Buch zwei aus der Reihe der STAR TREK-Romane, die Cross Cult freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Ging es beim letzten Mal um DS9 und dessen Schneider Garak, dreht es sich diesmal um Abenteuer der Besatzung der NX-01 ENTERPRISE, also der etwas glücklosen TREK-Serie, die im Jahr 2001 startete und nach nur vier Staffeln aufgrund mangelnden Zuschauerinteresses leider wieder eingestellt wurde.
ENTERPRISE hat keinen guten Ruf, weder bei Fans noch bei »normalen« Fernsehzuschauern – verstehen kann ich das allerdings nicht, mir hat die Serie ausgesprochen gut gefallen. Möglicherweise war der Plan, bei einer STAR TREK-Serie einen eine ganze Staffel überspannenden Handlungsbogen zu verwenden kein guter, obwohl so etwas bei DS9 ganz gut funktioniert hatte. In Sachen der Raumstation waren die Episoden jedoch eher lose verknüpft, bei ENTERPRISE durfte man im Prinzip keine verpassen – das konnte man dem US-Publikum offenbar 2003 in dieser Form noch nicht geben.
Aufgrund meiner Sympathien für die Serie um die Abenteuer des frühen Raumschiffs Enterprise ging ich dann auch frohen Mutes an den Roman heran, der der Beschreibung nach in der dritten Staffel spielen sollte. Doch auch meine Sympathien konnten nicht dafür sorgen, dass der Roman besser wurde.
Den britischen Musiker Thomas Dolby kennen die Älteren unter uns aus den 1980ern, sein wahrscheinlich bekanntester Hit war SHE BLINDED ME WITH SCIENCE. Dolbys Musik war … anspruchsvoller als das Meiste, das damals veröffentlicht wurde und er brachte beispielsweise das brilliante Album THE FLAT EARTH hervor; Dolby inszenierte sich damals als Mad Scientist. Dann war es lange still um den Künstler (2003 gab es nochmal ein weitestgehend untergegangenes Album), doch nun meldet er sich auf unerwartete Weise zurück, die aber doch irgendwie zum verrückten Wissenschaftler passt: mit einem Computerspiel namens THE FLOATING CITY, das offensichtlich dem Steam- und/oder Dieselpunk zuzuordnen ist. Und selbstverständlich hat er neben dem Job als Chef des Ganzen auch noch die Musik dazu geschrieben und veröffentlicht.
Auf der Webseite zum free2play-Spiel sind allein die Credits schon lesenswert, da ist beispielsweise die Rede vom »Quarter Master for game design«, dem »First Mate Pixel Pusher« oder dem »GMap API spelunker«, allein dafür sollten die Webseitenmacher schon einen Preis bekommen. Aber auch die Präsentation der Webseite an sich ist sehr ansprechend, ich werde mir das Spiel sicher mal ansehen und dann berichten. Bis dahin gibt es hier den Trailer:
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[Update 14:10] Das zugehörige Album soll laut io9 A MAP OF THE FLOATING CITY heißen, ist aber bisher weder bei Amazon.de noch Amazon.com gelistet… Auf io9 findet sich auch ein sehr erhellendes Interview mit Thomas Dolby.
Es gibt wieder mal Szenen aus Funcoms Grusel-MMO THE SECRET WORLD, diesmal widmen sich die Entwickler ausführlich einer Spielgegend namens »Savage Coast«. Man muss neidlos zugeben, dass das alles sehr gut aussieht – fragt sich, ob das Spiel die diffizile Gratwanderung schaffen kann, sowohl Hardcore- wie auch Casual-Gamer anzusprechen… Sollte das gelingen könnte hier endlich einmal ein interessantes Spiel abseits des Fantasy-Einerleis entstehen – was zu wünschen wäre.
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Nach nur vier ausgestrahlten Folgen von insgesamt zehn der ersten Staffel gibt TNT bekannt, dass die von Steven Spielberg und Robert Rodat produzierte Alien-Invasionsserie FALLING SKIES eine zweite Season erhalten wird. Wie die erste soll auch diese insgesamt zehn Folgen umfassen.
Laut dem Kabelsender TNT sind die Einschaltquoten recht beachtlich: den Pilotfilm sahen insgesamt 8 Millionen Menschen direkt am Fernsehgerät oder zeitverschoben, die folgenden Episoden wurden von jeweils über sechs Millionen Zuschauern betrachtet. Das sind sehr ordentliche Ergebnisse, es bleibt abzuwarten, ob diese Zahlen so gehalten werden können. Auch bei den Kritikern und international kommt FALLING SKIES aber so gut an, dass man sich deswegen und aufgrund der sehr guten Sehbeteiligung nun zur Genehmigung der zweiten Season entschlossen hat.
Ich hätte es fast übersehen… Der Artikel »HARRY POTTER ohne DRM« war der 2000ste, der hier auf Phantanews veröffentlicht wurde. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! :) Und wie überaus passend!
Ich werde euch selbstverständlich auch weiterhin mit Interessantem, Kurzweiligem, Seltsamem und Abgefahrenem rund um das Hobby Phantastik versorgen und dabei über soviele Tellerränder schauen, wie es mir möglich ist.
Ja, ich weiß, es könnte mehr sein und ich könnte auch mehr Themengebiete abdecken. Leider mache ich das hier weitestgehend alleine (tiefst empfundenen Dank an die Helfer, die bisweilen Artikel beisteuern!) und meine Zeit ist so lange begrenzt, wie der Tag auf 24 Stunden beschränkt bleibt, ich Schlaf benötige und auch noch einen Brotjob habe. Ich arbeite daran, kann jedoch bei allen drei Themen im Moment keine Änderung versprechen! :o)
Aber: Wer Interesse hat, mal einen Artikel zu verfassen, der darf sich gern melden, insbesondere wenn es um Bücher, Filme, Fernsehserien oder Spiele geht. Reichtum ist nicht zu erwarten, aber falls jemand in der Lage ist, gut lesbare Kritiken zu verfassen: ich ertrinke langsam in Rezensionsexemplaren… Kontakt einfach über die Adresse im Impressum.
Weiterhin viel Spaß und Kurzweil mit den PhantaNews! :o)
Noch ein weiterer Verlag geht über das und mit dem Netz neue Wege. Crowdfunding ist – kurz gesagt – die Finanzierung eines Projektes über Zahlungen, die vorab von am Produkt interessierten Personen meist über das Internet geleistet werden.
Unter Zusammenarbeit mit dem Portal StartNext wird Feder & Schwert ab demnächst Bücher anbieten, die via Crowdfunding realisiert werden, das bedeutet im Umkehrschluss, dass man dirch diese Art der Vorfinanzierung sicher sein kann, dass die Werke auch von Leser tatsächlich gewollt werden. Der Verlag geht damit nicht nur sehr flexibel auf Kundenwünsche ein, sondern nutzt auch sehr innovativ die Möglichkeiten des Webs.
Oliver Graute, Marketingleiter und Produktionschef bei Feder & Schwert sagt dazu:
»Wir sind klein genug, um schnell auf die Wünsche des Marktes einzugehen und haben die Größe einzugestehen, dass es entweder mit den Lesern funktioniert oder überhaupt nicht …«
und fügt hinzu:
»Wir sind kein Zuschussverlag, der seine Autoren über den Tisch zieht und Bücher produziert, die keiner haben will außer dem Autor selbst, wir sind das genaue Gegenteil. Wir bieten Möglichkeiten. Wir sind der Verlag 2.0. Willkommen in der Zukunft. Ihr Wunsch ist uns Befehl!«
Das Verlagsprogramm wird allerdings nicht vollständig auf Schwarmfinanzierung umgestellt, es werden auch weiterhin Produkte auf herkömmliche Art erscheinen. Details findet man in einem Artikel auf der offiziellen Webseite.
Genau so muss das gemacht werden. Zeigt den »Großen« wo es lang geht!
[cc]
Quelle: Feder & Schwert, Logo Copyright Feder & Schwert
J. K. Rowling hat sich jahrelang dagegen gewehrt, dass ihre HARRY POTTER-Romane als eBooks erscheinen und alle Welt hat sich darüber gewundert. Insbesondere deswegen, weil es nicht lange dauerte und die Bücher dennoch im Netz zu finden waren – das ist eine einfache Kausalität: Wenn etwas gewünscht aber nicht angeboten wird, finden sich immer Wege. Bisher hielt ich das Vorgehen für Dummheit, jetzt zeigt sich allerdings, dass es etwas ganz anderes war.
Im Zusammenhang mit der angekündigten Webseite pottermore.com, wurde jetzt bekannt, dass Rowling explizit die Rechte einer digitalen Vermarktung behalten hat und sie NICHT an Bloomsbury verkaufte. Jetzt will sie die POTTER-Romane im Direktverkauf absetzen, also ohne einen Verlag. Weiterhin werden sie ohne jegliche DRM-Maßnahmen angeboten! Zudem sollen die Romane für alle möglichen Endgeräte zur Verfügung stehen, statt sich beispielsweise auf Kindle oder andere eReader zu beschränken.
Bei Gigantmarken wie HARRY POTTER ist das ein bislang einmaliger Vorgang und er dürfte der Verlagswirtschaft Hagrid-große Schweißperlen auf die Stirn treiben, denn wenn das Beispiel machen sollte (was zu hoffen wäre), dann könnte das in Zukunft dazu führen, dass mehr Autoren ihre Werke digital auf diese Art vertreiben. Natürlich schreibt nicht jeder eine HARRY POTTER-Serie, aber dennoch…
Hier ein Video von J. K. Rowling zum Launch von Pottermore:
Der Distributor für digitale Inhalte OverDrive stellt die Plattform für den eBook-Absatz zur Verfügung, dem Vernehmen nach erhält der britische Publisher Bloomsbury einen Anteil an den Verkäufen. Der dürfte aber deutlich geringer ausfallen, als wenn der Verlag das komplett in der Hand hätte. Es ist davon auszugehen, dass auch der US-Publisher Scholastic ebenfalls ein paar Brosamen abbekommt.
Ich finde das Vorgehen ganz großartig, ebnet es doch den Weg für DRM-Freiheit. Bei den Verlagen, dem Börsenverein des deutschen Buchhandels (lautstarke Kopierschutz-Verfechter) und insbesondere bei den Anbietern von DRM-Verseuchung werden die Reaktionen weniger enthusiastisch ausfallen – die dürfte das alles ziemlich kalt erwischen… :o)
Man möge mir diesen kurzen Einschub vergeben, da er nichts mit dem Thema dieser Seite zu tun hat, wohl aber mit mir als Betreiber. Auf einem meiner anderen Blogs habe ich im Rahmen eines Artikels ein Bild unter CC-BY verwendet und den Urheber unter dem Artikel verlinkt.
Leider reicht das dem Urheber nicht, er möchte seinen Namen am Bild sehen und hat mir deswegen eine Kostennote geschickt, mit der Androhung einer anwaltlichen Abmahnung, wenn ich nicht zügig zahle.
Ich wäre allen Lesern von PhantaNews verbunden, wenn ihr euch mal meine Erläuterungen dazu durchlesen würdet.
Eine Preview hat den sehr schönen Aspekt des Exklusiven. Eine Preview hat auch den Nutzen, einen Film schon mit positiven Stimmen ins Gespräch zu bringen, bevor auf die Allgemeinheit darauf losgelassen wird. Es sei denn, Studio und Verleih haben Vertrauen in ihr Produkt. DreamWorks hat sehr viel Vertrauen in seine Produkte. Und so stopft ein Verleiher jeden bereitwilligen Journalisten in einen großen Saal. Und da die Zahl bereitwilliger Journalisten geringer ausfallen dürfte als die vorhandene Platzzahl, füllt man den Rest mit ebenso bereitwilligem Zielpublikum. Also nicht schwer zu raten, welcher Altersdurchschnitt bei KUNG FU PANDA 2 das Stimmungsbarometer bestimmt. Der übergewichtige und keiner Mahlzeit abgeneigte Panda Po ist zurück, und er hat immer noch Hunger. Der Drachen-Krieger und sein knurrender Magen. Ein Dauerbrenner, ein Running Gag, das Zielpublikum johlt und ist begeistert. Der gesetzte Journalist freut sich ob der vielen Freude um ihn herum.
Die Story atmet schon etwas biblischen Stoff, wenn erklärt wird, dass der böse Lord Shen alle Pandas ausrotten wollte, weil die Prophezeiung einen Retter in schwarz und weiß bringen wird. Das ist lange her. Po, der Panda, ist mittlerweile auf Identitätssuche, weil ihm dünkt, dass die Gans doch nicht sein leiblicher Vater sein könnte. Zwischendurch wird Po mit seinen fünf Freunden ein Rudel diebischer Wölfe verprügeln. Die Kampfszenen sind leider viel zu frenetisch inszeniert, und der optische Beobachtungspunkt wechselt ständig so schnell die Perspektive, dass die Orientierung zügig verloren geht. Man muss den Ausgang der Action eben als gegeben hinnehmen.
Gestern streute io9 noch elaborierte Gerüchte, ein Schelm, der Arges dabei denkt, dass es heute eine offizielle Verlautbarung zum Plot des ALIEN-Prequels-oder-auch-nicht PROMETHEUS unter der Regie von Ridley Scott gibt.
Hier der Wortlaut:
Visionary filmmaker Ridley Scott returns to the genre he helped define, creating an original science fiction epic set in the most dangerous corners of the universe. The film takes a team of scientists and explorers on a thrilling journey that will test their physical and mental limits and strand them on a distant world, where they will discover the answers to our most profound questions and to life’s ultimate mystery.
Das sagt natürlich alles und nichts… :o) Es wird interessant, abzuwarten, wieviel ALIEN denn nun tatsächlich drin steckt, in PROMETHEUS.
Bild: Ridley Scott, aus der Wikipedia, CC-Lizenz
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