Neulich hatte ich über Amanda Hocking berichtet, die als unabhängige Autorin ohne Verlag im eBook-Bereich höchst erfolgreich ist. Eins ihrer Werke ist die TRYLLE-Trilogie, die über die Abenteuer einer Schülerin berichtet, die feststellen muss, dass sie nicht ganz menschlich ist…
Wie die New York Times jetzt berichtet hat das unabhängige Studio Media Rights Capital die Rechte erworben, um gleich zwei Filme daraus zu machen. Drehbuchautorin Terri Hatchell (DISTRICT 9) wurde bereits damit beauftragt, ein Skript zu verfassen und äußerte sich gegenüber der NY Times begeistert über diesen Job:
Amanda hat eine äußerst frische, einzigartige und märchenhafte Welt geschaffen und es ist meine hunderprozentige Absicht, das auf die Leinwand zu bringen, ohne irgend etwas davon zu beeinträchtigen.
Ich habe den ersten Roman SWITCHED gelesen, es gab ihn für gerade mal 0,99 USD (am Tag der Bestellung EUR 0,73) in einem amerikanischen Onlineshop legal als eBook zu erwerben. Amanda Hocking schreibt tatsächlich sehr kurzweilig und durchaus nicht schlechter als manche »etablierte« Autoren aus dem Un-Genre »Paranormal Romance« – im Gegenteil. Auch wenn ich nicht die Zielgruppe war (die dürfte eher unter weiblichen Heranwachsenden zu suchen sein), habe ich mich zu keiner Zeit der Lektüre gelangweilt oder geärgert. Meiner Ansicht nach ist das die moderne Form der Heftromane und wenn dieser Trend über den großen Teich schwappt (was er früher oder später wird), dann werden diverse Verlage davon garantiert kalt erwischt.
Cover eBook SWITCHED (erstes Buch der TRYLLE-Trilogie) Copyright Amanda Hocking
Auch hierzulande vernimmt man seitens der Buch- und Verlagsbranche – und sogar seitens mancher Autoren – ein Jauchzen und Jubilieren ob des von einem US-amerikanischen Richter abgelehnten Vergleichs in der Causa »Buchdigitalisierung«.
Dass den Verlagen – also den Verwertern – ein Stein vom Herzen fällt ist nicht verwunderlich, glaubt man doch, einen weiteren Schritt gegen den bösen Digitalisierer Google getan zu haben, der einem die ach so spärlichen Gewinne böswillig wegnagen will.
Auch aus den Reihen der Politik vernimmt man Äußerungen, die von wenig Hintergrundwissend getrübt scheinen. Denn Google wäre in der Lage, Schätze nicht nur zu heben, sondern vor allem auch zu retten, die in diversen Bibliotheken vom Säurefraß geschädigt vor sich hin verrotten und für deren Rettung in Europa niemand das nötige Geld ausgeben will oder kann. Worin der Vorteil liegt, diese Bücher verkommen zu lassen, statt Google eine Digitalisierung zu erlauben, erschließt sich mir nicht.
Viel verquerer kommt mir aber vor, wenn auch Autoren sich über Googles Semi-Niederlage (immerhin hat der Richter nur verfügt, dass neu verhandelt werden muss) lautstark freuen.
Betrachten wir das mal von dieser Warte: Es gibt viel mehr Bücher, die ich nicht mehr erwerben kann weil sie nicht mehr aufgelegt werden und lange aus dem Handel sind, als aktuell erhältliche Schinken. Selbst wenn ich solch ein Buch kaufen wollte, könnte ich das so lange nicht, bis irgend ein Verlag sich herablässt, es erneut auf den Markt zu bringen. Was bei einer großen Mehrheit nicht geschehen wird, auch nicht als eBook. Und wenn das dann doch geschieht, erhält der Autor als eigentlicher Urheber (!) wie immer nur Peanuts.
Wenn ein solches Buch aber über Google als eBook (käuflich) erhältlich wäre, würde der Autor von Google einen Anteil des Verkaufspreises bekommen. Sieht man den Unterschied? Gibt es das Buch nicht, bekommt der Autor nichts – liegt es von Google digitalisiert als eBook, so vor bekommt der Autor einen Anteil wenn dieses verkauft wird. Gewinner: Der Leser, der ein Buch bekommt, das gedruckt nicht vorliegt und vielleicht nie wieder vorliegen wird, und der Autor, der dafür Geld erhält, das sonst ausgeblieben wäre. Klar: die Verlage gehen leer aus … kein Mitleid – die hätten mir das Buch ja zur Verfügung stellen können.
Es versteht sich von selbst: Google darf nicht machen, was sie wollen und es muss darüber diskutiert werden, wieviel vom Kuchen der Urheber (nicht die Verwerter!) tatsächlich erhält. Aber den Konzern pauschal als das Urböse hinzustellen ist pure Polemik einer Branche, die mit dem Medium Internet nach wie vor nicht zurecht kommt und und es sich zurechtbiegen will, bis es zum eigenen Geschäftsmodell passt – unterstützt von Politikern, die brav alles nachplappern, was die Lobby ihnen vorschreibt.
Das Internet wird sich allerdings nicht zurechtbiegen lassen. Und als Buchliebhaber kann ich an der Rettung von Büchern aus dem Nirvana nichts Böses entdecken.
Nachdem alle anderen Verlage vom Zug abgesprungen waren, sah es für STAR TREK-Fans in Sachen Lesestoff in Deutschland lange Zeit sehr düster aus. Zumindest bis der Verlag Cross Cult sich ein Herz nahm und deutsche Übersetzungen der Bücher auch hierzulande wieder anbot.
Jetzt geht man beim Verlag den nächsten Schritt und bietet die Romane auch als eBooks an; sie werden dem Vernehmen nach im ePub-Format vorliegen. Bereits im April erscheinen der NEXT GENERATION-Roman TOD IM WINTER (Michael Jan Friedmans DEATH IN WINTER) sowie GÖTTER DER NACHT (David Mack – GODS OF NIGHT) aus der DESTINY-Reihe. Weiterhin wird das ENTERPRISE-Buch DAS HÖCHSTE MASS AN HINGABE (LAST FULL MEASURE von Michael A. Martin und Andy Mangels) nahezu zeitgleich als Druckversion und eBook veröffentlicht.
In gedruckter Form kosten die Romane EUR 12,80, als eBooks werden EUR 9,99 fällig, was ich persönlich beides eigentlich für zu teuer halte, allerdings muss man sehen, dass die Romane als Special-Interest-Material nicht in einer Auflage produziert werden können (und abgesetzt werden), wie bei den großen Verlagen – deswegen gehen die Preise wohl in Ordnung…
Ich kann leider zur Qualität der Übersetzung nichts sagen, da ich seit den zum Teil erbärmlichen Übersetzungen bei Heyne STAR TREK-Romane nur noch im Original lese, vielleicht kann sich dazu ja jemand in den Kommentaren äußern? Danke! :)
Im vollständigen Artikel die Liste der Neuerscheinungen bis September (Quelle: Cross Cult). Erhältlich sind die Romane (in gedruckter Form) beispielsweise bei Amazon: hier die Links zu TOD IM WINTER, GÖTTER DER NACHT und DAS HÖCHSTE MASS AN HINGABE. Die eBook-Fassungen werden beispielsweise bei Thalia.de, libri.de oder im iTurnes Store erhältlich sein. Sobald Amazon in Deutschland eBooks anbietet sollen sie auch dort zu erwerben sein.
Tja, das werden sich viele Verleger ebenfalls gefragt haben. Amanda Hocking ist etwas, das man als »Indie-Autorin« bezeichnen könnte. Ihre Bücher (auch aus dem Bereich Phantastik) erscheinen hauptsächlich als eBooks und wurden erst nach grandiosen Verkäufen auch als Papierversionen verlegt. Sie stellte ihre Romane auf Amazon zum Kauf zur Verfügung und setzt inzwischen ca. 100000 e‑Bücher pro Monat ab.
Das ist ordentlich, aber im Vergleich zu anderen Autoren, die von den Verlagen mit Peanuts abgespeist werden, erhält sie von Amazon 70% der Umsätze ausgezahlt – eine Marge von der Print-Autoren nur träumen können.
Klar ist das nicht die Regel, andere Indie-Autoren verkaufen deutlich weniger – aber auch 70 Prozent von 3000 * $3,99 im Monat sind 8379,00 Dollar vor Steuer.
Hier erwächst ein Problem für die klassischen Verleger, das diesen entweder noch nicht klar ist und wenn doch eine riesige Angst einjagen dürfte, denn Selfpublishing wird meiner Ansicht nach das nächste ganz große Ding im Web, auch wenn das von Vertretern der Branche vehement bestritten wird oder man versucht, es ins Lächerliche zu ziehen (wie mir gegenüber neulich konkret in einem Facebook-Kommentar geäußert – ich verschweige, welcher Verleger aus dem Bereich Phantastik das war).
Gerade bei den Special-Interest-Themen wird Selfpublishing via eBook ganz schnell eine feste Größe werden – allein schon deshalb, weil die hiesigen großen Verlage viel zu schwerfällig und engstirnig sind, um auf Trends einzugehen, die sich in Zeiten des Internet viel schneller verbreiten, als die trägen Dinosaurier es überhaupt merken. Bis dann in den Entscheideretagen jemand den neuen Trend bemerkt hat und verzweifelt versucht, Inhalte über das Thema anzukaufen, ist das Web (und damit die Welt) schon weiter.
Mittels Selfpublishing können Autoren aber schnell reagieren oder – und das ist viel wichtiger – SELBST zum Trendsetter werden. Und das Publikum, also der Leser, hat die Möglichkeit, das zu lesen, was ihm angeboten wird, ohne auf eine Vorauswahl der Verlage angewiesen zu sein.
Ich höre schon die Argumentation der Verleger (denn sie ist nicht neu): »Ja, aber wir bieten lektorierte Qualität!«
Ist das so? Qualität liegt oft im Auge des Betrachters und was dem Leser zuzumuten ist, kann der gut selbst entscheiden, ohne dabei auf die Gängelung und Vorauswahl durch Verlage angewiesen zu sein. Auch bei einem »professionell« verlegten Roman kann ich nur den Klappentext und eine Leseprobe lesen, um festzustellen ob er mir gefällt – und längst nicht alles was man uns vor die Füße wirft ist wirklich qualitativ hochwertig. Das kann ich bei einem vom Autor selbst verkauften eBook ganz genau so tun. »Völliger Mist« wird sich auch als selbstverlegtes eBook nicht verkaufen wie geschnitten Brot, aber der Autor wird sich selbst dann über ein paar hundert Verkäufe freuen. Und Bestseller verkaufen sich auch in dieser Form wie blöd – nur erhält hier der Autor den Mammutanteil der Einnahmen und nicht ein Verlag – der das Werk möglicherweise auch gar nicht erst genommen hätte.
Das Grundproblem für Autoren bleibt aber dasselbe wie beim Print: man muss sich und seine Werke bekannt machen. Trotzdem ist es besser, die Romane quasi ohne Risiko als eBook selbst zu verlegen, als überhaupt nicht, weil kein Verlag sie annimmt.
In UK verkauft die Metro-Gruppe den ersten eInk-eReader für 40 Euro. Der Massenmarkt für eBooks kommt näher…
Ich werde den ersten Roman von Amanda Hockings TRYLLE-Trilogie auf jeden Fall als eBook kaufen und testlesen, denn der Klappentext von SWITCHED liest sich insbesondere für mich als Urban Fantasy-Freund vielversprechend:
When Wendy Everly was six years old, her mother was convinced she was a monster and tried to kill her. It isn’t until eleven years later that Wendy discovers her mother might have been right.
With the help of Finn Holmes, Wendy finds herself in a world she never knew existed – a world both beautiful and frightening, and Wendy’s not sure she wants to be a part of it.
Als Wendy Everly sechs Jahre alt war versuchte ihre Mutter sie zu töten, denn diese war überzeugt, sie sei ein Monster. Elf Jahre später muss Wendy entdecken, dass ihre Mutter Recht gehabt haben könnte.
Mit der Hilfe von Finn Holmes findet Wendy sich in einer Welt wieder, von der sie nicht einmal geahnt hatte, dass sie existiert – eine Welt gleichzeitig wunderschön und erschreckend – und Wendy ist nicht sicher, ob sie ein Teil davon sein möchte.
»…ein Zombie-Urban-Fantasy-Roman in einer dystopischen nahen Zukunft. Es ist ein wenig gewalttätiger und dreckiger als meine anderen Romane, aber man findet auch Romanze darin…«
[cc]
Bild Amanda Hocking und Cover SWITCHED Copyright Amanda Hocking
Gerhard Schröder (nein, nicht der mit dem Gas und der Flasche Bier) hatte mich um einen Gastbeitrag für sein Blog Padlive.de gebeten, dem bin ich doch gern nachgekommen.
Ich beleuchte in dem Artikel meine Ansichten dazu, warum das eBook hierzulande eher zögerlich angenommen und stiefmütterlich behandelt wird – und das obwohl es beispielsweise in den USA und auch in Großbritannien gerade massiv boomt.
Ich hatte hier mehrfach über die Verfilmung und TV-Serie zu Stephen Kings DARK TOWER berichtet. Mir kam in dem Zusammenhang am Wochenende der völlig abstruse Plan, zumindest den ersten Roman mal zu goutieren, damit ich weiß, wovon ich da spreche. Als stolzer Besitzer eines eReader sollte das auch eigentlich kein Problem darstellen – so dachte ich in meinem nicht mehr ganz so jugendlichen Leichtsinn.
Problematisch waren dann aber gleich mehrere Faktoren. Das Hauptproblem ist, dass ich den Roman gern in englisch lesen möchte. Sollte ja bei einem eBook jetzt nicht so die Schwierigkeit sein.
Falsch!
Bei deutschen Anbietern kann man nicht nur keine deutschen, sondern auch keine englischen eBooks erwerben – oder zumindest nur eine verschwindend geringe Auswahl. Naja, was soll’s, in Zeiten der Globalisierung und internationalem Internethandel kann das doch kein Hindernis sein, bestell ich halt in Kings Mutterland USA, geschickt bekommen muss ich ja nix. Doch auch die wollen mein Geld nicht haben, wie ich herausfinden musste, können manche eBooks aus Lizenzgründen nicht nach Deutschland verkauft werden. WTF? Andere Händler lassen zwar zu, dass ich mich unter einer falschen US-Adresse anmelde und via PayPal bezahle, haben aber dann das Buch nicht. Amazon ist sowieso raus, da ich keinen Kindle besitze und dessen Format nicht möchte.
Wenn man dann einen eLiteratur-Hökerer findet, der einem das Buch tatsächlich verticken möchte, stellt man fest, dass das eBook teurer ist, als die bei uns erwerbbare englische Papiervariante und selbstverständlich mit Adobes DRM verseucht wurde…
Ergebnis einer Dreiviertelstunde Suchen und Recherchieren: Meh.
Ich habe dann interessehalber nochmal nachgesehen, ob ich GUNSLINGER als ePub bei Torrent, Rapidshare und Co. hätte bekommen können. Ergebnis: Der erste Treffer in Google wäre erfolgreich gewesen…
Einer der schwerwiegendsten Nachteile von eBooks ist die Tatsache, dass man in den meisten Fällen ein DRM-verseuchtes Produkt erhält, damit nur eine Leselizenz an dem Werk erwirbt und es nicht in der Form »besitzt« wie ein physikalisches Buch. Das kann ich an Freunde und Verwandte verleihen, bei einem DRM-geschützten eBook funktioniert das nicht, da das Rechtemanagement die Nutzung auf bestimmte Geräte beschränkt.
Amazon beschreitet auch in diesem Fall Neuland, denn der Onlineversender ermöglicht es seinen Kunden jetzt, ihre eBooks an Freunde und Verwandte zu verleihen. Man gibt das Buch für 14 Tage frei und hat in diesem Zeitraum dann selbst keinen Zugriff darauf. Selbstverständlich kann man die »Verleihfreigabe« auch verlängern. Der Ausleihende benötigt keinen Kindle, um das eBook zu lesen, dies ist auch über Software auf verschiedenen Plattformen möglich.
Derzeit funktioniert das allerdings nur innerhalb der USA sicher, bei der Ausleihe in andere Länder kann es zu Problemen kommen, wahrscheinlich aufgrund von Lizensierungsschwierigkeiten.
Dennoch ein Schritt in die richtige Richtung und wieder einmal zeigt Amazon den anderen, wo es langgeht.
Wie lesen.net meldet, gibt es den ersten eReader mit eInk-Display für weniger als 100 Euro: der Anbieter Papyrus stellt via Amazon.de den Hanvon N516 bereit.
Es handelt sich um einen fünf-Zöller, den ich persönlich seit letztem Oktober in Benutzung habe und mit dem ich weitestgehend zufrieden bin. Lesen.net weist auf die Behäbigkeit hin, das ist nicht ganz falsch, das Booten benötigt einige Zeit und auch das Blättern könnte schneller gehen, aber Letzteres stellt sich dann im tatsächlichen Betrieb nicht als wirkliches Problem heraus, man drückt einfach etwas eher auf die Blättertaste. Immerhin ist er in dieser Hinsicht schneller als Thalias Oyo.
Für ePub, txt und html ist das Gerät prima geeignet, PDFs machen allerdings keinen Spaß, schuld daran ist zum einen das kleine Display und zum anderen der mit einem derart komplexen Format etwas überforderte Prozessor.
Dafür bietet der N516 einen Speicherkartenslot (es liegt eine 2GB-Karte bei) und einen Kopfhöreranschluß (Kophörer wird mitgeliefert), der sogar einen recht anständigen Sound liefert, insbesondere, wenn man einen hochwertigen Hörer anschließt. Die Laufzeit wird mit mehreren tausend Blätter-Vorgängen angegeben, ich habe meinen noch nicht einmal leer bekommen.
Aufgrund der Bildschirmgröße passt er prima in die Jackentasche, hierfür muss man ihn möglicherweise von der mitgelieferten Schutzhülle befreien.
Ich möchte meinen Hanvon N516 auf gar keinen Fall mehr missen und lege ihn jedem, der den preiswerten Einstieg in die Welt der eBooks sucht ans Herz. Unter dem Baum dürfte er sicher das Nerd-Herz erfreuen.
Klar, es ist eine Werbemaßnahme, denn in den SF-Geschichten geht es natürlich um Technologien der Firma Intel. Trotzdem, wenn man darüber hinwegsieht erhält man ein kostenloses eBook mit Stories von renommierten SF-Autoren, offensichtlich hat sich die Technologiefirma diesen Marketinggag ein bisschen was kosten lassen – angesichts des Umsatzvolumens natürlich weniger als Peanuts.
Das macht aber nichts, in dem eBook mit dem Titel ÜBER MORGEN finden sich Geschichten über die Technologien der Zukunft und wie sie unser Leben beeinflussen werden. Bei Intel schreibt man dazu:
Das einzigartige Literaturprojekt ÜBER MORGEN zeigt, von welcher Bedeutung die Forschung von Heute für unsere Zukunft ist und welche Relevanz sie für jeden von uns hat. Als Basis für die Bestseller-Autoren dienten die von Intel aktuell realisierten Forschungen in den Bereichen Photonik, Robotik, Telematik, Dynamic Physical Rendering und intelligente Sensoren. Entstanden sind vier Kurzgeschichten, die unserer Zukunft ein witziges, nachdenkliches und hoffnungsvolles Bild zeichnen.
ÜBER MORGEN kann man auf der Projektseite bei Intel kostenlos als ePub oder PDF herunter laden, auch als Podcast werden die Stories dort angeboten. Gleich mal den eReader vorheizen… :o)
Thalia und Medion hatten ja auf der IFA für den Oktober einen preisgünstigen eReader angekündigt. Offenbar stapeln sich aber in den Lagern noch die älteren Modelle der Firma Sony, die sich aufgrund ihrer überhöhten Preise und des allgemein mangelnden Interesses an diesen Geräten nie so recht verkauft hatten.
Bei Thalia will man die nun offensichtlich loswerden, denn ab sofort verkauft man den PRS-505 und den Nachfolger PRS-300 Pocket Edition für sagen hafte 79,- respektive 99,- Euro.
Der PRS-505 ist aufgrund seines Alters technisch nicht auf dem neuesten Stand, man muss auch mit einer relativ langsamen Umblättergeschwindigkeit leben können, ansonsten sind die Funktionen des Gerätes für diesen Preis ebenso wie die Qualität des Gerätes mit seinem Vollmetallgehäuse und dem sechs Zoll eInk-Bildschirm völlig in Ordnung. Zudem gibt es mit dem Projekt »PRS+« eine modifizierte Firmware, die dem Gerät neue Funktionen beibringt.
Der Nachfolger PRS-300 hat zwar nur ein fünf Zoll-Display, allerdings kann man hier bei einem Preis von nur 99 Euro kaum etwas falsch machen, für das reine Lesen von eBooks ist er prima geeignet, verfügt jedoch nur über 512 MB Speicher und ist nicht mittels SD-Karten erweiterbar. Auch für den 300er bietet »PRS+« eine modifizierte Firmware.
Für diejenigen, die ernsthaft an einem Erstkontakt mit eReadern und eBooks interessiert sind, dürfte die Thalia-Ramschaktion trotz gewisser Gerätedefizite allerdings eine gute Gelegenheit darstellen.
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