Genre

Die Gen­res des Arti­kel, also bei­spiels­wei­se SF oder Fan­ta­sy

DAS HÖCHSTE MASS AN HINGABE – Michael A. Martin und Andy Mangels

Buch zwei aus der Rei­he der STAR TREK-Roma­ne, die Cross Cult freund­li­cher­wei­se zur Ver­fü­gung gestellt hat. Ging es beim letz­ten Mal um DS9 und des­sen Schnei­der Garak, dreht es sich dies­mal um Aben­teu­er der Besat­zung der NX-01 ENTERPRISE, also der etwas glück­lo­sen TREK-Serie, die im Jahr 2001 star­te­te und nach nur vier Staf­feln auf­grund man­geln­den Zuschau­er­inter­es­ses lei­der wie­der ein­ge­stellt wur­de.

ENTERPRISE hat kei­nen guten Ruf, weder bei Fans noch bei »nor­ma­len« Fern­seh­zu­schau­ern – ver­ste­hen kann ich das aller­dings nicht, mir hat die Serie aus­ge­spro­chen gut gefal­len. Mög­li­cher­wei­se war der Plan, bei einer STAR TREK-Serie einen eine gan­ze Staf­fel über­span­nen­den Hand­lungs­bo­gen zu ver­wen­den kein guter, obwohl so etwas bei DS9 ganz gut funk­tio­niert hat­te. In Sachen der Raum­sta­ti­on waren die Epi­so­den jedoch eher lose ver­knüpft, bei ENTERPRISE durf­te man im Prin­zip kei­ne ver­pas­sen – das konn­te man dem US-Publi­kum offen­bar 2003 in die­ser Form noch nicht geben.
Auf­grund mei­ner Sym­pa­thien für die Serie um die Aben­teu­er des frü­hen Raum­schiffs Enter­pri­se ging ich dann auch fro­hen Mutes an den Roman her­an, der der Beschrei­bung nach in der drit­ten Staf­fel spie­len soll­te. Doch auch mei­ne Sym­pa­thien konn­ten nicht dafür sor­gen, dass der Roman bes­ser wur­de.

KUNG FU PANDA 2

Eine Pre­view hat den sehr schö­nen Aspekt des Exklu­si­ven. Eine Pre­view hat auch den Nut­zen, einen Film schon mit posi­ti­ven Stim­men ins Gespräch zu brin­gen, bevor auf die All­ge­mein­heit dar­auf los­ge­las­sen wird. Es sei denn, Stu­dio und Ver­leih haben Ver­trau­en in ihr Pro­dukt. Dream­Works hat sehr viel Ver­trau­en in sei­ne Pro­duk­te. Und so stopft ein Ver­lei­her jeden bereit­wil­li­gen Jour­na­lis­ten in einen gro­ßen Saal. Und da die Zahl bereit­wil­li­ger Jour­na­lis­ten gerin­ger aus­fal­len dürf­te als die vor­han­de­ne Platz­zahl, füllt man den Rest mit eben­so bereit­wil­li­gem Ziel­pu­bli­kum. Also nicht schwer zu raten, wel­cher Alters­durch­schnitt bei KUNG FU PANDA 2 das Stim­mungs­ba­ro­me­ter bestimmt. Der über­ge­wich­ti­ge und kei­ner Mahl­zeit abge­neig­te Pan­da Po ist zurück, und er hat immer noch Hun­ger. Der Dra­chen-Krie­ger und sein knur­ren­der Magen. Ein Dau­er­bren­ner, ein Run­ning Gag, das Ziel­pu­bli­kum johlt und ist begeis­tert. Der gesetz­te Jour­na­list freut sich ob der vie­len Freu­de um ihn her­um.

Die Sto­ry atmet schon etwas bibli­schen Stoff, wenn erklärt wird, dass der böse Lord Shen alle Pan­das aus­rot­ten woll­te, weil die Pro­phe­zei­ung einen Ret­ter in schwarz und weiß brin­gen wird. Das ist lan­ge her. Po, der Pan­da, ist mitt­ler­wei­le auf Iden­ti­täts­su­che, weil ihm dünkt, dass die Gans doch nicht sein leib­li­cher Vater sein könn­te. Zwi­schen­durch wird Po mit sei­nen fünf Freun­den ein Rudel die­bi­scher Wöl­fe ver­prü­geln. Die Kampf­sze­nen sind lei­der viel zu fre­ne­tisch insze­niert, und der opti­sche Beob­ach­tungs­punkt wech­selt stän­dig so schnell die Per­spek­ti­ve, dass die Ori­en­tie­rung zügig ver­lo­ren geht. Man muss den Aus­gang der Action eben als gege­ben hin­neh­men.

FALLING SKIES – Pilot

TERMINATOR meets WALKING DEAD

Als der ers­te Hin­weis in den ein­schlä­gi­gen Medi­en zu fin­den war, dass Ste­ven Spiel­berg für TNT eine Serie pro­du­ziert, die sich mit dem längst aus­ge­lutsch­ten The­ma Ali­en-Inva­si­on befasst, war ich erst ein­mal mäßig inter­es­siert. Eben weil das The­ma bereits so tot gerit­ten wor­den war und weil zu dem Zeit­punkt eine Men­ge Gen­re-Seri­en um die Auf­merk­sam­keit des Nerds heisch­ten.

Auch ers­te Trai­ler waren kaum geeig­net, die Vor­freu­de zu stei­gern, denn die waren unin­spi­riert und weck­ten kei­ner­lei Inter­es­se an der Serie. Na gut, es ist SF, das wird man sich halt mal anse­hen. Das änder­te sich glück­li­cher­wei­se spä­ter, als man Per­so­nen an die Vor­gu­cker ließ, die ihr Hand­werk ver­stan­den und da kam dann doch end­lich Span­nung auf, was FALLING SKIES anging – zudem man davon aus­ge­hen konn­te, dass Spiel­berg kei­nen völ­li­gen Tur­key ablie­fern wür­de.

Der Pilot – in klas­si­scher Form als Dop­pel­fol­ge daher kom­mend – hielt dann auch nicht nur, was die letz­ten Trai­ler ver­spra­chen, son­dern lie­fer­te sogar sehr Sehens­wer­tes ab!

ACHTUNG! Kann Spu­ren von Spoi­lern ent­hal­ten – ich wer­de mich bemü­hen, kei­ne hand­lungs­wich­ti­gen Details offen zu legen, aber Klei­nig­kei­ten zu Set­ting und Hand­lung wird man in die­sem Arti­kel fin­den. Wer die nicht will, hört jetzt auf zu lesen! You have been war­ned!

Kurz angespielt: Telltale Games – BACK TO THE FUTURE auf dem iPad

Nach­sit­zen für Tell­ta­le

Ich bin wahr­schein­lich vor­ein­ge­nom­men, wenn es um die Bespre­chung eines Spie­les geht, das sich mit dem Uni­ver­sum der BACK TO THE FUTURE-Tri­lo­gie aus den 80er Jah­ren dreht. Das in Deutsch­land als ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT bekann­te Spek­ta­kel mit Micha­el J. Fox und Chris­to­pher Lloyd in den Haupt­rol­len und rea­li­siert von Ste­ven Spiel­berg und Robert Zeme­ckis gehört bis heu­te zu mei­nen abso­lu­ten Lieb­lings­fil­men und ich kann mir die immer wie­der anse­hen. Dra­ma­tur­gie, Cine­ma­to­gra­phie und Tem­po der Tri­lo­gie haben das Pop­corn­ki­no prä­gend beein­flusst.

Zum 25. Jubi­lä­um kün­dig­te man nicht nur eine BlueR­ay-Fas­sung an, son­dern auch eine Umset­zung als Adven­ture durch die Fir­ma Tell­ta­le Games, die sich mit der SAM & MAX-Neu­auf­la­ge oder einer neue­ren Inkar­na­ti­on von MONKEY ISLAND einen Namen gemacht hat.

Da es die ers­te Epi­so­de zum Tes­ten kos­ten­los fürs iPad gibt (BTTF THE GAME wur­de wie bei Tell­ta­le üblich in Epi­so­den ver­öf­fent­licht – für den PC liegt das Spiel inzwi­schen voll­stän­dig vor und kann auch nur noch kom­plett erwor­ben wer­den – zumin­dest über Steam) stand einem Test nichts im Wege. Der war dann aller­dings nur kurz…

PERRY RHODAN, PDF, das iPad und Ciando

Übli­cher­wei­se bestel­le ich mir mei­ne in Papier­form ver­pass­ten PERRY RHODAN-Roma­ne über Beam-eBooks und lese sie dann auf dem eInk-eRea­der. Das klappt völ­lig pro­blem­los, ich habe sofort nach der Zah­lung via Pay­Pal Zugriff auf das ePub und die eBooks sind nicht mit irgend­wel­chem DRM ver­seucht.

Als frisch­ge­ba­cke­ner Besit­zer eines iPad woll­te ich mir aller­dings auch mal anse­hen, wie die PDF-Ver­si­on der Aben­teu­er des SF-Hel­den aus­sieht. Auf der Web­sei­te weist man für die Fas­sun­gen im Ado­be-Datei­for­mat auf Cian­do hin. Ich hat­te mir erhofft, dass in der PDF-Ver­si­on Inhal­te vor­han­den wären, die im ePub feh­len, bei­spiels­wei­se Report, Jour­nal oder Riss­zeich­nun­gen.

Ver­blüfft war ich das ers­te Mal, als auf der Pro­dukt­sei­te für den Roman 2598 TOD EINER SUPERINTELLIGENZ von Marc A. Her­ren (die ich suchen muss­te, denn bei der Ein­ga­be von »Per­ry Rho­dan« als Such­be­griff bekommt man nicht etwa die aktu­el­len Hef­te ange­zeigt wie bei Beam, son­dern alpha­be­tisch sor­tier­te alte Per­ry-Action-Roma­ne…) kei­ner­lei Hin­weis auf einen Kopier­schutz zu fin­den war, obwohl mir grund­sätz­lich bewusst ist, dass Cian­do mit Ado­be-DRM arbei­tet und ein sol­cher Hin­weis am Pro­dukt laut § 95d Urhe­ber­rechts­ge­setz vor­ge­schrie­ben ist. Viel­leicht woll­te man sei­tens Cian­do bei den PR-Roma­nen dar­auf ver­zich­ten, eben­so wie die Mit­be­wer­ber?

Naja, für 1,35 Euro­nen kann man nicht viel falsch machen – dach­te ich…

HANNA sollte man kennenlernen

War­um spricht ein in tota­ler Iso­la­ti­on auf­ge­wach­se­nes Mäd­chen, per­fek­tes Eng­lisch, wenn der allein­er­zie­hen­de Vater nur mit stark deut­schem Akzent auf­war­ten kann? HANNA wirft vie­le die­ser Fra­ge auf, ver­schwen­det aller­dings kei­ne Zeit dar­an, die­se zu beant­wor­ten. Das ist umso erstaun­li­cher, da HANNA durch­weg das Flair euro­päi­schen Kinos ver­sprüht. Gemeint ist damit das euro­päi­sche Kino, wel­ches sich vom ame­ri­ka­nisch dik­tier­ten Main­stream durch Anspruch und Anders­ar­tig­keit abhebt.

Die ers­ten Bil­der sind geni­al, wenn der Zuschau­er glaubt, das the­ma­ti­sier­te Mäd­chen als Jäge­rin wahr­neh­men zu kön­nen, wäh­rend sie sofort wie­der ver­schwun­den zu sein scheint. Das Herz des gejag­ten Hirschs ver­fehlt das jun­ge Mäd­chen in die­ser Sze­ne. Ein Leit­mo­tiv, denn in dem Augen­blick wird sie von ihrem Vater über­rascht – ein Geg­ner hät­te sie töten kön­nen. Aber war­um soll­te jemand ein so schi­ckes Ding töten wol­len? Ein stän­di­ges Katz-und-Maus-Spiel, bei dem das Publi­kum immer wie­der die Rol­len von der Kat­ze und der Maus wech­seln darf. Das Dreh­buch lässt sich Zeit mit sei­ner Geschich­te, was geschieht und war­um es geschieht. Die Hand­lung han­gelt sich an Infor­ma­ti­ons­fet­zen ent­lang. Das ist zum Teil sehr span­nend, wird aber auch immer wie­der von kur­zen, aber über­ra­schen­den Action-Ein­la­gen auf­ge­lo­ckert.

Der »Saphir im Stahl« – ein Interview mit Erik Schreiber

»Es gibt sehr vie­le Men­schen in Deutsch­land, die nur eine Ge­schichte in ih­rem Le­ben ge­schrie­ben ha­ben. Mög­li­cher­weise ist ge­rade die­se Ge­schichte die in­ter­es­sante Er­zäh­lung, die man schon im­mer le­sen woll­te? Ich will die­sen Men­schen die Mög­lich­keit ge­ben, zu ver­öf­fent­li­chen.«

Erik Schrei­ber, in der deut­schen Phan­tas­tik-Sze­ne bekannt für sei­nen »Phan­tas­ti­schen Bücher­brief« und selbst Ver­fas­ser von Kurz­ge­schich­ten und Roma­nen, hat im Mai letz­ten Jah­res einen Ver­lag mit dem poe­ti­schen Namen »Saphir im Stahl« gegrün­det. Vor kur­zem erschie­nen dort unter ande­rem die RAUMPATROUILLE ORION-Roma­ne zum ers­ten Mal seit 20 Jah­ren in einer Neu­auf­la­ge als Hard­co­ver. Mehr als genug Grün­de, Erik mit ein paar Fra­gen zu bewer­fen, die er freund­li­cher­wei­se in kür­zes­ter Zeit aus­führ­lich beant­wor­tet hat.

Am Ende des Inter­views fin­det der inter­es­sier­te Leser sogar noch ein Gewinn­spiel!

THOR

Als unbe­le­se­ner Zuschau­er tut man sich natür­lich schwe­rer als das Comic-begeis­ter­te Ziel­pu­bli­kum. Wür­den Gold in Gold erstrah­len­de Thron­räu­me nicht reich­lich über­la­den wir­ken? Kann man denn allen Erns­tes einen Body­buil­der mit Flü­geln am Helm dem moder­nen Kino zumu­ten? Und dann der Ham­mer. Soll­ten Hel­den, oder in die­sem Fall sogar ein Gott, nicht etwas Schick­li­che­res tra­gen? Wie ernst kann man einen Film neh­men, der einem Namen wie Mjöl­nir und Heim­dall, Bif­röst und Sif zumu­tet? Es ist tat­säch­lich schwer vor­stell­bar, und dem­nach muss man es ein­fach gese­hen haben.

Neun Wel­ten sind es, die der nor­di­schen Sage nach wie ein Baum mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Eine davon ist Asgard, eine wei­te­re die Erde. Wegen gro­ben Unfugs ver­bannt Gott­va­ter Odin sei­nen ange­dach­ten Thron­fol­ger Thor von einer Welt auf die ande­re. Aber wei­se, wie Odin eben ist, schließ­lich wird er von Tony Hop­kins ver­kör­pert, steckt hin­ter der Ver­ban­nung ein weit tie­fe­rer Sinn. All sei­ner Mäch­te beraubt, gibt die Ver­ban­nung Thor auf der Erde die Gele­gen­heit, sich ober­kör­per­frei zu zei­gen, schließ­lich wird der Don­ner­gott von Chris Hems­worth dar­ge­stellt. So kann sich die über­dreh­te Wis­sen­schaft­le­rin Jane in toll­pat­schi­gem Eifer umge­hend in den Super­hel­den ver­lie­ben, schließ­lich wird die­se Jane Fos­ter von Nata­lie Port­man por­trä­tiert. Und weil Asgards Ange­le­gen­hei­ten aus­ge­rech­net in New Mexi­co aus­ge­tra­gen wer­den, ruft das wie­der ein­mal Agent Coul­son auf den Plan, schließ­lich wird der von Clark Gregg gespielt, und der ist das ver­bin­den­de Glied unter all den Mar­vel-Super­hel­den-Ver­fil­mun­gen.

Die ROLE PLAY CONVENTION 2011

Zwi­schen Spie­len, Fans und ein paar Abzo­ckern

Gleich vor­ne­weg, damit der Unter­ti­tel nicht falsch ver­stan­den wird: Die RPC ist eine groß­ar­ti­ge Ver­an­stal­tung und hat sich als Treff­punkt für alle Freun­de des Phan­tas­ti­schen frag­los als gro­ßer Gewinn eta­bliert. Die im Unter­ti­tel anklin­gen­de Kri­tik rich­tet sich an man­chen Händ­ler, der wohl der Ansicht ist, man kön­ne auf den Steam­punk-Zug schnell und ein­nah­men­träch­tig auf­sprin­gen, indem man mal eben ein paar Zahn­rä­der an irgend­was klebt und das dann an den Fan ver­tickt, ähn­li­ches gilt für über­teu­er­te Pols­ter­waf­fen. Doch der Fan an sich ist nicht blöd (hof­fe ich).

Erneut muss man fest­stel­len, dass die gewagt schei­nen­de Zusam­men­stel­lung unter dem Ober­be­griff »Rol­len­spiel« mit den ver­schie­de­nen Facet­ten LARP, Pen&Paper und Com­pu­ter­spiel (und diver­se Rand­spiel­ar­ten mehr sowie natür­lich auch Lite­ra­tur und auch das Spiel ohne »Rol­len«) ganz offen­sicht­lich funk­tio­niert, denn die Schnitt­men­gen oder sogar Kon­gru­en­zen sind klar: in aller Regel wer­den hier gleich meh­re­re Inter­es­sen bedient, bei denen man sogar davon aus­ge­hen kann, dass sie sich in den Besu­chern ver­ei­nen.

Andrew J. Robinson – EIN STICH ZUR RECHTEN ZEIT

Anläss­lich der Mel­dung, dass Cross Cult neue STAR TREK-Roma­ne in deut­scher Spra­che nicht mehr nur in Papier­form son­dern auch als eBooks auf den Markt brin­gen wird, stell­te ich die Fra­ge in den Raum, wie wohl die Qua­li­tät der Über­set­zun­gen sei. Nicht nur etli­che Kom­men­ta­re auf Phan­ta­News spra­chen sich lobend dar­über aus, wei­ter­hin schick­te man mir bis­lang zwei Rezen­si­ons­exem­pla­re, damit ich mir selbst ein Bild davon machen konn­te.

Trotz chro­ni­schen Zeit­man­gels habe ich den ers­ten Band nun end­lich durch­ge­le­sen. Es han­delt sich um EIN STICH ZUR RECHTEN ZEIT, einen DEEP SPACE NINE-Roman des Garak-Dar­stel­lers Andrew J. Robin­son, der im Ori­gi­nal bereits im Jahr 2000 erschie­nen ist. Fol­ge­rich­tig behan­delt der Roman dann auch den card­as­sia­ni­schen Schnei­der und sorgt für eine Über­ra­schung, was den Inhalt und die Umset­zung angeht, denn die­se kön­nen nur als »ange­nehm unty­pisch« bezeich­net wer­den.

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