Computerspiel

Atari-Joystick für´s iPad

Haupt­säch­lich gedacht ist die­ses Zube­hör fürs iPad 1 oder 2 haupt­säch­lich wahr­schein­lich für die Spie­le­samm­lung mit den größ­ten Spiel­hal­len­hits aus der guten alten Zeit, als Ata­ri noch Ata­ri war. Beim Kauf erhält man MISSILE COMMAND für lau, wei­te­re Klas­si­ker muss man gegen har­te Devi­sen erwer­ben. Wit­zi­ger­wei­se hilft einem der Stick gera­de bei MISSILE COMMAND aller­dings über­haupt nicht wei­ter, da das mit einem (simu­lier­ten) Track­ball gesteu­ert wird.

Für alle ande­ren Alt-Spie­le dürf­te das Ding aber ganz gut kom­men und zudem wahr­schein­lich deut­lich preis­güns­ti­ger sein, als das Arca­de-Gehäu­se iCa­de (der ehe­ma­li­ge April­scherz). Wahr­schein­lich schrei­be ich des­we­gen, weil der Preis für den Joy­stick bis­lang noch nicht genannt wur­de, eben­so wenig, wann er auf den Markt kom­men wird. Den­noch: für Retro-Fans wie mich natür­lich eine fei­ne Sache, ins­be­son­de­re weil sich gera­de Arca­de-Klas­si­ker in aller Regel mit dem Touch­screen nicht wirk­lich brauch­bar steu­ern las­sen.

[cc]

Abbil­dung Ata­ri Arca­de – Duo Powered Joy­stick­Coyp­right 2011 Ata­ri

Geleakt: der neue Sony-eReader PRS-T1

Offi­zi­ell gibt es ihn noch nicht und mehr bekannt wur­de über den neu­es­ten eRea­der aus dem Hau­se Sony bereits jetzt nur des­we­gen, weil ein nie­der­län­di­scher Online-Shop ihn zu früh auf der Web­sei­te hat­te.

Der T1 besteht im Gegen­satz zu den Vor­gän­ger-Model­len nicht mehr aus Metall, son­dern aus Plas­tik, was ihn aber nur gering­fü­gig leich­ter (168 Gramm) als Vor­gän­ger­mo­del­le mit Metall­ge­häu­se macht. Zudem soll er mit WiFi daher kom­men und das sechs-Zoll Pearl eInk-Dis­play ist angeb­lich Mul­ti­touch-fähig. Er bringt 2GB an inter­nem Spei­cher mit, der via SD-Kar­te erwei­tert wer­den kann. Angeb­lich soll man mit dem T1 auch direkt auf Goog­le und die Wiki­pe­dia zugrei­fen kön­nen.

In Sachen Preis spricht man von ca. 165 Euro, das wäre für ein WiFi-taug­li­ches Gerät wohl ganz okay, wobei man das abschlie­ßend erst beur­tei­len kann wenn alle Spe­zi­fi­ka­tio­nen vor­lie­gen. Eben­falls noch unbe­kannt ist, ab wann das Gerät erhält­lich sein wird (ich wür­de raten: zur Buch­mes­se?).

[Update 01.09.2011] Das Gerät soll laut Aus­sa­gen Sonys auf der IFA in Deutsch­land nur 149 Euro kos­ten und ab Okto­ber erhält­lich sein (also pünkt­lich zur Buch­mes­se ;o).

[cc]

Bild Sony PRS-T1 Copy­right Sony

CONQUER ONLINE kostenlos fürs iPad

CONQUER ONLINE ist ein Hack&Slash-MMO das ein wenig an DIABLO gemahnt und stammt vom chi­ne­si­schen Ent­wick­ler und Publisher NetD­ra­gon. CO ist free2play und in sei­ner Vari­an­te für Desk­top-Com­pu­ter bereits seit einie­ger Zeit recht erfolg­reich. Jetzt wur­de ange­kün­digt, dass es das Spiel »in Kür­ze« auch in einer Ver­si­on fürs iPad geben soll.

CONQUER ONLINE wirkt tat­säch­lich wie eine DIA­BLO-Vari­an­te, die ihren Hin­ter­grund aus der chi­ne­si­schen Mytho­lo­gie bezieht, ist bereits acht Jah­re am Markt und konn­te in der Zeit eine nicht  uner­heb­li­che Men­ge an Spie­lern inter­es­sie­ren: angeb­lich sind es ins­ge­samt 10 Mil­lio­nen aus über 100 Län­dern (wobei man weiß, wie man sol­che PR-Zah­len inter­pre­tie­ren soll­te).

Man kann aus sechs Klas­sen wäh­len, einer Unmen­ge von Waf­fen, das Spiel ver­fügt über Gil­den­ver­wal­tung, hau­fen­wei­se End­geg­ner und extrem schnel­les und action­rei­ches PvP. CO hat einen Ser­ver in Euro­pa, so dass es ver­mut­lich nicht zu Lags auf­grund einer Ver­bin­dung nach sonst­wo hin kom­men wird.

Die iPad-Vari­an­te soll »in den nächs­ten Wochen« erschei­nen, die App selbst wird kos­ten­los zu instal­lie­ren sein, nach dem was ich auf der Web­sei­te zum Spiel gese­hen habe, gibt es aller­dings einen Shop in dem »Punk­te« zu erwer­ben sind, es ist also davon aus­zu­ge­hen, dass man im Spiel Gegen­stän­de erwer­ben kann (oder muss). Wenn es raus ist, wer­de ich es mir mal anse­hen (obwohl ich DIABLO nicht anspre­chend fin­de).

[cc]

Screen­shot CONQUER ONLINE copy­right NetD­ra­gon

iPad App: NASA Visualization Explorer

Ganz frisch gibt es in Apfels App-Store eine kos­ten­lo­se Anwen­dung der ame­ri­ka­ni­schen Raum­fahrt­be­hör­de mit dem Titel NASA Visua­liza­ti­on Explo­rer. Mit­tels die­ser App kann man die Erde und das uns umge­ben­de Uni­ver­sum ganz ein­fach vom Wohn­zim­mer­ses­sel aus erfor­schen. Es wer­den aktu­el­le Tex­te und Arti­kel zu ver­schie­de­nen Pro­jek­ten der NASA gebo­ten, aber auch spek­ta­ku­lä­re Bil­der aus den Archi­ven. Der Down­load schlägt mit gera­de mal 5 MB zu Buche und die App soll regel­mä­ßig neue Inhal­te anbie­ten, es ist also eine Inter­net­ver­bin­dung nötig. Im Prin­zip han­delt es sich somit um einen Brow­ser für das NASA-Archiv und einen View­er für aktu­el­le Arti­kel.

Trotz­dem: für Raum­fahrt­fans sicher­lich ein Muss – und kos­ten­los, also gibt es kaum einen Grund, den Visua­liza­ti­on Explo­rer nicht zu instal­lie­ren. Ein ers­ter Blick sagt mir soeben auf Anhieb: Bil­der, Fil­me, Arti­kel, Lage­aus­rich­tungs­er­ken­nung – cool!

Die App gibts im App­s­to­re (ach?), hier ein Link zu iTu­nes (US)

Bild­schirm­fo­to Splash­screen Copy­right NASA 2011

STAR TREK PADD – interaktive Datenbank für´s iPad

Rech­te­inha­ber CBS selbst bie­tet sie an, die App fürs iPad, die das Herz des Trek­kers höher schla­gen lässt: unter dem Titel STAR TREK PADD (das bezieht sich auf die Bezeich­nung der ab TNG in den Seri­en ver­wen­de­ten Hand­held-Com­pu­ter – im Prin­zip den Vor­bil­dern für die heu­ti­gen Tablet-PCs; die Bezeich­nung für die­se Gerä­te war PADD: »Per­so­nal Access Dis­play Device«) bringt man die bereits von der offi­zi­el­len STAR TREK-Web­sei­te bekann­te Daten­bank aufs Apple-Gerät.

Das natür­lich im von Deni­se und Mike Oku­da erfun­de­nen LCARS-Design, also im Stil der Dis­plays seit THE NEXT GENERATION – inklu­si­ve Com­pu­ter­stim­me und Sound­ef­fek­ten.

Die Daten­bank umfasst so ziem­lich alles, was man über das STAR TREK-Uni­ver­sum wis­sen muss, die Ein­trä­ge rei­chen von Cha­rak­te­ren, über Schif­fe bis hin zu tech­ni­schem Gerät und natür­lich Fremd­ras­sen – aber auch Infor­ma­tio­nen zu Cast und Crew der Pro­duk­tio­nen. Die App ist mit 190 MB nicht ganz klein, kos­tet 3,99 Euro und kann logi­scher­wei­se über den iTu­nes-App­S­to­re bezo­gen wer­den.

Für Trek­ker, Trek­kies und Fans der Seri­en wohl ein Muss – ich gebe unum­wun­den zu, dass ich das PADD sofort gekauft habe… Nach­tei­le sind lei­der: kei­ne Lage­er­ken­nung, das Gan­ze funk­tio­niert nur in Land­scape, wei­ter­hin nimmt das LCARS-Benut­zer­inter­face dum­mer­wei­se viel sinn­lo­sen Platz ein, so dass die Inhal­te sehr klein gera­ten kön­nen. Als Gim­mick taugt das Ding für den Preis aber den­noch…

Screen­shots von mir, Inhal­te Copy­right CBS

[Update:] Es stürzt ab, na ganz gran­di­os, CBS – da ist ein schnel­ler Patch fäl­lig…

Nintendos Wii U ohne DVD und BlueRay

Es wur­de lan­ge über die neue Spiel­kon­so­le von Nin­ten­do gemun­kelt, die unter dem Arbeits­ti­tel »Pro­ject Café« bekannt war und nun auf der E3 end­lich vor­ge­stellt wur­de. Kau­fen kann man sie aller­dings noch nicht. Nin­ten­do möch­te mit die­ser Kon­so­le mit deut­lich bes­se­ren Leis­tungs­da­ten als bei der Wii end­lich bei den gro­ßen Jungs mit­schwim­men.

Details zu den vor­geb­li­chen Fähig­kei­ten der Kon­so­le spa­re ich mir, die sind auf jeder Men­ge Sei­ten bis auf Mono­fi­la­ment-Dün­ne durch­ge­kaut wor­den. Inter­es­sant aber die Ankün­di­gung von Big-N-Chef Satoru Iwa­ta, dass die Wii U kei­ne DVDs und BlueR­ay-Disks wird abspie­len kön­nen. Gegen­über Kota­ku sag­te er:

Der Grund hier­für ist, das wir glau­ben, dass hin­rei­chend Per­so­nen bereits über Gerä­te ver­fü­gen, die in der Lage sind, DVDs und BlueR­ays abspie­len zu kön­nen, so dass die durch das Ein­bau­en die­ser Funk­tio­na­li­tät in die Wii U ent­ste­hen­den Kos­ten auf­grund der auf den Tech­no­lo­gien lie­gen­den Paten­te nicht zu recht­fer­ti­gen wären.

Bit­te? Mei­ner Ansicht nach ist das ein K.O.-Kriterium. Es wird ein opti­sches 25GB-Spei­cher­me­di­um Ver­wen­dung fin­den, das mit Sicher­heit auf BlueR­ay basiert und den­noch will man ent­ge­gen der ande­ren Anbie­ter die Kun­den zwin­gen, noch einen wei­te­ren Play­er besit­zen zu müs­sen, statt dar­auf zu set­zen, dass die BR-Fähig­keit als coo­les Fea­ture ein zusätz­li­ches Kauf­kri­te­ri­um ist? Ich wür­de es mir stark über­le­gen, ob ich noch­mal eine Kon­so­le anschaf­fe, die die Fähig­keit im Prin­zip besitzt, bei der die­se aber kas­triert wur­de, um kei­ne Lizenz­ge­büh­ren ent­rich­ten zu müs­sen, wie bereits bei der Wii gesche­hen. Dass die­se Kon­so­le die Fähig­keit tat­säch­lich hat­te, bewies die Home­brew-Com­mu­ni­ty recht zügig.

Ins­in­der ver­mu­ten, dass der sehr auf­wen­di­ge Con­trol­ler mit Dis­play in der Her­stel­lung der­art teu­er ist, dass Nin­ten­do an ande­ren Stel­len stark spa­ren muss…

Das mag zwar sein Iwa­ta San, trotz­dem erneut ein sehr schlech­ter Plan. Ein eben­so schlech­ter Plan, wie den Brow­ser der ers­ten Wii nie mit Updates zu ver­sor­gen

[cc]

via Kota­ku, Pro­mo-Fotos Copy­right Nin­ten­do

Flash-Videos auf der Wii – geht´s noch, Nintendo?

Im Wohn­zim­mer bei der Nach­ba­rin neben­an steht als TV noch eine alte Röh­re und es gibt auch kei­nen Grund, die zu erneu­ern, solan­ge sie noch läuft. Hin und wie­der wird aller­dings der Wunsch laut, auch mal einen Bei­trag aus der ZDF-Media­thek anzu­schau­en, bei­spiels­wei­se wenn man die Sen­dung selbst im her­kömm­li­chen Pan­tof­fel­ki­no ver­passt hat. Als das Fern­seh­ge­rät gebaut wur­de, wuss­ten die bei Loe­we wahr­schein­lich noch nicht mal, wie man »Inter­net« schreibt, es ver­fügt aber immer­hin über zwei RGB-Ein­gän­ge via Scart. :o)

Neben der Kis­te steht aller­dings eine Wii und die kann ich via WLAN ins Netz­werk heben und die ver­fügt über den soge­nann­ten »Inter­net-Chan­nel«, mit dem man mit­tels Ope­ra im Web sur­fen kann. Das wäre wohl die ein­fachs­te Mög­lich­keit die Media­thek mal eben auf den Fern­se­her zu zau­bern. Dach­te ich, doch ich hat­te die Rech­nung ohne Nin­ten­do gemacht.

Der auf der Wii ver­füg­ba­re Flash-Play­er ist uralt (und ich mei­ne uuuur­alt), des­we­gen erhal­te ich auf den aller­meis­ten Web­sei­ten nur die Mel­dung »bit­te aktua­li­sie­ren Sie Ihren Flash­play­er!«, so auch auf der Media­thek-Sei­te.  An und für sich ein guter Vor­schlag, aller­dings stellt Nin­ten­do kein Update zur Ver­fü­gung, das ich auf die Kon­so­le spie­len könn­te um den Zustand zu ver­bes­sern – mal eben nur den Brow­ser Ope­ra zu aktua­li­sie­ren oder ein Update des Play­ers auf­zu­spie­len: eben­falls Fehl­an­zei­ge. Wie man aus zahl­lo­sen Bei­trä­gen zu dem The­ma im Web ent­neh­men kann ist sei­tens Nin­ten­do nicht ein­mal geplant, ein Update anzu­bie­ten.

Hal­lo Nin­ten­do? Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein? Die Inter­net­taug­lich­keit der Kon­so­le bewer­ben und dann sowas? Kun­den­freund­lich geht ganz anders.

Eins haben die Nin­ten­do-Frag­gles damit aber geschafft: bis­her hat­te ich trotz Bas­tel­lei­den­schaft kei­ne Ambi­tio­nen, Home­brew auf der Wii aus­zu­füh­ren. Das hat sich soeben grund­le­gend geän­dert, selbst schuld, Big‑N. Wäre doch gelacht! Und man sieht wie­der ein­mal, war­um es schlecht ist, dem Her­stel­ler voll­stän­di­ge Kon­trol­le dar­über zuzu­ge­ste­hen, was man auf der erwor­be­nen Hard­ware instal­lie­ren darf und was nicht.

[cc]

Bild Wii aus der Wiki­pe­dia

Commodore: zu früh gefreut!

Nach den voll­mun­di­gen Ankün­di­gun­gen ges­tern heu­te eher Ent­täu­schung. Zwar hat man sich tat­säch­lich mit Dis­ney zusam­men getan, um die TRON-Blu­Ray-Ver­öf­fent­li­chung als Wer­be­trä­ger zu nut­zen (1982 erschie­nen TRON und der ori­gi­na­le C64), aber tat­säch­lich kau­fen kann man noch nichts, nur vor­be­stel­len.

Auf der Shop­sei­te von Com­mo­do­re USA – die nach eige­ner Aus­kunft »welt­weit lie­fern« kann man von einem Lie­fer­ter­min für den »C64x« zwi­schen »Mit­te Mai bis zum frü­hen April« (»mid May and ear­ly April«) lesen, man fragt sich, wie das zu ver­ste­hen sein soll – wahr­schein­lich nur ein Schreib­feh­ler. Die »Tas­ta­tur­rech­ner« »VIC Pro« und »VIC Slim« sind erwerb­bar, haben aller­dings eine Lie­fer­zeit von drei Wochen (dem­nach auch nur Vor­be­stel­lun­gen). Kei­ne Spur vom Phoe­nix, aller­dings scheint der eben in VIC Pro umbe­nannt wor­den zu sein – der alte Name war bes­ser. Offen­bar hat man einen Früh­start ris­kiert, um die TRON-Blu­Ray-Ver­öf­fent­li­chung als Wer­be­trä­ger nut­zen zu kön­nen.

Kei­ne Spur auch vom neu­en Ami­ga OS, die Rech­ner wer­den vor­erst mit Ubun­tu 10.04 LTS aus­ge­lie­fert.

Abschlie­ßend ist die Preis­ge­stal­tung äußerst frag­wür­dig. Der C64x wird bei­spiels­wei­se ab (!) einem Preis von $595 (ca. EUR 420 zum aktu­el­len Kurs) ange­bo­ten (es gibt auch ein Bare­bo­ne für USD 250, die teu­ers­te Vari­an­te kos­tet sagen­haf­te 895 Dol­lar!). Das ist für einen der­art mini­ma­lis­ti­schen Rech­ner mit einer Atom-CPU im Leis­tungs­be­reich eines Net­books aber ohne Bild­schirm viel zu teu­er, auch für ein geeki­ges Gad­get. Ähn­li­ches gilt für die bei­den VIC-Vari­an­ten. Man soll­te halt kei­ne teu­ren Wer­be-Lizen­zen bei Dis­ney kau­fen…

Bis­her lei­der: fail! Soll­ten die Prei­se nicht nach unten kor­ri­giert wer­den sogar epic fail.

Hier noch Com­mo­do­re USAs Wer­be­clip zu Tron, bei dem es noch nicht ein­mal für HD gereicht hat…

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​1​N​K​E​z​E​b​C​_ps

[cc]

Bild VIC Slim Copy­right 2011 Com­mo­do­re USA

Ab morgen soll es wieder Commodore-Rechner geben…

Neuer C64 mit Atom CPU und CD-Laufwerk

Ich hat­te bereits dar­auf hin­ge­wie­sen (aller­dings lei­der nur in der inzwi­schen nicht mehr exis­ten­ten Side­bar), dass der Tra­di­ti­ons­rei­che Name »Com­mo­do­re«, der nach der Insol­venz der ursprüng­li­chen Fir­ma durch unge­zähl­te Hän­de ging, von einer ame­ri­ka­ni­schen Fir­ma erwor­ben wur­de, die inter­es­san­te Plä­ne damit ver­folg­ten. Bei­spiels­wei­se soll­te es eine Art Neu­auf­la­ge des Klas­si­kers C64 geben, mit aktu­el­lem Innen­le­ben basie­rend auf einer Atom-CPU mit inte­grier­tem Emu­la­tor, um die alte Soft­ware abspie­len zu kön­nen. Zudem bewirbt man auf der Web­sei­te Kom­pakt-PCs im Tas­ta­tur­ge­häu­se oder Com­pu­ter­ge­häu­se mit Namen wie »Ami­ga 1000« oder »Ami­ga 2000«.

Commodore Phoenix

Ich hat­te zuge­ge­be­ner­ma­ßen etwas Sor­ge, ob es sich hier­bei um Vapor­wa­re han­deln wür­de, ins­be­son­de­re da man nach ein paar inter­es­san­ten Ankün­di­gun­gen Ende 2010 nichts wei­ter ver­nahm, auch nicht auf der Face­book-Sei­te des Unter­neh­mens »Com­mo­do­re USA«.

Heu­te jedoch kam genau über die­se Face­book-Sei­te eine Mel­dung: ab mor­gen (!) sol­len ers­te neue Pro­duk­te erhält­lich sein – man ist zudem eine Koope­ra­ti­on und Cross-Pro­mo­ti­on mit Dis­ney (!!) ein­ge­gan­gen, offen­bar wer­den die neu­en Gerä­te zusam­men mit der Blu­Ray-Ver­öf­fent­li­chung von TRON: LEGACY in den USA bewor­ben.

Ich bin sehr gespannt, was der mor­gi­ge Tag bringt! Bei ent­spre­chen­der Preis­ge­stal­tung ist der neue C64 allein schon auf­grund des Cool­ness-Fak­tors ein Muss!

[cc]

Pro­dukt­bil­der Copy­right Com­mo­do­re USA

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag, ZX-81!

Der Sin­clair ZX81 ist ein Heim­com­pu­ter der bri­ti­schen Fir­ma Sin­clair aus dem Jah­re 1981, der auf dem ein Jahr zuvor erschie­ne­nen Sin­clair ZX80 basiert. Er wur­de als Fer­tig­ge­rät und als Bau­satz aus­ge­lie­fert. In Deutsch­land betrug der Laden­preis anfäng­lich 398 DM (Bau­satz 298 DM). Er hat eine Foli­en­tas­ta­tur und 1024 Byte Haupt­spei­cher. Neben dem Ori­gi­nal­ge­rät wur­den ab 1982 auch Lizenz­fer­ti­gun­gen ver­trie­ben.

Hach ja, das waren noch Zei­ten. Ich hat­te auch einen…

Zitat­quel­le: Wiki­pe­dia, Bild­quel­le: Wiki­pe­dia

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen