Mein lieber Herr Geheimverein! Die kommende Staffel der MCU-Serie AGENTS OF S.H.I.E.L.D. soll die letzte sein und angesichts dessen will man sich offenbar nicht lumpen lassen, zumindest deutet das der soeben erschienene Trailer an. Diesmal reist man offenbar durch die Zeit.
In den USA startet die siebte Season am 27. Mai 2020 auf ABC, mal sehen wann das Neuland nachzieht.
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Auf der D23 Expo am vergangenen Wochenende gab es haufenweise Neuigkeiten zu Projekten rund um Disney, also auch um STAR WARS und das Marvel Cinematic Universe.
STAR WARS:
Deswegen ploppte auch vor zwei Tagen der erste vollständigen Trailer zu THE MANDALORIAN auf, der Serie um einen Kopfgeldjäger, die am 12. November auf Disney+ starten wird. Wenig Neues gab es zur Cassian Andor-Show mit Diego Luna, bei der auch Alan Tudyk seine Sprechrolle als Droide K‑2SO wieder aufnehmen wird. Immerhin unterhielten die beiden das Publikum mit einem Panel. Bestätigt wurde eine weitere Serie um den Jedi Obi-Wan Kenobi, hierbei wird Ewan McGregor die Rolle erneut spielen, die Dreharbeiten sollen 2020 beginnen. Abgesehen vom Streaming gab es auch News zu der neuen Filmtrilogie von David Benioff und D.B. Weiss: deren erster Teil soll erst 2022 in die Kinos kommen. Nach dem Misserfolg von SOLO: A STAR WARS STORY hatten die Mächtigen bei LucasFilm die Produktion von Filmen deutlich zurückgefahren, deswegen die dreijährige Pause zwischen THE RISE OF SKYWALKER und der ersten Episode der neuen Trilogie. Aber wie man lesen kann, wird es dazwischen reichlich STAR WARS als Stream geben.
Da man bei Disney so blöd ist, den neuen Streamingdienst nicht weltweit gleichzeitig anzubieten würde ich prophezeihen, dass THE MANDALORIAN die Rekorde an illegalen Downloads, die GAME OF THRONES aufgestellt hat, brechen könnte.
Marvel Cinematic Universe:
Auch hier drehte sich eine Menge um den Steamingdienst Disney+. Bereits bekannt sind die Serien WANDAVISION um Scarlet Witch und Vision sowie THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER und natürlich die um den Publikumsliebling LOKI.
Neu angekündigt wurde eine Show um SHE-HULK. Da geht es um Jennifer Walker, die Kusine von Bruce Banner, die nach einer Transfusion von Blut ihres Cousins ebenfalls zur grünen Wuchtbrumme wird. Allerdings ist sie beinahe ständig in der Hulk-Form und hat ihre Emotionen unter Kontrolle. Eine weitere Serie trägt den Titel MOON KNIGHT, hier geht es um Mark Spector, einen Söldner der vom ägyptischen Gott Konshu übernatürliche Kräfte erhält und dann als Rächer loszieht. Man darf gespannt sein, was man aus der Figur macht, denn in den Comics ist sie durchaus ambivalent angelegt. Und dann wird es noch eine Show namens MS. MARVEL geben, die dreht sich um die Moslem-Teenagerin Kamala Khan aus New Jersey mit pakistanischen Wurzeln, die durch Kree-Einfluss gestaltwandlerische Fähigkeiten bekommen hat. Die ist ein relativer Neuzugang im Marvel-Comic-Portfolio, denn es gibt sie erst seit 2013, die Figur der MS. MARVEL ist allerdings deutlich älter.
Und selbstverständlich wurden neue MCU-Filme angekündigt bzw. endlich feste Termine genannt, derzeit sieht die Agenda wie folgt aus:
Black Widow, Kinostart: 30. April 2020
Eternals, Kinostart: 5. November 2020
Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings, Kinostart: 11. Februar 2021
Doctor Strange in the Multiverse of Madness, Kinostart: 6. Mai 2021
Thor: Love and Thunder, Kinostart: 28. Oktober 2021
Black Panther 2, Kinostart: 5. Mai 2022
Zu BLACK WIDOW gab es einen Trailer, der Film spielt vor AVENGERS: ENDGAME, möglicherweise bekommen wir darin zu sehen, was in Budapest passierte …
voraussichtlich in Phase 5:
Guardians of the Galaxy Vol. 3, voraussichtlich 2022
Während die Stories um Captain America und Iron Man in AVENGERS: ENDGAME in der bisherigen Form ihr Ende gefunden haben dürften, geht es mit dem inzwischen leicht übergewichtigen Donnergott Thor (dargestellt von Chris Hemsworth) weiter. Aber offenbar nicht als »Asgardian Of The Galaxy«, sondern in einem eigenen Film. THOR 4 – bisher noch ohne Titel – wurde soeben bestätigt.
Regie soll erneut Taika Waititi führen, das hat der bereits bei THOR RAGNARÖK äußerst erfolgreich getan. Waititi hätte auch gerade Zeit, denn eigentlich wäre seine nächste Regiearbeit die an der AKIRA-Realverfilmung gewesen, die wurde allerdings wegen Problemen mit dem Drehbuch auf unabsehbare Zeit gestoppt.
Wann THOR 4 in die Kinos kommen wird ist derzeit noch unklar, allerdings hat Marvel schon einen Haufen Termine bis zum Juli 2022 geblockt, also wird der Film vermutlich eher danach zu sehen sein.
Sony tat gut daran, die Rechte an SPIDER-MAN etwas aufzuweichen. Das ließ das Studio nicht dumm aussehen, sondern machte es dadurch sogar zum Sympathieträger. Denn Fans und Kritiker warfen Sony zuerst wegen des ersten Reboots, schließlich auch bezogen auf die Qualität der AMAZING SPIDER-MANs vor, weder einer Comic-Verfilmung noch insbesondere dem Charakter gerecht werden zu können. Ein zweiter, bereits angedachter, Reboot wäre in seiner Akzeptanz zum Schlachtfest geworden. Sam Raimis drei Filme hatten im Schnitt weltweit jeweils 800 Millionen Dollar eingespielt. Die zwei Nachfolger jeweils 730 Millionen Dollar. Gutes Geschäft, inflationsbereinigt allerdings eine Katastrophe.
Kann Spurenelemente von Spoilern enthalten, aber nix Schlimmes. Ehrlich.
Er ist das Ergebnis einer Reihe von mehr als 20 Filmen (plus Fernsehserien) über einen Zeitraum von elf Jahren. Ein gigantisches Experiment, das so vorher noch niemand gemacht hatte: Ein zusammenhängendes Kinouniversum, in dem die Filme zwar im Prinzip unabhängig sind, aber doch alle zusammenhängen. Nach AVENGERS: INFINITY WAR musste Marvel liefern, die Fortsetzung und damit auch der abschließende Teil deser Phase des Marvel Cinematic Universe wurde sehnsüchtig erwartet und die Macher hätten das übel in den Sand setzen können, denn wie soll man derart viel Erwartungshaltung erfüllen können? Muss ein derart gehypter Film nicht beinahe zwangsläufig sein Ziel nicht erreichen und die Erwartungen nicht erfüllen?
Ja, AVENGERS: ENDGAME hätte übel ins Auge gehen können, aber eben nicht bei Marvel, denn die wissen ganz offensichtlich was sie tun. Und dazu gehört eben auch an erster Stelle die Zuschauer zu überraschen und sie trotzdem zufriedenzustellen.
Phase drei des »Marvel Cinematic Universe« nähert sich rasend schnell dem Ende. Nicht ohne noch einmal ein alles stechendes Ass aus dem Ärmel zu ziehen. Vers, oder später auch Carol Danvers genannt. Der unbedarfte Zuschauer sollte in dieser Beziehung immer etwas aufpassen, wo ihn die Geschichte mit der Figur gerade hingeführt hat. Der Nerd tut sich vielleicht etwas einfacher. Aber keine Sorge, ein großer Bluff wird das nicht. Auf den Namen »Captain Marvel« werden allerdings alle vergebens warten, jedenfalls in diesem Film. Die Filmheldin hat schon selbst genug damit zu tun, bis alle Karten auf dem Tisch liegen. Nicht nur, wer denn überhaupt der Böse, noch wer sie selbst ist. Einher geht die Frage, was dann eigentlich ihre Bestimmung sein soll? Natürlich der letzte Trumpf, aber das hat man sich für ein anderes Mal aufgehoben.
Bemerkenswert vorweg: Beim Marvel-Intro vor deren Filmen sieht man üblicherweise Szenen und Figuren aus vergangenen Produktionen, durch die »geblättert wird« und daraus entsteht das Logo. Das Blättern wird auch hier natürlich wieder verwendet, alle Szenen sind allerdings Stan Lee-Cameos, dem der Film auch gewidmet wurde. Da kann man schon mal ein Tränchen verdrücken.
Nach AVENGERS: INFINITY WAR fragte man sich: Was würde Marvel tun, um da noch einen draufzusetzen? Die Antwort ist so einfach wie unerwartet: Sie tun es nicht. CAPTAIN MARVEL nimmt sich in Sachen Bombast und Epik im Vergleich mit INFINITY WAR ganz erheblich zurück – und das hat dem Film sehr gut getan.
Noch dazu ist es der erste Streifen des Marvel Cinematic Universe mit einer Heldin als Hauptrolle – viele hatten gesagt, das sei längst überfällig, und das sicher vollkommen zu recht. Und wie fast schon zu erwarten liefert Marvel nicht nur, sie tun das auch noch in einer erfreulich unaufgeregten, undogmatischen und unterhaltsamen Weise.
Er war ein wenig an mir vorbei gegangen, aber vielleicht ging das anderen ja auch so, deswegen zeige ich ihn nun mit ein paar Tagen Verspätung, den angeblich letzten Vorgucker zu AVENGERS INFINITY WAR. Sieht weiterhin nach »Schluss mit Lustig« aus, auch wenn glücklicherweise Star-Lord zwischendurch offenbar ein paar lose Sprüche ablässt. Wie sich das gehört.
AVENGERS INFINITY WAR bedeutet das Ende dieser Phase des Marvel Cinematic Universe und angeblich springen ein paar über die Jahre liebgewonnene zentrale Charaktere über die Klinge.
Und das muss vermutlich auch so sein, wenn man mit dem Thema weiterhin erfolgreich sein will muss man eine Zäsur schaffen, um danach mit frischen Ideen weitermachen zu können. Und das passt ja auch tatsächlich zur Comicvorlage, denn in dem Medium wird seit Jahrzehnten rebootet, remaked und neu erfunden, was das Zeug hält, weswegen sollte das dann im Kino anders sein?
INFINITY WAR startet am 26. April 2018 in den deutschen Kinos.
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Kevin Feige ist Präsident der Marvel Studios und hatte am Dienstag den 28. Oktober eine ehrenvolle Aufgabe: er durfte den weiteren Verlauf des “Marvel Cinematic Universe” bekannt geben. Bei einem Fan-Event im traditionsreichen El Capitan Theatre präsentierte er die geplanten Filme für Phase 3. Wie es scheint, wird Phase 2 nicht mit AVENGERS: AGE OF ULTRON enden, sondern mit ANT-MAN. Denn laut der Bühnenpräsentation beginnt Phase 3 mit CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR, und findet auch nicht mit GUARDIANS 2 einen Abschluss, wie zuerst angenommen.
AVENGERS: AGE OF ULTRON: 01. Mai 2015 – dt. Starttermin: 30. April 2015
ANT-MAN: 17. Juli 2015 – dt. Starttermin: 23. Juli 2015
Phase 3
CAPTAIN AMERICA: CIVIL WAR: 06. Mai 2016
DOCTOR STRANGE: 04. November 2016
GUARDIANS OF THE GALAXY 2: 05. Mai 2017
THOR: RAGNAROK: 28. Juli 2017
BLACK PANTHER: 3. November 2017
AVENGERS: INFINITY WAR PART I: 4. Mai 2018
CAPTAIN MARVEL: 6. Juli 2018
INHUMANS: 2. November 2018
AVENGERS: INFINITY WAR PART II: 3. Mai 2019
Kevin Feige war während der Vorstellung sehr darauf bedacht zu betonen, dass es wirklich von Anfang an geplant war, den abschließenden AVENGERS: INFINITY WAR auf zwei Teile zu konzipieren. Bei der Vorstellung von THOR: RAGNAROK wies er darauf hin, dass die Geschehnisse in dem dann dritten THOR-Film, alle weiteren Filme beeinflussen werden. Das ist auf der einen Seite bestimmt sehr spannend, könnte aber auch zu einer erzwungenen Zuschauerbindung führen. Wäre allerdings weniger problematisch, wenn es Marvel wirklich gelingen sollte, die Qualität seines “Cinematic Universe” zu halten. Mit Abschluss von Phase 3 hat Marvel dann immerhin 20 mehr oder weniger ineinander verwobene Filme gemacht, nicht zu vergessen, dass mit AGENTS OF S.H.I.E.L.D und AGENT CARTER bis dato mindestens zwei Serien parallel dazu laufen.
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