Eigentlich soll Warner Interactives MORTAL KOMBAT 2011 weltweit am 19. April 2011 erscheinen. Weltweit? Nein, ein kleines provinzielles Dorf namens »Deutschland« leistet Widerstand.
Hintergrund ist die Tatsache, dass die USK dem Spiel noch nicht einmal eine Freigabe ab 18 erteilen wollte und MORTAL KOMBAT 2011 damit ein sicherer Kandidat für eine Indizierung ist. Erneut werden also die erwachsenen Spieler in arroganz zu nennender Form bevormundet. Eine einleuchtende Erklärung, warum das Blut in schlechten Schlitzerfilmen zuhauf spritzen darf, in Computerspielen aber nicht, fällt zumindest mir nicht ein.
Als Konsequenz aus der nicht erfolgten Freigabe wird Warner Interactive den Prügler in vorpreschendem Gehorsam bei uns gar nicht erst vermarkten – zwar wird er über einschlägige Händler als Import zu haben sein, es ist aber unklar, ob und wie man dann online-Funktionen wird nutzen können…
Besonders bitter finde ich, dass Online-Verkaufsplattformen wie Valves Steam per Geolocation checken, woher der Kunde kommt und dann bei uns indizierte Spiele gar nicht erst anbieten – auch dann nicht wenn eine Altersverifizierung problemlos möglich wäre.
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Cover MORTAL KOMBAT 2011 Copyright Warner Interactive, erhältlich in der AT-Version beispielsweise bei Amazon.
Sie ist nicht echt, aber sie ist sehr sehenswert, die Titelsequenz zum nächsten X‑MEN-Film FIRST CLASS. Sie stammt von Joe D! und orientiert sich im Stil an Arbeiten von Saul Bass.
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Nachdem der erste Trailer im letzten November mit unfertigen Effekten enttäuschte und die Fanwelt den Streifen fast schon abgeschrieben hatte, ging die Produktion in sich und es gab einen Zeitraum, in dem man so gar nichts über das Projekt hörte. Und dann kam der WonderCon-Trailer und der kam so gewaltig, dass GREEN LANTERN jetzt wieder in aller Munde ist. Folgerichtig erhöht Warner nun die Schlagzahl.
Der Konzeptkünstler Diego Gonzalez hat Ansichten zu Paolo Bacigalupis dystopischem Roman SHIP BREAKER geschaffen und diese dann in einen Trailer verwandelt. der Roman für »junge Heranwachsende« erscheint Anfang Juli.
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Lange Zeit schien der zweite Teil des Reboots in irgendeinem transdimensionalen Limbo zu hängen, denn es tat sich gar nichts in Sachen ST12. Doch nun hat ComingSoon Drehbuchautor Roberto Orci auf dem WonderCon abgefangen und ihn wahrscheinlich unter Nutzung eines klingonischen Neuraldisruptors genötigt, endlich mal was zu dem Projekt zu sagen. Das hat er dann auch getan, insbesondere geht er darauf ein, dass man die Rückmeldungen aus den Reihend er Fans ernst nehmen will:
So ziemlich jeder war der Ansicht, dass Kirk zu jung gewesen sei, um Captain zu werden. Deswegen werden wir vielleicht im nächsten Film jemanden sagen lassen ‘Mann, Du bist viel zu jung und zu schnell Captain geworden!’. Man fängt [beim Schreiben des Drehbuchs] an, die Meinungen der Zuschauer einzubauen… Wenn es in die Geschichte passt und man einen Charakter findet der eine schlechte Meinung über Kirk hat, weil der ein paar Stufen übersprungen hat, dann wäre es eventuell ganz witzig, das in Betracht zu ziehen. Es kommt aus Fanreaktionen und gibt Dir vielleicht einen Storyansatz.
Orci fügt hinzu:
[Die Fans] wünschten sich [für den ersten Teil] mehr Zeit für die einzelnen Charaktere, weil wir aber eine Art »Entstehungsgeschichte« von STAR TREK erzählt haben, musste jede Figur nach und nach eingebaut werden. Jetzt sind sie alle von Anfang an dabei und deswegen werden die Fans diesen Wunsch erfüllt bekommen. Außerdem hasste so ziemlich jeder den Maschinenraum. Es hieß, der sehe aus wie eine Brauerei, und das war er schließlich auch… Ich werde den Hinweis an J.J. [Abrams] weiter geben, mal sehen, was der dazu sagt…
Da hat er wohl recht, die Anheuser-Busch-Brauerei passte optisch so gar nicht zum Rest der Kulissen. Es ist aber angenehm zu hören, dass Orci und Kurtzman offenbar häufig geäußerte Kritik zum ersten Teil zur Kenntnis nehmen und auch umsetzen. Dann sollten sie sich auch gleich mal Gedanken darüber machen, warum Kirk auf einem Eisplaneten ausgesetzt wird, statt ihn einfach in die Brigg zu sperren… :o) Scotty hätte man auch anders einbauen können…
Dem Vernehmen nach kehrt die gesamte Hautpbesetzung für den zweiten Teil zurück, geplanter Kinostart in den USA ist bereits für Mitte Juli 2012 vorgesehen, Abrams muss sich also ranhalten.
Das vollständige Interview soll »demnächst« auf ComingSoon erscheinen.
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Promofoto STAR TREK Copyright 2009 Paramount & Bad Robot
Nach den vollmundigen Ankündigungen gestern heute eher Enttäuschung. Zwar hat man sich tatsächlich mit Disney zusammen getan, um die TRON-BluRay-Veröffentlichung als Werbeträger zu nutzen (1982 erschienen TRON und der originale C64), aber tatsächlich kaufen kann man noch nichts, nur vorbestellen.
Auf der Shopseite von Commodore USA – die nach eigener Auskunft »weltweit liefern« kann man von einem Liefertermin für den »C64x« zwischen »Mitte Mai bis zum frühen April« (»mid May and early April«) lesen, man fragt sich, wie das zu verstehen sein soll – wahrscheinlich nur ein Schreibfehler. Die »Tastaturrechner« »VIC Pro« und »VIC Slim« sind erwerbbar, haben allerdings eine Lieferzeit von drei Wochen (demnach auch nur Vorbestellungen). Keine Spur vom Phoenix, allerdings scheint der eben in VIC Pro umbenannt worden zu sein – der alte Name war besser. Offenbar hat man einen Frühstart riskiert, um die TRON-BluRay-Veröffentlichung als Werbeträger nutzen zu können.
Keine Spur auch vom neuen Amiga OS, die Rechner werden vorerst mit Ubuntu 10.04 LTS ausgeliefert.
Abschließend ist die Preisgestaltung äußerst fragwürdig. Der C64x wird beispielsweise ab (!) einem Preis von $595 (ca. EUR 420 zum aktuellen Kurs) angeboten (es gibt auch ein Barebone für USD 250, die teuerste Variante kostet sagenhafte 895 Dollar!). Das ist für einen derart minimalistischen Rechner mit einer Atom-CPU im Leistungsbereich eines Netbooks aber ohne Bildschirm viel zu teuer, auch für ein geekiges Gadget. Ähnliches gilt für die beiden VIC-Varianten. Man sollte halt keine teuren Werbe-Lizenzen bei Disney kaufen…
Bisher leider: fail! Sollten die Preise nicht nach unten korrigiert werden sogar epic fail.
Hier noch Commodore USAs Werbeclip zu Tron, bei dem es noch nicht einmal für HD gereicht hat…
BBC One zeigt zur demnächst anlaufenden neuen Staffel von DR WHO einen Trailer:
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Ich hatte bereits darauf hingewiesen (allerdings leider nur in der inzwischen nicht mehr existenten Sidebar), dass der Traditionsreiche Name »Commodore«, der nach der Insolvenz der ursprünglichen Firma durch ungezählte Hände ging, von einer amerikanischen Firma erworben wurde, die interessante Pläne damit verfolgten. Beispielsweise sollte es eine Art Neuauflage des Klassikers C64 geben, mit aktuellem Innenleben basierend auf einer Atom-CPU mit integriertem Emulator, um die alte Software abspielen zu können. Zudem bewirbt man auf der Webseite Kompakt-PCs im Tastaturgehäuse oder Computergehäuse mit Namen wie »Amiga 1000« oder »Amiga 2000«.
Ich hatte zugegebenermaßen etwas Sorge, ob es sich hierbei um Vaporware handeln würde, insbesondere da man nach ein paar interessanten Ankündigungen Ende 2010 nichts weiter vernahm, auch nicht auf der Facebook-Seite des Unternehmens »Commodore USA«.
Heute jedoch kam genau über diese Facebook-Seite eine Meldung: ab morgen (!) sollen erste neue Produkte erhältlich sein – man ist zudem eine Kooperation und Cross-Promotion mit Disney (!!) eingegangen, offenbar werden die neuen Geräte zusammen mit der BluRay-Veröffentlichung von TRON: LEGACY in den USA beworben.
Ich bin sehr gespannt, was der morgige Tag bringt! Bei entsprechender Preisgestaltung ist der neue C64 allein schon aufgrund des Coolness-Faktors ein Muss!
HBO stellt auf seiner Webseite eine exklusive Vorschau zum Fantasy-Epos GAME OF THRONES bereit. 14 Minuten… Was kann jetzt an Trailern und Featuretten noch kommen?
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