Trailer: BRICK – deutscher Horror auf Netflix

Mal abge­se­hen davon, dass es mal wie­der ein Film mit dem in Deutsch­land wohl unver­meid­li­chen Mat­thi­as Schweig­hö­fer ist, sieht der Vor­gu­cker zur Net­flix-Pro­duk­ti­on BRICK dann doch recht viel­ver­spre­chend aus. Und da es sich um ein Hor­ror­sze­na­rio han­delt, stört das typisch deut­sche Over­ac­ting viel­leicht etwas weni­ger als sonst …

Die Prä­mis­se ist so kurz wie kna­ckig:

Sie wol­len raus – doch ihre Woh­nung lässt sie nicht mehr gehen.

Und tat­säch­lich hat man es geschafft, im Trai­ler zwar das Sze­na­rio dar­zu­le­gen, aber nicht zu spoi­lern, was da eigent­lich abgeht.

Es spie­len Mat­thi­as Schweig­hö­fer, Ruby O. Fee, Fre­de­rick Lau, Murathan Mus­lu, Alex­an­der Bey­er, Sira-Anna Faal, Axel Wer­ner und ande­re.

Regie führt Phil­ip Koch (TRIBES OF EUROPA, TATORT) nach einem Dreh­buch von ihm selbst. Hof­fen wir, dass der TAT­ORT-Ein­fluss nicht zu groß ist, wie bei ande­ren ver­gan­ge­nen deut­schen Pro­duk­tio­nen.

BRICK wird ab dem 10. Juli 2025 beim Strea­ming­dienst Net­flix zu sehen sein.

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STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS endet mit der fünften Staffel

Erst­mal die gute Nach­richt: Selbst wenn die drit­te Staf­fel der bei Fans belieb­ten Serie STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS über­haupt erst Mit­te Juli bei Para­mount+ anläuft, ist nicht nur bereits eine vier­te Sea­son geneh­migt – das ist die gute Nach­richt – son­dern auch eine fünf­te. Die wird aller­dings nur die hal­be Län­ge einer nor­ma­len Staf­fel haben, also sechs Epi­so­den – das ist die schlech­te Nach­richt. Ange­sichts der Tat­sa­che, dass heut­zu­ta­ge die Epi­so­den zwar gering­fü­gig län­ger sind als »frü­her«, dafür aller­dings die Staf­fel auch kei­ne 22 bis 24 Epi­so­den haben, bekommt man heut­zu­ta­ge deut­lich weni­ger Trek als in der Blü­te­zeit ab TNG.

Man will die Hand­lung mit der ver­kürz­ten fünf­ten Staf­fel zu einem Abschluss brin­gen, offen ist dabei, ob die­ser Abschluss das bekann­te Schick­sal von Cap­tain Pike sein wird. Das wäre aller­dings ein ziem­lich anti­kli­ma­ti­sches Ende für die belieb­te Serie.

We’re deep­ly gra­teful to Para­mount+ for the chan­ce to com­ple­te our five-sea­son mis­si­on, just as we envi­sio­ned it, along­side our extra­or­di­na­ry cast and crew. And to the pas­sio­na­te fans who’ve bold­ly joi­n­ed us on this jour­ney

… gaben die aus­füh­ren­den Pro­du­zen­ten Aki­va Golds­man, Hen­ry Alon­so Myers und Alex Kurtzman in einer Pres­se­mit­tei­lung zu Pro­to­koll.

An der vier­ten Staf­fel wird bereits gear­bei­tet und die Pro­duk­ti­on der ver­kürz­ten fünf­ten soll nächs­tes Jahr begin­nen.

Mög­li­cher­wei­se möch­te man sich auf die neue Serie STARFLEET ACADEMY kon­zen­trie­ren, bei der ist man offen­bar der­ma­ßen von einem Erfolg über­zeugt, dass schon lan­ge vor der Aus­strah­lung der ers­ten eine zwei­te Staf­fel geneh­migt wur­de. Man darf gespannt sein, denn die Show han­delt im unge­lieb­ten 32. Jahr­hun­dert, also die Zeit, in die es die DISCOVERY ver­schla­gen hat­te. Im Lim­bo schwebt auch immer noch STAR TREK: LEGACY, das zum Ende der letz­ten Staf­fel PICARD ange­deu­tet wur­de – und das die Fans ger­ne hät­ten. Seven of Nine als Cap­tain einer Neo Con­sti­tu­ti­on Enter­pri­se ist aber auch ein attrak­ti­ves Kon­zept … Und so der­ma­ßen pro­mi­nent, wie sie Paul Wes­ley als James T. Kirk in SNW plat­zie­ren, könn­te man ver­mu­ten, dass sie mit dem viel­leicht auch noch etwas vor­ha­ben …

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SPACEBALLS 2? Echt jetzt?

Gags und Memes um eine (angeb­li­che) Fort­set­zung von Mel Brooks’ STAR WARS- und Sci­Fi-Par­odie SPACEBALLS aus dem Jahr 1987 gibt es fast so lan­ge wie den Film. Und bis­her waren das immer nur Enten oder eben Gags. Und ich muss auch ehr­lich zuge­ben, dass ich nicht mehr damit gerech­net hat­te, dass es dazu kom­men wür­de. Nicht zuletzt, weil Mel Brooks inzwi­schen 98 Jah­re alt ist.

Und doch: Es scheint jetzt tat­säch­lich zu pas­sie­ren und Brooks will auch tat­säch­lich mit­spie­len und unter ande­rem die Rol­len von Meis­ter Yoghurt und Prä­si­dent Skroob noch­mal über­neh­men. Dem Ver­neh­men nach hat ihm jemand erläu­tert, wie durch­ein­an­der und über­la­den das STAR WARS-Uni­ver­sum inzwi­schen ist und das gab angeb­lich den Aus­schlag. Wie man so hört sol­len Bill Pull­man und Daph­ne Zuni­ga ihre Rol­len als Lone Star und Prin­zes­sin Ves­pa wie­der auf­neh­men, angeb­lich geht es zudem um deren Kin­der. Auch Rick Mora­nis soll angeb­lich wie­der dabei sein, obwohl der der Schau­spie­le­rei eigent­lich abge­schwo­ren hat und auch nicht dazu zu brin­gen war, bei den bei­den neue­ren GHOST­BUS­TERS-Fil­men mit­zu­spie­len. Ich wür­de der­zeit aller­dings alle Infos zu SPACEBALLS 2 erst­mal mit viel Skep­sis betrach­ten. Lei­der nicht dabei sein kön­nen John Can­dy als Möter Wal­di (im Ori­gi­nal Barf) sowie Lore­ne Yar­nell (Dar­stel­le­rin) und Joan Rivers (Stim­me) als Robo­ter­in Dot­ty Matrix.

In die Kinos kom­men soll SPACEBALLS 2 im Jahr 2027, also genau 40 Jah­re nach der Erst­ver­öf­fent­li­chung – hof­fen wir, dass Brooks durch­hält. Man darf gespannt sein, inwie­weit das Kon­zept moder­ni­siert wer­den wird, denn 80er-Jah­re Bra­chi­al­hu­mor dürf­te so heu­te nicht mehr funk­tio­nie­ren. Aber neben Mel Brooks arbei­ten eine Men­ge jün­ge­re Leu­te an dem Film …

Der Trai­ler ist jeden­falls schon­mal ein Knül­ler. Lei­der wird das gan­ze von Ama­zon pro­du­ziert …

May the Schwartz be with us!

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Trailer – STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS Season 3

Bald ist es soweit: Am 17. Juli 2025 star­tet end­lich die drit­te Staf­fel der Serie STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS, lei­der nur auf dem reich­lich über­flüs­si­gen haus­ei­ge­nen Strea­ming­dienst Para­mount+.

Es gibt ein Wie­der­se­hen mit den bereits ans Herz gewach­se­nen Figu­ren und so wie es aus­sieht, kom­men auch ein paar Neue hin­zu, außer­dem gibt es schein­bar Came­os. Nach­dem der ers­te Teaser zur neu­en Staf­fel eher die chee­sy Aspek­te der Sto­ries zeig­te (für die sich die Show bis­her nicht zu scha­de war, was auch einen teil des Spa­ßes aus­macht), geht es dies­mal um eher her­kömm­lich wir­ken­des STAR TREK.

Es spie­len u.a.: Anson MountEthan PeckJess BushChris­ti­na ChongCelia Rose Goo­dingMelis­sa NaviaBabs Olu­san­mo­kunRebec­ca Romi­jnDan Jean­not­teCarol KanePaul Wes­ley und Mar­tin Quinn als Scot­ty.

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MONSTER HIGH: Mattel und Universal planen Realfilm mit M3GAN-Regisseur

Promo Monster High

Bran­chen­be­rich­ten zufol­ge ent­wi­ckeln Mat­tel Stu­di­os und Uni­ver­sal Pic­tures den ers­ten Kino­film zur Pup­pen­rei­he MONSTER HIGH. Regie über­nimmt Gerard John­stone (bei­de M3GAN-Fil­me), pro­du­ziert wird das Pro­jekt von Aki­va Golds­man über des­sen Fir­ma Weed Road. Autor°in und Beset­zung sind noch offen; das Vor­ha­ben steckt in einer sehr frü­hen Pha­se, ein Kino­start vor 2027 dürf­te daher unwahr­schein­lich sein.

Die 2010 gestar­te­te Mar­ke MONSTER HIGH zeigt die Teen­ager-Kin­der klas­si­scher Gru­sel­grö­ßen wie Dra­cu­la, Fran­ken­stein oder Wolf­man. Mat­tel-Films-Che­fin Rob­bie Bren­ner betont, die Kern­bot­schaft »sei du selbst und feie­re dein Anders­sein« sol­le unver­än­dert auf die Lein­wand. John­stone reizt eige­nen Anga­ben nach der »Sand­kas­ten vol­ler iko­ni­scher Mons­ter«. Golds­man bezeich­net das Pro­jekt als »per­sön­lich«, weil sei­ne eige­nen Töch­ter mit den Pup­pen auf­ge­wach­sen sind.

Mit BARBIE hat Mat­tel bereits bewie­sen, dass man die eige­nen Mar­ken durch­aus fil­misch neu erfin­den kann. Zu MONSTER HIGH gab es bereits eine Webse­rie (2010 – 2018) und eine com­pu­ter­ani­mier­te Fern­seh­se­rie (2022 – 2024).

Kon­kre­te Sto­ry-Details, ein Dreh­buch oder Cas­ting-Neu­ig­kei­ten gibt es auf­grund der frü­hen Pro­jekt­pha­se. Ob John­sto­nes Hor­ror-Erfah­rung am Ende eher in eine fami­li­en­freund­li­che Gru­sel­ko­mö­die oder in ein dezen­te­res Schau­er­aben­teu­er mün­det, wer­den wir sehen; auf­grund der Ziel­grup­pe rech­ne ich aller­dings eher mit ers­te­rem. Aber wie wir seit Bar­bie wis­sen, ist Mat­tel mög­li­cher­wei­se für Über­ra­schun­gen gut.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Mat­tel

Marvel: Neues zur geplanten VISION-Serie

Promofoto White Vision in Wandavision

Ver­schie­de­ne Quel­len im Netz ver­mel­den, dass Mar­vels nächs­te Disney+-Serie rund um den Andro­iden Visi­on der­zeit wahl­wei­se als VISION oder VISION QUEST geführt wird. Show­run­ner ist Ter­ry Mata­l­as (STAR TREK: PICARD), unter­stützt von Chris Mon­fet­te, Micha­el A. Tay­lor, Cin­dy Appel und Matt Oku­mura. Die Kame­ras lau­fen bereits im Ver­ei­nig­ten König­reich. Ein fes­ter Start­ter­min fehlt, es wird ver­mu­tet in 2026, even­tu­ell erst Anfang 2027.

Die Hand­lung setzt bei der „White Vision“-Version aus WANDAVISION an: Erin­ne­run­gen vor­han­den, Iden­ti­tät frag­lich. Dem Ver­neh­men nach ver­steht Mar­vel das Gan­ze als Abschluss einer inof­fi­zi­el­len Tri­lo­gie nach   WANDAVISION von 2021 und der bereits aus­ge­strahl­ten AGATHA ALL ALONG (2024), die sich eben­falls direkt auf die Gescheh­nis­se in WANDAVISION bezog. Als the­ma­ti­sche Blau­pau­se soll angeb­lich Tom Kings Comic-­Mi­ni­se­rie von 2015 die­nen, was auf eine eher intro­spek­ti­ve Aus­rich­tung schlie­ßen lässt.

Vor der Kame­ra bestä­tigt sind Paul Bet­ta­ny (Visi­on), James Spa­der (Ultron), T’Nia Mil­ler (Jocas­ta), Emi­ly Hamp­shire (als Tony Starks KI E.D.I.T.H.), Todd Stash­wick, Faran Tahir und Ruar­idh Mol­li­ca. Ob Eliza­beth Olsen oder Joe Locke Gast­auf­trit­te haben wer­den, bleibt offen.

Bei der Comic­vor­la­ge darf man wohl davon aus­ge­hen, dass es eher um Selbst­re­flek­ti­on als Super­hel­den-Geklop­pe gehen dürf­te.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Mar­vel Stu­di­os

James Bond-Spiel: 007 FIRST LIGHT – erster Trailer

Sony hat auf der Sta­te of Play den ers­ten Trai­ler zu 007 FIRST LIGHT gezeigt, dem neu­en James Bond-Spiel von IO Inter­ac­ti­ve. Die HIT­MAN-Ent­wick­ler arbei­ten bereits seit 2020 an dem Pro­jekt, das als Ori­gin-Sto­ry ange­legt ist und einen jün­ge­ren Bond zei­gen wird. Das Spiel soll 2026 für PS5, Xbox, PC und Switch 2 erschei­nen.

Der Trai­ler erin­nert deut­lich an UNCHARTED und ver­spricht klas­si­sche Bond-Action. IO Inter­ac­ti­ve wird am 6. Juni 2025 wei­te­re Details in einem eige­nen Show­ca­se prä­sen­tie­ren. Das Timing ist inter­es­sant: Ama­zon hat gera­de die krea­ti­ve Kon­trol­le über die Bond-Fran­chise über­nom­men und Amy Pas­cal sowie David Heyman als neue Produzent°Innen instal­liert.

Dabei stellt sich die Fra­ge, ob der klas­si­sche Macho-Bond über­haupt noch zeit­ge­mäß ist. Bond steht heu­te nicht zuletzt durch durch MeToo-Debat­ten mehr in der Kri­tik als je zuvor, ande­rer­seits zeigt die Fran­chise Wand­lungs­fä­hig­keit. Dani­el Craigs Inter­pre­ta­ti­on brach­te mehr psy­cho­lo­gi­sche Tie­fe, und mit Autorin­nen wie Phoe­be Wal­ler-Bridge ver­sucht man sich zu moder­ni­sie­ren. Der Erfolg von NO TIME TO DIE mit 774 Mil­lio­nen Dol­lar zeigt: Bond funk­tio­niert noch, wenn er sich anpasst.

Für 007 FIRST LIGHT könn­te das eine Chan­ce bedeu­ten. IO Inter­ac­ti­ve hat mit HITMAN bewie­sen, dass sie kom­ple­xe, mora­lisch ambi­va­len­te Cha­rak­te­re erschaf­fen kön­nen. Ein jun­ger Bond könn­te die Gele­gen­heit bie­ten, die Figur zeit­ge­mäß neu zu inter­pre­tie­ren, ohne die iko­ni­schen Ele­men­te zu ver­lie­ren. Der Trai­ler aller­dings wirkt wie ein typi­scher Alt-Bond mit Macho­ge­ha­be, PS-Boli­den und alles was bis­her dazu gehör­te und für mich aus der Zeit gefal­len scheint. Dazu kommt, dass die Sze­ne­rien zwar gran­di­os aus­se­hen, die Figu­ren im kras­sen Gegen­satz dazu aber nicht ihren Weg aus dem Uncan­ny Val­ley fin­den.

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Alex Garland macht ELDEN RING-Film für A24

"Covergrafik" Elden Ring

Die Gerüch­te waren also wahr: A24 und Ban­dai Nam­co haben sich Alex Gar­land geschnappt, um eine Real­ver­fil­mung von ELDEN RING zu rea­li­sie­ren. Der Mann, der uns EX MACHINA und ANNIHILATION beschert hat, wird sowohl Regie füh­ren als auch das Dreh­buch schrei­ben. Das Pro­jekt steckt noch in den Kin­der­schu­hen und hat des­we­gen auch noch kei­nen Start­ter­min.

ELDEN RING erschien 2022 und die Gam­ing-Com­mu­ni­ty liiebt es – ein Fan­ta­sy-Rol­len­spiel, in dem Spie­ler durch weit­läu­fi­ge Land­schaf­ten wan­dern und sich durch Her­aus­for­de­run­gen kämp­fen, die einen regel­mä­ßig in die Ver­zweif­lung trei­ben. Das Timing für die Film­an­kün­di­gung ist inter­es­sant, denn gera­de erst ist ELDEN RING NIGHTREIGN erschie­nen, ein Spin­off, das den Spie­lern ein kom­plett neu­es Game­play-Erleb­nis ver­spricht. Spie­ler kön­nen aus ver­schie­de­nen Cha­rak­te­ren wäh­len, um sich einer neu­en Bedro­hung zu stel­len.

Eine uner­war­te­te Stim­me mel­de­te sich dazu zu Wort: Geor­ge R.R. Mar­tin zeigt sich in sei­nem Blog opti­mis­tisch für Gar­lands ELDEN RING-Film. Und das will etwas hei­ßen, denn Mar­tin ist nor­ma­ler­wei­se eher dafür bekannt, nega­ti­ve Mei­nun­gen zu äußern als posi­ti­ve. Er arbei­te­te übri­gens an der Hin­ter­grund­ge­schich­te des Spiels mit und schreibt: »A24 is a kick­ass stu­dio, and Alex Gar­land is a first rate direc­tor.« Er hat sogar ein You­Tube-Video mit dem Titel »Why the ELDEN RING Movie Won’t Suck« zum The­ma geteilt:

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Gar­land hat bewie­sen, dass er kom­ple­xe Sci­ence Fic­tion- und Fan­ta­sy-Stof­fe visu­ell umset­zen kann, ohne dabei den Anspruch zu ver­ges­sen.

Wei­te­re Details gibt es auf­grund des frü­hen Pro­jekt­sta­di­ums der­zeit noch nicht.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Ban­dai Nam­co

Kommentar: »Streaming ist tot« – Disney zieht die Notbremse

Logos verschiedner Streamingdienste auf dem Bildschirm eines Smartphones auf einer Tastatur

Es ist schon ein wenig iro­nisch: Da pro­du­ziert Dis­ney mit ANDOR eine der bes­ten STAR WARS-Seri­en aller Zei­ten – von Kri­ti­kern gefei­ert, von Fans geliebt – und dann kommt aus­ge­rech­net vom Show­run­ner die Hiobs­bot­schaft: »Strea­ming ist tot«.

Die­se bemer­kens­wer­te Aus­sa­ge mach­te Tony Gil­roy, Show­run­ner von ANDOR, auf dem ATX Tele­vi­si­on Fes­ti­val. Wäh­rend der Ver­hand­lun­gen zur zwei­ten Staf­fel wur­de ihm von Dis­ney mit­ge­teilt, dass das Stu­dio nicht mehr das Geld habe wie frü­her. Sicher­lich eine bit­te­re Pil­le für den Mann, der aus dem STAR WARS-Uni­ver­sum eine erwach­se­ne, poli­tisch auf­ge­la­de­ne Geschich­te über Faschis­mus und Wider­stand geformt hat.

Die Zah­len sind durch­aus beein­dru­ckend – und erschre­ckend zugleich. Für die gesam­ten 24 Epi­so­den von ANDOR (bei­de Staf­feln) hat Dis­ney stol­ze 650 Mil­lio­nen Dol­lar aus­ge­ge­ben, das ist mehr als so man­cher Block­bus­ter-Film kos­tet. Gil­roy berich­tet, dass er wäh­rend der ers­ten Staf­fel prak­tisch kei­ne krea­ti­ven Vor­ga­ben erhielt – Dis­ney ließ ihn machen, selbst als die Serie mit dem berühm­ten »Fuck the Empire«-Ausspruch für Dis­kus­sio­nen sorg­te.

Doch dann kam die Ernüch­te­rung. Für die zwei­te Staf­fel muss­te Gil­roy um das Bud­get kämp­fen, meh­re­re Hand­lungs­strän­ge muss­ten gestri­chen wer­den. Die krea­ti­ve Frei­heit blieb zwar bestehen, aber die finan­zi­el­len Res­sour­cen wur­den dras­tisch gekürzt.

Dis­ney CEO Bob Iger hat­te bereits bestä­tigt, dass Strea­ming dem Kon­zern vier Mil­li­ar­den Dol­lar Ver­lus­te beschert hat. Der Miss­erfolg von teu­ren Pro­duk­tio­nen wie THE ACOLYTE – die über 200 Mil­lio­nen Dol­lar kos­te­te, aber weni­ge Zuschau­er anlock­te – führ­te offen­bar zu einem Umden­ken. Die Fol­gen sind bereits spür­bar: THE ACOLYTE wur­de nach einer Staf­fel abge­setzt, die bei Fan­in­nen rela­tiv belieb­te Show SKELETON CREW schaff­te es nicht in die Niel­sen-Charts und Dis­ney kün­dig­te mas­si­ve Stel­len­kür­zun­gen in den Film- und TV-Abtei­lun­gen an. Hun­der­te von Arbeits­plät­zen in den Berei­chen Cas­ting, Mar­ke­ting und Pro­duk­ti­on fal­len weg. Und sol­len wohl irgend­wie durch »KI« ersetzt wer­den.

Und auch außer­halb von STAR WARS wur­den die Mit­tel gekürzt, auch Mar­vel-Pro­duk­tio­nen waren betrof­fen: DAREDEVIL: BORN AGAIN hat­te eben­falls unter Bud­get­kür­zun­gen zu lei­den – was dabei her­aus kam, war nicht wirk­lich sehens­wert und zudem bemüht und stel­len­wei­se sinn­los gewalt­tä­tig, was sich in den ver­gleichs­wei­se gerin­gen Zuschau­er­zah­len nie­der­schlug.

Der Fokus ver­la­gert sich dem Ver­neh­men nach wie­der auf Kino­fil­me. THE MANDALORIAN & GROGU kommt im Mai 2026 in die Kinos, und des­sen Erfolg wird wohl dar­über ent­schei­den, ob wei­te­re Star Wars-Fil­me fol­gen wer­den. KENOBI Staf­fel 2? Abge­sagt. THE BOOK OF BOBA FETT Staf­fel 2? Eben­falls begra­ben. Für Gen­re-Fans ist das ein her­ber Rück­schlag. Gera­de Seri­en wie ANDOR zeig­ten, dass kom­ple­xe, erwach­se­ne Sci­ence Fic­tion auf Strea­ming-Platt­for­men funk­tio­nie­ren kann. Doch die auf­ge­bläh­ten Bud­gets brach­ten das Strea­ming-Modell offen­bar an sei­ne Gren­zen.

Exper­ten sehen die Ent­wick­lung kri­tisch: Am Ende blei­ben wohl nur drei, vier gro­ße Strea­ming-Anbie­ter übrig – Net­flix, Ama­zon, Dis­ney und viel­leicht noch Apple TV+. Dabei wird das Gebo­te­ne immer mehr dem alten US-Kabel­fern­se­hen ähneln: Man zahlt Pre­mi­um-Prei­se, muss aber trotz­dem Wer­bung schau­en (falls die Zuschauer°Innen mit­spie­len, schon seit eini­ger Zeit ist auf­grund der kun­den­feind­li­chen Spe­renz­chen der Anbie­ter wie­der ein Trend zu P2P-Platt­for­men erkenn­bar). Gil­roys Ent­hül­lun­gen zei­gen ein Dilem­ma auf: ANDOR ist eines der weni­gen Pro­jek­te, bei denen man sagen kann »das Geld war gut inves­tiert«. Die Serie wird ver­mut­lich auch in 30 Jah­ren noch als Meis­ter­werk gel­ten. Doch in der aktu­el­len Kos­ten­rea­li­tät wird es wohl kei­ne ver­gleich­ba­ren Pro­duk­tio­nen mehr geben.

Für STAR WARS-Fans bleibt die Hoff­nung auf Staf­fel zwei von AHSOKA – eine der weni­gen Seri­en, die über­lebt haben. Ob sie aller­dings mit dem glei­chen Bud­get und der glei­chen krea­ti­ven Frei­heit pro­du­ziert wird wie ihre Vor­gän­ger, steht in den Ster­nen. Oder soll­te man sagen: in einer weit, weit ent­fern­ten Gala­xie, in der Strea­ming einst Impe­ra­tor war und jetzt in einen tie­fen Schacht fällt?

Ver­schie­de­nen Infor­ma­tio­nen zufol­ge will man im Maus-Haus zukünf­tig bei Pro­duk­tio­nen ver­mehrt auf KI set­zen. Ob ich das sehen will? Ich wer­fe mal einen Blick in mei­ne Kris­tall­ku­gel und pro­phe­zei­he: Nein. Für bil­lig pro­du­zier­ten KI-Schrott wer­de ich ganz sicher kein Geld aus­ge­ben. Net­flix, Apple TV+, Dis­ney+ und Co. haben sich mit ihrer aggres­si­ven Ver­drän­gungs­po­li­tik und der damit ein­her gehen­den immer teu­re­ren Pro­duk­ti­on von Strea­ming-Block­bus­tern, um die Kon­kur­ren­ten in den Schat­ten zu stel­len und Abos zu gene­rie­ren, selbst ein Bein gestellt. Und natür­lich auch mit den letz­ten Preis­er­hö­hun­gen und der Ein­füh­rung von Wer­bung.

»Irgend­was mit KI« wird das nicht ret­ten.

Letzte Staffel STRANGER THINGS startet im November

Net­flix hat end­lich das Start­da­tum für die fünf­te und fina­le Staf­fel von STRANGER THINGS bekannt gege­ben. Wäh­rend des Live-Tudum-Events kün­dig­te der Strea­ming-Dienst an, dass die Abschluss­staf­fel in drei Tei­le auf­ge­split­tet wird: Volu­me 1 star­tet am 26. Novem­ber, Volu­me 2 folgt am 25. Dezem­ber und das gro­ße Fina­le läuft am Sil­ves­ter­abend (als ob wir da nicht was bes­se­res zu tun haben).

Neben den Start­da­ten prä­sen­tier­te Net­flix auch einen Teaser, der andeu­tet, womit Ele­ven (Mil­lie Bob­by Brown), Mike (Finn Wolf­hard), Dus­tin (Gaten Mat­a­raz­zo), Lucas (Caleb McLaugh­lin), Will (Noah Schnapp) und Max (Sadie Sink) in der fina­len Staf­fel kon­fron­tiert wer­den.

Ursprüng­lich war geplant, die letz­te Staf­fel in zwei Tei­le zu glie­dern. Die Auf­tei­lung in drei Volu­mes scheint Net­flixs Stra­te­gie zu sein, die Zuschau­er län­ger bei der Stan­ge zu hal­ten (und fürs Abo zu ble­chen), anstatt sie die Serie am stück »durch­bin­gen« zu las­sen. Obwohl dies das Ende der Haupt­se­rie mar­kiert, arbei­tet Net­flix bereits an Live-Action- und ani­mier­ten Spin-offs, zu denen kon­kre­te Details aller­dings noch feh­len.

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