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Neues INDIANA JONES-Computerspiel von MachineGames noch 2024?

Bereits für 2022 war ein neu­es Com­pu­ter­spiel um INDIANA JONES ange­kün­digt wor­den, das hat­te sich durch COVID-19 aller­dings ver­zö­gert. Jetzt gibt es eine aktu­el­le Mel­dung bei Micro­softs Developer_​Direct, dass am 18. Janu­ar 2024 eine Prä­sen­ta­ti­on des schwe­di­schen Ent­wick­ler­stu­di­os Machi­n­eGa­mes (Deve­lo­per der letz­ten WOLFENSTEIN-GAMES) statt­fin­den soll.

Im Rah­men die­ser Prä­sen­ta­ti­on soll das bis dato unbe­nann­te Game vor­ge­stellt wer­den (der vir­tu­el­le Blät­ter­wald mun­kelt was von INDIANA JONES AND THE GREAT CIRCLE, weil Lucas­film Anfang Janu­ar 2024 meh­re­re Domains mit Varia­tio­nen des Titels regis­triert hat und THE GREAT CIRCLE schon vor zwei Jah­ren in Euro­pa als Mar­ken­na­me für Video­spie­le ein­ge­tra­gen wur­de), dar­un­ter zehn Minu­ten zum Spiel und dem Ent­wick­lungs­pro­zess, Details zum Set­ting und zur Sto­ry und die Pre­miè­re des ers­ten Trai­lers.

Ich wer­de das im Auge behal­ten.

Bild Hut und Peit­sche von Gary Ste­wart, aus der Wiki­pe­diaCC BY-SA

Activision-Blizzard gehört jetzt Microsoft

Nach­dem letz­te Kar­tell- und Regu­lie­rungs­be­hör­den in der EU und UK ihr Okay gege­ben hat­ten, wur­de Ende letz­ter Woche die Über­nah­me von Acti­vi­si­on Bliz­zard (und King mit ihrer CANDY CRUSH SAGA) durch Micro­soft abge­schlos­sen. Micro­soft hat sich den Spaß unglaub­li­che 69 Mil­li­ar­den Dol­lar kos­ten las­sen und möch­te immer noch zu einem der größ­ten Anbie­ter von Com­pu­ter­spie­len welt­weit wer­den.

Jetzt dürf­te span­nend wer­den zu sehen, was pas­siert. In der Ver­gan­gen­heit hat­te Micro­soft die Stra­te­gie gefah­ren, ande­re Fir­men aus dem Spie­le­be­reich zwar zu über­neh­men, sie aber wei­test­ge­hend wei­ter machen zu las­sen, wie bis­her. Natür­lich gibt es in Details immer Ände­run­gen, bei­spiels­wei­se möch­te man in Red­mond ganz offen­sicht­lich den äußerst umstrit­te­nen Bliz­zard-Chef Bob­by Kotick los­wer­den, der Ende des Jah­res sei­nen Hut neh­men wird, aller­dings nicht ohne ohne eine Abfin­dung von bei­na­he 300 Mil­lio­nen Dol­lar zu erhal­ten. Dazu könn­te er Fir­men­an­tei­le in noch höhe­rem Wert ver­äu­ßern. Kotick wird also nicht am Hun­ger­tuch nagen. Unter Fans und auch bei Ent­wick­lern wur­de der Weg­gang Koticks gefei­ert.

Was sonst pas­siert wird abzu­war­ten sein, inter­es­sant könn­te ins­be­son­de­re wer­den, ob man das Flagg­schiff WORLD OF WARCRAFT dem XBox Game Pass hin­zu­fügt, bei dem man gegen einen monat­li­chen Obo­lus von (ab) 9,99 Euro hau­fen­wei­se Games zocken kann (und den Zugriff dar­auf ver­liert, wenn man das Abo kün­digt). Soll­te WOW dem hin­zu­ge­fügt wer­den, wür­de das die monat­li­chen Abo­kos­ten für das Abon­ne­ment des MMOs deut­lich ver­rin­gern.

Man kann auch anneh­men, dass Micro­soft mal ordent­lich mit einem Stahl­be­sen bei Bliz­zard durch­fegt, zumin­dest was die obe­ren Eta­gen angeht, die Fir­ma war in den ver­gan­ge­nen Jah­ren durch Skan­da­le geschüt­telt wor­den, die sich um Sexis­mus und schlim­me Arbeits­be­din­gun­gen dreh­ten; Skan­da­le an denen man Kotick eine Haupt­ver­ant­wor­tung anlas­te­te, da der dem ver­neh­men nach nicht genug dage­gen getan hat­te.

Was auch immer pas­sie­ren wird, es dürf­te äußerst span­nend wer­den; auch zu sehen, wie die (ohne­hin bereits stark ange­nerv­te) Bliz­zard-Fan­ge­mein­de auf Micro­soft-Ent­schei­dun­gen und ‑Ände­run­gen reagie­ren wird.

Micro­soft hat anläss­lich des Kaufs ein Video spen­diert, das von Pathos gera­de­zu trieft.

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Microsoft will Activision Blizzard kaufen

Eine schwe­re Erschüt­te­rung der Macht ging ges­tern durchs Inter­net, als bekannt wur­de, dass Micro­soft den Spiel­pu­blisher Acti­vi­si­on-Bliz­zard über­neh­men will. Das wür­de nicht nur ein neu­es Zuhau­se für WORLD OF WARCRAFT bedeu­ten, son­dern auch bei­spiels­wei­se für Fran­chi­ses wie CALL OF DUTY, DIABLO, OVERWATCH und sogar CANDY CRUSH.

Den Mel­dun­gen zufol­ge will Micro­soft dafür fast 70 Mil­li­ar­den Dol­lar locker machen (das ent­spricht unge­fähr dem jähr­li­chen Brut­to­in­lands­pro­dukt von Bul­ga­ri­en).

Ich gehe mal davon aus, dass Acti­vi­si­on-Bliz­zard gera­de ein Schnäpp­chen dar­stellt, weil die Anschul­di­gun­gen zu sexu­el­ler Beläs­ti­gung und toxi­scher Arbeits­be­din­gun­gen bei Bliz­zard ordent­lich am Bör­sen­kurs geknab­bert haben. Ins­be­son­de­re nach­dem bekannt wur­de, dass Bliz­zard-Chef Bob­by Kotik offen­bar von einer Men­ge Pro­ble­men wuss­te, aber nichts dage­gen unter­nom­men hat – und den­noch wei­ter Chef blei­ben möch­te, ohne not­wen­di­ge Kon­se­quen­zen zu zie­hen. Eben­falls pro­ble­ma­tisch war in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit, dass man trotz Rekord­ein­nah­men hun­der­te von Mit­ar­bei­tern in der QA und im Sup­port gefeu­ert hat­te (des­we­gen ist u.A. auch der Sup­port von Frank­reich nach Eng­land gezo­gen, das dürf­te aller­dings auch Brexit-beding­te steu­er­li­che Grün­de gehabt haben, da das seit dem Aus­tritt aus der EU gebeu­tel­te Eng­land einer sol­chen Fir­ma sicher­lich gute Bedin­gun­gen gebo­ten haben dürf­te).

Die Abwick­lung des eigent­li­chen Kaufs dürf­te sich noch eini­ge Zeit hin­zie­hen und die Kar­tell­be­hör­den in den USA wer­den sicher­lich auch das ein oder ande­re Wort dazu zu sagen haben, denn hier wür­de eins der größ­ten Com­pu­ter­spie­leim­pe­ri­en welt­weit ent­ste­hen.

Aller­dings sieht es sei­tens Acti­vi­si­on-Bliz­zard so aus, als sei das schon wei­test­ge­hend in tro­cke­nen Tüchern, denn Bob­by Kotik hat die Mit­ar­bei­ter in einem Brief bereits auf die Über­nah­me ein­ge­stimmt (sie­he wei­ter unten).

Mich wun­dert die Bereit­schaft zum Ver­kauf nicht. Das Ver­trau­en von Fans und Aktio­nä­ren in Kotik und den Rest der Chef­eta­ge ist gründ­lich zer­stört und kann ver­mut­lich auch nicht wie­der­her­ge­stellt wer­den. Es ist wahr­schein­lich, dass mit einer Micro­soft-Über­nah­me auch eine Art Rein­wa­schen statt­fin­den soll, denn »jetzt ist ja alles neu!«. Ob das tat­säch­lich so sein wird hängt davon ab, wer von der alten Fir­men­füh­rung bei der Über­nah­me erhal­ten bleibt. Davon hängt aber auch ab, wie sich die Spie­le in Zukunft wei­ter ent­wi­ckeln wer­den, allen vor­an natür­lich das Flagg­schiff WORLD OF WARCRAFT. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Micro­soft hier die Lizenz zum Geld dru­cken ent­ge­hen lässt, aber vie­le Fans wer­den sicher nicht glück­lich dar­über sein, dass sie mit ihren WOW-Kon­ten von der einen Daten­kra­ke (Acti­vi­si­on-Bliz­zard) zu einer noch viel grö­ße­ren (Micro­soft) wech­seln müs­sen.

Die Zukunft in Sachen WORLD OF WARCRAFT dürf­te span­nend wer­den.

Im Fol­gen­den Kotiks Email an die Beleg­schaft:

First Look Trailer: HALO – THE SERIES

Wie schon bekannt machen Micro­soft und Para­mount aus der Com­pu­ter­spie­le­rei­he HALO eine Fern­seh­se­rie. Dumm dar­an ist nur, dass die ver­mut­lich auf dem Strea­ming­dienst Para­mount+ lau­fen soll und die dafür ordent­lich Abo­ge­büh­ren kas­sie­ren wol­len, die sie zumin­dest von mir nach dem STAR TREK-Deba­kel ganz sicher nicht bekom­men wer­den.

Dra­ma­tiz­ing an epic 26th-cen­tu­ry con­flict bet­ween huma­ni­ty and an ali­en thre­at known as the Coven­ant, Halo the series will wea­ve deep­ly drawn per­so­nal sto­ries with action, adven­ture and a rich­ly ima­gi­ned visi­on of the future.

Seri­en­schöp­fer sind Ste­ven Kane (THE LAST SHIP) und Kyle Kil­len (MIND GAMES), die auch alle Dreh­bü­cher schrie­ben, es spie­len unter ande­rem Pablo Schrei­ber (als Mas­ter Chief), Nata­scha McElho­neYerin HaBokeem Wood­bi­neJen Tay­lorShaba­na Azmi und Oli­ve Gray.

Einen Start­ter­min außer »in 2022« gibt es noch nicht. Man darf anneh­men, dass die Gier­lap­pen bei Para­mount erst ihren Strea­ming­dienst inter­na­tio­nal instal­lie­ren wol­len.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Para­mount & Micro­soft

Microsoft kauft Zenimax Media

Micro­soft ist wie­der mal in Ein­kaufs­lau­ne und fügt sei­nem Spie­le­port­fo­lio den Publisher Zen­iMax Media hin­zu. Zu dem gehört Ent­wick­ler Bethes­da Soft­works aber auch ID Soft­ware, ers­te­re bekannt für THE ELDER SCROLLS oder FALLOUT, letz­te­re für DOOM. Wei­ter­hin gehö­ren zu dem Deal Arka­ne Stu­di­os (DISHONORED), Machi­ne Games (WOLFENSTEIN), Tan­go Game­works (THE EVIL WITHIN) sowie Round­house Games.

Angeb­lich sind die ange­kün­dig­ten exklu­si­ven PS5-Deals davon nicht betrof­fen und laut der Bethes­da-Mana­ger soll der Kauf kei­nen Ein­fluss auf das Tages­ge­schäft haben und die Unter­neh­mens­struk­tur soll sich laut einer Stel­lung­nah­me eben­falls nicht ändern. Wer’s glaubt … Man darf davon aus­ge­hen, dass Spie­le in Zukunft vor­ran­gig für XBox und PC erschei­nen wer­den, auf der ande­ren Sei­te wird sich Micro­soft das Kon­so­len­ge­schäft mit PS4 und PS5 sicher auch nicht ent­ge­hen las­sen wol­len. Aber an ers­ter Linie dürf­te ver­mut­lich der Wunsch ste­hen, zum jah­re­lang deut­lich erfolg­rei­che­ren Kon­so­len­kon­kur­ren­ten Sony min­des­tens gleich­zu­zie­hen.

Der­zeit sind bei Bethes­da ein Nach­fol­ger zu SKYRIM mit dem Art­beits­ti­tel THE ELDER SCROLLS 6 in Arbeit, sowie das Sci­Fi-Open World-Rol­len­spiel STARFIELD (zu dem jeg­li­che Details der­zeit noch feh­len, es könn­te aber eine Art ELDER SCROLLS im Welt­all wer­den).

Micro­soft gab für Zen­iMax sagen­haf­te 7,5 Mil­li­ar­den Dol­lar aus, die Über­nah­me soll in der zwei­ten Hälf­te 2021 abge­schlos­sen sein.

Logo Zen­iMax © & ® Zen­imax Media

Trailer: FABLE

Im Rah­men sei­ner aktu­el­len Infor­ma­ti­ons­of­fen­si­ve zum The­ma Games kün­digt Micro­soft eine wei­te­re Ite­ra­ti­on sei­ner Spie­le­rei­he FABLE (ursprüng­lich vom inzwi­schen geschlos­se­nen Lionhead Stu­di­os) an. Der letz­te Teil (FABLE III) war 2010 erschie­nen. Der neue heißt ein­fach nur FABLE, kommt von Play­ground Games, soll für XBox Serie X und PC erschei­nen und einen »neu­en Beginn« für die Serie brin­gen.

Es han­delt sich um Fan­ta­sy-Rol­len­spie­le, bei denen die Ent­schei­dun­gen der Spie­ler dar­über ent­schei­den, wie es wei­ter geht und was für eine Repu­ta­ti­on sie in der Spie­le­welt Albi­on haben.

Einen Release­ter­min gibt es nicht.

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In 2020: MINECRAFT DUNGEONS

Im Früh­jahr 2020 bekom­men wir einen neu­en MINECRAFT-Able­ger, in dem man sich durch Ver­lie­se schlägt, also einen soge­nann­ten Dun­ge­on Craw­ler. Kon­se­quen­ter­wei­se heißt das Klötz­chen­spiel dann auch MINECRAFT DUNGEONS. Das wur­de schon auf der E3 vor­ge­stellt, ging aber irgend­wie an mir vor­bei, des­we­gen erst jetzt der Hin­weis.

Der Reve­al-Trai­ler sieht wirk­lich put­zig aus und so, als wür­den Mojang und Micro­soft tat­säch­lich das alte MINE­CRAFT-Fee­ling mit Dun­ge­on-Aben­teu­ern mischen kön­nen. Obwohl Micro­soft sei­ne Fin­ger im Spiel hat, erscheint MINECRAFT DUNGEONS nicht nur unter Win­dows, son­dern auch für Kon­so­len, näm­lich Nin­ten­do Switch, PS4 und XBox.

Da das offen­sicht­lich Mul­ti­play­er-taug­lich ist (und hof­fent­lich über Platt­form­gren­zen hin­aus), bin ich sofort dabei, wenn es erscheint. End­lich wie­der MINECRAFT (ich hat­te mal einen Ser­ver für ein paar Freun­de betrie­ben).

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MINECRAFT Augmented Reality Game für Smartphones?

Micro­soft hat einen Teaser für etwas ver­öf­fent­licht, was wie ein MINECRAFT-Aug­men­ted Rea­li­ty-Game für Smart­phones aus­sieht. Wei­te­re Details feh­len, es wird aller­dings auf den 17. Mai hin­ge­wie­sen, dann soll das Gan­ze offen­bar star­ten. Man darf ver­mu­ten, dass das mit dem zehn­jäh­ri­gen Jubi­lä­um von MINECRAFT am sel­ben Tag zusam­men hän­gen könn­te.

Man kann sich gut vor­stel­len, dass AR Begehr­lich­kei­ten bei Micro­soft weckt, denn POKÉMON GO wur­de welt­weit unge­fähr 500 Mil­lio­nen mal instal­liert – wel­chen Men­gen an inter­es­san­ten Daten dabei abge­grif­fen wur­den, kann man sich grob vor­stel­len, so etwas möch­te man in Red­mond offen­bar auch. Bei der Popu­la­ri­tät des Spiels kann das klap­pen.

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Windows VR-Brillen bekommen Steam-Support

Im ver­gan­ge­nen Monat erschie­nen nach dem letz­ten Win­dows 10-Update eine hand­voll VR-Bril­len für Micro­softs Betriebs­sys­tem, bei­spiels­wei­se von Acer, Asus oder Medi­on (wobei die Red­mon­der natür­lich wie­der eine Extra­wurst brie­ten und ihre Bril­len als »Mixed Rea­li­ty«, also »MR«, bezeich­nen).

Das Pro­blem dabei: Kauft man eine sol­che Bril­le, ist der Spaß schnell an sei­nem Ende ange­langt, denn Soft­ware ist qua­si non­e­xis­tent. Das soll sich jetzt ändern, Micro­soft und Steam haben ange­kün­digt, dass man die dor­ti­gen VR-Spie­le ab dem 15. Novem­ber 2017 auch mit den Micro­soft-kom­pa­ti­blen Spie­len nut­zen kön­nen soll. Das bezeich­net man aller­dings erst­mal als »Pre­view«.

Kein Wun­der, denn für ein voll­stän­di­ges Funk­tio­nie­ren müs­sen die Ent­wick­ler die Games für das neue Sys­tem anpas­sen, ähn­lich wie es damals bereits bei der Unter­stüt­zung der Ocu­lus Rift not­wen­dig war. Man soll­te also direkt nach der Ein­füh­rung mit Pro­ble­men und der Not­wen­dig­keit von Bas­te­lei­en an den Ein­stel­lun­gen rech­nen.

Wer eine Micro­soft-kom­pa­ti­ble MR-Bril­le (die aller­dings »auch nur« VR sind) aus­pro­bie­ren möch­te, soll­te genau hin­se­hen und eini­ge Tests lesen, denn die qua­li­ta­ti­ven Unter­schie­de zwi­schen den der­zeit erhält­li­chen Model­len sind groß, auch wenn die zugrun­de lie­gen­de Tech­nik bei allen Aus­füh­run­gen eigent­lich gleich ist. Für 400 bis 450 Euro erhält man ein Head­set und zwei Con­trol­ler, für letz­te­ren Preis (oder sogar güns­ti­ger ab 389 Euro) bekommt man inzwi­schen auch eine Ocu­lus Rift, eben­falls mit Con­trol­lern.

Pro­mo­fo­to Head­set Copy­right Dell

2017: Windows Holographic für alle

Microsoft Hololens

Win­dows Holo­gra­phic ist ein Win­dows 10-Able­ger und das Betriebs­sys­tem für Micro­softs Aug­men­ted Rea­li­ty bzw. Mixed Rea­li­ty-Bril­le Holo­lens. Der Name ist natür­lich ziem­lich dane­ben, denn mit Holo­gra­fie hat das Gan­ze eigent­lich nichts zu tun, es wird nur ein ähn­li­cher Effekt erzeugt, aber das nur am Ran­de. Die Holo­lens ist nicht nur ziem­lich teu­er (Deve­lo­per-Ver­sio­nen kos­ten um die 3000 Euro), son­dern auch ein kom­plet­ter Rech­ner, man benö­tigt zum Betrieb also kei­ne exter­ne Hard­ware.

Es wur­de nun ange­kün­digt, dass Dritt­her­stel­ler ab 2017 eige­ne Hard­ware für Win­dows Holo­gra­phic anbie­ten kön­nen. Nach einem Update kann man deren Gerä­te an einen her­kömm­li­chen PC anschlie­ßen, um dann Holo­lens-ähn­lich arbei­ten zu kön­nen. Es wird von Prei­sen um 300 Euro für die Bril­len gespro­chen.

Wann genau das Update kommt ist noch unklar, es dürf­te sich ver­mut­lich um eins der bei­den für 2017 ange­kün­dig­ten gro­ßen Win­dows 10-Updates han­deln. Eben­falls unklar ist, ob Nut­zer, die gar kei­nen bedarf an Holo­gra­phic haben, zwangs­be­glückt wer­den.

Pro­mo­gra­fik Holo­lens Copy­right Micro­soft

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