro­ße Strea­ming-Anbie­ter übrig – Net­flix, Ama­zon, Dis­ney und viel­leicht noch Apple TV+. Dabei wird das Gebo­te­ne immer mehr dem alten US-Kabel­fern­se­hen ähneln: Man zahlt Pre­mi­um-Prei­se, muss aber trotz­dem Wer­bung schau­en (falls die Zuschauer°Innen mit­spie­len, schon seit eini­ger Zeit ist auf­grund der kun­den­feind­li­chen Spe­renz­chen der Anbie­ter wie­der ein Trend zu P2P-Platt­for­men erkenn­bar). Gil­roys Ent­hül­lun­gen zei­gen ein Dilem­ma auf: ANDOR ist eines der weni­gen Pro­jek­te, bei denen man sagen kann »das Geld war gut inves­tiert«. Die Serie wird ver­mut­lich auch in 30 Jah­ren noch als Meis­ter­werk gel­ten. Doch in der aktu­el­len Kos­ten­rea­li­tät wird es wohl kei­ne ver­gleich­ba­ren Pro­duk­tio­nen mehr geben.

Für STAR WARS-Fans bleibt die Hoff­nung auf Staf­fel zwei von AHSOKA – eine der weni­gen Seri­en, die über­lebt haben. Ob sie aller­dings mit dem glei­chen Bud­get und der glei­chen krea­ti­ven Frei­heit pro­du­ziert wird wie ihre Vor­gän­ger, steht in den Ster­nen. Oder soll­te man sagen: in einer weit, weit ent­fern­ten Gala­xie, in der Strea­ming einst Impe­ra­tor war und jetzt in einen tie­fen Schacht fällt?

Ver­schie­de­nen Infor­ma­tio­nen zufol­ge will man im Maus-Haus zukünf­tig bei Pro­duk­tio­nen ver­mehrt auf KI set­zen. Ob ich das sehen will? Ich wer­fe mal einen Blick in mei­ne Kris­tall­ku­gel und pro­phe­zei­he: Nein. Für bil­lig pro­du­zier­ten KI-Schrott wer­de ich ganz sicher kein Geld aus­ge­ben. Net­flix, Apple TV+, Dis­ney+ und Co. haben sich mit ihrer aggres­si­ven Ver­drän­gungs­po­li­tik und der damit ein­her gehen­den immer teu­re­ren Pro­duk­ti­on von Strea­ming-Block­bus­tern, um die Kon­kur­ren­ten in den Schat­ten zu stel­len und Abos zu gene­rie­ren, selbst ein Bein gestellt. Und natür­lich auch mit den letz­ten Preis­er­hö­hun­gen und der Ein­füh­rung von Wer­bung.

»Irgend­was mit KI« wird das nicht ret­ten.

EYES OF WAKANDA: Neue animierte Fernsehserie

Eyes Of Wakanda Promo

Die com­pu­ter­ani­mier­te Mar­vel-Serie EYES OF WAKANDA star­tet am 6. August auf Dis­ney+ und wird deut­lich anders als die bis­he­ri­gen Black Pan­ther-Fil­me. Show­run­ner Todd Har­ris (INFINITY WAR, ENDGAME, BLACK PANTHER) hat neue Details zur Spio­na­ge-Serie preis­ge­ge­ben und spricht von »James Bond mit Vibra­bi­um«

Die Serie folgt den Hatut Zara­ze, einer Grup­pe wakan­di­scher Agen­ten, über­setzt bedeu­tet deren Name »Dogs of War«. Ihre Mis­si­on: gefähr­li­che Vibra­ni­um-Arte­fak­te durch die Geschich­te hin­durch zurück­ho­len – wobei die Hand­lung ab grob dem Ende der west­li­chen Bron­ze­zeit spie­len soll. In den Comics sind die Hatut Zara­ze Wakan­das gehei­me Voll­stre­cker, die unter Füh­rung des White Wolf Bedro­hun­gen »mit allen nöti­gen Mit­teln« besei­ti­gen.

Har­ris erklärt das Kon­zept: »Du bekommst James Bond auf Wakan­da-Level, und manch­mal eine Jane Bond, vor der Kulis­se all der Groß­ar­tig­keit von Wakan­da«. Die Sto­ry beginnt zum Ende der west­li­chen Bron­ze­zeit und ent­wi­ckelt sich zu einer rie­si­gen Spio­na­ge-Geschich­te, die sich durch ver­schie­de­ne Epo­chen zieht. Die Serie soll das Mar­vel-Uni­ver­sum mit his­to­ri­schen Ereig­nis­sen und »per­sön­li­chen Geschich­ten« ver­bin­den.

Ryan Coog­ler (BLACK PANTHER) fun­giert als Exe­cu­ti­ve Pro­du­cer. Details zu Sprecher°Innen gibt es der­zeit noch nicht, nur dass Danai Gur­i­ra dabei sein wird.

Nach den Black Pan­ther-Fil­men könn­te EYES OF WAKANDA eine inter­es­san­te neue Per­spek­ti­ve auf das afri­ka­ni­sche König­reich bie­ten – dies­mal mit deut­lich mehr Spio­na­ge-Action und his­to­ri­schem Ansatz. Span­nend dürf­te wer­den zu sehen, wie man rea­le his­to­ri­sche Bege­ben­hei­ten mit dem Plot ver­knüpft.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Mar­vel Tele­vi­si­on

Trailer: MURDERBOT

Apple TV hat aus Mar­tha Wells’ Sci­ence-Fic­tion Roman­rei­he MURDERBOT eine Fern­seh­se­rie gemacht. Die Prä­mis­se der Roma­ne ist, dass ein intel­li­gent gewor­de­ner, sich selbst bewuss­ter, Sicher­heits­ro­bo­ter kei­nen Bock mehr hat­te im Auf­trag Drit­ter Men­schen zu töten, sein Pro­gramm abge­än­dert hat und abge­hau­en ist. Jetzt nimmt er Auf­trä­ge an, die ihm zusa­gen und muss stän­dig auf der Hut sein, nicht gefun­den zu wer­den. Außer­dem liebt er Soap Operas und hat einen tro­cke­nen Humor.

Der Trai­ler sieht so aus, als habe man die Prä­mis­sen der Vor­la­ge über­nom­men.

Ich hat­te ein paar Roma­ne gele­sen, für mich hat­ten sich The­ma­tik und Stil aber rela­tiv schnell abge­nutzt. Ich bin gespannt, wie die Adap­ti­on funk­tio­nie­ren wird.

Die Titel­rol­le über­nimmt Alex­an­der Skars­gård, in wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Noma Dum­ezwe­ni, David Dast­mal­chi­an, Sabri­na Wu, Aks­hay Khan­na, Tama­ra Podem­ski und Tat­tiaw­na Jones. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Skars­gård, Andrew Mia­no, David S. Goy­er und Keith Levi­ne, es pro­du­zie­ren Chris Weitz und Paul Weitz, die füh­ren zudem auch Regie und haben die Dreh­bü­cher geschrie­ben.

MURDERBOT star­tet am 16. Mai 2025 bei Apple TV+.

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Trailer: STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS | Season 3

Schon in den ers­ten bei­den Staf­feln trau­te man sich bei STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS, neben ech­tem Dra­ma auch Chee­syn­ess im Stil von TOS zuzu­las­sen und das hat super funk­tio­niert. Wenn man sich den Vor­gu­cker zur drit­ten Staf­fel ansieht, die im Som­mer bei Para­mount+ star­ten soll (falls der oran­ge­ne Clown das nicht mit irgend­wel­chen Aktio­nen ver­hin­dert), dann zie­hen sie das wei­ter durch. Sze­nen im Stil einer Sci­Fi-Serie aus den 1950er oder 1960ern – das ist schon sehr mind­fuck­ing Meta.

Ich freue mich.

Es spie­len unter ande­rem: Anson Mount, Ethan Peck, Jess Bush, Chris­ti­na Chong, Celia Rose Goo­ding, Melis­sa Navia, Babs Olu­san­mo­kun, Rebec­ca Romi­jn, Dan Jean­not­te, Carol Kane, Paul Wes­ley und Mar­tin Quinn als Scot­ty.

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