Obwohl der Zack Snyder-Film MAN OF STEEL an den Kinokassen nicht so gut ankam wie gedacht, soll es einen weiteren Streifen um den DC-Helden SUPERMAN geben und zwar zusamen mit dem anderen, noch viel ikonischeren Heroen aus dem Hause: BATMAN. Klar war bereits, dass Henry Cavill erneut die Rolle des Kryptoniers übernehmen soll. Für den Fledermausmann wäre einem als erstes Christian Bale in den Sinn gekommen, der hatte allerdings zu verstehen gegeben, dass nach Nolans DARK KNIGHT-Trilogie Schluss sei, mit dem schwarzen Anzug.
Wie Variety jetzt berichtet wurde ein BATMAN gefunden: Ben Affleck wird die Rolle des »Caped Crusaders« übernehmen.
Zack Snyder sagte dazu (Übersetzung von mir):
Ben liefert ein interessantes Gegengewicht zu Henrys SUPERMAN. Er hat mehr als reichlich Schauspiel-Erfahrung um ein vielschichtiges Portrait eines Mannes abzuliefern, der älter und weiser ist als Clark Kent, und er trägt die Narben eines bewährten und gereiften Verbrechensbekämpfers, hat sich aber dennoch den Charme erhalten, den die Welt im Milliardär Bruce Wayne sieht. Ich kann es nicht abwarten, mit ihm zu arbeiten.
Meiner Ansicht nach: eine gute Wahl. Schon im völlig zu Unrecht unterschätzten und untergegangenen DAREDEVIL hat Affleck einen großartigen Superhelden abgeliefert, vom brillianten DOGMA wollen wir erst gar nicht reden. Und das Kinn für die Maske hat er auch.
Der bis dato titellose zweite SUPERMAN-Film wird am 17 Juli 2015 in den US-Kinos starten. Diane Lane und Amy Adams werden neben Henry Cavill ihre Rollen wiederaufnehmen.
Das monatliche F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik zelebriert in der aktuell erschienenen Juli-Ausgabe den Spaß des Phantastik-Genres am Weltuntergang mit außerirdischen Invasoren, rasenden Zombies, tödlichen Viren-Epedemien, Riesen-Robotern und monströsen Alien-Ungeheuern.
Dieser Sommer wird so richtig phantastisch-katastrophal – zumindest im Kino, mit viel Krawumms, Zack und Peng, und die NAUTILUS ist ganz vorn mit dabei: In Regisseur Zack Snyders krachender Superman-Verfilmung MAN OF STEEL soll gleich die ganze Erde kryptonifiziert werden, und es gibt insgesamt mehr Schaden als in allen TRANSFORMER-Filmen, bei INDEPENDENT DAY oder THE AVENGERS zusammen. Im Magazin berichtet der Produzent Charles Roven über die Dreharbeiten, und der Darsteller Michael Shannon spricht über seine Rolle als der außerirdische Anführer General Zod, dessen Superkräfte denen von Superman gleichkommen. In WORLD WAR Z wird die Welt von rasenden Zombiehorden überrannt, und Brad Pitt soll Im Auftrag der letzten Memschen nach dem Ursprung der Seuche suchen. Im Interview erzählt Regisseur Marc Forster, warum das Ende des Films komplett neu gedreht werden mußte und nach welchen Vorbild er seine tollwütigen Zombies gestaltete, die nichts mehr gemein haben mit den langsam schlurfenden Untoten bei George Romeros DIE NACHT DER LEBENDEN TOTEN oder bei THE WALKING DEAD. Begleitend dazu gibt es im Heft einen Sachtext zu Mythen und Fakten um die tödliche Tollwut bei Mensch und Tier und die angesichts von SARS, Rinderwahn und Vogelgrippe begründete Angst vor schnellen Viren und viral Infizierten. Über die Endzeit nach der Virus-Kastrophe spricht Horror-Autor Justin Cronin, in dessen Romanen DER ÜBERGANG und DIE ZWÖLF die Menschen nach einer im Labor erzeugten Vampirseuche fast vollständig ausgerottet wurden. Und in einer Hommage an Godzilla & Co. hetzt Regisseur Guillermo del Toro schließlich in seinem Action-Kracher PACIFIC RIM gigantische Riesenroboter und monströse Alien-Reptilien aufeinander, und dabei wird nicht nur Tokio zertrampelt, sondern der kompletten Menschheit droht der Untergang. Wer nach diesem Spektakel noch nicht genug vom Weltuntergang hat, der bekommt im Heft eine ausführliche Übersicht zu Disaster Movies um Alien-Invasoren, durchgedrehte Roboter, Seuchen und Monster-Attacken von 1951 bis heute.
Eigentlich liebenswerte Trickfilm-Ungeheuer lernen dagegen derzeit in Pixars MONSTER UNI im Kino, wie man furchterregend und schrecklich erscheint. Das Animationsstudio feiert mit dieser Produktion und dem Vorfilm The Blue Umbrella sein 25jähriges Jubiläum, dem u.a. eine große Ausstellung im Kunst und Gewerbe-Museum Hamburg gewidmet ist. Aus diesem Anlaß gibt die NAUTILUS in dieser Ausgabe einen Überblick über die Firmengeschichte und alle bisherigen Kinofilme und Kurzfilme des Studios. In Interviews kommen dazu der Pixar-Regisseur Saschka Unseld und der Produzent Marc Greenberg zu Wort.
Wirklich magisch wird es letztlich im Heist-Thriller DIE UNFASSBAREN – NOW YOU SEE ME von Regisseur Louis Leterrier, in dem Bühnenmagier während ihrer Show eine Bank ausrauben und das Geld an das Publikum verteilen. Ob das ein Trick oder wahre Magie ist, bleibt dabei lange ein Rätsel für die Ermittler und das Kinopublikum. Begleitend präsentiert die NAUTILUS eine Übersicht zu wirklich sehenswerten Filmen mit Magiern und Zauberlehrlingen, und ein Sachartikel informiert über die tatsächliche Geschichte der Magie und ihrer Anwender jenseits aller Fantasy von der Antike bis zur heutigen Moderne. Und was weiße Hasen mit Magie zu tun haben, erfährt der Leser im Rahmen eines Studiobesuchs bei den Eintwicklern des Fantasy-Adventures THE NIGHT OF THE RABBIT: Der kleine Jerry will Zauberlehrling werden, und ausgerechnet ein sprechender Hase soll sein Meister werden.
Seit Anfang Juni läßt sich die Ausgabe mit der Heftnummer 112 online auf Fantasymagazin.de kostenlos durchblättern. Die Printausgabe und die ePaper-Ausgabe für PC, Tabletts und Smartphones sind seit dem 21. Juni verfügbar. Und auf der Magazin-Homepage gibt es auch schon den Ausblick auf die August-Ausgabe 113: Darin geht es um Gunslinger und einsame Revolverschützen in Fiction und Realität, Produzent Jerry Bruckheimer und Regisseur Gore Verbinski berichten über ihren Mystery-Western LONE RANGER mit Johnny Depp als durchgeknalltem Indianer-Shamanen, untote Marshalls ermitteln im modernen New York, Geheimnisse um Trance, Hypnose und Suggestion in Phantastik und Wissenschaft werden gelüftet, und göttliche Helden erleben im Kino und Roman phantastische Abenteuer mit mystischen Wesen und Kreaturen.
NAUTILUS erscheint beim Abenteuer Medien-Verlag, man erhält das Magazin im gut sortierten Zeitschriftenhandel, als ePaper oder bei Amazon (dort allerdings nur als Abo).
Das monatliche Fantasy-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik feiert mit seiner Ausgabe 111 ein Zauberzahl-Jubiläum. Inhaltlich geht es in der Juni-Ausgabe dämonisch besessen zu: Sachartikel, Filmberichte und Autoren-Interviews berichten über die Jäger und Opfer von körperlicher und geistiger Besessenheit.
Beim Exorzismus wird üblicherweise Weihwasser und Kruzifix benutzt, um Dämonen auszutreiben. In der historischen Psychiatrie dagegen kamen Tauchbäder in eiskaltem Wasser, Elektroschocks, Zwangsjacken oder gar per Lobotomie ins Gehirn getriebene Stahldorne zum Einsatz, um die Besessenen von ihren inneren Dämonen zu befreien. Viele der Praktiken lassen die frühen Psychiater aus heutiger Sicht damit wahnsinniger und besessener erscheinen als die vermeintlich Irren. Ebenso schrecklich liest sich auch der Fakt, dass nur jedes vierte Lebewesen auf unserer Erde kein Parasit ist.
Anläßlich des romantischen Bodysnatcher SF-Films SEELEN nach dem Roman der TWILIGHT-Autorin Stephenie Meyer, in dem Aliensymbionten in die Körper von Menschen eindringen und diese übernehmen, berichtet die NAUTILUS 111 in diversen Hintergrundartikeln über Fakten und Mythen um Symbionten, Parasiten, Bodysnatcher, Dämonen und Besessene in der Wissenschaft und in der Phantastik. Der Fantasy-Autor Peter V. Brett erzählt dazu im Interview über Dämonen und Menschen im jüngst erschienenen neuen Band FLAMMEN DER DÄMMERUNG seiner DÄMONEN-Saga. Um Dämonen geht es auch in der Leseprobe zum romantischen Mystery-Roman NECARE: VERLOCKUNG von Juliane Maibach. Und Stephan Russbült gibt per Leseprobe und Werkstattbericht einen Einblick, wie in seinen Roman DÄMONENGOLD ein symphatischer Unhold sogar zum Helden wird.
Weiterhin im Heft vorgestellt werden die kommenden Filme DIE MONSTER-UNI, in dem Pixar-Ungeheuer lernen, für Kinder schrecklich und furchterregend zu erscheinen, sowie der neue SF-Film AFTER EARTH von Regisseur M. Night Shyamalan, in dem der Darsteller Will Smith zusammen mit seinem Sohn Jaden Smith als abgestürzte Raumfahrer einen Überlebenskampf auf einer wilden Erde der Zukunft gegen Aliens und eine tödliche Natur führen müssen. Der SF-Autor Dmitry Glukhovski gibt in einem Entwickler-Interview einen Einblick in die Enstehung des Survival-Shooters METRO LAST LIGHT nach seinem Roman-Universum, in dem überlebende Menschen nach einer Atomkatastrophe in der Moskauer U‑Bahn gegen dämonische Mutanten bestehen müssen. Und in der aktuellen Science Fiction-TV-Serie DEFIANCE mit zugehörigem Multplayer Shooter-Game müssen Aliens und Menschen gemeinsam versuchen, auf einer apokalyptischen Erde nach einem fehlgeschlagenen Terraforming zu überleben.
Für Star Trek-Fans werden in dieser Ausgabe als Nachschlag zur umfangreichen Berichterstattung in der NAUTILUS 110 nach der Filmpremiere von STAR TREK INTO DARKNESS nun noch Interviews mit Regisseur J.J. Abrams, Benedict Cumberbatch als Khan, Chris Pine als Kirk, John Cho als Sulu und Zoe Saldana als Uhura nachgereicht.
Bereits seit Anfang Mai läßt sich die gesamte Juni-Ausgabe online auf www.fantasymagazin.de kostenlos durchblättern. Nun ist das Heft auch als Printmagazin, als ePaper für den PC und Tablets sowie als App für Smartphones erschienen. Anläßlich des 111 Ausgaben Zauberzahl-Jubiläums gibt es diverse Zauberzahl-Aufstockungen bei Abos und Heftbestellungen sowie Gewinnspiele, bei denen Pakete mit allen bislang erschienenen 111 Ausgaben zu gewinnen sind. Und nicht zuletzt gibt es eine Vorschau auf die NAUTILUS 112, in der es u.a. um die wohlig-schaurige Begeisterung in der Phantastik am Weltuntergang durch Alien-Invasionen, Monster-Attacken und Viren-Verseuchung geht, beispielhaft gezeigt anhand kommender Filme wie MAN OF STEEL, PACIFIC RIM und WORLD WAR Z.
Die NAUTILUS erscheint im Abenteuer Medien Verlag, man erhält sie im gut sortierten Zeitschriftenhandel, bei Amazon (dort nur im Abo) und als ePaper. Weiter Informationen finden sich auf der zugehörigen Webseite.
Alle phantastischen Film des Jahres 2013 im Komplett-Überblick sowie eine Vorschau auf kommende F&SF- und Mystery-Fernsehserien bietet die Ausgabe 107 des monatlichen Phantastik-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Wenn Darsteller sich die Seele aus dem Leib singen, sich Zombies verlieben oder Hobbits auf Reisen gehen – die Februar-Ausgabe der NAUTILUS blickt hinter die Kulissen des Filmemachens, Spieleerfindens und Romanschreibens und voraus auf das kommende Jahr, das wahrhaft abenteuerlich und phantastisch zu werden verspricht. Der Fokus der Ausgabe liegt dabei auf der Kino-Jahresvorschau, die für das Jahr 2013 mehr als 60 Filmstarts in den Genres Fantasy, Science Fiction, Mystery und Action in Text und Bild präsentiert – darunter mengenweise potentielle Genre-Highlights wie ENDER’S GAME, CHRONIKEN DER UNTERWELT und THE LONE RANGER sowie garantierte Blockbuster-Kandidaten wie STAR TREK INTO DARKNESS, MAN OF STEEL, DER HOBBIT: DIE EINÖDE VON SMAUG oder DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE. Dazu kommt die Vorstellungen von 14 neuen TV-Serien aus dem Genre der Phantastik, auf die sich der deutsche Fernsehzuschauer in Zukunft freuen darf. Und dann es geht auch schon weiter mit Setbesuchen, Werkstattberichten und Interviews.
Regisseur und Drehbuch-Autor Peter Jackson berichtet ausführlich, warum phantastisch nicht unrealistisch bedeutet und er aufgrund dieser Prämisse aus Tolkiens schmalem, rasant erzähltem Kinderbuch DER HOBBIT eine Leinwand-Trilogie gemacht hat. Als eine der aufwändigsten Produktionen der deutschen Filmgeschichte gilt schon jetzt die UFA-Verfilmung des Historien-Bestsellers DER MEDICUS von Autor Noah Jordon, die am 25. Dezember in die deutschen Kinos kommen wird. Die NAUTILUS war am Filmset und sprach dort mit Cast und Crew. Die deutsche Independent-Produktion ROBIN HOOD: GHOSTS OF SHERWOOD erzählt von Untoten unter den Geächteten, und Regisseur Oliver Krekel berichtet im Interview von den Herausforderungen der Dreharbeiten mit 3D-Kameras. Wie die animierten Figuren in MERIDA: LEGENDE DER HIGHLANDS entstanden, erklärt der zuständige Character Modeller der Pixar-Studios. Und die GAME OF THRONES-Darsteller Ian Glen, Joe Dempsie und Finn Jones geben einen Einblick in die Drehs zur dritten TV-Staffel. Dazu gibt es Features zur Romeo und Julia Zombie-Romanze WARM BODIES, zur leidenschaftlichen Musical-Verfilmung LES MISÉRABLES, in der Schauspieler wie Anne Hathaway, Hugh Jackman und Russel Crowe auf zutiefst anrührende Weise durch ihren Gesang überzeugen, und zum mörderischen Psycho-Thriller HOUSE AT THE END OF THE STREET.
Im Spieleteil geht es um die Schwarmfinanzierung von Adventure-Games per Crowdfunding, und Designer wie Jane Jensen, Mitch Gitelman und Justin Ma zeigen auf, welche Vorteile und Nachteile die auf Fan-Unterstützung basierte Entwicklung von Spielen hat. Ein klassisches, kooperatives Fantasy-Abenteuerspiel ist DIE LEGENDEN VON ANDOR des Graphikers und Spieleautors Michael Menzel, der per Interview Einblick in den Entstehungsprozess des Brettspiels gibt. Und im Literaturteil gibt es u.a. einen Werkstattbericht von Andreas Brandhorst zu seinem Roman SEELENFÄNGER und ein Gespräch mit dem Phantastik-Thriller-Autor Olaf Kraemer zur ABATON-Trilogie.
Bereits seit Anfang Januar läßt sich die gesamte Ausgabe kostenlos auf www.fantasymagazin.de online durchblättern. Seit dieser Zeit gibt es auch eine neue Gratis-App für das iPhone und das iPad, nachdem die erste Version leider fehlerbehaftet war. Die Magazin-Homepage liefert zudem eine Vorschau auf die kommende März-Ausgabe, die ganz im Zeichen von Fantasy-Hexen und Märchen-Adaptionen per Film, Roman und Comic steht und dazu Making-Ofs und Interviews liefert zu Sam Raimis Vorgeschichte zur Figur des Zauberers von Oz in DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ, der Südstaaten-Hexenromanze BEAUTIFUL CREATURES, dem rasanten Action-Märchen HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER und der Zeitreise-Romanverfilmung RUBINROT inkl. diverser Hintergrundartikel zu Hexen und Märchen. Und ein Tipp für unentschlossene Abonnenten: Wer auf der Plattform Pressekatalog.de ein Abo der Print-Ausgabe abschließt, bekommt das ePaper der ersten Abo-Ausgabe kostenlos dazu.
Hatte ich es mir doch gedacht: Vulture hatte aufgrund von Aussagen eines »vertrauenswürdigen Insiders« gemeldet, dass Regisseur Zack Snyder in Gesprächen mit LucasFilm sei, um eine Art Jedi-Version der SEVEN SAMURAI im STAR WARS-Universum zu realisieren (ich hatte vorgestern berichtet). Wie ich schon schrieb, sollte man das mit gehöriger Vorsicht genießen. Und ich hatte recht: ein Sprecher Snyders dementierte das Gerücht gegenüber dem Hollywood Reporter:
Er fühlt sich zwar überaus geschmeichelt, weil er ein großer Fan ist, aber Zack ist in keinerlei Art und Weise bei dem neuen STAR WARS involviert. Seine aktuellen Projekte sind MAN OF STEEL und 300: BATTLE OF ARTEMISIA.
Tja, schade eigentlich. Bleibt die spannende Frage, ob an dem Film an sich etwas dran ist, oder ob es sich auch dabei um Dampfblasen handelt. Bei dem angekündigten Ausstoß an STAR WARS-Filmen ist es aber zwingend, dass es Produktionen abseits der »numerierten« Episoden geben muss. Ich gehe davon aus, dass LucasFilm und Disney hier möglicherweise etwas Ähnliches vor haben, wie bei den AVENGERS und den zuvor produzierten lose zusammenhängenden Marvel-Superheldenfilmen um IRON MAN, THOR und CAPTAIN AMERICA.
[cc]
Bild: Zack Snyder 2011 bei der SUCKER PUNCH-Première, von Elen Nivrae auf flickr, aus der Wikipedia, CC BY
Das Folgende wird von Vulture als Fakt verkauft, man beruft sich auf einen »vertrauenswürdigen Insider«. Ich würde das dennoch alles mit ein wenig Vorsicht genießen …
Kurz nachdem im letzten Oktober der LucasFilm-Kauf durch Disney bekannt wurde und damit auch der Plan, eine weitere STAR WARS-Trilogie zu drehen, wurde auch Regisseur Zack Snyder (300, WATCHMEN, MAN OF STEEL) gefragt, ob er sich vorstellen könne, Regie bei der Episode VII zu führen. Das wies der weit von sich. Das könnte allerdings nur ein Teil der Wahrheit gewesen sein. Korrekt ist wohl, dass er nicht Regie bei Episode VII führen soll, sondern möglicherweise bei einem Film »außer der Reihe«. Angeblich sei Snyder deswegen kürzlich zu Gesprächen mit LucasFilm-Managern über das Projekt geflogen.
Laut des von Vulture zitierten »Insiders« soll es sich um eine Art STAR WARS-Variante von Akira Kurosawas Klassiker DIE SIEBEN SAMURAI aus dem Jahr 1954 handeln, bei dem die Katanas gegen Laserschwerter getauscht und aus den Ronin Jedi-Ritter werden.
Es wird vermutet, dass dieses Jedi-Epos kein Film aus der Reihe der »numerierten Episoden« sein wird, sondern ein davon unabhängiges Abenteuer vor dem Hintergrund des STAR WARS-Universums darstellt, möglicherweise allerdings in derselben Zeitschiene in der auch die Folgen VII bis IX spielen werden.
Die Produktion soll erst beginnen, nachdem auch das Projekt Episode VII gestartet wurde.
Spannend! Würde ich einen STAR WARS-Film von Snyder sehen wollen? Aber hallo! Allerdings sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass der Regisseur derzeit noch schwer beim MAN OF STEEL involviert ist und auch für eine eventuelle Fortsetzung der SUPERMAN-Abenteuer Platz in seinem Terminkalender haben muss.
Im Jahr 2010 kam erstmal das Gerücht auf, dass Hans Zimmer die Musik zum neuen SUPERMAN-Film MAN OF STEEL schreiben sollte. Das machte durchaus Sinn, den es produziert Christopher Nolan und und der hatte bereits des Öfteren mit dem Komponisten zusammen gearbeitet. Kurz nach den Aufkommen der Gerüchte wurde allerdings seitens Zimmer dementiert: nein, er sei für das Projekt nicht vorgesehen und nein, er habe noch nicht einmal mit Regisseur Zack Snyder darüber gesprochen.
Nun jedoch meldet Variety, dass es doch Zimmer sein wird, der den Soundtrack für das SUPERMAN-Reboot gestalten wird.
Nun wird es sich zeigen müssen, ob der Komponist mit einem ähnlich epischen Thema aufwarten kann wie Seinerzeit in den 1980ern John Williams, dessen SUPERMAN-Theme noch heute im Zusammenhang mit dem Comiccharakter vom Krypton zitiert wird, zuletzt wenn ich mich nicht täusche in SMALLVILLE. Denke ich beispielsweise an HE´S A PIRATE, mache ich mir in der Hinsicht allerdings weniger Sorgen.
Auch wenn Zimmer für alle letzten Nolan-Filme komponiert hat (aktuell THE DARK KNIGHT RISES), Zack Snyder hat ebenfalls einen Lieblingsmusiker, nämlich Tyler Bates. Der hätte es also ebenfalls sein können.
Lange hatte man nichts mehr gehört von Zack Snyders filmischer Neugestaltung SUPERMANs mit dem Titel MAN OF STEEL. Jetzt veröffentlichte man das neue Logo des Stählernen. Nicht ganz überraschend kommt ein »S« darin vor. :o)
Es hat inzwischen wahrscheinlich schon jeder berichtet, aber ich schreib´s trotzdem: es wurde eine Lois Lane für Zack Snyders Neufassung von SUPERMAN gefunden. Den Zuschlag erhielt Amy Adams (ENCHANTED, THE FIGHTER), die damit ihre Haare dunkler färben muss, es sei denn, sie solle gegen den Typ besetzt werden (was schon beid er letzten Verfilmung des MAN OF STEEL übel ins Auge ging).
Snyder sagte zu seiner Wahl:
Da diese Rolle die zweitwichtigste direkt nach SUPERMAN selbst ist, war die der Besetzung von Lois Lane fraglos der Punkt, welcher von den Fans am neugierigsten erwartet wurde. Wir sind sehr erfreut darüber zu berichten, dass wir Amy Adams ausgesucht haben, eine der vielseitigsten und respektiertesten Schauspielerinnen des Filmbusiness. Amy hat das Talent, um all die Qualitäten darzustellen, die wir in Lois lieben: smart, tough, lustig, war, ambitioniert und natürlich attrakativ.
Amy Adams erhielt kürzlich ihre dritte Oscar-Nominierung in nur fünf Jahren für ihre Darstellung in THE FIGHTER und kann in ihrer Vita geradezu haufenweise andere Nominierungen für Filmpreise aufweisen. In Kürze wird sie in ON THE ROAD und dem neuen MUPPET-Film zu sehen sein – und irgendwann dann an der Seite von Henry Cavill als Supermans Freundin.
Gestern war es noch ein Gerücht, aber laut Latino Review ist es jetzt bestätigt: Kevin Costner soll in Zack Snyders Reboot des SUPERMAN-Franchise im Kino die Rolle von Clark »Kal-El« Kents Ziehvater Jonathan übernehmen. Erst vor Kurzem war Henry Cavill für die Rolle des »Man Of Steel« bestätigt worden.
Diese Wahl scheint darauf hinzudeuten, dass Snyder in Sachen Besetzung seines Films um den Mann von Krypton nicht kleckern sondern klotzen möchte und es wird um so spannender sein abzuwarten, wer sonst noch für Rollen ausgesucht werden wird. Potentiell könnten ja noch Personen wie Perry White, General Zod, Lex Luthor oder Jimmy Olsen zu besetzen sein. Auch in Sachen Lois Lane sind noch keine letzten Worte gesprochen. Die einen Gerüchte besagen sie soll gar nicht vorkommen, andere reden auch hier erneut von Olivia Wilde als heiße Aspirantin auf die Rolle. Auch Mutter Kent wurde noch nicht gecastet.
Alles um den neuen SUPERMAN bleibt weiterhin spannend.
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Bild: Kevin Costner 2010 in seiner … äh … Geheimidentität als Musiker, aus der Wikipedia
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