Zur angekündigten Neuauflage von BACK TO THE FUTURE als Adventure (anlässlich des 25-jährigen Jubiläums), das in Kürze startet, bietet Telltale Games einen Launch-Trailer an. Positiv vermerkt der Fan die Originalstimmen und den Huey Lewis-Sound, negativ vermerke ich das Design der Charaktere, welches mir nicht wirklich zusagt (warum muss heutzutage alles wie ein CLONE WARS-Klon aussehen?). Aber wenn der Spaß stimmt, wird man darüber hinwegsehen können…
Deputy-Sheriff Rick Grimes ist verzweifelt. Als einzig vernünftige Instanz im Land von Blut und Tod konnte er ein Massaker im Camp nicht verhindern. Ein Verbiss, der am Ende mehr Opfer fordern wird, als es anfangs den Anschein hat. Zu allem Überfluss kann er auch Morgan und seinen Sohn nicht erreichen, jene Menschen, die ihm im Pilotfilm das Leben gerettet haben. Ausgemacht war ein steter Kontakt über Funkgerät, aber Morgan antwortet nicht. Rick befürchtet, dass die von ihm angefunkten Vater und Sohn bereits auf den Weg nach Atlanta sind. Nicht nur als Polizist, sondern auch als Freund muss er Morgan davor warnen, dass die Stadt überrannt wurde und nicht sicher ist. Die Verzweiflung misst sich nicht allein darin, nicht helfen zu können, sondern vor allem darin, in absoluter Unsicherheit zu bleiben. Es ist eben keine Welt mehr, die mit Text-Nachrichten oder einem Anruf beim freundlichen Nachbarn geregelt werden kann. Allein mit einem Funkgerät in der Hand spielt Andrew Lincoln die Szene perfekt aus. Er definiert sich damit nicht nur als Herzstück der Serie, sondern beweist erneut, dass er sie auch zu tragen versteht.
Ich bin mir nicht ganz klar darüber, was mit diesem Roman bezweckt werden sollte. Die Handlung des Romans ist dem Leser bereits bekannt, lediglich die Sichtweise wurde gewechselt, diesmal wird die Vernichtung der sechs Hibernationswelten nicht aus der Sicht der Terraner und ihrer Verbündeten geschildert, sondern aus der Sicht des Vatrox Vastrear, dem »Riesenarsch«.
Wir erinnern uns: Vastrear flieht vor den Terranern vom Handelsstern FATICO, dessen Kommandant er war. In Begleitung seiner beiden Ordonnanzen Bhustrin und der Klontefroderin Satwa begibt er sich nach Hibernation‑3. Der dortige Kommandant Kumoson verachtet Vastrear für seine Niederlage, den Verlust FATICOs. Deshalb nimmt er auch die Hinweise Vastrears nicht ernst, der vor den Terranern und ihren Alliierten eindringlich warnt.
Währenddessen beharken sich Bhustrin und Satwa gegenseitig, um die Gunst Vastrears zu erlangen, jedoch gelingt dies keinem der beiden. Auf Vastrear werden auf Hibernation‑3 zwei Anschläge verübt, die er beide knapp überlebt. Es kommt wie es kommen muss, der Leser weiß dies auch, die Allianz greift Hibernation‑3 an, vernichtet die Welt und sammelt Vamu von Millionen von Vatrox ein. Vastrear kann mit seinen beiden Ordonnanzen im allerletzten Augenblick via Polyportnetz flüchten und gelangt so nach Hibernation‑4.
Mit diesem Heft blendet man wieder um zu den Abenteuern Perry Rhodans in Anthuresta. Wir erinnern uns, er wurde mit dem Raumschiff MIKRU-JON von einem Haufen Psi-Materie aus TALIN ANTHURESTA, dem »Wunder von Anthuresta« geschleudert oder versetzt. Jedenfalls ist er jetzt irgendwo in der Galaxis Anthuresta.
MIKRU-JON ist von Psi-Materie umgeben, die Sonde die diese freigesetzt hat, ist immer noch an MIKRU-JON gekoppelt. Als Perry aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, meint er die Stimme eines Kindes zu hören. Auch die anderen Besatzungsmitglieder erwachen nach und nach aus ihrer Bewusstlosigkeit und die Psi-Materie zieht sich in die angekoppelte Sonde zurück. Daher kann MIKRU-JON – zwar eingeschränkt – mit der Ortung der Umgebung beginnen.
Da ist auch gleich einiges los – wie eigentlich immer, wenn Perry irgendwohin verschlagen wird. Dieses Mal wird MIKRU-JON per Traktorstrahl in eine gut zwei Kilometer durchmessende Energiesphäre gezogen. Außerdem hätten wir da noch ein Oktaederschiff und ein globusartiges Raumschiff, die sich gegenseitig bekämpfen. Beiden Raumschiffen scheint es um die Psi-Materie zu gehen, von der MIKRU-JON noch umgeben ist. Deshalb bleibt MIKRU-JON (noch) unentdeckt.
Nicht im eigenen Fabylon-Verlag, sondern bei Bastei Lübbe ist der neueste Roman von Uschi Zietsch erschienen. Er trägt den Titel FYRGAR – VOLK DES FEUERS.
Klappentext:
Die Fyrgar sind das Volk des Feuers und sterben nie. Ihre Weisheit ist so groß, dass sie alles über Waldsee wissen. Doch dann scheitern sie an dem Rätsel der Schattenweber, die das Reich mit Tod und Schrecken überziehen. Um die Antwort zu ergründen, entsenden sie Aldavinur. Er muss dafür einen hohen Preis zahlen: Er muss selbst zum Menschen werden. Und Menschen sind sterblich.
Der Roman ist seit November 2010 als Taschenbuch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich und kostet 14,00 Euro. Zusätzlich ist er auch als eBook erhältlich.
Science Fiction-Autoren und ‑Leser wussten schon lange: Leben das auf anderen Grundlagen basiert, als das bisher bekannte ist möglich. In den Reihen der Wissenschaftler gab es allerdings solche, die das bisher vehement ablehnten
Das uns bekannte Leben basiert (vereinfacht gesagt) auf Wasser, Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor und Schwefel (sowie ein paar metallischen Spurenelementen). Durch die NASA-Entdeckung eines Bakteriums, das sich von Arsen ernährt und dieses in ihren Körper einbauen können – bisher für unmöglich gehalten – stellt man fest, dass man auf der Suche nach Leben auf der Erde oder im Kosmos neben den bislang angenommenen auch noch nach ganz anderen Substanzen suchen muss, denn die mögliche Bandbreite an Lebensformen ist offenbar weitaus größer als angenommen.
Die Wissenschaftler sprechen bereits jetzt davon, dass das nur »die Spitze eines Eisbergs« darstellt und die denkbaren Möglichkeiten von Leben sich damit dramatisch vervielfacht haben.
Die NASA-Astrobiologin Felisa Wolfe-Simon ist Chefin einer geologischen Forschungsgruppe, die das Bakterium mit dem poetischen Namen GFAJ‑1 im salzigen, alkalischen Schlamm des kalifornischen »Mono Lake« entdeckte. Man nahm etwas von diesem Schlamm mit ins Labor und setzte ihn in ein Medium, das genau wie der See nur sehr wenig Phosphor aber dafür reichlich Arsen enthielt. Die Bakterien wuchsen trotzdem.
Ich will die wissenschaftlichen Hintergründe hier nicht ausbreiten, dass haben andere bereits verständlich getan, man sollte sich beispielsweise mal den Artikel auf Spiegel online ansehen, die Seiten der NASA sind nach wie vor nicht oder schwer errichbar
Die Maahks können kommen, auch Horta ist damit wohl gesichert. :o)
Bioware hatte als potentiellen Release-Termin für das neue STAR WARS-MMO THE OLD REPUBLIC immer etwas vage »Frühjahr 2011« angegeben. Gamasutra meldet nun, dass der Electronic ArtsCFOEric Brown bestätigt hat, dass der Launch im fiskalischen Jahr 2012 stattfinden wird, das geht vom April bis Dezember 2011 (fragt mich bitte nicht… wer wissen möchte, warum das so gerechnet wird, fragt bitte einen Wirtschaftsexperten oder bei EA nach).
Allenthalben wird deswegen nun spekuliert, dass TOR im April 2011 erscheinen wird. Das mag sein, man kann davon ausgehen, dass das Timing des Launch deswegen so geschah, um Electronic Arts gute Zahlen eben im fiskalischen Jahr 2012 zu verschaffen.
Allerdings ist es eben auch immer noch möglich, dass sich der Start verschiebt, ich gehe nicht davon aus, dass Bioware und LucasArts ein massiv unfertiges oder verbuggtes Produkt auf den Markt bringen werden (Probleme gibt es bei MMO-Starts natürlich immer…). Was ich im August auf der GamesCom gesehen habe, sah jedoch schon recht vielversprechend aus.
TV Guide meldet, dass Marc Singer in der neuen Staffel des Remakes der Serie aus den 1980ern auftauchen wird. Damals war er einer der Hauptdarsteller. Damit gesellt er sich zu Jane Badler – Alien-Anführerin »Diana« in der Originalserie -, die ebenfalls Gastauftritte in der neuen Staffel haben wird – als eine Figur namens »Diana«. Die neue Season wird zehn Episoden umfassen und im Januar starten.
Laut TV Guide wird Singer einen neuen Charakter namens Lars Tremont spielen, der ein Mitglied einer globalen supergeheimen Organisation von hochrangigen Militärs und Regierungsmitgliedern ist. Diese Organisation hatte bereits seit längerem vermutet, dass es mit den friedfertigen Absichten der Aliens nicht weit her ist.
Während Badler mehrere Auftritte in der zweiten Staffel haben wird, taucht Singer nur in Folge zehn, dem Season-Finale, auf. Man darf spekulieren, ob er in einer hypothetischen dritten Staffel dann öfter zu sehen sein wird…
[cc]
Bild: Marc Singer auf dem Comic Con, aus der Wikipedia
Trotz der allgemein positiven Resonanz scheint etwas schief zu laufen, bei den wandelnden Toten. Der ausführende Produzent Frank Darabont hat seinen gesamten Stab an Drehbuchautoren rausgeschmissen. Laut Deadline sind alle Personen, die an den bisherigen sechs Episoden in Sachen Skripten beteiligt waren, nicht mehr Teil der Show sind, dazu gehört auch der andere ausführende Produzent Charles Eglee.
Darabont möchte offenbar die Drehbücher der zweiten Staffel von THE WALKING DEAD ausschließlich von Freelancern verfassen lassen. Bisher war der Stil der Arbeit an den Stories der Episoden eigentlich ebenfalls »freelance«, denn die Drehbücher werden geschrieben und dann von Frank Darabont überarbeitet und an seine Wünsche angepasst. Allerdings arbeiteten bisher festangestellte Autoren an den Skripten, ab Staffel zwei soll das nicht mehr der Fall sein.
Eine offizielle Begründung für diesen doch recht drastischen Schritt gibt es bislang nicht, es erscheint dem Beobachter allerdings seltsam, dass es solche grundlegenden Änderungen bei einer Serie gibt, die überaus erfolgreich ist und Einschaltquoten erreicht, von denen andere nur träumen können…
[Update] Ganz so dramatisch ist das Ganze offenbar doch nicht. Von den sechs Episoden der ersten Staffel wurden zwei von Darabont selbst, zwei ohnehin von Freelancern (beispielsweise dem Erfinder des Comics Kirkman) und nur zwei vom festen Autorenstab der Serie geschrieben. Es bleibt eine seltsame Aktion, aber so schwerwiegend wie zuerst gedacht ist das wohl nicht zu bewerten.
Trotz des allgemein zu beobachtenden Trends: Steampunk-MMOs gibt es bisher quasi nicht (da war ein obskures asiatisches, dessen Name ich vergessen habe – weil es nicht erinnernswert war). Jetzt kündigt sich ein neues an, das den Namen ARGO ONLINE trägt. Viel weiß man noch nicht darüber, was kein Wunder ist, die Ankündigung ist ganz neu, nämlich von heute.
Die Firma dahinter ist verblüffenderweise deutsch, die burda:ic GmbH hat bisher die free-to-play-Spiele AVALON HEROES und FLORENSIA auf den Markt gebracht, beides offenbar Fernost-Lizenzen.
ARGO ONLINE ist ein postapokalyptisches Steampunk-Setting mit einer Bandbreite von Questen, PVP-Modus, Berufssystem und Haustieren. Weitere Details sind im Moment noch nicht so recht in Erfahrung zu bringen, und das, obwohl seit heute auch eine offizielle Webseite online ist. Man darf annehmen, dass in Kürze weitere Einzelheiten zur Verfügung stehen werden, denn der Start ist bereits für Frühjahr 2011 geplant.
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