EMPIRE OF CORPSES ist ein Animé-Film, offenbar der erste in einer Reihe nach Romanen von Satoshi Itoh. Darin geht es um Steampunk, Zombies, Magie und kämpfende Samurai – wer könnte dazu schon nein sagen?
Die Handlung von EMPIRE OF CORPSES dreht sich um einen jungen Medizinstudenten namens John Watson (hint, hint?) von der Regierung angeheuert wird und sich damit befassen muss, dass jemand Verstorbenen falsche Seelen einsetzt, um sie dann Sklavendienste leisten zu lassen.
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Dafür, dass WIE DER WIND SICH HEBT von Hayao Miyazaki selbst als sein letzter Film angekündigt wurde, behandelt Universum Film den Verleih sehr stiefmütterlich. Keine eigene offizielle Seite, der Presseserver hält kein Material bereit, die deutschen Synchronsprecher sind nirgendwo aufgeführt; lediglich auf der Universum-Seite selbst findet sich eine karge Auswahl an Bildern. Das wirft die Frage auf, ob Universum dem Film eventuell nicht vertraut. Es zeichnet sich klar ab, dass man Anime-Filme mögen muss, um an WIE DER WIND SICH HEBT Gefallen zu finden. Denn mit einer gewissen Dramaturgie geht er sehr sparsam um.
Es wird das Leben des Flugzeugkonstrukteurs Jiro Horikoshi über vier Jahrzehnte erzählt. Schon in Kindheitstagen träumt Jiro sich in eine Welt, die er mit der Flugzeugbauer-Legende Gianni Caproni in Freundschaft teilt. Sind beide Männer reale Personen, sind die privaten Geschichten rein fiktiv. Als Regisseur und Drehbuchautor Hayao Miyazaki das gleichnamige Manga zeichnete, war er lediglich an Jiro Horikoshis Faszination und Leidenschaft für Flugzeuge interessiert.
Die älteren unter uns können sich vielleicht an CAPTAIN HARLOCK erinnern. Das war usprünglich eine Manga-Reihe (1977 – 1979), aus der mehrere Fernseh- und Film-Ableger entstanden.
Jetzt gibt es ein Remake in Form eines computeranimierten Film. Der Trailer unten ist bereits der dritte und man kann nicht viel mehr sagen, als: Wow!
SPACE PIRATE CAPTAIN HARLOCK erscheint bei uns in Deutschland Ende August auf BlueRay (und vermutlich auch DVD). Leider ohne englische Tonspur …
Sony Pictures Worldwide haben soeben die Rechte an APPLESEED ALPHA gekauft, einem weiteren Teil aus der erfolgreichen Animé-Serie. Sie schreiben dazu in ihrer Pressemitteilung:
Sony Pictures Worldwide und Lucent Pictures Entertainment haben heute bekannt gegeben, dass sie gemeinsam das Science Fiction-Abenteuer APPLESEED ALPHA co-finanzieren werden. ALPHA ist die neueste Inkarnation des Franchises basierend auf den bei Seishinsha erschienenen Mangas von Masamune Shirow (Schöpfer von GHOST IN THE SHELL) und wird als state-of-the-art CG-Animationsfilm realisiert.
Der Veröffentlichungstermin ist bereits für diesen Sommer angekündigt, deswegen kann man davon ausgehen, dass ALPHA sich bereits in Produktion befinden dürfte. Der Film dreht sich um die frühen Tage von Deunan und Briareos auf der Suche nach der legendären Stadt Olymp. Es produziert Joseph Chou (APPLESEED EX MACHINA, HALO LEGENDS) für Sola Digital Arts, Regie führt Shinji Aramaki (APPLESEED, CAPTAIN HARLOCK).
Offenbar irgendwann heimlich zu den Feiertagen gab es einen neuen Trailer zu Guillermo del Toros Animé-inspiriertem Riesenroboter-Gekloppe PACIFIC RIM, der jetzt zur CES offiziell vorgestellt wurde. Und der enthält sogar neue Szenen, aber auch mögliche Spoiler.
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Schon seit Ende der Neunziger hatte es immer wieder Meldungen gegeben, dass James Cameron die klassischen Animés und Mangas BATTLE ANGEL ALITA verfilmen will. Das Großprojekt AVATAR hat diese Pläne zwar verschoben, das Projekt steht aber nach wie vor auf der Agenda des Regisseurs.
Erst einmal hatte es einige Unstimmigkeiten über die Anzahl der geplanten AVATAR-Filme gegeben. Sigourney Weaver sprach neulich von insgesamt vier Teilen, das wurde dann aus dem Dunstkreis Camerons erst einmal dementiert, es sollte tatsächlich nur drei geben, die letzten beiden sollten am Stück produziert werden. Nun ist die neueste Information, dass es doch noch einen vierten Ableger geben wird, dabei handelt es sich um ein Prequel, das beleuchtet, wie die Menschen auf Pandora ankommen und welche Missverständnisse zu den Umständen zu Beginn des ersten Teil geführt haben.
Das wird natürlich alles etwas dauern, deswegen ist BATTLE ANGEL ALITA Zukunftsmusik. Produzent Jon Landau sagte allerdings in einem Interview eindeutig, dass der Fokus zwar im Moment auf AVATAR liegt, man aber ALITA definitiv in der Planung hat. Angepeilter Kinostart könnte im Jahr 2017 sein.
In der Wikipedia findet man zum Hintergrund des Kampfengels:
Aus einem teilweise verschrotteten Kopf eines weiblichen Cyborgs baut der Mechaniker Ido mit anderen Schrottteilen einen neuen künstlichen Organismus. Er nennt sie Alita. Ohne Erinnerung an ihr früheres Leben assistiert sie Ido in Schrottstadt. Eines Tages findet sie heraus, dass sie bisher ungeahnte Fähigkeiten im Kampf hat. Sie beschließt Kopfgeldjägerin, ein sogenannter »Hunter Warrior«, zu werden. Aufgrund von verlustreichen Kämpfen erhält sie von Ido dafür einen neuen nahezu unbesiegbaren Körper, den er Berserker nennt und der angeblich aus dem Weltraum stammt. Mit ihren Kampfkünsten und den Fähigkeiten ihres Körpers bringt sie auch Kriminelle zur Strecke, vor denen andere Kopfgeldjäger zurückschrecken.
Die Manga-Serie BATTLE ANGEL ALITA bringt es auf mehrere Buchausgaben die auch international veröffentlicht wurden, zudem existiert eine zweiteilige OVA. Die deutsche Ausgabe der Mangas erschien bei Carlsen. Die OVA gibt es hierzulande leider nur stark gekürzt auf VHS, wer eine DVD möchte muss in den USA bestellen.
MASS EFFECT: PARAGON LOST ist ein Animé-Film des Studios Funimation Entertainment, der in Zussammenarbeit mit BioWare entwickelt wurde. Der Film, der Ende Dezember auf DVD und Blu-Ray erscheinen wird (wahrscheinlich leider erst einmal nur in den USA), erzählt eine Vorgeschichte zum Computerspiel MASS EFFECT 3.
Der aus dem Spiel bekannte James Vega, Mitglied der Alliance Marines, bekommt es mit den Collectors zu tun, jener mysteriösen Alienrasse, die in ME2 Kolonisten entführte. Vegas Team macht sich auf den Weg zu einem abgelegenen Planeten, um die Angreifer zu stoppen.
Wie im Computerspiel wird Vega auch im Film von Freddie Prinze jr. synchronisert. Man darf annehmen, dass der Charakter, der im Spiel etwas farblos daher kam, im Animé deutlich mehr Konturen bekommen dürfte.
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Vom Freitag, dem 3. Februar 2012, bis zum Montag, dem 13. Februar 2012, wird in Düsseldorf zum sechsten Mal eine kleine Japanische Filmwoche veranstaltet, bei der man in 26 Vorstellungen (zuzüglich zweier Sondervorstellungen für Schulen) elf Filme aus dem Land der aufgehenden Sonne – darunter drei Zeichentrickfilme (Animé) und zwei Manga-Realverfilmungen – in japanischer Originalversion mit deutschen Untertiteln wird erleben können.
Alle Filme sind in Farbe und werden ohne Werbung gezeigt; zu jedem Film gibt es eine kurze Begrüßung und Einführung. In Kooperation mit dem Institut für Modernes Japan der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird zudem eine Gesprächsrunde zum Thema Anime angeboten, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen.
Nur rund 10 cm groß sind die sog. »Borger«, zu denen die kleine Arrietty gehört. Sie leben in der Nähe von Menschen, von denen sie sich heimlich das Lebensnotwendigste borgen, ohne von ihnen gesehen werden zu dürfen, denn sonst wird es für sie gefährlich. Da zieht der herzkranke Shô ins Haus seiner Großtante mit dem riesigen, verwunschenen Garten und entdeckt rasch, dass kleine Wesen unter dem Haus leben. Seine Neugier ist geweckt… – Niedliches Anime aus dem Studio Ghibli nach einem Drehbuch von MIYAZAKI Hayao; preisgekrönt u.a. bei den »Japanese Academy Awards« 2011 und »Tokyo Anime Awards« 2011, Publikumspreis der »Nippon Connection« 2011.
sowie der brilliante und völlig zu Unrecht hierzulande kaum bekannte Klassiker Nausicaä aus dem Tal der Winde (Kaze no tani no Naushika), ebenfalls von von Miyazaki:
Eintausend Jahre nach der Zerstörung des Ökosystems rückt das »Meer der Fäulnis« mit seinen giftigen Pilzen und riesigen Insekten immer näher an die wenigen für Menschen bewohnbaren Gebiete. Während die meisten darin eine große Bedrohung sehen, entdeckt die junge Nausicaä, Prinzessin des »Tals der Winde«, die bewusst mit der Natur lebt, mit ihr kommuniziert und sie zu schützen versucht, dass die Pflanzen reinigende Funktion übernehmen. Doch da überfallen feindliche Truppen das Tal, töten Nausicaäs Vater und beginnen einen neuen Krieg. Kann Nausicaä die Katastrophe verhindern? – Einer der Anime-Klassiker von MIYAZAKI Hayao, vielfach preisgekrönt; sein riesiger Erfolg ermöglichte die Gründung des Studios Ghibli.
Das zufällige Wiedersehen der beiden einstigen Schulfreunde Kurono Kei und Kato Masaru an einer U‑Bahn-Station in Tôkyô ist kurz, da werden sie von einem heranrasenden Zug überrollt. Sie landen in einem seltsamen Raum mit einer ominösen Kugel namens Gantz, die sich als Spielleiter entpuppt, die Anwesenden mit speziellen Waffen und Anzügen ausrüstet und zu einem Spiel zwingt, bei dem sie sich gefährlichen Aliens stellen und Punkte sammeln müssen, um überleben zu können. Und plötzlich lauert die Gefahr überall … – Actionreiche Realverfilmung des Bestseller-Manga von OKU Hiroya. Kino-Hit in Japan. Vorsicht: nichts für sensible Gemüter!
Hundert Punkte benötigt jeder in diesem Spiel, um die Freiheit zu erhalten oder einen der bereits ausgelöschten Mitstreiter zurückholen zu können. Doch nun hat Spielleiter Gantz für alle einen besonderen Gegner ausgewählt, der KURONO Kei sehr am Herzen liegt. Längst ist es kein Spiel mehr, sondern gnadenloser Ernst im Kampf um Leben und Tod. – Unverzichtbare Fortsetzung des 1. Teils, voller spektakulärer Effekte und Dramatik; nichts für schwache Nerven. Deutschlandpremiere! (in Kooperation mit Sunfilm Entertainment)
Quelle: Webseite des Japanischen Generalkonsulates Düsseldorf, von dort stammen auch die Zitate zu den Filmen. Promofoto GANTZ Copyright SUNFILM Entertainment
Der Hollywood Reporter berichtete gestern, dass die von Warner Bros. geplante Realverfilmung des Animé-Films AKIRA aus dem Jahr 1988 gestoppt wurde. Es war bereits zu eineigen Querelen um die geplante Verfilmung gekommen, beispielsweise war moniert worden, dass es keine asiatischen Hauptdarsteller geben sollte. Für die Hauptrolle war Keanu Reeves im gespräch, der hatte allerdings abgewunken, danach sollte Garrett Hedlund (TRON LEGACY) den Charakter übernehmen. Für weitere Rollen waren Kirsten Stewart (TWILIGHT), Ken Watanabe (INCEPTION) und Helena Bonham Carter (HARRY POTTER) im Gespräch. Auch gab es bereits diverse Drehbuchfassungen, die letzte stammte von Steve Kloves. Warner hatte die Rechte am Stoff im Jahr 2002 erworben.
Warner hat die Produktion jetzt gestoppt, weil man Bedenken wegen der Kosten hatte. Die Vorproduktionsbüros sind bereits geschlossen worden und das gesamte Team wurde angewiesen, seine Arbeit einzustellen.
Ganz vom Tisch muss das Projekt damit nicht zwingend sein, denn dem Vernehmen nach wollen sich die Produzenten Jennifer Kiloran Davisson und Andrew Lazar mit dem Regisseur Jaume Collet-Serra zusammen setzen, um zu prüfen, ob man das Budget nach unten korrigieren kann. Bisher betrugen die geschätzten Kosten ca. 90 Millionen Dollar, das soll auf ca. 40 bis 60 Millionen gesenkt werden. Ob Kloves dann wieder als Screenwriter an Bord ist, oder ob erneut eine weitere Drehbuchfassung von einem anderen Autoren verfasst werden wird, ist noch unklar. Klar ist aber: sollte diese Kostenreduktion nicht glücken, ist das Projekt verstorben.
Wie auch immer: meiner Ansicht nach ist der Animé-Film AKIRA ohnehin überschätzt. Er stellt eine drastische Kürzung der gleichnamigen Manga-Serie (mit 2182 Seiten) dar und kann deswegen leider dramaturgisch nicht überzeugen. AKIRA war einer der ersten »großen« Animés, die in Deutschland gezeigt wurden und hat deswegen wahrscheinlich hierzulande einen gewissen Kultstatus; dank eines Freundes hatte ich damals allerdings schon ganz andere und deutlich bessere japanische Zeichentrickfilme und ‑Serien gesehen (beispielsweise NAUSICAÄ, der in Deutschland allerdings nur in einer übel verstümmelten Fassung erschien).
Im Dezember erscheint in den USA eine BluRay-Box, die die ersten drei Filme aus der UNDERWORLD-Reihe enthält. Ja, die mit den Vampiren und den Werwölfen, von der Spötter sagen, dass sie hauptsächlich so gern gesehen wurde, weil Kate Beckinsale in zweien davon in hautengem Leder herum läuft. Ähem.
Interessant an der Ankündigung ist allerdings, dass neben den drei Filmen der Reihe sich auf den Scheiben zudem auch noch eine im Animé-Stil realisierte Zeichentrick-Miniserie namens ENDLESS WAR befinden wird. Worum es darin geht ist noch unklar, auch die bisher veröffentlichten Werbetexte sind maximal nichtssagend:
Complements the live-action iteration by incorporating the themes of the story and spotlights the characters that we know and love, making it a must-see for fans of the films.
Äh… ja… Immerhin gibt es einen Teaser.
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