Amazon hat nach Zuschauerreaktionen entscheiden, dass die Untoten-Comedie ZOMBIELAND nicht zur Fernsehserie gemacht werden wird. Besonders übel hat das Produzent Rhett Reese genommen, der die Schuld bei den Hardcore-Fans der Filmvorlage sieht. Er sagte:
They hated it out of existence.
Wenn er meint. Ich hatte mir den Piloten ebenfalls angesehen und es gab zwar hin und wieder was zu Grinsen, im Großen und Ganzen war er aber leider völlig uninspiriert gemacht und kopierte in weiten Teilen einfach nur den Kinofilm – und das auch noch schlecht. Hier hätte man schon etwas mehr bieten müssen, um eine positive Reaktion hervorzurufen. Wäre der Pilot anständig durchgeführt worden, dann wäre auch der Unmut der Fans nicht vorhanden gewesen, sie hätten das Projekt vielleicht sogar unterstützt. Ich denke, dass die ablehnende Reaktion des Publikums (auch abseits der Fans) eher darauf zurück zu führen ist, dass der Pilot einfach nur ein billiger Abklatsch war und die Darsteller schlecht, dieser Realität wird der Herr Reese sich stellen müssen.
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Promofoto ZOMBIELAND Copyright Amazon Prime Video
Und noch ein Angebot für den Kindle: heute gibt es den Steampunk-Roman AETHERHERTZ von Anja Bagus kostenlos als eBook für Amazons eReader. Wer mag, kann aber auch die Taschenbuchfassung lesen. Marcus Rauchfuss von Daily Steampunk, einer der Verfasser von STEAMPUNK KURZ & GEEK, schreibt darüber:
Ich denke: Der beste Steampunkroman aus Deutschland bisher!
Kurzbeschreibung:
Seit der Jahrhundertwende steigt grüner Nebel über den Flüssen auf. Æther ist für die Industrie ein Segen, für die Menschen ein Fluch. Luftschiffe erobern den Himmel, Monster bevölkern die Auen.
Wir schreiben das Jahr 1910: Im mondänen Baden-Baden scheint die Welt noch in Ordnung. Doch während die Kurgäste aus aller Welt durch die Alleen und den Kurpark flanieren, sterben junge Frauen an einer mysteriösen Vergiftung.
Das Fräulein Annabelle Rosenherz versucht die Ursache herauszufinden und gerät dabei selbst in große Gefahr, denn sie hat schon lange ein Geheimnis. Als sie der Wahrheit zu nahe kommt, nimmt man sie gefangen. Auf den finsteren Höhen des Schwarzwalds verliert sie fast ihren Verstand und es entscheidet sich, ob Annabelle sich selbst akzeptieren kann, und ihre erste Liebe stark genug ist, den Widerständen der Gesellschaft zu trotzen.
Die Taschenbuchausgabe ist 432 Seiten stark. Anja Bagus hat mit AETHERHERTZ ihren ersten Steampunk-Roman geschrieben, dem aber noch weitere folgen sollen. Sie lebt im Ruhrgebiet mit Katzen, Hund, Mann und Kind.
Morgen gibt es bei Amazon den Episodenroman DRACHEN, GOLD UND GAUNEREHRE – MISS JEMMYS ABENTEUER IN LONDON von Susanne Haberland erneut für 24 Stunden kostenlos für Amazons eReader Kindle. Das eBook ist eine urbane Fantasie im ausgehenden 19. Jahrhundert in London, erinnert ein wenig an Romane von Dickens, ist aber durch mythologische Facetten wie Magie, Drachen und Meerjungfrauen angereichert. Der Klappentext sagt:
Ganz allein auf sich gestellt, strandet die junge Jemmy im viktorianischen London. Doch sie hat Glück und trifft auf Rackety, der sie in seine Bande holt. Gemeinsam mit ihm, Benjy, Miggs und Cockles erlebt sie die erstaunlichsten Abenteuer und nimmt es mit Drachen, Elfen, Trollen, Werwölfen, Zwergen und falschen Heiligen auf. Bis sie schließlich eines Tages an einen weit gefährlicheren Gauner gerät …
Die Textlänge beträgt 49425 Worte, das sind ungefähr 218 Normseiten. Normalerweise wird der beim Aeternica-Verlag erschienene Roman zum Preis von 4,99 Euro angeboten. Morgen, am 16.05.2013, kann man ihn für 24 Stunden kostenlos herunter laden.
Zielgruppe für den Episodenroman dürften jugendliche Mädchen sein, er macht aber durchaus auch anderen Lesern Spaß (mir zum Beispiel).
DRACHEN, GOLD UND GAUNEREHRE — MISS JEMMYS ABENTEUER IN LONDON
Susanne Haberland
Urban Fantasy
Kindle eBook
447 kB, 49425 Worte, ca. 218 Normseiten
normaler Preis: 4,99 EUR
Februar 2013
ASIN: B00BLTA57M
Aeternica Verlag
Bei DER MURMLER UND ANDERE GESTALTEN handelt es sich um 20 Kurzgeschichten von Michael Sullivan (Klaus-Michael Vent), die im Laufe der letzten 30 Jahre in diversen Fanzines (darunter FANTASIA, WORLD OF WONDER, u.s.w.) und Veröffentlichungen des Pabel-Verlags (Vampir Horror-Taschenbuch) erschienen sind und jetzt sorgsam überarbeitet in dem Buch zusammengefasst wurden.
Kann man in einer neuartigen Kirmesbude wirklich in die Zukunft sehen? Welche Experimente veranstaltet ein heruntergekommener Schäfer in seiner Wellblechhütte? Kann ein Riese die mörderischen Wetterexperimente eines Zauberers beenden, oder wird er von einer Bande von Galgenvögeln aufgehalten? Spukt der Geist eines ehemaligen Hausdieners tatsächlich durch das ihm einst anvertraute Gebäude? Hat ein kleiner Junge eine reale Chance gegen eine Bande furchtbar dicker Mörder, die ihn durch eine menschenleere Altstadt hetzen? Warum muss eine alte Frau stets die absolut genaue Uhrzeit wissen? Warum lässt ein frisch verstorbener Großvater sich die von ihm abonnierte Zeitung an seine Grabstätte liefern, ehe er sich mit 12 Räubern anlegt und danach das GANZ NEUE Testament schreibt?
Diese und andere weltbewegende Fragen werden im vorliegenden Buch beantwortet.
Wer Werke des Autors kennen lernen will, kann sich vom 10. Mai bis 12. Mai 2013 bei amazon die Kurzgeschichte NEUNHUNDERTNEUNUNDNEUNZIG SCHUSS, die Bestandteil des MURMLER ist, und den Roman INDIANERSOMMER kostenlos herunter laden.
Die gedruckte Ausgabe von DER MURMLER UND ANDERE GESTALTEN hat einem Umfang von 472 Seiten und kostet 15,95€ – die Kindle-eBook-Ausgabe gibt es für 8,90€.
Coverabbildung Copyright Emmerich Books & Media
Heute und noch bis Sonntag gibt es kostenloses Futter für Science Fiction-Freunde mit einem Kindle: auf Amazon kann man jetzt HYPERDRIVE: DER REBELL von Horus W. Odenthal erhalten. Es handelt sich dabei um den ersten Teil eines SF-Serials, das gerade auch in einer kompletten Sammelausgabe heraus gekommen ist.
Die Menschheit hat sich im All ausgebreitet und ist in eine heterogene Vielfalt unterschiedlicher Staaten und Machtblöcke zerfallen. HYPERDRIVE erzählt die Geschichte einer Reihe von Menschen, deren Schicksale sich im Angesicht des bevorstehenden Krieges miteinander verknüpfen.
Sam B. bezeichnet sich selber als »Krisenmanagerin mit robuster Kompetenz«. Als sie einen neuen Auftrag annimmt, weiß sie nicht, worauf sie sich einlässt. Der Mann, den sie aus feindlicher Gefangenschaft befreien und rekrutieren soll, ist ein berüchtigter Aufrührer mit charismatischer Persönlichkeit. Er ist eine lebende Zeitbombe, die leider genau in dem Moment zu explodieren droht, wo sie in Sam B.s Leben tritt.
Eine Mischung aus Abenteuer, Polit-Thriller und hard-boiled Space Opera.
Der kostenlose Band ist damit quasi eine XXL-Leseprobe zum Sammelband, der soeben unter dem Titel HYPERDRIVE: MANTIKOR ERHEBT SICH erschienen ist. Als Druckausgabe hätte DER REBELL eine Stärke von ungefähr 112 Seiten, die einzelnen Serials kosten normalerweise 99 Cent; den Sammelband mit allen sechs Bänden erhält man für4,99 Euro.
Langsam wird es wirklich kleinkariert und gar nicht mehr komisch. Alberne Aktionen von Teilen des deutschen Buchhandels im Zusammenhang mit dem (nicht so) neuen Erzfeind Amazon gab es bekanntermaßen in letzter Zeit zuhauf. Dazu auch weiter unten mehr. Zuerst einmal möchte ich aber auf den gar grauslichen Fall von Conni eingehen. Conni ist ein junges Mädchen und wohnt in einer Bücherreihe des Carlsen-Verlags für Heranwachsende (Link zu Amazon. Ja, das ist Absicht, volle Absicht). Man sollte denken, dass es äußerst sinnvoll ist, wenn das in den Büchern beschriebene Leben die Realität der jungen Leute widerspiegelt und nicht irgendwelche überkommenen Allgemeinplätze aus dem letzten Jahrtausend, wie sie in den Köpfen der verstaubten Klischee-Buchhändlerin im mausgrauen Gewand vielleicht noch prominent vorhanden sind. Falls es die gibt. Denn wie alle, die durch das Real Lifetm laufen, statt in Buchhandlungen langsam vor sich hin zu modern, wissen, hat sich das Leben nicht nur der Jugend durch das Internet zum Teil drastisch geändert. Spiegelt sich das nicht in modernen Jugendromanen wieder, dann könnte die Klientel auf den Gedanken kommen, dass man einen solchen altmodischen Scheiß nicht lesen möchte. Und mit was? Mit Recht! Nun hat doch diese Conni in ihrem ersten Buch tatsächlich einen Amazon-Gutschein geschenkt bekommen. Jeder, der halbwegs klaren Geistes ist, weiß wie herum er eine Maus halten muss und dass man das Internet nicht ausdrucken kann, würde dieses Detail vermutlich schlichtweg übersehen, weil: einfach viel zu normal. Wie Google nutzen. Oder Twitter.
Nicht so jedoch Teile des deutschen Buchhandels, die ein Zeter und Mordio anhoben, wie man es vermutlich nicht mehr vernahm, seit Gutenberg den Buchdruck erfand und die Kopisten in den Klöstern aufs Bier brauen umschulen mussten, weil ihr Gekrakel keiner mehr benötigte. Was hier an Gift verspritzt wird, will man kaum glauben, zumindest wenn man halbwegs klar im Kopf ist:
»Wir können hier in der Buchhandlung nur den Kopf schütteln« meinen etwa die Sortimenterinnen Annemarie Schneider und Jutta Bummel von Eulenspiegel in Hochheim. »Wir gehen mit viel Engagement in Kindergärten und Schulen, haben in dieser Woche mehr als zehn Klassenbesuche hier im Laden, um Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern und bekommen jetzt so etwas zu lesen. Was hat sich das Carlsen-Lektorat dabei gedacht?« Sie und weitere Buchhändler wollen diesen Band nun nicht mehr verkaufen.
Und: man fasst es kaum, der Carlsen-Verlag kuscht vor dieser dreisten Anmaßung, über Inhalte von Büchern bestimmen zu wollen und wird den Passus in Neuauflagen entfernen. Wir können hier bei PhantaNews nur den Kopf schütteln.
Um mal mit Kosh zu sprechen: Und so beginnt es …
Denn: wie weit soll das noch führen? Welche unerwünschten Wörter werden impertinente Buchhändler, die offenbar endgültig weit jenseits jeglicher Realität angekommen sind, in Zukunft aus Büchern heraus zwingen wollen? (Verlage sind da übrigens nicht außen vor, gerade erst wurden Otfried Preußlers Bücher »gereinigt«. Was wird als nächstes als »untragbar« oder »veraltet« entstellt?) Mit welchem Recht führt man sich so auf? Mit welchem Recht will man Autoren und Verlagen ein eigenes verkorkstes und zutiefst egomanes Weltbild aufzwingen? Mit welchem Recht entscheiden Buchhändler, was in Büchern stehen darf und was nicht? Es ist jedem freigestellt zu kaufen, wo man möchte. Amazon ist ein weiterer Anbieter, der deutlich kundenfreundlicher und kompetener agiert, als der gesamte Buchhandel zusammen, daran ändert auch ein ARD-Bericht nichts, der auf erfundenen Emails und manipulativ zusammengeschnittenen Szenen basiert. Wie kann eine poplige Buchhandelsbranche sich erdreisten, solche Nummern abzuziehen und sich auch noch moralisch im Recht zu fühlen?
Doch der »Fall Conni« ist nur die Spitze des Eisbergs. Autoren, die Kindles über ihre Webseite verlosen wollen, werden mit dem Boykott ihrer Bücher bedroht. Man muss sich in so einem Fall ganz deutlich darüber im Klaren sein: so etwas kann existenzbedrohend werden. Wer solche Aktionen durchführt, hat keinerlei moralische Berechtigung, sich über Amazon aufzuregen, ganz im Gegenteil.
Oder ähnliche Fälle, in denen diese in meinen Augen dubiose »Buy Local«-Initiative gegen Sparkassen geifert, weil … genau: diese teuflische »Kindles« an ihre Kunden verlosen wollten. Seht es ein: die Kunden wollen das Ding haben, und wenn ihr es noch so oft zu unterbinden versucht.
In meinen Augen sind das alles geradezu als mafiös zu bezeichnende Verhalten. Was kommt als nächstes? Müssen Amazon-Kunden wie ich als aussätzige Parias zukünftig eine orangefarbene Armbinde mit einem großen »A« darauf tragen, damit man als Feind des buchhandelnden Gutmenschentums sofort erkennbar ist und des Geschäfts verwiesen werden kann, vermutlich mit Stockhieben, wenn nicht schlimmerem?
Wo kommen wir hin, wenn das mit diesen arroganten Spinnern so weiter geht? Und: wollen wir uns so etwas als Kunden gefallen lassen? Glaubt man beim Buchhandel wirklich, dass man mit solchen Scheißhausaktionen Sympathien weckt? Bei mir: im Gegenteil! Die Buchhandelsbranche ist ein großes Kartell, darüber sollte man sich im Klaren sein. Was anderswo als Preisabsprache strafbar ist, wurde dank guter Lobbyarbeit in ein Preisbindungsgesetz gegossen, welches das Kartell mit seinen Einheitspreisen legalisiert – und es soll mir bloß keiner mit der üblichen Ausrede »kulturelle Vielfalt« kommen. Und seitdem Amazon ihnen zeigt, wo es lang geht (und das trotz der auch beim Onlineversender gleichen Buchpreise), zeigt dieses Kartell, das sich niemals mit den Gesetzen von Angebot und Nachfrage oder mit Preiskämpfen auseinander setzen musste, immer öfter sein häßliches Gesicht um nichts anderes als seine Interessen durchzusetzen, zur Not auch mit Nötigung. Denn nichts anderes sind Boykottandrohungen in meinen Augen. Glaubt irgend jemand, dass das besser ist, als Amazon? Ich nicht. Im Gegenteil.
Man muss fairerweise sagen, dass unter dem oben verlinkten Börsenblatt-Artikel haufenweise Kommentare von Buchhändlern zu lesen sind – etliche davon lassen hoffen, dass nicht alle so denken. Ein Lichtblick. Aber nur ein kleiner, zumindest solange es möglich ist, dass ein paar Fanatiker so agieren können, wie sie agieren und damit in der Lage sind, anderen ihren Willen aufzuzwingen. Liebe »normale« Buchhändler: Ich möchte nicht, dass ihr aussterbt. Aber ein paar von euch setzen alles daran.
Erbärmlich.
Wer Zynismus findet, darf ihn sich ausdrucken und verbrennen.
Zitat von der Webseite des Börsenvereins. Verbrennungsbild von Diebold Schilling dem Älteren, auch schon seit dem 15. Jahrhundert tot und deswegen gemeinfrei. Amazon-Logo Copyright Amazon. Bild »Facepalm« von Alex E. Proimos, aus der Wikipedia, CC BY
Fast schon heimlich, still und leise wirft Amazon seinen Kindle Comic Creator (»KC2«) auf den Markt – natürlich kostenlos. Mit der für Windows XP und 7 sowie Max OS 10.6 (und spätere Versionen) erhältlichen Software lassen sich, wie der Name bereits vermuten lässt, Comic-eBooks gestalten, die man dann auf dem Kindle Fire oder via Apps auf Tablets betrachten kann. Das dürften dann auch die primären Zielplattformen sein, denn auf eInk-Kindles gibt es keine Farbe und die Displayauflösung ist eigentlich zu gering für eine brauchbare Darstellung, aber auch dort gibt es angeblich eine optimierte Darstellung mit Einzelpanels.
Der Comic Creator soll dem Künstler bei der Gestaltung behilflich sein und beispielsweise eine geführte Navigation ermöglichen, dabei werden Seiteninhalte angeblich automatisiert erkannt und das Programm macht Vorschläge zur Navigation. Weiterhin unterstützt KCC Doppelseitenansichten oder virtuelles Umblättern (rechts nach links, für Mangas aber auch links nach rechts). Importieren kann der Comic-Künstler verschiedene Formate, wie jpg, pdf, tiff, png und ppm. Eine Vorschaufunktion ermöglicht es, sich die gestalteten Comics so anzusehen, wie sie auf verschiedenen Geräten dargestellt werden würden.
Nach den eBooks und Printbüchern mischt Amazon nun also auch den Markt für das Selfpublishing von Comics gehörig auf …
Amazon produziert nach dem 2009er-Kinofilm ZOMBIELAND eine Fernsehserie, die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient, weil sie nur via Streaming beispielsweise über Lovefilm verfügbar sein wird, das ist so weit nichts Neues.
Jetzt gibt es einen ersten Trailer zur Untoten-Comedy. Der ist … nicht so recht überzeugend …
Wenn die Magie durch eure Körper fließt, werden sie nach euch suchen … Der junge Cademar fürchtet die in ihm
aufkommende Magie. Er weiß, dass er auf die Lichtfeste geholt wird, wo ihn die dort lebenden und dozierenden Magier für ihre
dunklen Mächte einsetzen wollen. Also flieht er, sucht Verbündete und findet sie auch.
Doch die Magier der Lichtfeste wissen, wie stark seine Macht ist, und werden nichts unversucht lassen, ihn zu finden …
Der Roman ist bei der Eyfalia Publishing GmbH verlegt und kostet normalerweise 7,14 Euro. Die Druckausgabe wäre ca. 282 Seiten stark, erschienen ist das eBook im Januar 2013.
CADEMAR – GÜNSTLING DER MAGIE
Falko Löffler
Fantasy-Roman
eBook
ca. 282 Seiten
Januar 2013
ASIN: B00B95EX8K
Eyfalia Publishing GmbH
Auch das war natürlich ein Aprilscherz. Noch …Ich halte es durchaus nicht für unwahrscheinlich, dass Amazon das oder etwas ähnliches in Zukunft tatsächlich durchführen könnte (und die »Buy Local«-Kampagne des Buchhandels halte ich tatsächlich für völlig verfehlt, zumal sich inzwischen Strukturen auftun, die man als »mafiös« bezeichnen könnte).
Der Versandhändler Amazon wird laut einer aktuellen Pressemitteilung die »Buy Local«-Bewegung des Buchhandels mit eigenen Kampagnen unterstützen, beim Konzern heisst die Kampagne »Shop Local«. Hierfür werden in diversen deutschen Großstädten Amazon-Shops eingerichtet, die ersten soll es bereits bis zum Ende April 2013 in Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Köln und Stuttgart geben, weitere werden in größeren Städten sukzessive folgen. Geplant ist das Einrichten dieser Stores schon seit Längerem, jetzt macht Amazon offenbar ernst. In Großbritannien kann man seine Waren bereits in Ladengeschäften abholen.
Laut James Lirpa, dem Public Relations-Manager des Onlineversenders, will man durch die Ladengeschäfte das lokale Kaufen unterstützen und dafür sorgen, dass wieder mehr Kunden die Innenstädte zum Warenerwerb aufsuchen. Das Sortiment wird zum einen Bücher beinhalten, allerdings soll auch Unterhaltungselektronik angeboten werden. Kunden, die etwas online bestellen, können ihre Ware in den Amazon-Shops abholen, statt sie sich zusenden zu lassen. Versandkosten fallen hierfür keine an. Auch Waren, die normalerweise nur über den Versand erhältlich sind, sollen in den Amazon-Shops vorgehalten werden, beispielsweise über CreateSpace selbstpublizierte Bücher. Weiterhin soll es Beratungsleistungen geben, man kann sich z.B. seinen Kindle-eReader dort einrichten und erläutern lassen.
Amazon weist in der Pressemitteilung explizit darauf hin, dass in seinen Shops Gehälter gezahlt werden sollen, die über dem Einzelhandelsdurchschnitt in den jeweiligen Städten liegen.
Coole Sache – und erneut wird Amazon den behäbigen lokalen Buchhandel und dessen völlig untaugliche »Buy Local«-Kampagne damit kalt erwischen.
Bild: Amazon Retail Shop in Seattle Copyright Amazon.com
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