Der von Spidey-Rechteinhaber Sony produzierte Animationsfilm SPIDER-MAN: INTO THE SPIDER-VERSE um Miles Morales in der Titelrolle war im Jahr 2018 ein absoluter Überraschungserfolg, nicht zuletzt wegen des innovativen Animationsstils, aber auch aufgrund der Story.
Eine Fortsetzung war schon lange angekündigt und SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDER-VERSE wird nun auch endlich am 1. Juni 2023 in die Lichtspielhäuser kommen.
(und auch hier gehts wie beim MCU irgendwie ums Multiversum)
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Wie vielleicht bekannt ist, arbeitet Aspyr Media für LucasFilm und Sony Entertainment an einem modernisierten Remake des STAR WARS-Computerspieleklassikers und Fan-Favoriten KNIGHTS OF THE OLD REPUBLIC.
Die Probleme begannen bereits Anfang des Monats, als bekannt wurde, dass man den Art Director und den Design Director rausgeschmissen hatte, nachdem LucasFilm und Sony eine Demo gezeigt worden war. Dabei waren die Entwickler der Ansicht gewesen, dass das Produkt gut war und wurden offenbar durch die Reaktion der Verantwortlichen bei Sony und LucasFilm überrascht.
Jetzt erläuterten zwei Führungspersonen des Studios gegenüber Bloomberg, dass das Projekt »pausiert« sei, während man nach neuen Mitarbeiter°Innen sucht. Das sind alles Informationen »unter der Hand«, da es nach Angaben involvierter Personen informationssperren gibt.
Offenbar wurde auch so viel Zeit auf die Demo für die Auftraggeber investiert, dass das zusammen mit den weiteren Querelen jetzt dazu führt, dass der Releasetermin sich weit in die Zukunft verschiebt. Geplant war Ende 2022, Entwickler°Innenn zufolge ist 2025 jetzt wohl ein realistischerer Termin.
Nebenbei läuft 2023 übrigens Electronic Arts´ Exklusivlizenz für STAR WARS-Spiele aus, die aufgrund diverser Querelen, unter anderem um Lootboxen, durch Disney nicht mehr verlängert wurde. Damit dürfen jede Menge anderer Spielefirmen Lizenzgames vertreiben.
Wie Deadline berichtet, befindet sich Amazon in Gesprächen mit Sony, um eine Realserie um die erfolgreiche Computerspielereihe GOD OF WAR für den Streamingdienst des Onlineversenders zu produzieren.
Showrunner sollen Mark Fergus (der Kopf hinter THE EXPANSE) und Hawk Otsby werden, weiterhin Rafe Judkins, der Produzent von WHEEL OF TIME und Auitor von UNCHARTED. Es produzieren weiterhin Sony Pictures Television und PlayStation Productions.
Die Spiele sind von griechischer Mythologie inspiriert und drehen sich um den Halbgott Kratos, das erste Spiel erschien bereits 2005 für die PS2, aktuell gibt es die siebte Inkarnation, die soeben erst für PCs veröffentlicht wurde, Teil acht, GOD OF WAR: RAGNAROK, soll noch 2022 erscheinen.
Über Besetzung, Inhalt und Starttermin gibt es derzeit noch keine Informationen.
Es sagt einiges, wenn die Werbung für den neuen Hyundai im Cross-Promo mit UNCHARTED witziger und unterhaltsamer ist, als die 120 Millionen Dollar-Produktion selbst. Noch ist diese Adaption nicht nach einem der acht bereits erschienen Konsolenspiele von Naughty Dog umgesetzt, sondern versteht sich als etablierender Vorläufer. Das gibt den Filmemachern eine gute Gelegenheit verschiedene Dinge auszuprobieren und, im Falle einer fortführenden Reihe, eventuelle Schadensbegrenzung zu pflegen. Denn viele Hinweise lassen kaum Zweifel daran, dass ein zweiter Teil schließlich eine direkte Umsetzung des ersten Spiels UNCHARTED: DRAKE’S FORTUNE sein wird. Und Spiele-Nerds unterschieden sich in ihrer Pingeligkeit kaum von STAR TREK-Fans, oder dem BTS-Fandom. Während allzu freizügiger Umgang mit dem Ursprungsmaterial oft kleinlichen wirkenden Protest immer noch rechtfertigt, folgen aber Filmadaptionen immer noch ganz anderen Gesetzen. Bei Games noch viel schwieriger umzusetzen, als bei Buchvorlagen.
Mit Filmen nach Computerspielen ist das so eine Sache: Allzu oft blieben die hinter den Erwartungen zurück, nicht selten weil man derart viel Geld für die Lizenzen bezahlt hatte, dass offenbar nicht mehr genug für ein brauchbares Drehbuch übrig war. Sony hat diese Probleme mit UNCHARTED nicht, denn ihnen gehören die Rechte daran über Sony Online Entertainment ohnehin.
In der guten alten Zeit, die so gut tatsächlich nicht war, ging man ins Kino, ohne vorher schon alles über einen Film erfahren zu haben und machte sich selbst ein Bild. Das mag zwar heute in Teilen auch noch so gelten, aber üblicherweise erzählen uns Internet und Medien schon im Vorfeld, was ein Blockbuster zu sein hat und was nicht.
Dabei muss gar nicht alles auf Teufel komm raus als Blockbuster daher kommen und Milliardenerfolge an den Kinokassen einspielen.
Reicht es nicht auch mal, wenn ein Film die Zuschauerin gut unterhält?
So hat uns SPIDER-MAN: FAR FROM HOME zurückgelassen: Der Sensationsreporter J. Jonah Jameson hat mit einem Video der Welt offenbart, dass Peter Parker Spider-Man ist. Genau hier setzt NO WAY HOME an, denn der niederträchtige Jameson lässt Peter als den Mörder des angeblichen guten Mysterio erscheinen. Mit seiner Identität enthüllt und als Mörder beschimpft, wird Spider-Mans Tun und Parkers Privatleben zunehmend komplizierter, bisweilen unerträglich. Sein ganzes soziales Umfeld beginnt unter den falschen Anschuldigungen zu leiden, was die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft zum Äußersten treibt. Der Mystiker Doctor Strange soll die Realität so verändern, dass niemand mehr die Identität von Spider-Man kennt. Und weil Peter Parker eben noch immer nicht der gefestigte, kluge und besonnene Superheld ist, bringt der sprunghafte Universitätsanwärter den Zauber von Strange mächtig durcheinander.
Dass Tom Holland in den Filmen um das Marvel Cinematic Universe den freundlichen Netzschwinger aus der Nachbarschaft darstellt, ist einem besonderen Deal zwischen Marvel und Sony zu verdanken, denn letztere halten seit 1998 die Rechte an SPIDER-MAN und allen zu ihm gehörenden weiteren Figuren und Böswatzen.
Mit SPIDER-MAN: NO WAY HOME kommt im Dezember – so Covid will – der dritte Spinnenmann-Film aus diesem Umfeld in die Kinos, damit ist eine Trilogie abgeschlossen.
Amy Pascal, Produzentin bei Sony auch für das Thema Spider-Man, sagte gegenüber Fandango, dass es weitere Filme zusammen mit Marvel und mit Tom Holland in der Titelrolle geben wird:
This is not the last movie that we are going to make with Marvel – [this is not] the last Spider-Man movie. We are getting ready to make the next Spider-Man movie with Tom Holland and Marvel, it just isn’t part of… we’re thinking of this as three films, and now we’re going to go onto the next three. This is not the last of our MCU movies.
Dass sie bei Sony über drei Filme »nachdenken«, muss natürlich nicht heißen, dass es auch eine neue Trilogie werden wird, Marvel ist für Überraschungen gut – und neben Peter Parker gibt es ja auch noch Miles Morales oder Spider-Gwen.
Disney hatte gerade erst CentFox gekauft, um (unter anderem) an Rechte in Sachen STAR WARS, Fantastic Four und X‑Men zu kommen. Dass sie auch noch Sony schlucken, um die Lizenzen an Spider-Man und dessen Umfeld zurück zu Marvel zu bekommen, ist eher unwahrscheinlich, da zu teuer. Allerdings könnte man sich einen Rückkauf der Rechte durchaus vorstellen, auch der ist allerdings in meinen Augen unwahrscheinlich, da sich Sony nicht die Lizenz zum Geld Drucken wird abnehmen lassen wollen.
Promofoto Tom Holland in SPIDER-MAN: NO WAY HOME Copyright Marvel Studios & Columbia Pictures
Manchmal muss man sich erinnern, dass neben Disney auch noch andere Firmen Rechte an Marvel-Figuren haben. Beispielsweise Sony, denen gehört SPIDER-MAN und so einige Figuren aus dessen Umfeld. Um Spidey im MCU auftreten lassen zu können, waren deswegen einige Verhandlungen zwischen den Medienriesen nötig.
Sony/Columbia versucht aber, die anderen Figuren in klingelnde Kinokassen umzusetzen. Das haben sie beispielsweise bereits mit VENOM getan, nun kommt auch noch MORBIUS hinzu.
MORBIUS soll am 27. Januar 2022 in den deutschen Kinos anlaufen.
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Tatsächlich gibt es erfolgreiche Superheldenfilme abseits von Marvel. Na gut, eigentlich nicht, denn wenn der erste VENOM von Sony produziert wurde, handelt es sich eben doch um eine Figur aus dem Marvel-Portfolio, an dem die eben die Filmrechte aufgrund von prä-Disney-Lizensierungen nicht besitzen (was sie mächtig fuchsen dürfte).
VENOM 2 soll noch 2021 in die Kinos kommen. Sieht nach einem großen Spaß aus.
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THE MITCHELLS VS. THE MACHINES – NETFLIX seit 29.04.2021
Eine dysfunktionale Familie soll die Menschheit vor der Roboter-Apokalypse retten. Die Mitchells sind alles andere als bereit dazu, aber ihnen bleibt auch kein Ausweg. Wenn man Filmen mit Superhelden also etwas entgegen setzen will, dann muss dies durch entgegenlaufende Mechanismen geschehen. Die funktionale Logik der Chip-gesteuerten Tyrannen sollte demnach durch Irrationalität und Unvermögen ausgehebelt werden, um das Genre auf den Kopf zu stellen. Ein klein wenig nach dem Prinzip von Inspektor Clouseau. Oder aus den Polizeiakten von Frank Drebin. Aber anders als von Sony, Netflix, sowie Regisseur und Drehbuchautor Michael Rianda, und Regisseur und Drehbuchautor Jeff Rowe propagiert, sind die Mitchells eine ganz normale, amerikanische Durchschnittsfamilie.
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