Bereits für 2022 war ein neues Computerspiel um INDIANA JONES angekündigt worden, das hatte sich durch COVID-19 allerdings verzögert. Jetzt gibt es eine aktuelle Meldung bei Microsofts Developer_Direct, dass am 18. Januar 2024 eine Präsentation des schwedischen Entwicklerstudios MachineGames (Developer der letzten WOLFENSTEIN-GAMES) stattfinden soll.
Im Rahmen dieser Präsentation soll das bis dato unbenannte Game vorgestellt werden (der virtuelle Blätterwald munkelt was von INDIANA JONES AND THE GREAT CIRCLE, weil Lucasfilm Anfang Januar 2024 mehrere Domains mit Variationen des Titels registriert hat und THE GREAT CIRCLE schon vor zwei Jahren in Europa als Markenname für Videospiele eingetragen wurde), darunter zehn Minuten zum Spiel und dem Entwicklungsprozess, Details zum Setting und zur Story und die Première des ersten Trailers.
Nachdem letzte Kartell- und Regulierungsbehörden in der EU und UK ihr Okay gegeben hatten, wurde Ende letzter Woche die Übernahme von Activision Blizzard (und King mit ihrer CANDY CRUSH SAGA) durch Microsoft abgeschlossen. Microsoft hat sich den Spaß unglaubliche 69 Milliarden Dollar kosten lassen und möchte immer noch zu einem der größten Anbieter von Computerspielen weltweit werden.
Jetzt dürfte spannend werden zu sehen, was passiert. In der Vergangenheit hatte Microsoft die Strategie gefahren, andere Firmen aus dem Spielebereich zwar zu übernehmen, sie aber weitestgehend weiter machen zu lassen, wie bisher. Natürlich gibt es in Details immer Änderungen, beispielsweise möchte man in Redmond ganz offensichtlich den äußerst umstrittenen Blizzard-Chef Bobby Kotick loswerden, der Ende des Jahres seinen Hut nehmen wird, allerdings nicht ohne ohne eine Abfindung von beinahe 300 Millionen Dollar zu erhalten. Dazu könnte er Firmenanteile in noch höherem Wert veräußern. Kotick wird also nicht am Hungertuch nagen. Unter Fans und auch bei Entwicklern wurde der Weggang Koticks gefeiert.
Was sonst passiert wird abzuwarten sein, interessant könnte insbesondere werden, ob man das Flaggschiff WORLD OF WARCRAFT dem XBox Game Pass hinzufügt, bei dem man gegen einen monatlichen Obolus von (ab) 9,99 Euro haufenweise Games zocken kann (und den Zugriff darauf verliert, wenn man das Abo kündigt). Sollte WOW dem hinzugefügt werden, würde das die monatlichen Abokosten für das Abonnement des MMOs deutlich verringern.
Man kann auch annehmen, dass Microsoft mal ordentlich mit einem Stahlbesen bei Blizzard durchfegt, zumindest was die oberen Etagen angeht, die Firma war in den vergangenen Jahren durch Skandale geschüttelt worden, die sich um Sexismus und schlimme Arbeitsbedingungen drehten; Skandale an denen man Kotick eine Hauptverantwortung anlastete, da der dem vernehmen nach nicht genug dagegen getan hatte.
Was auch immer passieren wird, es dürfte äußerst spannend werden; auch zu sehen, wie die (ohnehin bereits stark angenervte) Blizzard-Fangemeinde auf Microsoft-Entscheidungen und ‑Änderungen reagieren wird.
Microsoft hat anlässlich des Kaufs ein Video spendiert, das von Pathos geradezu trieft.
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Eine schwere Erschütterung der Macht ging gestern durchs Internet, als bekannt wurde, dass Microsoft den Spielpublisher Activision-Blizzard übernehmen will. Das würde nicht nur ein neues Zuhause für WORLD OF WARCRAFT bedeuten, sondern auch beispielsweise für Franchises wie CALL OF DUTY, DIABLO, OVERWATCH und sogar CANDY CRUSH.
Den Meldungen zufolge will Microsoft dafür fast 70 Milliarden Dollar locker machen (das entspricht ungefähr dem jährlichen Bruttoinlandsprodukt von Bulgarien).
Ich gehe mal davon aus, dass Activision-Blizzard gerade ein Schnäppchen darstellt, weil die Anschuldigungen zu sexueller Belästigung und toxischer Arbeitsbedingungen bei Blizzard ordentlich am Börsenkurs geknabbert haben. Insbesondere nachdem bekannt wurde, dass Blizzard-Chef Bobby Kotik offenbar von einer Menge Problemen wusste, aber nichts dagegen unternommen hat – und dennoch weiter Chef bleiben möchte, ohne notwendige Konsequenzen zu ziehen. Ebenfalls problematisch war in der jüngeren Vergangenheit, dass man trotz Rekordeinnahmen hunderte von Mitarbeitern in der QA und im Support gefeuert hatte (deswegen ist u.A. auch der Support von Frankreich nach England gezogen, das dürfte allerdings auch Brexit-bedingte steuerliche Gründe gehabt haben, da das seit dem Austritt aus der EU gebeutelte England einer solchen Firma sicherlich gute Bedingungen geboten haben dürfte).
Die Abwicklung des eigentlichen Kaufs dürfte sich noch einige Zeit hinziehen und die Kartellbehörden in den USA werden sicherlich auch das ein oder andere Wort dazu zu sagen haben, denn hier würde eins der größten Computerspieleimperien weltweit entstehen.
Allerdings sieht es seitens Activision-Blizzard so aus, als sei das schon weitestgehend in trockenen Tüchern, denn Bobby Kotik hat die Mitarbeiter in einem Brief bereits auf die Übernahme eingestimmt (siehe weiter unten).
Mich wundert die Bereitschaft zum Verkauf nicht. Das Vertrauen von Fans und Aktionären in Kotik und den Rest der Chefetage ist gründlich zerstört und kann vermutlich auch nicht wiederhergestellt werden. Es ist wahrscheinlich, dass mit einer Microsoft-Übernahme auch eine Art Reinwaschen stattfinden soll, denn »jetzt ist ja alles neu!«. Ob das tatsächlich so sein wird hängt davon ab, wer von der alten Firmenführung bei der Übernahme erhalten bleibt. Davon hängt aber auch ab, wie sich die Spiele in Zukunft weiter entwickeln werden, allen voran natürlich das Flaggschiff WORLD OF WARCRAFT. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Microsoft hier die Lizenz zum Geld drucken entgehen lässt, aber viele Fans werden sicher nicht glücklich darüber sein, dass sie mit ihren WOW-Konten von der einen Datenkrake (Activision-Blizzard) zu einer noch viel größeren (Microsoft) wechseln müssen.
Die Zukunft in Sachen WORLD OF WARCRAFT dürfte spannend werden.
Wie schon bekannt machen Microsoft und Paramount aus der Computerspielereihe HALO eine Fernsehserie. Dumm daran ist nur, dass die vermutlich auf dem Streamingdienst Paramount+ laufen soll und die dafür ordentlich Abogebühren kassieren wollen, die sie zumindest von mir nach dem STAR TREK-Debakel ganz sicher nicht bekommen werden.
Dramatizing an epic 26th-century conflict between humanity and an alien threat known as the Covenant, Halo the series will weave deeply drawn personal stories with action, adventure and a richly imagined vision of the future.
Einen Starttermin außer »in 2022« gibt es noch nicht. Man darf annehmen, dass die Gierlappen bei Paramount erst ihren Streamingdienst international installieren wollen.
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Microsoft ist wieder mal in Einkaufslaune und fügt seinem Spieleportfolio den Publisher ZeniMax Media hinzu. Zu dem gehört Entwickler Bethesda Softworks aber auch ID Software, erstere bekannt für THE ELDER SCROLLS oder FALLOUT, letztere für DOOM. Weiterhin gehören zu dem Deal Arkane Studios (DISHONORED), Machine Games (WOLFENSTEIN), Tango Gameworks (THE EVIL WITHIN) sowie Roundhouse Games.
Angeblich sind die angekündigten exklusiven PS5-Deals davon nicht betroffen und laut der Bethesda-Manager soll der Kauf keinen Einfluss auf das Tagesgeschäft haben und die Unternehmensstruktur soll sich laut einer Stellungnahme ebenfalls nicht ändern. Wer’s glaubt … Man darf davon ausgehen, dass Spiele in Zukunft vorrangig für XBox und PC erscheinen werden, auf der anderen Seite wird sich Microsoft das Konsolengeschäft mit PS4 und PS5 sicher auch nicht entgehen lassen wollen. Aber an erster Linie dürfte vermutlich der Wunsch stehen, zum jahrelang deutlich erfolgreicheren Konsolenkonkurrenten Sony mindestens gleichzuziehen.
Derzeit sind bei Bethesda ein Nachfolger zu SKYRIM mit dem Artbeitstitel THE ELDER SCROLLS 6 in Arbeit, sowie das SciFi-Open World-Rollenspiel STARFIELD (zu dem jegliche Details derzeit noch fehlen, es könnte aber eine Art ELDER SCROLLS im Weltall werden).
Microsoft gab für ZeniMax sagenhafte 7,5 Milliarden Dollar aus, die Übernahme soll in der zweiten Hälfte 2021 abgeschlossen sein.
Im Rahmen seiner aktuellen Informationsoffensive zum Thema Games kündigt Microsoft eine weitere Iteration seiner Spielereihe FABLE (ursprünglich vom inzwischen geschlossenen Lionhead Studios) an. Der letzte Teil (FABLE III) war 2010 erschienen. Der neue heißt einfach nur FABLE, kommt von Playground Games, soll für XBox Serie X und PC erscheinen und einen »neuen Beginn« für die Serie bringen.
Es handelt sich um Fantasy-Rollenspiele, bei denen die Entscheidungen der Spieler darüber entscheiden, wie es weiter geht und was für eine Reputation sie in der Spielewelt Albion haben.
Einen Releasetermin gibt es nicht.
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Im Frühjahr 2020 bekommen wir einen neuen MINECRAFT-Ableger, in dem man sich durch Verliese schlägt, also einen sogenannten Dungeon Crawler. Konsequenterweise heißt das Klötzchenspiel dann auch MINECRAFT DUNGEONS. Das wurde schon auf der E3 vorgestellt, ging aber irgendwie an mir vorbei, deswegen erst jetzt der Hinweis.
Der Reveal-Trailer sieht wirklich putzig aus und so, als würden Mojang und Microsoft tatsächlich das alte MINECRAFT-Feeling mit Dungeon-Abenteuern mischen können. Obwohl Microsoft seine Finger im Spiel hat, erscheint MINECRAFT DUNGEONS nicht nur unter Windows, sondern auch für Konsolen, nämlich Nintendo Switch, PS4 und XBox.
Da das offensichtlich Multiplayer-tauglich ist (und hoffentlich über Plattformgrenzen hinaus), bin ich sofort dabei, wenn es erscheint. Endlich wieder MINECRAFT (ich hatte mal einen Server für ein paar Freunde betrieben).
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Microsoft hat einen Teaser für etwas veröffentlicht, was wie ein MINECRAFT-Augmented Reality-Game für Smartphones aussieht. Weitere Details fehlen, es wird allerdings auf den 17. Mai hingewiesen, dann soll das Ganze offenbar starten. Man darf vermuten, dass das mit dem zehnjährigen Jubiläum von MINECRAFT am selben Tag zusammen hängen könnte.
Man kann sich gut vorstellen, dass AR Begehrlichkeiten bei Microsoft weckt, denn POKÉMON GO wurde weltweit ungefähr 500 Millionen mal installiert – welchen Mengen an interessanten Daten dabei abgegriffen wurden, kann man sich grob vorstellen, so etwas möchte man in Redmond offenbar auch. Bei der Popularität des Spiels kann das klappen.
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Im vergangenen Monat erschienen nach dem letzten Windows 10-Update eine handvoll VR-Brillen für Microsofts Betriebssystem, beispielsweise von Acer, Asus oder Medion (wobei die Redmonder natürlich wieder eine Extrawurst brieten und ihre Brillen als »Mixed Reality«, also »MR«, bezeichnen).
Das Problem dabei: Kauft man eine solche Brille, ist der Spaß schnell an seinem Ende angelangt, denn Software ist quasi nonexistent. Das soll sich jetzt ändern, Microsoft und Steam haben angekündigt, dass man die dortigen VR-Spiele ab dem 15. November 2017 auch mit den Microsoft-kompatiblen Spielen nutzen können soll. Das bezeichnet man allerdings erstmal als »Preview«.
Kein Wunder, denn für ein vollständiges Funktionieren müssen die Entwickler die Games für das neue System anpassen, ähnlich wie es damals bereits bei der Unterstützung der Oculus Rift notwendig war. Man sollte also direkt nach der Einführung mit Problemen und der Notwendigkeit von Basteleien an den Einstellungen rechnen.
Wer eine Microsoft-kompatible MR-Brille (die allerdings »auch nur« VR sind) ausprobieren möchte, sollte genau hinsehen und einige Tests lesen, denn die qualitativen Unterschiede zwischen den derzeit erhältlichen Modellen sind groß, auch wenn die zugrunde liegende Technik bei allen Ausführungen eigentlich gleich ist. Für 400 bis 450 Euro erhält man ein Headset und zwei Controller, für letzteren Preis (oder sogar günstiger ab 389 Euro) bekommt man inzwischen auch eine Oculus Rift, ebenfalls mit Controllern.
Windows Holographic ist ein Windows 10-Ableger und das Betriebssystem für Microsofts Augmented Reality bzw. Mixed Reality-Brille Hololens. Der Name ist natürlich ziemlich daneben, denn mit Holografie hat das Ganze eigentlich nichts zu tun, es wird nur ein ähnlicher Effekt erzeugt, aber das nur am Rande. Die Hololens ist nicht nur ziemlich teuer (Developer-Versionen kosten um die 3000 Euro), sondern auch ein kompletter Rechner, man benötigt zum Betrieb also keine externe Hardware.
Es wurde nun angekündigt, dass Dritthersteller ab 2017 eigene Hardware für Windows Holographic anbieten können. Nach einem Update kann man deren Geräte an einen herkömmlichen PC anschließen, um dann Hololens-ähnlich arbeiten zu können. Es wird von Preisen um 300 Euro für die Brillen gesprochen.
Wann genau das Update kommt ist noch unklar, es dürfte sich vermutlich um eins der beiden für 2017 angekündigten großen Windows 10-Updates handeln. Ebenfalls unklar ist, ob Nutzer, die gar keinen bedarf an Holographic haben, zwangsbeglückt werden.
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