Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

Sean O’Connell – Tír na nÓg

TirNaNog

Im Mai erscheint im Action Ver­lag der Roman »Tír na nÓg« von Sean O’Con­nell. Dar­auf stieß ich, als der Autor ges­tern hier einen Kom­men­tar schrieb – was ein guter Plan war, wie sich her­aus­stell­te. :o) Ich kon­tak­tier­te dar­auf­hin Sean O’Con­nell und bat um Infor­ma­tio­nen, die über die recht knap­pen auf der Ver­lags­sei­te hin­aus gehen soll­ten. Und die erhielt ich auch schnell. Hier des­we­gen mehr über »Tír na nÓg« und den Autor.

Syn­op­sis:

Ein­tau­send Jah­re nach der gro­ßen Kata­stro­phe, die die Welt für immer ver­än­der­te, gerät die Bru­der­schaft der Archi­va­re in einen schwe­ren Dis­put über die Natur jenes schreck­li­chen Ereig­nis­ses. Zwei diver­gie­ren­de geis­ti­ge Strö­mun­gen beschwö­ren ein Schis­ma her­auf, das die Bru­der­schaft zu spal­ten droht. Meis­ter Aki und sein Schü­ler Cor­ne­lis wer­den ent­sandt, das Geheim­nis der Kata­stro­phe zu ergrün­den. Ihr Ziel: die geheim­nis­vol­le Insel Tír na nÓg, ein unzu­gäng­li­ches Boll­werk der schein­bar gott­glei­chen Älte­ren, geschützt durch eine ener­ge­ti­sche Bar­rie­re, dem Ram­na­rough­feld.

Unter­wegs tref­fen sie auf Rag­gah, eine jun­ge Frau, die eine merk­wür­di­ge Pup­pe, einen Step­po­go, bei sich trägt, und die sich ihnen als Beglei­te­rin auf­drängt. Bei dem befreun­de­ten Archi­var Yaa­cov wird Cor­ne­lis offen­bart, dass er auf­grund sei­nes gene­ti­schen Fin­ger­prints aus­er­ko­ren sei, die Bar­rie­re von Tír na nÓg zu durch­schrei­ten.

Doch ehe sie zur Insel auf­bre­chen, bricht Krieg aus…

Unsterb­lich­keit, die nie ver­ge­hen­de Hybris des Men­schen nach gott­glei­cher Voll­kom­men­heit und die Bereit­schaft, dafür die Geset­ze der Natur außer Kraft zu set­zen, sind eini­ge der The­men von Tír na nÓg. Ein­ge­bet­tet in zahl­rei­che irdi­sche Mythen (die magi­schen Waf­fen der Túa­tha Dé Danann, die Suche der Älte­ren nach dem Hei­li­gen Gral, die schreck­li­chen Fomo­raig, die Anan­si, die Anunna­ki und die klei­nen grau­en Wesen mit den man­del­för­mi­gen Augen, die die Mu genannt wer­den, u.v.a.m.) ent­spinnt sich eine gen­re­über­grei­fen­de Geschich­te (Fan­ta­sy, Post Doomsday, Steam­punk, SF und eine klei­ne Pri­se Hor­ror), die in ihrer Gesamt­heit 1000 Jah­re über­spannt und von einer fer­nen, zukünf­ti­gen Welt erzählt, die nicht die Erde ist.

Internetzensur im Namen des Jugendschutzes

Logo AK Zensur

Zen­sur­su­las Zen­sur­ge­setz wur­de bis­her nicht durch­ge­zo­gen, aber ande­res Unheil dräut. Und dies­mal geht es nicht nur um Zen­sur von Web­sei­ten, die Neu­fas­sung des Jugend­me­di­en­schutz-Staats­ver­tra­ges (JMStV) ent­hält gro­tes­ke For­mu­lie­run­gen, die Pro­vi­der für die Inhal­te ihrer Kun­den ver­ant­wort­lich machen wol­len, oder Foren und Blog­ger ver­pflich­ten wol­len, miss­lie­bi­ge Inhal­te umge­hend zu ent­fer­nen, ansons­ten dro­hen recht­li­che Kon­se­quen­zen. Wei­ter­hin sol­len Web­in­hal­te ähn­lich wie Fil­me oder Com­pu­ter­spie­le  in Alters­klas­si­fi­zie­run­gen ein­ge­teilt wer­den, wer auch nur den Ansatz von Ahnung hat, sieht die Idio­tie sofort und sieht auch, was all das für die Betrei­ber von Foren, Blogs und ähn­li­chen Com­mu­ni­ties bedeu­ten dürf­te: das Aus.

Hier in einer Pres­se­mit­tei­lung die Stel­lung­nah­me des AK Zen­sur, die beleuch­tet ziem­lich deut­lich, was da vor sich geht:

Am kom­men­den Mitt­woch fin­det in der Staats­kanz­lei in Mainz eine nicht­öf­fent­li­che Anhö­rung zum aktu­el­len Ent­wurf des über­ar­bei­te­ten Jugend­me­di­en­schutz-Staats­ver­tra­ges statt.

Dazu haben wir beim AK Zen­sur eine Stel­lung­nah­me ver­fasst, die den Ent­wurf in den meis­ten Punk­ten kri­ti­siert.

Sony PRS-300 ab Ende Februar auch in Deutschland

Sony PRS-300

Seit unge­fähr einem hal­ben Jahr gibt es ihn in den US of A, ab Ende Febru­ar wird Sony ihren eRea­der PRS-300 auch bei uns ver­kau­fen.

Der ange­streb­te Ver­kaufs­preis von 199 Euro scheint auf den ers­ten Blick zwar okay, auf den zwei­ten Blick muss man aber fest­stel­len, dass eine Wie­der­ga­be­mög­lich­keit für Musik­da­tei­en eben­so fehlt, wie ein Kar­ten­steck­platz zur Ver­grö­ße­rung der Spei­cher­ka­pa­zi­tät (512 MB für ca. 300 Bücher) und damit wird auch er für das Gebo­te­ne zu teu­er.

Der PRS-300 misst 11 x 16 cm bei ca. 220 Gramm und ver­fügt über ein 5‑Zoll (12,7 cm) Viz­plex eInk-Dis­play mit einer übli­chen Auf­lö­sung von 800 x 600 Pixeln, er stellt acht Grau­stu­fen dar. Der eRea­der soll in den Far­ben Schwarz, Sil­ber und Pink erhält­lich sein.

Mit einer Akku­la­dung soll man unge­fähr 6.800 Sei­ten umblät­tern kön­nen, die Lade­zeit über USB wird von Sony mit vier Stun­den ange­ge­ben. Lade­ge­rä­te für Steck­do­se oder Auto sind als Zube­hör für je 30 Euro geson­dert erhält­lich, damit soll sich die Lade­zeit auf zwei Stun­den redu­zie­ren. Für den Ver­kaufs­preis hät­te es Sony gut zu Gesicht gestan­den, ein Netz­teil mit­zu­lie­fern, wenn man dem Rea­der schon kei­ne Audio­wie­der­ga­be spen­diert. Man könn­te sich über den ver­mie­de­nen Elek­tronik­schrott freu­en, wüss­te man nicht, dass Unmen­gen von nicht bestell­ten Netz­tei­len in Sonys Lagern ver­mo­dern wer­den…

Pres­se­fo­to PRS-300, Copy­right 2009 Sony

Blizzard und der Datenschutz in WORLD OF WARCRAFT

Cover WOW

Seit dem 15.01.2010 hat das Arse­nal zu WORLD OF WARCRAFT eine neue Funk­ti­on und die wird zu Recht als pro­ble­ma­tisch ange­se­hen. Im Arse­nal kön­nen sich auch Per­so­nen die nicht WOW spie­len, Details zu Ingame-Cha­rak­te­ren anse­hen, bei­spiels­wei­se wel­che Aus­rüs­tung sie haben, oder wel­che Fer­tig­kei­ten sie besit­zen. Seit Mit­te des Monats ist eine neue Funk­ti­on hin­zu gekom­men, die nicht nur ich höchst bedenk­lich fin­de, denn sie wird bei­spiels­wei­se im offi­zi­el­len deut­schen Forum mit einem der längs­ten jemals erstell­ten Threads kon­tro­vers dis­ku­tiert:

In einer mit Datum (!) ver­se­he­nen Lis­te, die auch als RSS-Feed abon­niert wer­den kann, lis­tet Bliz­zard die aktu­el­len Akti­vi­tä­ten der Spiel­fi­gur auf. Man kann hier also nach­voll­zie­hen, ob, wann und wie­viel die­se Figur im Spiel genutzt wur­de, damit kann man das Spiel­ver­hal­ten des Spie­lers nach­voll­zie­hen, wenn man des­sen Cha­rak­ter­na­men weiss.

Übli­cher­wei­se macht man aus dem Namen sei­ner Cha­rak­te­re im per­sön­li­chen Umfeld kein Geheim­nis und manch einer ver­öf­fent­lich ihn auch auf Fan­sei­ten oder Blogs. Mit Kennt­nis des oder der Cha­rak­ter­na­men ist es somit kein Pro­blem, fest­zu­stel­len, ob und wann der Spie­ler WOW gespielt hat. Wer jetzt meint »das ist doch nicht so schlimm, ist doch nur ein Spiel«, hat das grund­sätz­li­che Pro­blem nicht ver­stan­den.

Wer wir ich nicht damit ein­ver­stan­den ist, dass Bliz­zard in der­art ekla­tan­ter Form gegen die Daten­schutz­be­stim­mun­gen ver­stößt, macht das der Fir­ma am bes­ten schrift­lich klar oder zeigt den Daten­schutz­ver­stoß gleich beim Lan­des­da­ten­schutz­be­auf­trag­ten an. Adres­sen und wei­te­re Hin­wei­se im erwei­ter­ten Arti­kel.

Cover WORLD OF WARCRAFT Copy­right Bliz­zard

Lübbe eBooks für Amazons Kindle

Kindle

Ama­zon gibt sich diven­haft, wenn es um die Öff­nung ihrer Kind­le-Online-Büche­rei für fremd­spra­chi­ge Inhal­te geht und auch deut­sche Ver­la­ge muss­ten fest­stel­len, dass es viel­leicht nicht reicht ein­fach »nur« ein Ver­lag zu sein.

Als ers­tem »gro­ßen« deut­schen Ver­lag ist es nun Lüb­be gelun­gen, sei­ne eBooks bei Ama­zon zu plat­zie­ren, damit die­se mit dem Kind­le gou­tiert wer­den kön­nen. Das könn­te dar­auf hin­deu­ten, dass sich das Gerät auch hier­zu­lan­de gut ver­kauft. Es könn­te aber auch bedeu­ten, dass man den voll­mun­di­gen Paro­len der Ama­zon-Mar­ke­ting­ma­na­ger Glau­ben schenkt und fürch­tet, einen Markt zu ver­pas­sen. Ande­re nam­haf­te Ver­la­ge, wie bei­spiels­wei­se Ull­stein, ver­han­deln noch.

Da der­zei­ti­ge Pro­blem besteht dar­in, dass es hier­zu­lan­de tat­säch­lich kei­ne Alter­na­ti­ve zum Kind­le gibt, wenn man 3G-Anbin­dung haben möch­te, nach­dem der txtr – der damit mehr und mehr zum Vapor­wa­re-Lacher mutiert – auf unbe­stimm­te Zeit ver­scho­ben wur­de. Man soll­te sich aber gut über­le­gen, was man tut, bevor man sich an einen pro­prie­tä­ren eRea­der bin­det.

Es ste­hen hau­fen­wei­se inter­es­san­te Alter­na­ti­ven in den Start­lö­chern, des­we­gen viel­leicht ein­fach noch ein wenig war­ten oder bis dahin mit einem der ver­gleichs­wei­se preis­wer­ten Under­dogs vor­lieb neh­men. Die kön­nen aller­dings den Hund nicht aus­füh­ren… :o)

Bild: Kind­le, Pres­se­fo­to Copy­right Ama­zon

CT-TV beleuchtet Machenschaften der Abmahnmafia

Fear! The Abmahnanwalt

Inzwi­schen scheint es sich für vie­le Inhal­te­an­bie­ter deut­lich mehr zu loh­nen, Mas­sen­ab­mah­nun­gen wegen angeb­li­cher Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen im Inter­net zu initi­ie­ren, als ihre Wer­ke zu ver­kau­fen. Dabei bie­ten höchst zwei­fel­haf­te Anbie­ter und Anwalts­kanz­lei­en ihre Diens­te an, die Metho­den sind eben­so zwei­fel­haft und etli­che davon haben die Gren­ze zur Lega­li­tät längst über­schrit­ten, von der scham­lo­sen Aus­nut­zung vom Gesetz­ge­ber anders gedach­ter Geset­ze mal ganz abge­se­hen. Eigent­lich soll­ten Abmah­nun­gen dazu die­nen, Strei­tig­kei­ten ohne ein kost­spie­li­ges Gerichts­ver­fah­ren bei­le­gen zu kön­nen.

Die Com­pu­ter­zeit­schrift c´t hat­te sich bereits in ihrer vor­letz­ten Aus­ga­be detail­liert mit dem The­ma beschäf­tigt und in dem Arti­kel bereits die Machen­schaf­ten beleuch­tet, mit denen eine Abmahn­in­dus­trie den Rech­te­inha­bern über Mas­sen­ab­mah­nun­gen Ein­nah­men ver­spricht, die 150 mal höher lie­gen, als die von lega­len Ver­käu­fen über das Inter­net. Da wird wohl bei vie­len die Gier geweckt, denn gera­de abge­half­ter­te »Künst­ler« oder Her­stel­ler unbe­kann­ter Pro­duk­te und von Stöhn­film­chen bedie­nen sich offen­bar gern die­ser zusätz­li­chen Ein­nah­me­quel­le.

In ihrer mor­gi­gen Sen­dung um 12:30 Uhr auf Hes­sen 3 nimmt sich die Redak­ti­on von c’t-TV des The­mas noch ein­mal an. Man kann jedem Inter­net­nut­zer nur drin­gend raten, sich das anzu­se­hen, denn die Mas­sen­ab­mah­nun­gen kön­nen auch völ­lig Unschul­di­ge tref­fen. Wer HR3 nicht emp­fan­gen kann: kein Pro­blem, die Sen­dung steht kurz nach ihrer Aus­strah­lung auf cttv​.de als Stream bereit.

Bild: »Fear! The Abmahn­an­walt«, Copy­right Johan­nes Kretz­schmar, CC-Lizenz

Gamescom erweitert Portfolio um Onlinespiele

Logo Gamescom

Nach der ers­ten erfolg­rei­chen Aus­rich­tung der Games­com, der neu­en euro­päi­schen Leit­mes­se für Com­pu­ter- und Video­spie­le, plant der Orga­ni­sa­tor – die Mes­se Köln – eine Erwei­te­rung des Ange­bots: Zusätz­lich zu den bereits vor­han­de­nen The­men sol­len wei­te­re Schwer­punk­te auf Online­spie­le gelegt wer­den. Dazu gehö­ren MMORPGs eben­so wie die immer belieb­ter wer­den­den Brow­ser­games; gera­de letz­te­re decken von Casu­al Games á la Farm­Ville bis zu auf­wen­di­gen Simu­la­tio­nen eine beein­dru­cken­de Band­brei­te ab. In dem Markt ste­cken Mil­lio­nen, da wun­dert es nicht, dass ihm auf der Mes­se ein grö­ße­res Podi­um gebo­ten wer­den soll.

Gleich­zei­tig dürf­te die Ankün­di­gung aber auch ein wei­te­rer Hieb in Rich­tung Leip­zig sein. Nach­dem die Bran­che von der dor­ti­gen Games Con­ven­ti­on auf­grund von Kapa­zi­täts- und Lage­pro­ble­men nach Köln abge­wan­dert war, such­te die Mes­se­ge­sell­schaft nach einem Alter­na­tiv­kon­zept und fand ihn in der Games Con­ven­ti­on Online, die aber nicht so recht zün­den woll­te. Aus Bran­chen­sicht scheint es daher wohl sinn­voll, auch die­sen Teil­be­reich der Com­pu­ter-Unter­hal­tung in die Ver­an­stal­tung in Köln zu inte­grie­ren. Im letz­ten Jahr waren ohen­hin bereits maß­geb­li­che Anbie­ter dort ver­tre­ten.

Olaf Wol­ters, Geschäfts­füh­rer des Bun­des­ver­ban­des Inter­ak­ti­ve Unter­hal­tungs­soft­ware (BIU) e. V., kom­men­tiert: »In die­sem Jahr dreht sich in unse­rer Bran­che vie­les um Inter­net und Online. Mit der neu­en The­men­welt Online – und Brow­ser­games auf der dies­jäh­ri­gen Games­com wol­len wir die­ser Ent­wick­lung Rech­nung tra­gen.«

Die Games­com 2010 fin­det vom 18. bis 22. August 2010 in Köln statt, par­al­lel dazu wird die Game Deve­lo­pers Con­fe­rence Euro­pe abge­hal­ten, auf der ein Tag eben­falls die­sem The­ma gewid­met wird.

AVATAR: Pandora-Featurette

Nor­ma­ler­wei­se ist es mit den Teasern, Trai­lern und Fea­tur­et­ten vor­bei, wenn ein Film erst­mal in den Kinos ist, doch bei AVATAR ist alles anders. Zum dem­nächst wahr­schein­lich (finan­zi­ell und völ­lig infla­ti­ons­un­be­rei­nigt) erfolg­reichs­ten Kino­er­eig­nis aller Zei­ten gibt es nun Wochen nach dem Kino­start noch­mal ein Fea­ture mit einer erstaun­li­chen Län­ge von 22 Minu­ten. Hier ist es.

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Sonys Motion Controller »Arc«

Sony Arc PS3 Motion-Controller

Er sieht irgend­wie aus wie ein Vibra­tor, der sich ver­zwei­felt bemüht, eine Kau­gum­mi­bla­se zu bla­sen: Sonys neu­er Con­trol­ler für die Play­sta­ti­on 3.

Nin­ten­do hat­te die nen­nens­wer­te Kon­kur­renz kalt erwischt, als sie die Spiel­kon­so­le Wii vor­stell­ten und dabei einen revo­lu­tio­när zu nen­nen­den Steue­rungs­an­satz auf den Markt war­fen, der von den Kun­den begeis­tert ange­nom­men wur­de: mit­tels der Wii­mo­te steu­ert man Spie­le ganz ein­fach und intui­tiv über Bewe­gun­gen.

Die ande­ren Anbie­ter hat­ten so etwas nicht und auch nicht damit gerech­net, des­we­gen kann man sich vor­stel­len, dass deren Ent­wick­lungs­ab­tei­lun­gen von frus­trier­ten Mana­gern auf Höchst­leis­tung getrimmt wur­den, um hier zügig nach­zu­ho­len.

Bei Sony kam dabei der »Arc« her­aus, mit dem sich auch PS3-Spie­le über Bewe­gun­gen steu­ern las­sen kön­nen. Dumm nur, dass ent­spre­chen­de Aus­wer­te­elek­tro­nik in Sonys Kon­so­len-Boli­den fehlt und die­se Steue­rung damit über die Eye Cam rea­li­siert wer­den soll (muss). Ich bezweif­le stark, dass damit eine prä­zi­se Steue­rung mög­lich ist und neh­me eher an, dass Zusatz­hard­ware im Spiel sein wird. Der neue Con­trol­ler ist vor­sich­tig für den Herbst die­sen Jah­res in Aus­sicht gestellt wor­den, bis­her war »Früh­jahr« als Ter­min im Gespräch.

Auch Micro­soft hat mit »Pro­ject Natal« eine Bewe­gungs­steue­rung für die XBox ange­kün­digt.

Press­fo­to »Arc«, Copy­right 2010 Sony

STAR TREK ONLINE Open Beta – Erste Eindrücke – Teil zwei

Logo Star Trek

Nach einer Woche in der Open Beta ist es wohl an der Zeit, noch­mal über das Spiel zu berich­ten, denn ich habe inzwi­schen einen bes­se­ren Ein­blick als beim letz­ten Mal, als ich mich über den Cha­rak­ter­ge­ne­ra­tor aus­ließ. Zudem war ich nach Errei­chen des sechs­ten Levels in der Lage, mir auch einen Klin­go­nen zu bau­en und mal »die ande­re Sei­te« aus­zu­pro­bie­ren.

Die Reak­tio­nen der Test­spie­ler sind sehr unter­schied­lich und vari­ie­ren zwi­schen »geils­tes Spiel aller Zei­ten!« und »völ­lig unspiel­ba­rer Mist!«. Die Wahr­heit dürf­te wie immer irgend­wo dazwi­schen lie­gen, aber ich muss per­sön­lich sagen, dass im Ver­gleich zu ande­ren Beta­tests und sogar ver­gli­chen mit angeb­lich fer­ti­gen Pro­duk­ten schon eine Men­ge gut funk­tio­niert und mir das Spiel wirk­lich Spaß macht. Bliz­zard lässt ver­gleichs­wei­se man­che Feh­ler über Mona­te schlei­fen (ich sag nur »addi­tio­nal ins­tances can­not be laun­ched«) und das bei einem Spiel, das sich seit fünf Jah­ren am Markt befin­det…

Mein per­sön­li­cher Ein­druck ist recht posi­tiv, ich stel­le mir aller­dings zwei Fra­gen: »Bekom­men die das bis Anfang Febru­ar fer­tig?« und »Ist das auch lang­fris­tig moti­vie­rend?« Die ers­te beant­wor­te ich am Ende die­ses Arti­kels, die zwei­te muss noch war­ten.

Den voll­stän­di­gen Arti­kel lesen >

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