Kommentar

Bandit zu: WALKING DEADs Midseason Spoiler

Es ist eine mitt­ler­wei­le lieb­ge­wor­de­ne Erfin­dung des ame­ri­ka­ni­schen TV-Sys­tems: das Mid­se­a­son-Fina­le. Eine für gewöhn­lich 24-teil­i­ge Staf­fel über­brückt selbst­re­dend eine Zeit von 24 Wochen. Mit Fei­er­ta­gen und Son­der­sen­dun­gen, wel­che den Pro­gramm­ab­lauf für gewöhn­lich ändern, kön­nen sol­che Staf­feln von 24 auf 34 Wochen gestreckt wer­den. Das ist wich­tig, damit sich zwi­schen den ein­zel­nen Staf­feln die Pau­sen mög­lichst ver­träg­lich hal­ten. Lan­ge genug um die Span­nung zu hal­ten, aber so kurz damit das Inter­es­se dar­an nicht schwindet.
Anspruchs­vol­le­re Shows, mit höhe­rem Bud­get und einem ver­ant­wor­tungs­vol­le­ren Sen­der, nei­gen dazu nur 13 Epi­so­den pro Staf­fel zu pro­du­zie­ren. HBO macht das, mit zum Bei­spiel DEADWOOD, oder AMC mit BREAKING BAD und MAD MEN. Oder bei WALKING DEAD.

DC UNIVERSE OFFLINE – ein erster Test zog sich hin …

Jaja, ich geb´s ja zu, ich habe doch mal nach­se­hen wol­len, wie das MMO DC UNIVERSE ONLINE so ist und ich hat­te auch noch einen wahr­schein­lich ohne­hin kom­pro­mit­tier­ten Sony-Sta­ti­on-Account. Mit den dort abge­grif­fe­nen Daten wer­den die Die­be aber garan­tiert ihre hel­le Freu­de haben :o)

MMO-Cli­ents her­un­ter zu laden ist heut­zu­ta­ge nix für Sis­sies oder Per­so­nen mit einer lang­sa­men Lei­tung – damit mei­ne ich jetzt den Inter­net­zu­gang, nicht die kogni­ti­ven Leis­tun­gen. Also so unter 2MBit Band­brei­te, denn vor dem Spiel wol­len in die­sem Fall sagen­haf­te 14 Giga­byte durch die Lei­tung auf den Rech­ner. Das ist eine stei­le Ansa­ge, ins­be­son­de­re auch des­we­gen, weil nach der Instal­la­ti­on dann gleich noch­mal 2 Gig nach­ge­zo­gen wer­den. Ich fra­ge mich, war­um die nicht gleich den aktu­ells­ten Cli­ent zum Down­load anbie­ten, tech­nisch soll­te das pro­blem­los mach­bar sein.

Nach dem War­ten wird man zuge­ge­be­ner­ma­ßen mit einem kino­rei­fen Ein­füh­rungs­film über­rascht, in dem SUPERMAN, BATMAN, GREEN LANTERN, FLASH, WONDER WOMAN (in beson­ders knap­pem Hös­chen und mit wip­pen­der Ober­wei­te, hal­lo Ziel­grup­pe), aber auch ein paar Super­bös­wat­ze wie LEX LUTHOR, CATWOMAN oder JOKER vor­kom­men. Um sich die Intro­se­quenz anzu­se­hen muss man aller­dings das Spiel nicht instal­lie­ren, da reicht ein Besuch auf Youtube.

http://www.youtube.com/watch?v=ZNXe8Mw4u1A

Rant: Der eBook-Markt braucht professionelle Qualität?

Neu­lich wur­de auf der Face­book-Sei­te zu Lean­der Wat­tigs Pro­jekt »Ich mach was mit Büchern« ein Link zu einem Blog­ein­trag auf »e‑Book-Stern« ver­öf­fent­licht. Der Ver­fas­ser Maxi­mi­li­an Bucks­tern (Pseud­onym) lässt sich dar­in über Self­pu­bli­shing aus und stellt meh­re­re Behaup­tun­gen auf, von denen eini­ge mei­ner Ansicht nach arg pau­schal sind und ande­re jeg­li­che argu­men­ta­ti­ve Basis ver­mis­sen las­sen. Ich woll­te die­se Aus­sa­gen nicht so ste­hen las­sen und möch­te an die­ser Stel­le mei­ne Anmer­kun­gen dazu ausführen.

Gleich zu Beginn wer­den Autoren die (aus­schließ­lich) digi­tal ver­öf­fent­li­chen pau­schal als »Hob­by-Autoren« abge­kan­zelt und mit dem in die­sem Arti­kel her­ab­las­send wir­ken­den Begriff »ePub­ber« bezeich­net. Der Grund für die­se Äuße­run­gen zei­gen sich spä­ter unten im Arti­kel, denn er spricht Self­pu­blishern pau­schal ab, qua­li­ta­tiv Hoch­wer­ti­ges erzeu­gen zu kön­nen und macht das dar­an fest, dass sol­che Wer­ke im Ama­zon-Shop »an der oft wenig anspre­chen­den Titel­ge­stal­tung« erkenn­bar seien.

PR2566 – OASE DER WISSENDEN – Frank Borsch

Cover PR 2566

Wie sich schon im letz­ten Heft andeu­te­te wer­den nun lang­sam alle Prot­ago­nis­ten an einem Ort zusam­men gezo­gen. Doch halt, nicht so schnell.

Nach­dem Fre­quenz­fol­ger Sinnaf­och in Beglei­tung sei­ner Kriegs­or­do­nanz Kru­uper und dem Okrill Phil­ipp mit­tels eines unaut­ho­ri­sier­ten Trans­fers auf dem Han­dels­stern JERGALL ange­kom­men sind, dräut sofort neu­er Ärger. Zu einem droht der Was­ser­stoff­at­mer Kru­uper zu ersti­cken, zum ande­ren ist der Kom­man­dant des Han­dels­sterns Fre­quenz­mitt­ler Demei­ro nicht begeis­tert über das Erschei­nen Sinnaf­ochs. Kru­uper kann in letz­ter Minu­te geret­tet wer­den, aber Demei­ro macht Sinnaf­och für die Nie­der­la­ge in Andro­me­da verantwortlich.

Demei­ro ord­net daher an, dass Sinnaf­och um sein Leben zu kämp­fen habe. Auf einem von der Fre­quenz-Mon­ar­chie »befrei­ten«, d.h. völ­lig ver­wüs­te­ten Pla­ne­ten, mit Kru­uper an sei­ner Sei­te – der Geg­ner ist der Okrill Phil­ipp. Sinnaf­och und Kru­uper erhal­ten zwei leich­te Hand­feu­er­waf­fen und wer­den in der Nähe einer Rui­nen­stadt aus­ge­setzt. Das Ziel ist das Lan­dungs­boot, mit dem Phil­ipp eben­falls in der Nähe abge­setzt wurde.

PR2565 – VASTREARS ODYSSEE – Michael Marcus Thurner

Cover PR 2565

Ich bin mir nicht ganz klar dar­über, was mit die­sem Roman bezweckt wer­den soll­te. Die Hand­lung des Romans ist dem Leser bereits bekannt, ledig­lich die Sicht­wei­se wur­de gewech­selt, dies­mal wird die Ver­nich­tung der sechs Hiber­na­ti­ons­wel­ten nicht aus der Sicht der Ter­ra­ner und ihrer Ver­bün­de­ten geschil­dert, son­dern aus der Sicht des Vat­rox Vastrear, dem »Rie­sen­arsch«.

Wir erin­nern uns: Vastrear flieht vor den Ter­ra­nern vom Han­dels­stern FATICO, des­sen Kom­man­dant er war. In Beglei­tung sei­ner bei­den Ordon­nan­zen Bhus­trin und der Klon­te­fro­de­rin Sat­wa begibt er sich nach Hibernation‑3. Der dor­ti­ge Kom­man­dant Kumo­son ver­ach­tet Vastrear für sei­ne Nie­der­la­ge, den Ver­lust FATI­COs. Des­halb nimmt er auch die Hin­wei­se Vastre­ars nicht ernst, der vor den Ter­ra­nern und ihren Alli­ier­ten ein­dring­lich warnt.

Wäh­rend­des­sen behar­ken sich Bhus­trin und Sat­wa gegen­sei­tig, um die Gunst Vastre­ars zu erlan­gen, jedoch gelingt dies kei­nem der bei­den. Auf Vastrear wer­den auf Hibernation‑3 zwei Anschlä­ge ver­übt, die er bei­de knapp über­lebt. Es kommt wie es kom­men muss, der Leser weiß dies auch, die Alli­anz greift Hibernation‑3 an, ver­nich­tet die Welt und sam­melt Vamu von Mil­lio­nen von Vat­rox ein. Vastrear kann mit sei­nen bei­den Ordon­nan­zen im aller­letz­ten Augen­blick via Poly­po­rt­netz flüch­ten und gelangt so nach Hibernation‑4.

PR2564 – DIE VERLORENE STIMME – Marc A. Herren

Cover PR 2564

Mit die­sem Heft blen­det man wie­der um zu den Aben­teu­ern Per­ry Rhodans in Anthu­res­ta. Wir erin­nern uns, er wur­de mit dem Raum­schiff MIKRU-JON von einem Hau­fen Psi-Mate­rie aus TALIN ANTHURESTA, dem »Wun­der von Anthu­res­ta« geschleu­dert oder ver­setzt. Jeden­falls ist er jetzt irgend­wo in der Gala­xis Anthuresta.

MIKRU-JON ist von Psi-Mate­rie umge­ben, die Son­de die die­se frei­ge­setzt hat, ist immer noch an MIKRU-JON gekop­pelt. Als Per­ry aus sei­ner Bewusst­lo­sig­keit erwacht, meint er die Stim­me eines Kin­des zu hören. Auch die ande­ren Besat­zungs­mit­glie­der erwa­chen nach und nach aus ihrer Bewusst­lo­sig­keit und die Psi-Mate­rie zieht sich in die ange­kop­pel­te Son­de zurück. Daher kann MIKRU-JON – zwar ein­ge­schränkt – mit der Ortung der Umge­bung beginnen.

Da ist auch gleich eini­ges los – wie eigent­lich immer, wenn Per­ry irgend­wo­hin ver­schla­gen wird. Die­ses Mal wird MIKRU-JON per Trak­tor­strahl in eine gut zwei Kilo­me­ter durch­mes­sen­de Ener­gie­sphä­re gezo­gen. Außer­dem hät­ten wir da noch ein Okta­eder­schiff und ein glo­bus­ar­ti­ges Raum­schiff, die sich gegen­sei­tig bekämp­fen. Bei­den Raum­schif­fen scheint es um die Psi-Mate­rie zu gehen, von der MIKRU-JON noch umge­ben ist. Des­halb bleibt MIKRU-JON (noch) unentdeckt.

PR2562 – DIE TRYONISCHE ALLIANZ und PR2563 – IM ZENTRUM DES FEUERAUGES – Susan Schwartz

Cover PR 2562

Dies­mal wage ich ein klei­nes »Expe­ri­ment«. Die­ser Dop­pel­ro­man von Sus­an Schwartz muss ein­fach in einem Arti­kel abge­han­delt wer­den, er sticht viel zu sehr aus der Mas­se der PR-Roma­ne her­vor. Sus­an Schwartz – mög­li­cher­wei­se mitt­ler­wei­le bes­ser bekannt als Uschi Zietsch (Faby­lon-Ver­lag) – ist eine ehe­ma­li­ge PR-Stamm­au­torin. Nach län­ge­rer Zeit tritt sie in der PR-Serie mit einem Dop­pel-Gast­ro­man in Erscheinung.

Sichu Dork­stei­ger ist eine zwölf­jäh­ri­ge Ator. Die Ator bil­den mit den Arki, Ana und Ashen die »Tryo­ni­sche Alli­anz« in der Gala­xis Anthu­res­ta. Sichu wächst auf einem Bau­ern­hof auf. Ihr Vater ist ein ein­fluss­rei­cher Guts­herr, Sichu ist sich sicher, spä­ter den Hof zu über­neh­men. Nur manch­mal kom­men ihr Zwei­fel, ob sie nicht bes­ser Wis­sen­schaft­le­rin wer­den und den Welt­raum erkun­den soll­te. Die jun­ge Ator ist hoch­be­gabt und kann mathe­ma­ti­sche Pro­ble­me im Hand­um­dre­hen im Kopf lösen; die­se Bega­bung bleibt auch der Fre­quenz-Mon­ar­chie nicht ver­bor­gen und eines Tages erscheint ein Vat­rox und holt Sichu ab.

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