Es kommt nicht unerwartet. Allein A GAME OF THRONES erhielt einen beachtlichen Haufen an Nominierungen für die Emmys. Und selbstverständlich wurde auch Peter Dinklage für seine Rolle als Tyrion Lannister für den Preis in der Kategorie »Best Supporting Actor« vorgeschlagen, der damit direkt gegen John Slattery von MAD MEN antritt. Wir wissen wo unsere Sympathien liegen – siehe oben… :o)
Hier die vollständige Liste, für welche Kategorien GOT weiterhin nominiert wurde:
Best Drama Series: Game of Thrones
Supporting Actor in a Drama Series: Peter Dinklage as Tyrion Lannister
Writing in a Drama Series: David Benioff and Dan Weiss for »Baelor«
Direction in a Single-Camera Series: Timothy van Patten for »Winter is Coming«
Casting in a Drama Series: Nina Gold and Robert Sterne
Costumes for a Drama Series: Michelle Clapton and Rachael Webb-Crozier for »The Pointy End«
Hairstyling in a Single-Camera Series: Kevin Alexander and Candice Banks for »A Golden Crown«
Main Title Design: Angus Wall, Robert Feng, Kirk H. Shintani, and Hameed Shaukat
Non-prosthetic Makeup in a Single-Camera Series: Paul Engelen and Melissa Lackersteen for »Winter is Coming«
Prosthetic Makeup in a Series: Paul Engelen and Conor O’Sullivan for »A Golden Crown«
Sound Editing for a Series: Stefan Hendrix, Tim Hands, Michelle McCormack, Steve Fanagan, Andy Kennedy, Jon Stevenson, Robin Whittaker, Caoimhe Doyle, and Eoghan McDonnell
Special Visual effects for a Series: Adam McInnes, Angela Barson, Lucy Ainsworth-Taylor, Raf Morant, Henry Badgett, Damien Mace, Stuart Brisdon, and Graham Hills
Stunt Coördination: Paul Jenning
Na, da sollte doch was bei herausspringen… :o) Alle weiteren Nominierungen after the break.
Gestern wurden sie im Rahmen des SF-Award-Weekends in Seattle verliehen, die 2011er Auszeichnungen des Locus-Magazins. Wieder und nicht ganz unerwartet findet man Chna Miéville unter den Preisträgern, der den Preis für KRAKEN als bester Fantasyroman erhielt. Den Preis in der Sparte »Romane für Heranwachsende« ging an Paolo Bacigalupi für SHIP BREAKER. Die Auszeichnung für das beste Erstlingswerk ging an N.K. Jemisins THE HUNDRED THOUSAND KINGDOMS.
… und das Thema beim »Hyperspace Hoopla« in diesem Jahr ist – Rock! Man muss drauf stehen, aber ich gebe es zu: ich finde das ziemlich witzig. »Are you the lord of the Sith or the Lord Of The Dance?« :) Fast 25 Minuten lang. Aber Warnung: wer über das Hobby SF nicht lachen kann, sollte dem fern bleiben.
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Die Juroren stellten soeben die Nominiertenliste zum diesjährigen SPIEL DES JAHRES vor. Die Preisverleihungen für das »Spiel des Jahres« und das »Kennerspiel des Jahres« finden am 27. Juni 2011 in Berlin statt, das »Kinderspiel des Jahres« wird am 25. Juli in Hamburg gekürt.
Das »Kennerspiel des Jahres« wird 2011 erstmalig vergeben. Mit diesem Preis sollen Spiele »mit höherem Anspruch« ausgezeichnet werden. In der Begründung heißt es, dass man mit dem »normalen« Spielepreis bisher solche Produkte auszeichnen wollte, die »überwiegend leicht verständlich und auch für Anfänger bestens geeignet« seien. Man erlaube mir die Anmerkung, dass man das leider auch allzu oft gemerkt hat… Jetzt werden demnach auch endlich Spiele mit einem Preis bedacht, die man nicht in 20 Minuten abgeschlossen hat oder »pädagogisch wertvoll« im Kindergarten eingesetzt werden können. Es geschehen noch Zeichen und Wunder, aber ganz offensichtlich konnten sich die Betreiber der allenthalben (und auch hier) immer wieder geäußerten Kritik an den bisher prämierten Spielen nicht mehr entziehen. Ob die in dieser Kategorie nun nominierten Spiele dem Anspruch dann auch nachkommen können, steht allerdings auf einem anderen Blatt – das werden wir dann sehen.
Nominiert zum »Kinderspiel des Jahres 2011« (in alphabetischer Reihenfolge):
DA IST DER WURM DRIN von Carmen Kleinert (Verlag: Zoch), Spannungsreiches Wett-Wühlen für 2–4 glücksverwöhnte Erdwürmer ab 4 Jahren
DIE KLEINEN ZAUBERLEHRLINGE von Thomas Daum und Violetta Leitner (Verlag: Schmidt, Marke: Drei Magier Spiele), Magisches Magnet-Abenteuer für 2–4 trittsichere Zauberschüler ab 5 Jahren
MONSTER-FALLE von Inka und Markus Brand (Verlag: Kosmos), Aktionsreicher Schiebespaß für 2–4 geschickte Monsterfänger ab 6 Jahren
Nominiert zum »Spiel des Jahres 2011« (in alphabetischer Reihenfolge):
ASARA von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling (Verlag: Ravensburger), Sagenhafter Turmbau für 2 bis 4 Architekten ab 9 Jahren
DIE VERBOTENE INSEL von Matt Leacock (Verlag: Schmidt), Gemeinsame Schatzsuche für 2 bis 4 Abenteurer ab 10 Jahren
QWIRKLE von Susan McKinley Ross (Verlag: Schmidt), Farbenfrohe Kombinationen für 2 bis 4 Legefüchse ab 8 Jahren
Nominiert zum »Kennerspiel des Jahres 2011« (in alphabetischer Reihenfolge):
7 WONDERS von Antoine Bauza (Verlag: Repos Production, Vertrieb: Asmodee), Zivilisation im Zeitraffer für 2 bis 7 Kartenschieber ab 10 Jahren
LANCASTER von Matthias Cramer (Verlag: Queen Games), Mittelalterliches Machtspiel für 2 bis 5 Burgleute ab 12 Jahren
STRASBOURG von Stefan Feld (Verlag: Pegasus Spiele), Packende Bietrunden für 3 bis 5 Zunftmeister ab 12 Jahren
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Logo »Kennerspiel des Jahres« mit dem Jury-Sprecher Bernhard Löhlein Copyright Spiel des Jahres e.V., die sind auch die Quelle der Nominiertenliste
… wurden am Wochenende vergeben. Die BAFTAs werden hierzulande zugunsten der amerikanischen Oscars und Golden Globes gern mal übersehen, was ich persönlich schade finde, denn auch der britische Geschmack ist interessant – und gute TV-Serien findet man dort bekanntermaßen allemal.
Als bestes Drama wurde die Neuinszenierung von SHERLOCK HOLMES ausgewählt; in dieser außergewöhnlichen TV-Serie werden Arthur Conan Doyles Abenteuer des brillianten Detektivs ins Heute verlegt. SHERLOCK greift auch den besten »Supporting Actor« ab, den erhielt Martin Freeman für seine Darstellung des Dr. Watson.
DR. WHO geht diesmal leider leer aus, Matt Smith war als bester Schauspieler nominiert.
Die vollständige Liste der Nominierten und Gewinner hinter dem »weiter lesen«-Link.
Mark Day zeigt uns ein Video vom EDWARDIAN BALL im historischen »Music Box Theater« in Los Angeles.
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Gleich vorneweg, damit der Untertitel nicht falsch verstanden wird: Die RPC ist eine großartige Veranstaltung und hat sich als Treffpunkt für alle Freunde des Phantastischen fraglos als großer Gewinn etabliert. Die im Untertitel anklingende Kritik richtet sich an manchen Händler, der wohl der Ansicht ist, man könne auf den Steampunk-Zug schnell und einnahmenträchtig aufspringen, indem man mal eben ein paar Zahnräder an irgendwas klebt und das dann an den Fan vertickt, ähnliches gilt für überteuerte Polsterwaffen. Doch der Fan an sich ist nicht blöd (hoffe ich).
Erneut muss man feststellen, dass die gewagt scheinende Zusammenstellung unter dem Oberbegriff »Rollenspiel« mit den verschiedenen Facetten LARP, Pen&Paper und Computerspiel (und diverse Randspielarten mehr sowie natürlich auch Literatur und auch das Spiel ohne »Rollen«) ganz offensichtlich funktioniert, denn die Schnittmengen oder sogar Kongruenzen sind klar: in aller Regel werden hier gleich mehrere Interessen bedient, bei denen man sogar davon ausgehen kann, dass sie sich in den Besuchern vereinen.
Sicher, der zum Thema »PERRY RHODAN nur noch als eBook« war recht offensichtlich, denn zwar erscheint PR schon heute in diesem Format, aber leider ist die Situation allgemein in Deutschland in Sachen eBooks nach wie vor sehr schlecht. Tatsächlich musste die PR-Fake-Meldung anlässlich des ersten Aprils allerdings hauptsächlich als »Red Herring« oder Ablenkungsmaneuver herhalten, um dem tatsächlichen Aprilscherz mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen, was nach ein paar Rückmeldungen zu urteilen auch funktioniert hat. :o)
Nein, weder die Meldungen zu einem möglicherweise kommenden ULTIMA-MMO (wie auf Facebook vermutet wurde) noch die zu der dass Leonard Nimoy einen Bot in TRANSFORMERS oder Geoffrey Rush die Rolle von Tomar Re spricht sind Aprilscherze, zumindest tragen die zugehörigen News das Datum von gestern und vorgestern und sollten damit authentisch sein. Wenn nicht – so ist das nicht meine Schuld! :o)
Die Bilder die Verwendung fanden, um die Glaubwürdigkeit des Artikels zu erhöhen, stammen aus verschiedenen Quellen im Web, die ich an dieser Stelle benennen will – andere wurden von mir überarbeitet. »Spocks Evolution« und das Wireframe im Raumanzug stammen von Andrei Szasz und ich fand sie auf einer Making Of-Seite zu seinem Spock-Portrait auf Tgraphic, ich hoffe er vergibt mir die Nutzung als Zitat im Rahmen einer Parodie.
Der halbseitig »gerenderte« Kirk ist ein einfaches klassisches Shatner-Portrait, welches ich auf der linken Seite in Photoshop nachbearbeitet und einen Hintergrund aus der 3D-Software Maya eingefügt habe. Auch minimale vertikale Abweichungen zum »Originalbild« sind Absicht, um den Effekt glaubwürdiger zu gestalten.
Der Kirk mit Wireframe-Kopf stammt ebenfalls von mir, ich habe das Bild in Photoshop entrauscht und den Original-Kopf von William Shatner entfernt. Der dann eingebaute Wireframe-Schädel stammt aus TRON: LEGACY, ist der nachgeahmte Jeff Bridges und kommt aus dem TRON-Wiki. Mit viel Kopierstempel-Einsatz (es fehlte eine Menge Hals) und Transform wurde der Kopf dem ST-Bild angepasst und auf den Kirk-Körper gesetzt. Zudem musste der Brücken-Hintergrund wie oben bereits angemerkt heftigst entrauscht werden.
Bedanken möchte ich mich ausdrücklich bei Bandit, der zu meinem »Partner In Crime« wurde, ich hatte ihn nämlich gebeten, schlaue Kommentare zu dem Artikel zu schreiben, damit dieser noch glaubwürdiger werden würde – das hat funktioniert, PHASE TWO ist als Begriff kaum zu toppen! Weiterhin hoffe ich, dass auch Dan Curry mir vergibt, denn das Interview mit ihm war frei erfunden. :o)
Vom Spaß abgesehen dürften die im Artikel und den Kommentaren beschriebenen Bedenken allerdings in nicht allzu fernen Zukunft tatsächlich aktuell werden, denn der computergenerierte Jeff Bridges in TRON ist Realität…
Screenshot James T. Kirk Copyright CBS & Paramount
Die britische BAFTA verleiht nicht nur Filmpreise, sondern prämiert auch herausragende Computer- und Videospiele – und im Gegensatz zu den Praktiken hierzulande müssen diese nicht pädagogisch wertvoll sein, es zählt die Kunst und die Umsetzung. Schneide Dir davon einem kilometerdicke Scheibe ab, alberner Deutscher Computerspielepreis.
Als bestes Spiel wurde BioWares MASS EFFECT 2 ausgezeichnet und dieser Entscheidung kann ich nur aus ganzem Herzen beipflichten, denn das habe ich auch gerade zum ersten Mal durchgespielt und wurde selten in meinem Leben von einem Offline-Spiel derart gut und auf dauerhaft hohem Niveau unterhalten. Man fühlt sich wie in einem Film, an dem man teilnehmen kann und allein mit dem Lesen des Universums-Hintergrunds in der im Spiel eingebauten Enzyklopädie kann man Stunden verbringen.
Großer Gewinner ist das PS3-Game HEAVY RAIN, das die Auszeichnungen für die beste Musik, beste Story und technische Innovation einheimsen konnte.
Die komplette Liste der Nominierten und Gewinner im kompletten Artikel, die Gewinner sind hervorgehoben.
Warum denn jetzt diese Überschrift? Melissa Leo sprach das böse F‑Wort dreisterweise bei ihrer Dankesrede anlässlich des Oscars für die beste Nebendarstellerin – allerdings haben die amerikanischen Fernsehzuschauer es nicht zu hören bekommen, weil weggepiepst. Seit Nipplegate wird ja nichts mehr live ausgestrahlt und so sendet man auch die Academy-Awards mit einer Verzögerung von ca. einer Minute, um alles was man für peinlich hält schnell noch entfernen zu können. Spinner.
Das war dann offensichtlich auch der Höhepunkt einer ansonsten eher lahmen Veranstaltung ohne Überraschungen. Auch hier ist THE KINGS SPEECH erneut der große Gewinner mit den Preisen in den Kategorien Bester Film, Bester Hauptdarsteller (Colin Firth), Beste Regie, und Bestes Originaldrehbuch. Der Preis für die beste Hauptdarstellering ging auch bei den Oscars an Natalie Portman für ihre Darstellung in BLACK SWAN.
INCEPTION hat zwar ebenfalls vier der Goldmänner abgegriffen, allerdings »nur« in den Kategorien Beste Kamera, Bester Ton, Bester Tonschnitt und Beste visuelle Effekte.
Als Genre-Filme wären noch zu erwähnen ALICE IN WONDERLAND (Bestes Szenenbild, Bestes Kostümdesign), WOLFMAN (Bestes Makeup) und TOY STORY (Bester Animationsfilm, Bester Song).
Das TRUE GRIT-Remake hielt man keiner Auszeichnung für wert – äußerst traurig…
Die komplette Gewinnerliste im vollständigen Artikel.
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