Joss Whedon

Teaser: THE NEVERS – viktorianische Superheldinnen

Ich hat­te bereits mehr­fach über THE NEVERS berich­tet. Das hät­te eigent­lich die nächs­te Show von BUFFY- und FIRE­FLY-Erfin­der Joss Whe­don wer­den sol­len, doch der hat das Pro­jekt vor Kur­zem ver­las­sen – krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen und so. Die Pro­duk­ti­on ging natür­lich ohne ihn wei­ter.

In THE NEVERS geht es um eine Grup­pe von Frau­en mit außer­ge­wöhn­li­chen Fähig­kei­ten im vik­to­ria­ni­schen Zeit­al­ter, also eine Art frü­he Super­hel­din­nen (Drei­punkt­lan­dung!). Dazu gibt es jetzt einen ers­ten Teaser und dar­in kann man auch ganz kurz Steam­punk-Ele­men­te auf­blit­zen sehen.

Socie­ty fears what it can­not under­stand. Expe­ri­ence the power of The Nevers

Geschrie­ben wur­de die Serie von Joss Whe­donDou­glas Petrie und Jane Espen­son. Es spie­len unter ande­rem Eliza­beth Ber­ring­tonAnna Dev­linLau­ra Don­nel­lyVin­nie Hea­venAmy Man­sonRochel­le Neil und Nick Frost.

THE NEVERS star­tet in den USA im April auf HBO­Max, bei uns wird sicher irgend­ein Strea­ming­dienst zuschla­gen.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​C​W​d​p​B​Q​F​g​dxQ

Joss Whedon verlässt Produktion von THE NEVERS

Ich hat­te bereits dar­über berich­tet, dass Joss Whe­don (BUFFY, FIREFLY) als Show­run­ner für HBO an einer neu­en Mys­tery-Serie namens THE NEVERS arbei­tet. Die dreht sich um eine Grup­pe Frau­en mit außer­ge­wöhn­li­chen Fähig­kei­ten in der vik­to­ria­ni­schen Zeit. Er rea­li­sier­te das seit ca. zwei Jah­ren in Zusam­men­ar­beit mit sei­nen lang­jäh­ri­gen Autoren Jane Espen­son und Dou­glas Petrie (BUFFY, ANGEL).

Jetzt mel­den HBO und er selbst, dass Whe­don das Pro­jekt ver­las­sen hat. HBO schreibt gegen­über dem Hol­ly­wood Repor­ter:

We have par­ted ways with Joss Whe­don. We remain exci­ted about the future of The Nevers and look for­ward to its pre­miè­re in the sum­mer of 2021

Whe­don selbst, der sonst auf Twit­ter recht aktiv ist, war dort in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen ver­däch­tig still. Er schrieb zum The­ma:

This year of unpre­ce­den­ted chal­lenges has impac­ted my life and per­spec­ti­ve in ways I could never have ima­gi­ned, and while deve­lo­ping and pro­du­cing THE NEVERS has been a joyful expe­ri­ence, I rea­li­ze that the level of com­mit­ment requi­red moving for­ward, com­bi­ned with the phy­si­cal chal­lenges of making such a huge show during a glo­bal pan­de­mic, is more than I can hand­le wit­hout the work begin­ning to suf­fer.

Trotz der, sagen wir mal, »vor­sich­ti­gen« For­mu­lie­run­gen auf bei­den sei­ten darf man wohl davon aus­ge­hen, dass es mal wie­der die berühm­ten »krea­ti­ven Dif­fe­ren­zen« waren, die dafür gesorgt haben, dass man sich trenn­te. Da Espen­son und Petrie wei­ter dabei sind, gehe ich davon aus, dass man den­noch eine unter­halt­sa­me und inno­va­ti­ve Show zu sehen bekom­men wird.

Bild Joss Whe­don von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­diaCC BY-SA

Shiny! Trailer zum FIREFLY-Fanfilm HERITAGE

Ein paar Fans haben sich zusam­men getan, um HERITAGE zu pro­du­zie­ren, einen Fan­film, der von Joss Whe­dons Serie FIREFLY inspi­riert wur­de.

Inter­es­sant ist zu wis­sen, dass die gesam­ten Innen­ein­rich­tun­gen nicht echt sind, laut einer Per­son, die an den CGI-Ani­ma­tio­nen mit­wirk­te, hat­ten sie außer einem Ses­sel qua­si nichts. Dafür sieht das Gan­ze wirk­lich gut aus.

Die Kurz­be­schrei­bung lau­tet wie folgt:

Inspi­red by the TV Series FIREFLY, the crew of the Heri­ta­ge finds their huma­ni­ta­ri­an mis­si­on to deli­ver medi­cal sup­pli­es inter­rupt­ed by the Coali­ti­on.

Es spie­len Inga Eiss, Ash­lyn Jade Lopez, Tl West­gate, Cadie Poff, Den­nis Frie­be, Ryan For­res­tal und Trent Dun­can, Regie führ­ten Dale Metz und TL West­gate. Das 3D-Modell­de­sign stammt von Chris Kuhn.

Die fer­ti­ge Fas­sung des Films soll »noch in die­sem Jahr« fol­gen.

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Joss Whedons HBO-Serie THE NEVERS: Hauptrolle besetzt

Joss Whe­don kehrt nach sei­nen Aus­flü­gen ins Kino (AVENGERS, AGE OF ULTRON) dort­hin zurück, wo sein Ruhm begrün­det liegt: Zur Fern­seh­se­rie. Nach inno­va­ti­ven Erfol­gen wie BUFFY, ANGEL, FIREFLY oder DOLLHOUSE arbei­tet er – wie bereits berich­tet – an einer neu­en Show namens THE NEVERS. Die spielt im vik­to­ria­ni­schen Eng­land und es geht um eine Grup­pe von Frau­en mit »außer­ge­wöhn­li­chen Fähig­kei­ten«, also mög­li­cher­wei­se so etwas wie Super­hel­din­nen. Die bege­ben sich auf »Mis­sio­nen mit welt­wei­ten Aus­wir­kun­gen«. Das klingt schon mal span­nend und per­sön­lich bin ich froh, dass Whe­don wie­der eige­nes Mate­ri­al macht, statt wie bei­spiels­wei­se bei Mar­vel die Ideen ande­rer umzu­set­zen. Denn das schien ihm nicht gut zu bekom­men, am Ende hat­te er kei­ne Ideen für einen BAT­WO­MAN-Film und warf bei dem Pro­jekt das Hand­tuch.

Als Haupt­dar­stel­le­rin für die Rol­le der Ama­lia True wur­de jetzt Lau­ra Don­nel­ly besetzt. Die kennt man ins­be­son­de­re durch ihre Dar­stel­lung der Jen­ny Fra­zer in Starz’ OUTLANDER. Die Rol­le in THE NEVERS wird beschrie­ben als (Über­set­zung von mir)

… the most reck­less, impul­si­ve, emo­tio­nal­ly dama­ged hero of her time. A men­ace to stuffy Vic­to­ri­an socie­ty, she would die for the cau­se and kill for a drink …

… die wag­hal­sigs­te, impul­sivs­te, emo­tio­nal kaput­tes­te Hel­din ihrer Zeit. Als Bedro­hung für die ver­staub­te vik­to­ria­ni­sche Gesell­schaft wür­de sie für die Sache ster­ben und für einen Drink töten …

Das klingt Whe­don-typisch nach einer Serie mit star­ken Frau­en, die kon­ser­va­ti­ven Kräf­ten zei­gen, wo es lang geht. Das kön­nen wir gera­de heu­te gut brau­chen. Da es sich um eine HBO-Serie han­delt hat der Macher deut­lich mehr Res­sour­cen zur Ver­fü­gung als bis­her. Whe­don selbst nennt THE NEVERS »sein bis­her ambi­tio­nier­tes­tes Pro­jekt«; er hat sich die­ses neue Seri­en­uni­ver­sum selbst aus­ge­dacht und der Kabel­sen­der hat zuge­grif­fen. Ich fin­de die­se Zusam­men­ar­beit äußerst span­nend.

Einen Start­ter­min gibt es der­zeit noch nicht.

Pro­mo­fo­to Lau­ra Don­nel­ly in OUTLANDER Copy­right Starz, Bild Joss Whe­don von Unknown, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Gänsehaut: 15 Jahre nach dem Ende von FIREFLY fliegt die Serenity wieder

Nein, kei­ne Hoff­nun­gen, FIREFLY wird nicht neu gestar­tet oder fort­ge­führt, aber es wäre zuge­ge­be­ner­ma­ßen ein erst­klas­si­ger, wenn auch sehr böser April­scherz gewe­sen.

Das ers­te Pro­jekt der jun­gen VFX-Schmie­de Zoic Stu­di­os war FIREFLY, seit­dem haben sie spek­ta­ku­lä­re Arbeit für Pro­duk­tio­nen wie GAME OF THRONES, LEMONY SNICKET oder TRUE BLOOD abge­lie­fert.

Die zeig­ten anläss­lich des 15-jäh­ri­gen Jubi­lä­ums des Seri­en­en­de (vor zehn Mona­ten) eine Hom­mage inklu­si­ve neu­er Sequenz mit der Sere­ni­ty, die unter ande­rem demons­triert, wie weit sich die Tech­nik seit damals wei­ter ent­wi­ckelt hat. Aber auch zeigt, wie gut das damals schon rea­li­siert war. Sie schrei­ben dazu:

In honor of the 15th anni­ver­sa­ry of Joss Whedon’s cult sci-fi favo­ri­te “Fire­fly,” we’­ve laun­ched a reel that cele­bra­tes the epic jour­ney of Sere­ni­ty and its vali­ant crew. The com­pi­la­ti­on high­lights some of the best VFX work on the bel­oved show, which laun­ched Zoic in 2002 and ear­ned an Emmy Award for “Out­stan­ding Visu­al Effects for a Series.” We dug into the archi­ves to crea­te this com­me­mo­ra­ti­ve reel, rebuil­ding Sere­ni­ty with the ori­gi­nal team and put tog­e­ther a shi­ny new sequence fol­lo­wed by an assem­bly of some of the most bel­oved and quo­ta­ble moments of the fran­chise.

Da muss man als FIRE­FLY-Fan schon mal bei­na­he das ein oder ande­re Trän­chen ver­drü­cken – bei dem neu­en Intro am Anfang ist Gän­se­haut garan­tiert.

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Neue Fernsehserie von Joss Whedon: THE NEVERS

Joss Whe­don macht mal wie­der eine neue Fern­seh­se­rie. Das ist die ers­te gute Nach­richt. Es ist nicht das ange­kün­dig­te BUFFY-Reboot. Das ist die zwei­te gute Nach­richt. Eine wei­te­re gute Nach­richt ist, dass er die Show zusam­men mit dem Kabel­sen­der HBO machen wird, was ver­mut­lich ein ordent­li­ches Bud­get bedeu­tet.

Wie er auf dem SDCC ent­hüll­te, ist der Titel der Serie THE NEVERS und die Prä­mis­se dürf­te auch Steam­punks auf­hor­chen las­sen: Es geht um »eine Grup­pe vik­to­ria­ni­scher Frau­en, die ent­de­cken, dass sie unge­wöhn­li­che Fähig­kei­ten haben, um uner­bitt­li­che Fein­de, und um eine Mis­si­on, die die Welt ver­än­dern könn­te«. Nach Aus­sa­ge von Whe­don in einem Inter­view ist die­se Welt bis 1895 »ganz nor­mal« und dann »ver­än­dert sich etwas«. Hof­fent­lich liegt’s nicht am Æther … ;)

Wei­te­re Details wie Beset­zung oder einen Start­ter­min gibt es auf­grund der sehr frü­hen Pha­se des Pro­jekts der­zeit noch nicht.

Bild Joss Whe­don von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

BATGIRL: Joss Whedon nimmt den Hut

Bis­her war Joss Whe­don der Regis­seur des BAT­GIRL-Films für War­ner und DC Comics. Das ist jetzt nicht mehr so. Als Grund dafür, dass Whe­don das Pro­jekt ver­lässt, wer­den nicht wie so oft »krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen« ange­ge­ben, kon­kret geht es offen­bar um die Sto­ry des Films. Doch Mei­nungs­un­ter­schie­de kann man sich gut vor­stel­len, War­ner-Ober­muf­tis waren in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der nega­tiv auf­ge­fal­len, weil sie sich mit schlech­ten Ent­schei­dun­gen in die Comic-Ver­fil­mun­gen ein­misch­ten – mit den bekann­ten Ergeb­nis­sen: Etli­che Fil­me mit DC-Hel­den blei­ben weit hin­ter den Erwar­tun­gen zurück.

Öffent­lich nimmt Whe­don das auf sei­ne Kap­pe, denn er sag­te, dass er ein­fach kei­ne Sto­ry gefun­den habe. Das hal­te ich für wenig wahr­schein­lich, denn das ist ja kein Job einer Ein­zel­per­son.

Whe­don hat­te für War­ner zuletzt JUSTICE LEAGUE über­nom­men, nach­dem Zack Sny­der auf­grund einer Fami­li­en­tra­gö­die den Job als Regis­seur auf­ge­ben muss­te.

Ich wür­de jetzt mal ver­mu­ten, dass das Pro­jekt nicht abge­bla­sen wer­den wird, son­dern nach einem neu­en Regis­seur oder sogar einer Regis­seu­rin sucht, denn bekann­ter­ma­ßen war WONDER WOMAN äußerst erfolg­reich und hat gezeigt, wie gut Fil­me mit Super­hel­din­nen in der Haupt­rol­le funk­tio­nie­ren kön­nen.

Wenn Whe­don jetzt Zeit hat, kann er sich ja mal wie­der neu­en Fern­seh­se­ri­en zuwen­den. Net­flix oder Ama­zon wür­den ganz sicher zugrei­fen.

Bild Joss Whe­don von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

JUSTICE LEAGUE: Musik von Danny Elfman

Ursprüng­lich hat­te Regis­seur Zack Sny­der den Kom­po­nis­ten Jun­kie XL (Tom Hol­ken­borg) ange­heu­ert, um für den DC-Film JUSTICE LEAGUE die Film­mu­sik zu machen. Vor eini­gen Wochen ist Sny­der aus per­sön­li­chen Grün­den aus dem Pro­jekt aus­ge­stie­gen und Joss Whe­don hat über­nom­men. Unter die­ser neu­en Ägi­de hat man sich ument­schie­den, offen­bar woll­te man einen »grö­ße­ren Namen« für die Kom­po­si­ti­on des Scores, den Job hat jetzt Dan­ny Elf­man, der für eini­ge der bekann­tes­ten Sound­tracks des Film­ge­schich­te ver­ant­wort­lich zeich­net. Whe­don arbei­te­te mit Elf­man bereits bei AVENGERS: AGE OF ULTRON zusam­men, der Kom­po­nist schrieb aber auch die Musik bei­spiels­wei­se zu BEETLEJUICE, EDWARD SCISSORHANDS, BATMAN RETURNS, SPIDER-MAN 3 oder zur Trick­se­rie THE SIMPSONS.

Bild Dan­ny Elf­man von The Kuhns­ter, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Joss Whedon macht BATGIRL-Film

War­ner und DC kom­men mit ihrem DC Exten­ded Uni­ver­se (dem Gegen­stück zum Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se) nicht so rich­tig in Wal­lung. Die Fil­me schla­gen lan­ge nicht so ein, wie die der Kon­kur­ren­ten Mar­vel und Dis­ney. Das liegt mei­ner Ansicht nach am Klam­mern an ner­vi­gem »Grim Dark«, feh­len­dem Humor und der ver­geb­li­chen Über­an­stren­gung, es unbe­dingt rich­tig machen zu wol­len.

Jetzt soll es laut Varie­ty offen­bar der Mann rich­ten, der schon das MCU maß­geb­lich geprägt hat: Joss Whe­don (BUFFY, FIREFLY, AVENGERS, AGENTS OF S.H.I.E.L.D.) wur­de ange­heu­ert, um einen BAT­GIRL-Film zu rea­li­sie­ren. Dabei wird er nicht nur Regie füh­ren, son­dern auch Sto­ry und Dreh­buch schrei­ben, sowie pro­du­zie­ren, sprich: die gesam­te Pro­duk­ti­on liegt in wei­ten Tei­len in sei­nen Hän­den. Natür­lich schwebt er dabei nicht völ­lig in der Luft, denn selbst­ver­ständ­lich mischen auch Her­ren von War­ner mit, genau­er gesagt Toby Emme­richJon Berg und Geoff Johns. Whe­don hat­te sich im ver­gan­ge­nen Monat mit Berg und Johns getrof­fen, dabei wur­de der Film in tro­cke­ne Tücher gebracht.

Dass Whe­don einen Film mit einer weib­li­chen Haupt­fi­gur macht (es wäre nach WONDER WOMAN der zwei­te im DCver­se), ergibt eine Men­ge Sin­ne, denn er ist bekann­ter­ma­ßen der Spe­zia­list wenn es um star­ke Frau­en­cha­rak­te­re geht.

Das bekann­tes­te BATGIRL trat in DCs Comics zum ers­ten Mal im Jahr 1967 auf, damals als Bar­ba­ra Gor­don, die Toch­ter von Com­mis­sio­ner Gor­don. Das ers­te BATGIRL war Bet­ty Kane im Jahr 1961.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Film gibt es der­zeit auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se noch nicht.

Bild Joss Whe­don auf dem San Die­go Comic Con 2015 von Gage Skid­mo­re, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

AVENGERS 2 – AGE OF ULTRON

Poster Age Of Ultron

AVENGERS: AGE OF ULTRON – Bun­des­start 23.04.2015

Gera­de als man dach­te, es geht nicht mehr, da bekommt man mehr. Von allem. Als elf­ter Film in der Rei­he der zwei­ten und bald abge­schlos­se­nen Pha­se kann das Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se immer noch über­zeu­gen. Und ver­steht es immer noch, eine sich stei­gern­de Erwar­tungs­hal­tung zu befrie­di­gen. Dass in der abschlie­ßen­den drit­ten Pha­se Macher Joss Whe­don das Heft für die letz­ten bei­den Aven­gers-Fil­me an Antho­ny und Joe Rus­so abgibt, stimmt da eher nach­denk­lich. Die Rus­sos haben einen her­vor­ra­gen­den (der Ver­fas­ser ver­wei­gert den deut­schen Titel) CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER gemacht, zwei­fel­los. Und sie wer­den sich mit CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR bewei­sen müs­sen. Denn soll­te der Titel tat­säch­lich auf die aus­ste­hen­de Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen dem Cap­tain und Iron Man hin­deu­ten, dann wür­de das einen ent­schei­den­den Eck­punkt in der Geschich­te des Mar­vel Uni­ver­sums betref­fen. Und wie es aus­sieht, hat Joss Whe­don dafür schon vor­ge­baut. Immer wie­der rei­ben sich im jüngs­ten Aben­teu­er die gegen­sätz­li­chen Ansich­ten von Ste­ve Rogers und Tony Stark in hit­zi­gen Ver­bal­at­ta­cken. Und hier steckt die ganz gro­ße Anzie­hungs­kraft in einem Film, der nur ober­fläch­lich aus end­lo­sen Show­ef­fek­ten besteht. 

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