Thalia verramscht Sony eReader

Tha­lia und Medi­on hat­ten ja auf der IFA für den Okto­ber einen preis­güns­ti­gen eRea­der ange­kün­digt. Offen­bar sta­peln sich aber in den Lagern noch die älte­ren Model­le der Fir­ma Sony, die sich auf­grund ihrer über­höh­ten Prei­se und des all­ge­mein man­geln­den Inter­es­ses an die­sen Gerä­ten nie so recht ver­kauft hatten.

Bei Tha­lia will man die nun offen­sicht­lich los­wer­den, denn ab sofort ver­kauft man den PRS-505 und den Nach­fol­ger PRS-300 Pocket Edi­ti­on für sagen haf­te 79,- respek­ti­ve 99,- Euro.

Der PRS-505 ist auf­grund sei­nes Alters tech­nisch nicht auf dem neu­es­ten Stand, man muss auch mit einer rela­tiv lang­sa­men Umblät­ter­ge­schwin­dig­keit leben kön­nen, ansons­ten sind die Funk­tio­nen des Gerä­tes für die­sen Preis eben­so wie die Qua­li­tät des Gerä­tes mit sei­nem Voll­me­tall­ge­häu­se und dem sechs Zoll eInk-Bild­schirm völ­lig in Ord­nung. Zudem gibt es mit dem Pro­jekt »PRS+« eine modi­fi­zier­te Firm­ware, die dem Gerät neue Funk­tio­nen beibringt.

Der Nach­fol­ger PRS-300 hat zwar nur ein fünf Zoll-Dis­play, aller­dings kann man hier bei einem Preis von nur 99 Euro kaum etwas falsch machen, für das rei­ne Lesen von eBooks ist er pri­ma geeig­net, ver­fügt jedoch nur über 512 MB Spei­cher und ist nicht mit­tels SD-Kar­ten erwei­ter­bar. Auch für den 300er bie­tet »PRS+« eine modi­fi­zier­te Firmware.

Für die­je­ni­gen, die ernst­haft an einem Erst­kon­takt mit eRea­dern und eBooks inter­es­siert sind, dürf­te die Tha­lia-Ram­sch­ak­ti­on trotz gewis­ser Gerä­te­de­fi­zi­te aller­dings eine gute Gele­gen­heit darstellen.

via e‑rea­der-forum und  lesen.net

Creative Commons License

Pres­se­fo­tos Copy­right Sony

Sony PRS-300 ab Ende Februar auch in Deutschland

Sony PRS-300

Seit unge­fähr einem hal­ben Jahr gibt es ihn in den US of A, ab Ende Febru­ar wird Sony ihren eRea­der PRS-300 auch bei uns verkaufen.

Der ange­streb­te Ver­kaufs­preis von 199 Euro scheint auf den ers­ten Blick zwar okay, auf den zwei­ten Blick muss man aber fest­stel­len, dass eine Wie­der­ga­be­mög­lich­keit für Musik­da­tei­en eben­so fehlt, wie ein Kar­ten­steck­platz zur Ver­grö­ße­rung der Spei­cher­ka­pa­zi­tät (512 MB für ca. 300 Bücher) und damit wird auch er für das Gebo­te­ne zu teuer.

Der PRS-300 misst 11 x 16 cm bei ca. 220 Gramm und ver­fügt über ein 5‑Zoll (12,7 cm) Viz­plex eInk-Dis­play mit einer übli­chen Auf­lö­sung von 800 x 600 Pixeln, er stellt acht Grau­stu­fen dar. Der eRea­der soll in den Far­ben Schwarz, Sil­ber und Pink erhält­lich sein.

Mit einer Akku­la­dung soll man unge­fähr 6.800 Sei­ten umblät­tern kön­nen, die Lade­zeit über USB wird von Sony mit vier Stun­den ange­ge­ben. Lade­ge­rä­te für Steck­do­se oder Auto sind als Zube­hör für je 30 Euro geson­dert erhält­lich, damit soll sich die Lade­zeit auf zwei Stun­den redu­zie­ren. Für den Ver­kaufs­preis hät­te es Sony gut zu Gesicht gestan­den, ein Netz­teil mit­zu­lie­fern, wenn man dem Rea­der schon kei­ne Audio­wie­der­ga­be spen­diert. Man könn­te sich über den ver­mie­de­nen Elek­tronik­schrott freu­en, wüss­te man nicht, dass Unmen­gen von nicht bestell­ten Netz­tei­len in Sonys Lagern ver­mo­dern werden…

Pres­se­fo­to PRS-300, Copy­right 2009 Sony