SF-Fans, die sich am heiligen Abend langweilen, bekommen von Netflix ein Geschenk, nämlich die zweite Staffel ihres Remakes von LOST IN SPACE. Die erste Staffel hatte keine astronomischen aber immerhin ganz gute Zuschauerzahlen, so dass eine Fortsetzung genehmigt und gedreht wurde. Und die Zuschauerzahlen müssen zudem so gut gewesen sein, dass man das Budget offenbar erhöht hat, zumindest macht der Vorgucker den Eindruck.
Die aus der ersten Staffel bekannten Gesichter kommen zurück, das beinhaltet den Alien-Roboter (oder ist es am Ende gar keine Maschine?). Konsequenterweise ist der Titel des Trailers dann auch »Have you seen our Robot?«.
Die zweite Season startet am 24. 12. 2019 auf dem Streamingdienst.
Amazons brilliante Urban Fantasy-Serie CARNIVAL ROW, um Menschen, Fabelwesen, Politik, Intoleranz und Klassenunterschiede in einem Land das England sehr ähnlich sieht, bekommt eine zweite Staffel. Das hätte ich ihnen nach dem Ende der ersten Season auch raten wollen … ;)
Ursprünglich hätte das Ganze A MURDER ON CARNIVAL ROW heißen sollen, gibt der Erfinder Travis Beacham (PACIFIC RIM, CLASH OF THE TITANS) zu Protokoll. Eigentlich hatte er den Stoff nur für sich geschrieben, beginnend bereits im College, da er nie gedacht hätte, dass das irgend jemanden außer ihn interessieren oder es irgendwer produzieren würde. Dann gab es Pläne für einen Kinofilm, dafür war sein preisgekröntes Drehbuch ursprünglich gedacht, die aber verworfen wurden, da der Stoff und die Ideen eben mehr als ausreichend für eine TV-Serie waren. Amazon griff dann zu, dort hatte offenbar jemand das Potential erkannt.
Dabei herausgekommen ist eine der besten Genre-Serien der letzten Jahre, die auch so erfolgreich ist, dass sie fortgeführt werden wird. Hussa!
Für die nächste Staffel wurden bereits Elfen, Goblins und ein noch dramatischerer Plot angekündigt.
CARNIVAL ROW kann man sich bei Amazon Prime Video ansehen, derzeit allerdings nur im englischen Original, die synchronisierte Fassung folgt später. In der wird allerdings eine Menge Lokalkolorit und Atmosphäre durch Sprache und Dialekte fehlen.
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Netflix produziert eine zweite Staffel ihrer Animations-Anthologieserie LOVE, DEATH & ROBOTS, die den Zuschauer älteren Semesters sicher nicht ganz zufällig an HEAVY METAL erinnert.
Die Macher hinter der Show sind namhaft: zum einen Tim Miller (DEADPOOL) und zum anderen David Fincher (HOUSE OF CARDS, GONE GIRL). Aber auch unter den Autoren der insgesamt 18 Episoden finden sich bekannte Namen wie John Scalzi, Alastair Reynolds oder Peter F. Hamilton. Man würde sich für die zweite Staffel wünschen, dass auch ein paar Frauen darunter sein werden.
Da die Showrunnerin der zweiten Staffel Jennifer Yuh Nelson (KUNG FI PANDA 2 & 3) sein wird, ist es durchaus anzunehmen, dass mehr Autorinnen dabei sein könnten.
Ob es wieder 18 Episoden werden ist derzeit ebenso unbekannt wie der Starttermin.
Im vergangenen August startete auf Netflix DISENCHANTMENT, die Fantasy-Serie von SIMPSONS- und FUTURAMA-Macher Matt Groening. Und auch wenn man sich da erst reinfinden musste wusste die mich zu überzeugen, insbesondere auch durch die Twists am Ende, denn im Vergleich zu anderen Groening-Serien gab es tatsächlich so etwas wie einen übergreifenden Handlungsbogen – und der sorgte am Ende für so etwas wie einen Cliffhanger.
Netflix kündigte den Starttermin von Season 2 in einem Tweet an, der sich ein wenig über GAME OF THRONES lustig macht (das dazu gepostete Bild sieht man oben):
Will she win… or booze? Disenchantment returns September 20.
Die Serie DISENCHANTMENT handelt in einer Fantasywelt namens Dreamland und dreht sich um die versoffene Prinzessin Bean und ihre Kumpanen den Elf Elfo und den Dämonen Luzie.
Netflix präsentierte gestern einen Trailer zur zweiten Staffel von CHILLING ADVENTURES OF SABRINA und es sieht so aus, als würde die Heldin einem Pfad folgen, der düsterer ist als bisher.
Die zweite Season der Serie startet bei Netflix am 5. April 2019, wie immer weltweit.
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Dem Vernehmen nach ist die erste Staffel der Netflix-Serie THE UMBRELLA ACADEMY nach den gleichnamigen Comics beim Publikum sehr gut angekommen. Das wundert auch nicht, denn die schräge Vorlage wurde wunderbar skurril ins neue Medium übertragen und es wurden haufenweise neue, passende Details hinzuerfunden und den Charakteren mehr Tiefe gegeben, als das in der vergleichsweise kurzen Graphic Novel möglich war. Deswegen wundert es nicht, dass es mit der Show beim Streamingdienst weiter gehen wird.
Die Produktion der zweiten Staffel soll laut GWW noch in diesem Jahr in Toronto beginnen, deswegen darf man davon ausgehen, dass die Fortführung der UMBRELLA ACADEMY im Frühjahr 2020 zu sehen bekommen wird.
Das Remake der Serie MAGNUM P.I. ist auf dem US-Sender CBS ziemlich erfolgreich, seit dem Start sind die Zuschauerzahlen um 32 Prozent gestiegen, das ist sehr ordentlich und auch außergewöhnlich. Und vermutlich der Grund, dass der Sender sich entschieden hat der Show eine zweite Staffel zu spendieren.
Ich hatte vorher nichts erwartet, insbesondere aufgrund des Trailers in dem gleich mehrere Ferraris zerschossen wurden, aber tatsächlich ist die Show anders. Sie kopiert das Vorbild beinahe 1:1, hat einen sympathischen Hauptcharakter (gespielt von Jay Hernandez) und mit Perdita Weeks als Juliett Higgins ein grandioses weibliches Higgibaby, diesen Charakter weiblich zu besetzen ist ein echter Glücksgriff der Macher gewesen.
Sicher könnte man jetzt darüber diskutieren, ob ein Remake derart nahe am Original wirklich sein musste, aber solange ich gut unterhalten werde geht das in Ordnung, auch wenn hier weder das Genre noch die Figur neu erfunden werden.
Einen Starttermin gibt es noch nicht, aber ich würde mal auf September oder Oktober 2019 in den USA tippen.
Nach der ersten Staffel durfte man gespannt sein, wie es mit der neuesten Inkarnation des STAR TREK-Franchise auf dem Bildschirm weiter gehen würde. Die erste Season ließ mich gespalten zurück, insbesondere weil sie in Sachen Klingonen nicht nachvollziehbare Wege beschritten und das seit langem etablierte Lore einfach mal umwarfen. Aber auch der Rest der Serie schien nicht so wirklich STAR TREK zu sein, wenn auch eigentlich gar nicht so schlecht – es kam mir trotz einer Menge Fanservice vor wie Etikettenschwindel.
Wenn die Auftaktepisode der zweiten Staffel – BROTHER – ein Hinweis darauf ist, wie es weiter geht, dann kann man froher Hoffnung sein, dass die Macher sich die Kritik zu Herzen genommen haben. Denn die fühlt sich tatsächlich auf vielen Ebenen an wie STAR TREK. Das ist sicherlich nicht zuletzt auf Christopher Pike (dargestellt von Anson Mount) zurückzuführen, der einen typischen Starfleet-Captain gibt. Ich las Kritiken, dass der wie ein Kirk-Klon herüber käme, wer sich mal mit der Figur beschäftigt hat, wird das allerdings nicht verwunderlich finden. Und er ist eben der dringend benötigte sympathische Gegenpol zum intriganten, harten Lorca.
Ja, es gibt ein paar Logiklöcher und auch nicht alle Handlungen der Protagonisten erscheinen sinnvoll, das hat mich allerdings angesichts der fulminant erzählten ersten Episode nicht wirklich gestört, so etwas gab es bei STAR TREK schon immer. Äußerst erfreulich fand ich, dass die Brückencrew endlich ein wenig mehr Profil bekommen hat, nachdem sie in der ersten Staffel nur Staffage war. Und für noch erfreulicher halte ich es, dass deutlich mehr Humor zu bemerken ist, meistens durch knackige Oneliner, wenn auch der Alien-Schnupfen die Grenze zum Slapstick überschreitet.
Bemerkenswert übrigens auch, dass diesmal das Rothemd nicht stirbt … ;) (Spoiler!)
Alles in allem hat mir das im Vergleich zur ersten Staffel großartig gefallen, ich hoffe die Macher können diesen Stil für den Rest der Season halten und verfallen nicht wieder in alte Fehler. Ich freue mich auf weitere Folgen.
Und ich kann allen Nörgler nur erneut sagen, was ich bereits mehrfach sagte: Lasst Serien einfach ein wenig Zeit, ihren Flow und Stil zu finden. Die ersten beiden Staffeln von STAR TREK: THE NEXT GENERATION waren auch grottig (und sind es bis heute, ich hab mehrmals nachgesehen). Wir wissen alle, was daraus wurde …
In den vergangenen Monaten gab es bei CBS All Access Kurzfilme zur Serie STAR TREK DISCOVERY, die die Zeit bis zum Start der zweiten Staffel verkürzen sollten. Im Rest der Welt schaute man in die Röhre.
Doch gerade noch rechtzeitig finden sich die SHORT TREKS nun doch bei Netflix (obwohl die Verantwortlichen bei CBS via Twitter etwas anderes behauptet hatten), wenn auch ein wenig versteckt:
Man muss nach STAR TREK DISCOVERY suchen, da dann auf »Trailer und mehr« klicken und nach unten scrollen. Da entdeckt man dann die vier Kurzfilme RUNAWAY, CALYPSO, THE BRIGHTEST STAR und ESCAPE ARTIST, wobei insbesondere die beiden letzten durchaus sehenswert sind.
Heute abend startet die zweite Staffel STAR TREK DISCOVERY in den USA, morgen können wir uns die Seasonpremiere bereits bei Netflix ansehen.
Es gibt einen neuen Trailer zur zweiten Staffel von STAR TREK DISCOVERY, die Mitte Januar in den USA auf dem Streamingdienst CBS All Access starten wird – und hoffentlich bei uns auf Netflix, wie schon die erste Season.
Im Vorgucker bekommt man ein wenig mehr vom neuen Spock (Ethan Peck) zu sehen.
Und es scheint in der zweiten Staffel um nicht weniger zu gehen als das Leben von Billiarden Lebewesen in der Galaxis. Hoch gesteckte Ziele, ich bin gespannt ob die Serie nach der durchwachsenen aber gegen Ende besseren ersten Season ihren Weg finden wird.
Die zweite Staffel von STAR TREK DISCOVERY startet in den USA auf CBS All Access am 17. Januar 2019.
Update: Laut einem neuen Trailer ab dem 18.01.2019 bei Netflix.
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