Fan-Animator Teemu Uurinmäki, alias TU, zeigt, was heutzutage Zuhause so alles in Sachen STAR TREK-Raumschiffsanimationen möglich ist. Und das auch noch völlig kostenlos, denn zur Umsetzung hat er die freie Open Source-Software Blender verwendet, die jeder kostenlos herunterladen und nutzen kann, und die gerade erst ihren 30 Geburtstag feiern konnte.
Ich habe schon einige ScFi-Animationen gesehen, die in Blender realisiert wurden, aber das ist noch ein ganz anderer Level. Wahnsinn.
Blender ist eine semiprofessionelle Software-Suite für 3D-Modelling, Rendering, Compositing, Animation und noch viel mehr. Und das Beste: Sie ist nicht nur kostenlos, sondern auch noch Open Source und wird seit Jahren durch eine Community aus Enthusiasten weiter entwickelt. Inzwischen gehören namhafte Firmen zu den Unterstützern von Blender. Wer in das Gebiet hineinschnuppern will, kann sich die Software kostenlos herunter laden, es sollte allerdings klar sein, dass die Lernkurve steil ist.
Blender Studios erstellen immer wieder mal Kurzfilme, um das enorme Potential und die Fähigkeiten der Software zu verdeutlichen. Der letzte davon trägt den Titel CHARGE:
In an energy-scarce dystopia, an old destitute man breaks into a battery factory but soon finds himself confronted by a deadly security droid and no way out.
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Christopher Parks hat vier Jahre an der Realisation des STAR WARS-Fanfilms STAR WARS: X‑WING gearbeitet. Der wurde in Blender und Houdini umgesetzt und in Redshift gerendert, alle Modelle (abgesehen von ein paar Kitbashs) sind selbstgemacht und wurden in Substance Painter texturiert. Compositing in After Effects.
After its defeat at Endor, the Empire struggles to maintain control over a fractured galaxy. Seizing the opportunity, the New Republic launches a desperate assault to liberate the galactic capital. The X‑Wing pilots of Wraith Squadron rush into the fray to add support.…
Parks schreibt zu seinem Video:
This is a passion project of about 4 years in the making. I was a big fan of the X‑Wing PC games as a kid and also really enjoyed Michael Stackpole’s X‑Wing book series. I’ve always had an interest in those New Republic adventures which is chiefly why I decided to make this short. I hope you all like it!
Es ist höchst erstaunlich, was man heutzutage so zuhause realisieren kann (die passende Hard- und Software vorausgesetzt). Das wird in den nächsten Jahren noch weiter Fahrt aufnehmen, da sich die VFX-Erstellung gerade von Render- zu für Filmproduktion spezialisierten Gameengines wandelt, die in Echtzeit arbeiten, man muss also nicht mehr stundenlang auf Renderergebnisse warten.
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NEXT GEN ist ein Animationsfilm, den man sich seit dem 7. September bei Netflix ansehen kann, und er hat mit anderthalb Stunden Spielfilmlänge. Abgesehen vom Thema, bei dem es um ein Mädchen geht, das sich mit einem Kampfroboter anfreundet, ist insbesondere bemerkenswert, dass das Projekt durch das Studio Tangent Animation aus Toronto in der Open Source 3D-Software Blender mit der Render Engine Cycles realisiert wurde. Das Budget für die Produktion lag bei 50 Millionen Dollar.
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Der SF-Kurzfilm R´HA stammt von Kaleb Lechowski, der hat das Drehbuch geschrieben, Regie geführt und auch die Animationen übernommen, den Sound hat Hartmut Zeller übernommen und gesprochen hat Dave Masterson. Für die Computeranimationen der Produktion wurden Maya, Nuke und Blender verwendet. Besonders bemerkenswert: Kaleb ist Autodidakt.
Grandios!
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Nach ELEPHANTS DREAM, BIG BUCK BUNNY und SINTEL gibt es nun das vierte OpenMovie der Blender Foundation, das ausschließlich mit OpenSource-Software realisiert wurde. Im Gegensatz zu den Vorgängern ist TEARS OF STEEL allerdings kein reiner Animationsfilm, sondern ein Realfilm mit umfangreichen Computereffekten.
Die Geschichte: In der Zukunft versammelt sich ein Team von Wissenschaftlern in Amsterdam, um die Welt vor der Zerstörung durch marodierende Roboter zu retten.
Sechs Monate dauerte die Erschaffung von TEARS OF STEEL, ein internationales Team aus 23 CGI-Künstlern, Schauspielern, Musikern und Programmierern hat daran gearbeitet. Unter den Mimen auch ein nicht unbekannter Name: Derek de Lint kennt man aus verschiedenen Produktionen, darunter den Katastrophenfilm DEEP IMPACT und die US-Fernsehserie POLTERGEIST. Regisseur des Films ist Ian Hubert, der bisher als Modellbauer und CGI-Künstler tätig war.
Für die Realisierung wurde – wie bereits erwähnt – ausschließlich auf OpenSource-Software zurück gegriffen. An erster Stelle natürlich die Modelling- und Animationssoftware Blender, weiterhin die Bildbearbeiter GIMP und MyPaint. Geschnitten und gerendert wurde auf Linux-Rechnern unter Ubuntu und Debian. Da es sich bei TEARS OF STEEL um ein OpenMovie handelt, stehen alle Ressourcen der Produktion im Netz zur freien Verfügung bereit. Auch der knapp über 12 Minuten lange Film selbst steht unter einer Creative Commons-Lizenz.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Projekts, dort kann man zudem DVDs bestellen.
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Nach ELEPHANTS DREAM und BIG BUCK BUNNY erschien nun das dritte »Open Movie« der Blender Foundation. »Open Movie« bedeutet, dass der Film unter eine Creative Commons Namensnennnungs-Lizenz steht und unter diesen Voraussetzungen weiter verbreitet und auch verändert werden darf. Üblicherweise stehen auch die zugrunde liegenden Ressourcen zur Verfügung.
Blender ist eine professionelle Open Source Modelling- und Rendering-Software sowie Gameengine, das bedeutet, jeder kann sie kostenlos herunter laden und nutzen.
SINTEL widerum kann man entweder direkt bei der Blender Foundation oder über das Bittorrent-Protokol herunter laden. Die MP4-Datei hat eine Größe von ca. 240 MB.
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