Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Ich hatte kürzlich darüber berichtet, wie die rücksichtslosen Verpacker und Zusteller bei Amazon es geschafft haben, ganze drei Ausgaben des 248-Seiten Comics CIVIL WAR II zu beschädigen. Bis das beim Support einsickerte und endlich mal etwas anderes als 08/15-Reaktionen kamen hat einigen Aufwand bedeutet, sowohl nervlich als auch zeitlich, bis sich dann endlich jemand den Fall wirklich angesehen und verstanden hat, wo das Problem liegt.
Jetzt zum Abschluss der Geschichte: Buchversender Amazon sieht sich außerstande, mir das Buch innerhalb eines halbwegs akzeptablen Zeitraums in einem unbeschädigten Zustand zur Verfügung zu stellen und rät deswegen dazu, auch das letzte beschädigte Exemplar zurückzuschicken, das dann gutgeschrieben werden wird. Einen weiteren Versand wird es nicht geben.
Der so lächerliche wie verwunderliche Vorschlag: Ich soll das Buch bei einem anderen Marketplace-Händler bestellen, da sei es auch billiger. Der Knüller dabei: Dieser Händler sitzt in England. Die Chance, dass das unbeschädigt bei mir ankommt ist erneut gering – und dann hätte ich das Problem des Rückversands nach England, der auf meine Kosten passieren müsste. Man muss sich fragen, wie man auf so ein Monofilament-schmales Brett als angebliche Lösung kommt. Amazon selbst kann das Buch gar nicht mehr liefern, bzw. gestattet sich zwei Monate Lieferzeit. Außerdem würden die »internen Prozesse« das bei drei Beschädigungen verhindern.
Man entschuldigt sich wortreich und bietet auch einen nicht eben kleinen Gutschein als Wiedergutmachung an. Aber was nutzt das alles, denn die von mir gewünschte Ware habe ich nicht und werde sie wohl auch nicht mehr bekommen. Und das als Prime-Kunde.
Auf meinen Hinweis, dass dasselbe wieder passieren wird, wenn ich irgendeinen anderen Comic in ähnlichem Umfang bestelle (es ist immerhin die dritte Bestellung unterschiedlicher Bücher, bei der das geschehen ist) kann der Support nur traurig mit den Schultern zucken.
Alles in allem ist das, was der größte Buchversender der Welt hier an Leistung abliefert, mit »ungenügend« noch sehr freundlich bezeichnet. Es kann auch in einem großen Unternehmen wie Amazon nicht so schwierig sein, die Prozesse dynamisch auf solche Probleme anzupassen, die geben sich doch sonst als so agiles, modernes Unternehmen, das Innovationen schneller raushaut, als andere »Digitalisierung« sagen können. Doch schaut man hinter die Fassade ist Amazon offenbar genauso rückständig und unflexibel wie deutsche Unternehmen aus der Buchbranche.
Ich hätte gute Lust, noch weitere umfangreiche Comics bei denen zu bestellen, nur um sie wegen Beschädigungen wieder zurückzuschicken. Allerdings widerstrebt mir das auch, denn eigentlich möchte ich nicht, dass Bücher beschädigt werden, weil ein Konzern zu dumm ist.
Amazons brilliante Urban Fantasy-Serie CARNIVAL ROW, um Menschen, Fabelwesen, Politik, Intoleranz und Klassenunterschiede in einem Land das England sehr ähnlich sieht, bekommt eine zweite Staffel. Das hätte ich ihnen nach dem Ende der ersten Season auch raten wollen … ;)
Ursprünglich hätte das Ganze A MURDER ON CARNIVAL ROW heißen sollen, gibt der Erfinder Travis Beacham (PACIFIC RIM, CLASH OF THE TITANS) zu Protokoll. Eigentlich hatte er den Stoff nur für sich geschrieben, beginnend bereits im College, da er nie gedacht hätte, dass das irgend jemanden außer ihn interessieren oder es irgendwer produzieren würde. Dann gab es Pläne für einen Kinofilm, dafür war sein preisgekröntes Drehbuch ursprünglich gedacht, die aber verworfen wurden, da der Stoff und die Ideen eben mehr als ausreichend für eine TV-Serie waren. Amazon griff dann zu, dort hatte offenbar jemand das Potential erkannt.
Dabei herausgekommen ist eine der besten Genre-Serien der letzten Jahre, die auch so erfolgreich ist, dass sie fortgeführt werden wird. Hussa!
Für die nächste Staffel wurden bereits Elfen, Goblins und ein noch dramatischerer Plot angekündigt.
CARNIVAL ROW kann man sich bei Amazon Prime Video ansehen, derzeit allerdings nur im englischen Original, die synchronisierte Fassung folgt später. In der wird allerdings eine Menge Lokalkolorit und Atmosphäre durch Sprache und Dialekte fehlen.
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Auch Apple will sich nicht lumpen lassen, um Abonnenten für seinen neuen Streamingdienst Apple TV+ zu fangen und setzt auf die Zugkraft von Jason Momoa. Der spielt eine Hauptrolle in der Serie SEE, die laut Vorgucker eine Mischung aus Endzeit (meh, schon wieder), Fantasy und sonstwas zu sein scheint. Auf mich wirkt das Ganze irgendwie zerfahren, als wollte man zu viel in den Trailer und die Serie packen. Abgeholt und dieses »muss ich sehen!«-Gefühl ausgelöst hat zumindest mich das nicht. Aber es ist eine Binsenweisheit, dass man von Trailern nicht auf das fertige Produkt schließen darf. Persönlich habe ich auf Postapokalypsen und Endzeit echt keinen Bock mehr, die haben wir dank ignoranter Politiker und merkbefreiter Bürger ohnehin bald.
Die Prämisse klingt wie folgt:
Far in a dystopian future, the human race has lost the sense of sight, and society has had to find new ways to interact, build, hunt, and to survive. All of that is challenged when a set of twins with sight is born.
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Dass Gretel bei dieser neuen filmischen Interpretation des grimmschen Märchens vorne steht, ist nicht das einzig Außergewöhnliche am Film GRETEL & HANSEL, zu dem es jetzt einen ersten Trailer gibt. Der ist ziemlich gelungen überstilisiert und macht keinen Hehl daraus, dass es offenbar ziemlich gruselig wird. Äußerst treffend finde ich auch die Punchline »A Grim Tale«.
In den USA soll GRETE & HANSEL am 31. Januar 2020 starten, einen Termin für Deutschland gibt es noch nicht.
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Nur leicht verspätet kommt diesmal Erik Schreibers PHANTASTISCHER BÜCHERBRIEF für den Monat August mit der Nummer 672. Auch diesmal geht es natürlich wieder um Phantastik, diesmal aus folgenden Bereichen: Deutsche und internationale Phantastik, Jugendliteratur, Fanzines und Magazine und Comics. Weiterhin findet man darin einen Nachruf auf den US-Autor Barry Hughard, der durch seine Romane um den Detektiv Meister Li bekannt wurde.
DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 672 liegt als PDF vor und kann hier wie immer kostenlos herunter geladen werden.
Vor einiger Zeit hatte ich ein größeres Problem mit Amazon, die als Buchversender nicht in der Lage waren, ein Buch so zu verpacken, dass es unbeschädigt bei mir ankommt. Am Ende habe ich das Buch bei einem anderen Händler bestellt. Jetzt wieder so ein Fall, diesmal benimmt sich der Amazon-Support noch dümmer als beim letzten Mal.
Am 28. August bestellte ich den großformatige und vergleichsweise schweren Marvel-Sammelband CIVIL WAR II. Der kommt via Langstrecke, braucht also etwas länger. Von mir aus. Dafür ist er aber auch mindestens zehn Euro billiger als bei jedem deutschen Anbieter.
Der kommt am angegebenen Tag bei mir an, allerdings ist die Verpackung mehr als mangelhaft: ein viel zu großer Pappumschlag, in dem das nicht weiter geschützte Buch frei herumrutschen kann. Mit dem zu erwartenden Ergebnis: Die Kanten und Ecken sind eingedrückt und vermackt. Da ich nicht bereit bin, den Neupreis für ein beschädigtes Buch zu zahlen, wende ich mich zum ersten Mal an den Support. Die Dame ist offensichtlich völlig überfordert und kann mir nur einen Neuversand anbieten. Ich weise darauf hin, dass die Verpackung wieder dieselbe sein, und damit auch die neue Sendung beschädigt bei mir ankommen wird. Sie weist das weit von sich und will den Fall zudem an irgendeine Fachabteilung weiter geben, die sich darum kümmert, dass so etwas nicht mehr passiert. Daran glaube ich nicht, denn das hat bei Amazon noch nie funktioniert, wie auch der letzte geschilderte Fall zeigt. Zwischendurch hatte ich zudem schon einmal so einen Fall, damals hatte ich auf Reklamation verzichtet, weil die Beschädigungen nur minimal waren.
Mit der Frau ist nicht zu reden, also stimme ich der erneuten Lieferung zu. Die dauert natürlich wieder länger als normal. Und als sie eintrifft sind zwei Dinge zu erkennen: Die Verpackung ist EXAKT DIESELBE, wodurch natürlich die Ecken und Kanten des Buchs erneut vermackt sind. Zusätzlich hat der Postbote nicht geklingelt, sondern die Sendung mit Gewalt in den zu kleinen Briefkasten gedrückt, wodurch es zu zusätzlichen Beschädigungen gekommen ist. An der Stelle hatte ich den papp mit Amazon schon wieder ziemlich auf. Also wieder beim Support angerufen.
Dieser Mitarbeiter kann im Prinzip wieder nichts machen und lässt mich ziemlich lange in der Warteschlange, um mit einem Vorgesetzten zu reden. Dann sagt er, dass er sich mit dem Versand in Verbindung setzen will, damit die Ware anders verpackt wird. ich stimme dem zu, glaube allerdings nicht an einen Erfolg.
Ich warte erneut tagelang auf die Ware. Irgendwann sehe ich im Kundenbackend die Nachricht, dass die Sendung einem Hausbewohner übergeben worden sei. Das ist natürlich eine Lüge, sie liegt im Briefkasten.
Diesmal anders aber trotzdem wieder völlig untauglich verpackt (viel zu große Luftpolsterfolie). Und diesmal hat der Amazon-Logistics-Fahrer die Sendung mit Gewalt in den Briefkasten gedrückt, wodurch das Buch erheblich verknickt wurde.
Hier liegen also jetzt drei (drei!) großformatige CIVIL WAR II-Sammelausgaben, die alle durch die Unfähigkeit von verschiedenen Amazon-Mitarbeitern beschädigt wurden.
Die Supporterin die ich diesmal am Telefon habe, ist kaum zu verstehen und versteht mich auch nicht, was das Gespräch äußerst schwierig macht. Sie kann keine Lösung anbieten und darf auch keine erneute Lieferung veranlassen, da es ja offenbar »ein Problem mit dem Produkt gäbe, wenn das dreimal defekt ankommt«. Die hat also ganz offensichtlich überhaupt nicht verstanden, worum es geht und was das Problem ist: Nicht das Produkt, sondern die wiederholt völlig unzureichende Verpackung der Sendung durch Amazon, sowie vorsätzliche Beschädigung durch einen Amazon-Logistics-Fahrer. Sie will das klären und mir dann eine Email schicken. Nein, einen Rückruf könne es nicht geben.
Der Social Media-Support auf Facebook versucht mich in bereits gewohnter Art ebenfalls abzuwimmeln, bis sie mir einen Link geben, über den ich das Problem schildern kann, man will mich anrufen.
Das tut man wie erwartet natürlich nicht, sondern schickt nur eine Mail. Ich soll auch dieses Buch zurückschicken und es ernsthaft nochmal neu bestellen. Ich soll aber eine Geschenkverpackung wählen, damit die Sendung besser verpackt ist, das wäre für mich kostenlos. Ich sagte im Gespräch eindeutig, dass ich für die erneute Rücksendung ein DHL-Etikett möchte und bekomme stattdessen einen Hermes-QR-Code den ich nicht will und mit dem ich nichts anfangen kann, noch so ein schlechter Scherz.
Was die Geschenkverpackung angeht: Nichts ist kostenlos. Wenn ich das Buch als Geschenk verpacken lasse, soll ich dafür 2,99 Euro EXTRA ZAHLEN. Der Social Media-Support antwortet darauf nur »kann gar nicht sein«. Ist aber so, wird mir im Kundenkonto genau so angezeigt.
Auf Nachfrage habe ich dann auf einmal doch recht.
Das ist der aktuelle Stand. Ich soll also jetzt drei kaputte Bücher zurückschicken, die alle durch das Verschulden von Amazon beschädigt wurden. Wer zahlt dem Verlag eigentlich diese Verluste? Amazon? Ich habe zudem einigen Aufwand, weil ich drei (drei!) Rücksendeetiketten ausdrucken, aufkleben, die Sendungen neu verpacken und zur Post schleppen muss. Ob und wann ich für mein Geld endlich unbeschädigte Ware bekomme weiß keiner.
An dieser Stelle frage ich mich, ob es überhaupt noch Sinn macht, bei Amazon englischsprachige Comics zu bestellen, wenn der Buchversender nicht in der Lage ist Bücher so zu versenden, dass sie unbeschädigt bei mir ankommen? Und das ist schon der dritte Fall, bei dem so etwas passiert, ohne dass die »wir kümmern uns darum und optimieren ständig unsere Prozesse«-Lippenbekenntnisse zu irgendwelchen Verbesserungen führen.
Ich habe zum wiederholten Mal den Eindruck, dass der Amazon-Support immer schlechter wird. Das kommt vermutlich dabei heraus, wenn man der Branchenprimus ist und einem die Kunden und deren Zufriedenheit mehr und mehr egal sein können.
Vermutlich kommen jetzt die üblichen Schlauberger und raten mir, doch beim sprichwörtlichen kleinen Comic-Händler zu kaufen. Das würde ich tun, wenn die Preise für US-Comics halbwegs angemessen wären. CIVIL WAR II kostet bei Amazon 18 Euro. Bei deutschen Händlern beginnt der Preis bei 30 Euro und geht hoch bis 40. Ein oder zwei Euro mehr wäre ich bereit zu zahlen, aber nicht ein Drittel mehr oder sogar mehr als das Doppelte. Außerdem haben die deutschen Händler etliche US-Comics gar nicht vorrätig und können oder wollen sie auch nicht beschaffen. Bei Belletristik lese ich nur noch eBooks, aber Comics auf dem Tablet finde ich einfach doof.
Immer wieder erschreckend ist, wie wenig man bei Amazon in der Lage ist, auf offensichtliche Problemfälle einzugehen. Da wird einfach alles nach Schema F abgehandelt, damit der einzelne Supportmitarbeiter den Fall möglichst schnell aus dem Kopf hat. Und sogar wenn man sich mit einem Problem an einen speziellen Support wendet, versuchen die einen zuerst abzuwimmeln und dann verstehen sie das Problem trotz ausführlicher Erklärung immer noch nicht und dann werden völlig untaugliche und falsche Lösungen angeboten.
Ich bin gespannt, wie das jetzt noch weiter gehen wird. Einen Termin für einen neuen Lösungsvorschlag will man mir nicht nennen. Ich halte euch über die noch folgenden Amazon-Kaspereien auf dem Laufenden.
[Update 13:35 Uhr] Ich bin angerufen worden. Laut dem Supporter will Amazon sich ernsthaft vier weitere Werktage genehmigen, um das Problem zu klären (geht halt nicht schneller, sind die Prozesse hier, Amazon ist groß, blablabla), es wird also bei einem Versand danach sicher bis Mitte/Ende nächster Woche dauern, bis ich meine bereits bezahlte Ware endlich bekomme. Ob die dann unbeschädigt hier eingehen wird, steht dann noch auf einem ganz anderen Blatt. Den Gutschein als »kleine Entschädigung« habe ich abgelehnt, denn der hilft mir nicht weiter und die popligen fünf Euro sind auch nicht mal ansatzweise eine Kompensation für den ganzen Aufwand, den ich wegen denen hatte und habe. Die von mir akzeptierte Lösung wäre unbeschädigte Ware und dass das in Zukunft nicht wieder passiert. Die Hoffnung stirbt zuletzt … Aber eine für mich akzeptable und vor allem schnelle Lösung wurde weiterhin nicht präsentiert. Da freut man sich doch, dass man Prime-Kunde ist … Nicht.
[Update 10.09.2019, 20:30 Uhr] Der Amazon-Supporter, der mich telefonisch kontaktierte, der sich angeblich meinen Fall auf Wiedervorlage gelegt hatte und mich deswegen gestern oder heute erneut anrufen wollte hat was nicht getan? Richtig: Mich gestern oder heute angerufen. Es handelte sich also offenbar auch nur um einen Abwimmelanruf.
[Update 21:00] Auf Facebook frage ich, warum niemand angerufen hat. Man wisse noch nichts Neues, heißt es lapidar. Ich weise darauf hin, dass ich wenn ich eine Zusage für einen Rückruf erhalte, diesen dann auch erwarte oder zumindest eine Email, in der man darauf hinweist, dass es noch nichts Neues zu dem Fall gibt. Angeblich hätte ich diese Mail in 20 bis 30 Minuten erhalten. Ja, ganz sicher. Das glaube ich sofort. Nicht.
Ergo: Amazon hat mein Geld, ist aber auch nach zwei Wochen (Bestelldatum 28.08.2019) voller Fehler seitens des Versenders nicht in der Lage, mir eine Lösung oder meine bezahlte Ware anzubieten.
Noch bevor der neue Streamingdienst Apple TV+ an den Start geht, setzen die Verantwortlichen die erste Serie ab. BASTARDS sollte die achtteilige Geschichte zweier Vietnam-Veteranen und Freunde sein, die nach dem Krieg in ein monotones, langweiliges Leben fallen. 50 Jahre später stirbt eine Frau, in diese beide verliebt sind, in einem Unfall und die beiden ziehen auf einen Amoklauf.
Der Grund sind wie so oft »kreative Differenzen«, denn bei Apple war man nicht damit zufrieden, in welche Richtung die Showrunner Howard Gordon (24) und Warren Leight (LAW & ORDER) mit der Serie gingen, die wollten die düsteren Aspekte der Story hervorheben. Die Verantwortlichen bei Apple wollten eher eine Komödie daraus machen.
Das klingt für mich Apple-typisch und man muss sich wundern, dass man offenbar so eine Produktion beginnt, ohne sich mit den Showrunnern mal über die Inhalte abgesprochen zu haben. Apple möchte offenbar »familienfreundlichen Content« und wird damit möglicherweise noch prüdere und konservativere Serien an den Start bringen, als man sie von den klassischen US-TV-Sendern ohnehin bereits gewohnt ist. Das ist weder innovativ, noch dazu geeignet, im umkämpften Streamingmarkt zu bestehen.
Wenn ich persönlich eins ganz sicher nicht tun werde, dann ist das Apple TV zu abonnieren.
Ich weiß auch nach diesem zweiten Trailer immer noch nicht so genau, was ich von Taika Waititis Film JOJO RABBIT halten soll. Der Regisseur von THOR: RAGNARÖK nimmt hier ganz offensichtlich die Nazis ordentlich auf die Schippe und das ist heute wohl dringender nötig denn je. Er führt nicht nur Regie, verfasste das Drehbuch (nach dem Roman CAGING SKIES von Christine Leunens) und produziert, sondern spielt auch noch einen gewissen A. Hitler. In weiteren Rollen sind zu sehen: Roman Griffin Davis, Thomasin McKenzie, Sam Rockwell und Scarlett Johansson. Ausführender Produzent ist Kevan Van Thompson (SOLOMON KANE, BABYLON A.D.).
Bemerkenswert finde ich den Einsatz internationaler Songs, von denen man allerdings die deutschsprachigen Fassungen verwendet hat.
Deutschlandstart ist am 23. Januar 2020.
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Es mag wie ein Steampunk-Titel klingen, ist aber keiner, denn THE AERONAUTS basiert auf wahren Begebenheiten. Dennoch dürfte der Film den typischen Aufbruchs-Geist des Genres gut einfangen.
Felicity Jones (ROGUE ONE – A STAR WARS STORY) und Eddie Redmayne (FANTASTIC BEASTS) spielen darin die reiche junge Witwe Amelia Wren, die eine hervorragende Ballonfliegerin ist, und den dickköpfigen Wissenschaftler James Glaisher. Die beiden möchten die Meteorologie weiter bringen und mit einem Ballon höher fliegen als jeder andere zuvor. Diese Reise ist ambitioniert und gefährlich – und kann aufgrund von Stürmen und dünner Luft in ihrem Tod enden.
In Großbritannien soll die Produktion am 5. November 2019 starten, einen offiziellen Termin für Deutschland gibt es noch nicht, der soll aber angeblich ebenfalls ungefähr zu diesem Zeitpunkt sein. Dass der Film im Kino läuft ist verblüffend, denn Amazon hat mitproduziert.
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Das Open World Spiel CYBERPUNK 2077 von CD Projekt Red, den Machern der WITCHER-Trilogie, dürften das derzeit meist erwartete Computerspiel sein. Um den Hype weiter zu erhöhen gibt es nochmal ein Video mit ingame-Szenen.
Und man muss neidlos zugeben, dass das schon ausgezeichnet aussieht. An den stellen, an denen die Game Engine noch etwas patzt (beispielsweise bei Gestik und Mimik der NPCs) lässt die schiere Opulenz der Umgebung das vergessen.
Das Video ist möglicherweise für Personen unterhalb irgendeines Alters nicht geeignet.
Der offizielle Releasetermin für CYBERPUNK 2077 ist der 16. April 2020.
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