Erschienen: STEAMPUNK MAGAZINE #7

Steampunk Magazine #7

Soeben ist die sieb­te Aus­ga­be des STEAMPUNK MAGAZINE erschie­nen, die Her­aus­ge­ber bezeich­nen die aktu­el­le Num­mer unter dem Sub­ti­tel »New And Future Worlds« als die bes­te die sie bis­her her­aus­ge­bracht haben.

Man fin­det in der Nume­ro sie­ben wohl­fei­le Arti­kel über die Bezie­hung zwi­schen Steam­punk und Poli­tik, die Zukunft der Steam­punk-Mode, den Schmelz­tie­gel Euro­pa im 19. Jahr­hun­dert, Gedich­te über ALICE IN WONDERLAND, Sto­ries über Luft­schif­fe und Heiß­luft­bal­lons, und eine Anlei­tung, wie man sei­ne eige­ne Insel aus den Flu­ten des Oze­ans heben kann.

In Ame­ri­ka kann man das Maga­zin in einer Druck­fas­sung bei Stran­gers In A Tan­gled Wil­der­ness erwer­ben, im Rest der Welt bei Vagrants Among Ruins. Das Bes­te: man kann es auch ein­fach kos­ten­los als PDF auf der Web­sei­te her­un­ter laden.

Für’s iPho­ne (und ande­re eRea­der) gibt es eine opti­mier­te Fas­sung, die man eben­falls auf der Down­load­sei­te bekommt, die belas­tet den Geld­beu­tel aller­dings mit einem bri­ti­schen Pfund.

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Nerdgasm: Führt Whedon Regie bei AVENGERS?

Joss Whedon

Laut den Aus­sa­gen ver­schie­de­nen Quel­len im Netz befin­det sich Joss Whe­don (BUFFY, FIREFLY, DOLLHOUSE) in den letz­ten Ver­hand­lun­gen mit Mar­vel bzw. Dis­ney, um Regie beim ers­ten Teil der Ver­fil­mung der Super­hel­den-Trup­pe THE AVENGERS zu füh­ren. Mar­vel und sei­ne vier­farb-Hel­den sind Whe­don durch­aus nicht fremd, denn er rea­li­siert bei­spiels­wei­se der­zeit auch gera­de die Comic­rei­he ASTONISHING X‑MEN.

Soll­te der Deal klap­pen, wür­de er eine illus­tre Rei­he von Hel­den und Mimen durch das Film­pro­jekt füh­ren, denn die AVENGERS bestehen aus Robert Dow­ney Jr. als Tony Stark ali­as Iron Man, Chris Evans als Cap­tain Ame­ri­ca, Chris Hems­worth als Thor and Samu­el L. Jack­son als Nick Fury.

Das wäre der zwei­te Kino­film bei dem Whe­don Regie füh­ren wür­de, sein ers­ter war SERENITY, bei den Fans beliebt, an der Kino­kas­se jedoch ein Flop.

IESB mel­de­te dies bereits am 1. April, zu dem Zeit­punkt wur­de die Mel­dung jedoch als April­scherz abge­tan, inzwi­schen bestä­tig­ten aber ver­schie­de­ne Sei­ten, dass er sich in Ver­hand­lun­gen befin­det, und das obwohl er in frü­he­ren Inter­views ange­deu­tet hat­te, die­sen Job nicht zu wol­len.

US-Kino­start des Spek­ta­kels soll am 4. Mai 2012 sein.

Bild: Joss Whe­don 2007, von RavenU auf flickr, CC-Lizenz

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Featurette: PREDATORS

20th Cen­tu­ry Fox hat eine Fea­tur­et­te zu Robert Rodriguez´Sicht auf die PRE­DA­TOR-The­ma­tik ver­öf­fent­licht, in der Ein­bli­cke in die Arbeit an dem Film gege­ben wer­den. In PREDATORS spie­len unter ande­rem Adri­en Bro­dy, Lau­rence Fishb­ur­ne, Ali­ce Bra­ga, Dan­ny Tre­jo, Walt­on Gog­gins, Oleg Takt­a­rov, Mahers­ha­lal­hash­baz Ali und Louiz Oza­wa; Regie führt Nim­rod Antal nach einem Dreh­buch von Robert Rodri­guez, Alex Lit­vak und Micha­el Finch.

In der Fea­tur­et­te geht es um den Cha­rak­ter »Edwin«.

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Edwin

Copy​.Right​.Now

Logo Heinrich Böll Stiftung

… unter die­sem Titel hat die Hein­rich Böll Stif­tung zusam­men mit iRights​.info einen Rea­der zum The­ma Copy­right in der Inter­net-Ära her­aus­ge­bracht. Der Unter­ti­tel lau­tet »Plä­doy­ers für ein zukunfts­taug­li­ches Urhe­ber­recht«. In die­sem Rea­der neh­men renom­mier­te Autoren unter ande­rem Stel­lung zum Urhe­ber­recht in der moder­nen ver­netz­ten Welt, zum Kopie­ren und zum Leis­tungs­schutz-Gejam­mer der eta­blier­ten Ver­le­ger.

Der Rea­der steht unter einer Crea­ti­ve Com­mons-Lizenz, die es mir ermög­licht, einen der Arti­kel hier zu ver­öf­fent­li­chen. Es han­delt sich dabei um die Betrach­tun­gen von Moni­ka Ermert zum ACTA-Abkom­men, dass soeben hin­ter ver­schlos­se­nen Türen und wei­test­ge­hend ohne den Ein­fluss demo­kra­ti­scher Prin­zi­pi­en ver­han­delt wird und das zu ein­schnei­den­den Ein­schrän­kun­gen unse­rer Bür­ger­rech­te in der digi­ta­len Welt füh­ren wird – wenn es nicht recht­zei­tig gestoppt und auf eine demo­kra­ti­sche Basis geho­ben wird.

War­um ich das hier the­ma­ti­sie­re? Das hat ver­schie­de­ne Grün­de. Zum einen stammt das heu­te genutz­te Urhe­ber­recht aus einer grau­en Vor­zeit und passt nicht mehr zur »digi­ta­len Gesell­schaft«. Zum ande­ren kann es mei­ner Ansicht nach nicht ange­hen, dass Volks­ver­tre­ter die Inter­es­sen des Vol­kes das sie ver­tre­ten sol­len an die Ver­tre­ter von Medi­en­kon­zer­nen ver­kau­fen. Und drit­tens sehe ich die Gefahr, dass Bür­ger­jour­na­lis­ten ihre Blogs und Spe­cial-Inte­rest-Sei­ten (so wie bei­spiels­wei­se die­se hier) zuma­chen kön­nen, wenn die Ver­le­ger von Baum­fäll-Zei­tun­gen (und Kon­sor­ten) ihre For­de­run­gen mit­tels mas­si­ver Poli­tik-Mani­pu­la­tio­nen durch­set­zen kön­nen – ein ers­ter Ansatz ist mit dem Jugend­me­di­en­staats­ver­trag und sei­nen abstru­sen For­de­run­gen bereits getan.

Man muss die­se Infor­ma­tio­nen ver­brei­ten, damit auch die viel­leicht end­lich auf­wa­chen, die unre­flek­tiert die Paro­len der Medi­en­in­dus­trie und ihrer Hand­pup­pen nach­plap­pern.

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Kritik: STAR TREK ONLINE – The Good, The Bad And The Ugly

Logo Star Trek

Neu im Arti­kel­por­tal:

Be­spre­chung und Er­fah­rungs­be­richt

Als ich zum ers­ten Mal davon hör­te, dass es ein MMO im Star Trek-Uni­­ver­­­sum geben soll­te, war ich gleich­zei­tig hoch­er­freut und ent­setzt. Hoch­er­freut, weil ich auf so etwas wohl seit Jah­ren ge­war­tet hat­te und ent­setzt, weil ich Be­fürch­tun­gen hin­sicht­lich einer an­ge­mes­se­nen Um­set­zung hat­te. Der ers­ten Fir­ma, die sich an die­sem am­bi­tio­nier­ten Pro­jekt ver­such­te, ging dann auch die Luft aus; Per­pe­tu­al En­ter­tain­ment hat­te einen Bro­cken ab­ge­bis­sen, der of­fen­sicht­lich zu groß war – und das ist scha­de, denn et­li­che ihrer An­sät­ze waren rich­tungs­wei­send und über­aus krea­tiv, aber of­fen­sicht­lich hat­te man den Auf­wand deut­lich un­ter­schätzt.
Cryp­tic Stu­di­os er­warb die nun brach lie­gen­den Rech­te vor knapp über zwei Jah­ren und mach­te sich selbst ans Werk, das Uni­ver­sum von Kirk, Spock und Co. in ein Mul­­ti­­play­er-Spiel um­zu­set­zen, fi­nan­zi­el­ler Hin­ter­grund kam vom Pu­blis­her Ata­ri, der das Ent­wick­ler­stu­dio im De­zember 2008 er­warb.

Bei der Be­trach­tung des Spiels muss man ganz si­cher zwei Per­spek­ti­ven an­wen­den, die des STAR TREK-Fans und die des MMO-Spie­­lers – jede wird ihren Fokus auf an­de­re As­pek­te legen. Cryp­tic sah sich vor der Her­aus­for­de­rung, nicht nur dem Fran­chise und des­sen nichts ver­ge­ben­den Har­d­­co­re-Fans eben­so ge­recht zu wer­den, wie den Spie­lern, unter denen es eben­sol­che Hard­li­ner gibt – und da­zwi­schen auch die Ge­le­gen­heits­spie­ler zu be­die­nen, die mög­li­cher­wei­se STAR TREK zwar kann­ten, es aber nicht zu einer Re­li­gi­on er­ho­ben hat­ten, eine Grat­wan­de­rung.

Ich bin lang­jäh­ri­ger Trek-Fan – aber nicht Fa­na­tic – und eben­falls lang­jäh­ri­ger Spie­ler auch von MMOs, des­we­gen bin ich in der Lage, ab­zu­schät­zen, was rich­tig und was falsch ge­macht wur­de. Davon ab­ge­se­hen krankt STO al­ler­dings grund­sätz­lich an einem viel sim­ple­ren Pro­blem: Es wur­de mas­siv un­fer­tig auf den Markt ge­bracht, ich kann nur ver­mu­ten, dass Ata­ri schnel­les Geld sehen woll­te…

Das hier ist nur eine Über­sicht, der Ar­ti­kel hät­te auf­grund wei­te­rer De­fi­zi­te beim Spiel und beim Sup­port noch län­ger wer­den kön­nen, aber das hät­te den jetzt be­reits be­trächt­li­chen Um­fang einer Bespre­chung im Web ein­deu­tig ge­sprengt.

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ALLODS ONLINE – ein erster Blick

allods-online-logo

Nach dem Abschluss des Expe­ri­ments, das ich in der Rück­schau als »das STAR TREK ONLINE-Desas­ter« bezeich­nen möch­te, war ich auf der Suche nach einem neu­en Online-Spiel, um die Zeit bis zur nächs­ten WOW-Erwei­te­rung CATACLYSM zu über­brü­cken. Gro­ße Hoff­nun­gen hat­te ich eigent­lich nicht, denn im Gro­ßen und Gan­zen ist mir der MMO-Markt bekannt und ich rech­ne­te nicht mit Über­ra­schun­gen. So kann man sich täu­schen…

ALLODS ONLINE wird vom Anbie­ter gPo­ta­to feil gebo­ten, die kennt man ansons­ten durch Über­set­zun­gen von Spie­len asia­ti­scher Her­kunft wie FLYFF, CASTLE OF HEROES oder RAPPELZ. Wei­test­ge­hend unbe­merkt (zumin­dest von mir) haben die aber auch ALLODS ONLINE auf den euro­päi­schen Markt gebracht, das ursprüng­lich vom rus­si­schen (!) Ent­wick­ler Astrum Nival stammt. ALLODS ist »free to play«, das bedeu­tet, es ent­ste­hen weder Kos­ten für einen Kauf des Spiel noch monat­li­che Abo­ge­büh­ren. gPo­ta­to ver­dient sein Geld, wie ande­re Anbie­ter von »free to play«-Games auch, über einen Item­shop, in dem man Gegen­stän­de gegen har­te Euros erwer­ben kann. Wie das zu Buche schlägt, dazu kann (und wer­de) ich erst spä­ter mehr sagen. Grund­sätz­lich muss man in eine Berech­nung mit ein­be­zie­hen, dass es kei­ne Anschaf­fungs­kos­ten gibt und man auf­grund feh­len­der monat­li­cher Abo-Gebüh­ren auch pro­blem­los mal eine Zeit lang aus­set­zen kann.

Schiff der Liga
Astral­raum-Schiff der Liga

ALLODS hat einen unge­wöhn­li­chen Hin­ter­grund, der lupen­rei­ne Fan­ta­sy mit Welt­raum (auch der ist aber ein sehr phan­tas­tisch gepräg­ter »Astral­raum«) und einem gerüt­tel­ten Maß an Steam­punk mischt. Der ers­te Ein­druck (nach meh­re­ren Stun­den Spiel) ist höchst posi­tiv, sowohl was die Spiel­me­cha­nis­men, als auch Gra­fik und Umset­zung angeht (hier soll­te sich Cryp­tic mond­gro­ße Schei­ben abschnei­den, die haben im Gegen­satz für ein mas­siv unfer­ti­ges Spiel den vol­len Ver­kaufs­preis genom­men und erdreis­ten sich auch noch, jeden Monat 15 Euro kas­sie­ren zu wol­len). Beson­ders gelun­gen ist auf den ers­ten Blick die lie­be­vol­le und detail­rei­che Umset­zung des Set­tings und der Ques­ten. Wei­ter­hin ist bemer­kens­wert, dass man Astral­schif­fe kon­stru­ie­ren kann und die­se dann mit meh­re­ren Spie­lern in unter­schied­li­chen Posi­tio­nen auf einem Vehi­kel (wie bei­spiels­wei­se Kapi­tän, Steu­er­mann, Inge­nieur, Kano­nie­re) gleich­zei­tig in Gefech­te schickt. Das ist aber erst­mal nur Hören­sa­gen, denn so weit bin ich noch nicht gekom­men.

Ich wer­de wei­ter berich­ten. Erst­ein­druck ist aber: Dau­men hoch!

Edit: ich hab noch einen ver­ges­sen: Nach­dem ich erst die deut­sche Ver­si­on ange­spielt hat­te, bin ich auf­grund der gru­se­li­gen Über­set­zung schnell auf die eng­li­sche umge­stie­gen. Der Trick hier­bei ist: lädt man sich den deut­schen Cli­ent her­un­ter, hat man auch nur Zugriff auf die deut­schen Ser­ver. Instal­liert man den eng­li­schen Cli­ent, spielt man auto­ma­tisch auf den eng­li­schen Ser­vern. Ich hof­fe, hier wird noch nach­ge­bes­sert, mir per­sön­lich macht es aller­dings nichts aus, auf einem eng­li­schen Ser­ver zu spie­len – im Gegen­teil…

Noch´n Edit: Man soll­te sich gut über­le­gen was man tut, wenn man sich einen Ser­ver und eine Frak­ti­on aus­sucht, man kann auf einem Ser­ver näm­lich immer nur eine Frak­ti­on spie­len, nicht bei­de. Das kann dann inter­es­sant wer­den, wenn man mit Freun­den zusam­men spie­len möch­te.

Bil­der: Copy­right 2010 gPo­ta­to

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Taylor Kitsch in BATTLESHIP

Taylor Kitsch

Was man so alles ver­fil­men kann… Dies­mal geht’s um Has­bros Ver­ti­kal-Brett­spiel BATTLESHIP, eigent­lich nichts ande­res als eine ein wenig auf­ge­motz­te Plas­tik-Vari­an­te des Papier- und Blei­stift-Klas­si­kers »Schif­fe ver­sen­ken«. Was kommt als nächs­tes? »Mensch ärge­re dich nicht« mit Vin Die­sel, der mit einer über­di­men­sio­nier­ten Knar­re Spie­ler »raus­wirft«? :o)

Tay­lor Kitsch (WOLVERINE) ist der­zeit aus­gie­big im SF-Bereich unter­wegs, denn zum einen spielt er – wie ich bereits berich­te­te – in der Bur­roughs-Ver­fil­mung JOHN CARTER OF MARS die Titel­rol­le und zum ande­ren wird er jetzt eben am BATT­LE­SHIP-Pro­jekt teil­neh­men. Urprüng­lich war hier Jere­my Ren­ner (THE HURT LOCKER) für die Haupt­rol­le vor­ge­se­hen, der hat­te aber Ter­min­pro­ble­me.

Peter Berg soll bei BATTLESHIP für Uni­ver­sal Regie füh­ren, Jon und Erich Hoe­ber schrei­ben das Dreh­buch.

Inter­es­san­ter­wei­se wird sich der Plot nicht auf die doch eher boden­stän­di­gen mari­nen Inhal­te des Spiel beschrän­ken, es wird um außer­ir­di­sche Inva­so­ren gehen, die mit­tels einer Flot­te nicht etwa von Raum- son­dern See­schif­fen abge­wehrt wer­den sol­len. US-Kino­start des Spek­ta­kels wird am 25. Mai 2012 sein.

Bild: Tay­lor Kitsch 2009, aus der Wiki­pe­dia

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Für umme: Visionaire Studio – Adventure Game Engine

Cover Visionaire Studio

In letz­ter Zeit kom­men sie wie­der in Mode, wirk­lich out waren sie nie: Point & Click-Adven­tures. Beson­ders beliebt sind und waren wit­zi­ge Vari­an­ten im Stil des unüber­trof­fe­nen Urva­ters MONKEY ISLAND, der INDIANA JONES-Rei­he, ZACK MCKRACKEN, DAY OF THE TENTACLE, SIMON THE SORCERER, SPACE QUEST oder auch LEISURE SUIT LARRY.

Bemer­kens­wert waren in letz­ter Zeit neben dem ziem­lich wit­zi­gen SO BLONDE ins­be­son­de­re EDNA BRICHT AUS und THE WHISPERED WORLD. Letz­te­res wur­de nicht nur Adven­ture des Jah­res 2009, son­dern auch mit der Point&Click-Entwicklungsumgebung Vision­aire Stu­dio rea­li­siert und die darf der Inter­es­sier­te kos­ten­los her­un­ter­la­den und nut­zen (zumin­dest in der Basis­ver­si­on), um eige­ne Spie­le zu gestal­ten.

Vision­aire Stu­dio unter­stützt den Spie­le­ge­stal­ter in Form einer IDE bei der Zusam­men­stel­lung der Res­sour­cen und ermög­licht auf­grund sei­nes »Akti­ons-Kata­logs« auch Nicht­pro­gram­mie­rern das Erstel­len eige­ner Adven­tures; fort­ge­schrit­te­ne Nut­zer haben durch die ein­ge­bau­te Script­spra­che die Mög­lich­keit kom­ple­xe­re Situa­tio­nen zu imple­men­tie­ren. Auch inte­grier­te Mini­spie­le sind rea­li­sier­bar.

Screenshot Visionaire

Geld wird erst fäl­lig, wenn man eigen­stän­dig lauf­fä­hi­ge Vari­an­ten sei­ner Spie­le erstel­len möch­te, die preis­wer­tes­te Lizenz kos­tet dann gera­de mal 35 Euro. Alles in allem eine sehr fei­ne Sache.

Auf der Pro­jekt-Web­sei­te ste­hen bereits eini­ge Demos und fer­ti­ge Fan­aben­teu­er zum Tes­ten zur Ver­fü­gung, wei­te­re Infor­ma­tio­nen und eine Com­mu­ni­ty fin­det man auch auf www​.fan​ad​ven​tures​.net.

Bil­der Copy­right 2010 Vision­aire Stu­dio

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Ausschreibung: STORYCENTER 2011 – STEAMPUNK

Steampunks

Eine Aus­schrei­bung von Micha­el Hai­tels p.machinery für eine Samm­lung von Kurz­ge­schich­ten im Steam­punk-Gen­re:

Frü­her als erwar­tet steht das The­ma für STORY CENTER 2011 fest: Steam­punk. Ein The­ma, so weit zu fas­sen, wie die Geschich­ten aus­fal­len dür­fen. Wer an die­sem STORY CENTER mit­schrei­ben möch­te, soll­te sich im Steam­punk aus­ken­nen und hei­misch füh­len – oder ganz neue Anre­gun­gen für das Gen­re mit­brin­gen. Eine wei­ter­ge­hen­de the­ma­ti­sche Ein­schrän­kung gibt es nicht. Es geht nur um

Steampunk

Die Moda­li­tä­ten:

Ein­ge­schickt wer­den dür­fen Kurz­ge­schich­ten belie­bi­gen Umfangs, die sich mit dem The­ma beschäf­ti­gen und dem Gen­re der Sci­ence Fic­tion oder Fan­tas­tik zuzu­ord­nen sind; im Zwei­fels­fal­le wird mit dem Autor dis­ku­tiert.

Die Geschich­ten soll­ten unver­öf­fent­licht sein; es wird dar­um gebe­ten, dass eine Exklu­si­vi­tät bis zum 31.12.2012 zuge­si­chert wird, d. h., die Geschich­te wird vor dem 31.12.2012 nicht an ande­rem Orte ver­öf­fent­licht.

Die Ein­sen­dung soll per Email (Adres­se = michael[at]haitel.de) erfol­gen, For­mat *.doc, *.docx, *.rtf , *.odt oder *.txt. Die Text­da­tei­en soll­ten weit­ge­hend unfor­ma­tiert sein, allen­falls Kur­siv­schrift-For­ma­tie­run­gen ent­hal­ten, dür­fen mit ein­zei­li­gem Zei­len­ab­stand ange­legt sein; Zei­len­num­me­rie­run­gen, Absatz­ein­rü­ckun­gen u. ä. sind nicht not­wen­dig.

Der Ein­sen­dung ist eine Autoren­vi­ta von ca. 5–10 Zei­len Umfang bei­zu­fü­gen; dies gilt bit­te auch für die Autoren, die schon an STORY CENTER teil­ge­nom­men haben; der Text soll­te in der »drit­ten Per­son« ver­fasst sein; die For­ma­tie­rung die­ser Vitae ist bit­te so ein­fach wie mög­lich zu hal­ten.

Ein­sen­de­schluss ist der 31. August 2011.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen fin­den sich auf der Web­sei­te zum Pro­jekt.

Bild: Steam­punks auf dem Dragon*Con 2008, von Cayu­sa auf flickr, CC-Lizenz

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Deutsches Hörbuch LITTLE BROTHER wird kostenlos unter CC-Lizenz abgegeben

Cover Little Brother Audiobook

Soeben auf Cory Doc­to­rows cra​phound​.com gefun­den (und über­setzt):

Der Argon Ver­lag, Her­aus­ge­ber der deut­schen Hör­buch-Fas­sung von Cory Doc­to­rows Roman LITTLE BROTHER, hat genug von den »bemannt die Barrikaden«-Parolen in Sachen Hör­buch-Pira­te­rie. Sie haben eine qua­li­ta­tiv sehr hoch­wer­ti­ge gekürz­te Aus­ga­be in Auf­trag gege­ben, gele­sen wird die vom belieb­ten Spre­cher Oli­ver Rohr­beck (bekannt durch DIE DREI ??? oder als Stim­me von Ben Stil­ler). Die­se Fas­sung wird auf sechs CDs zum Preis von EUR 19,95 ver­kauft.

Fans der gekürz­ten Vari­an­te und auch alle ande­ren die an einer unge­kürz­ten Aus­ga­be inter­es­siert sind, haben die Mög­lich­keit, vor­ab eine belie­bi­ge Men­ge Geld zu bezah­len. Sobald eine Sum­me von EUR 9000,00 ein­ge­nom­men wur­de, wird die­se unge­kürz­te Fas­sung – eben­falls gele­sen von Rohr­beck – kos­ten­los ver­öf­fent­licht, ohne jeg­li­che DRM-Maß­nah­men und unter Crea­ti­ve Com­mons-Lizenz (BY-NC-ND). Kom­men die 9000 Euro nicht zusam­men, wird das ein­ge­nom­me­ne Geld zurück­ge­zahlt.

Was noch coo­ler ist: Schon jetzt koexis­tie­ren das Hör­buch und auch die Print­aus­ga­be glück­lich mit einer frei­en Fan-Über­set­zung des Romans von Chris­ti­an Wöhrl und einer eben­so frei­en Fan-Audio­book-Lesung von Fabi­an Neid­hardt. Die Fans kön­nen die­se Wer­ke kos­ten­los an ande­re Fans ver­brei­ten, wäh­rend Fir­men selbst­ver­ständ­lich trotz­dem in der Lage sind, kom­mer­zi­el­le Edi­tio­nen zu pro­du­zie­ren.

Cory besucht im Sep­tem­ber auf einer Tour durch Deutsch­land ver­schie­de­ne Städ­te und hat zum Aus­druck gebracht, dass er hofft, Chris­ti­an und Fabi­an zu tref­fen, um ihnen sei­nen Dank aus­zu­spre­chen. Außer­dem hofft er, dass die Fans der kos­ten­lo­sen Aus­ga­ben sei­ne coo­len deut­schen Her­aus­ge­ber für ihre offe­ne Ein­stel­lung gegen­über kos­ten­lo­sen und kos­ten­pflich­ti­gen Medi­en unter­stüt­zen.

Coo­le Sache, das. Die 9000 Euro soll­ten doch wohl kein Pro­blem dar­stel­len, oder? Details zu die­sem Pro­jekt mit sehr deut­li­chen Aus­sa­gen in Rich­tung von »Inter­net-Aus­dru­ckern« und dem »Estab­lish­ment« der eta­blier­ten Ver­le­ger fin­det man auf der Web­sei­te des Argon Ver­lags.

Update: Wie ich gera­de sehe, läuft die Sam­mel­ak­ti­on nur vom 26. April bis zum 16. Mai die­sen Jah­res. Das ist sehr wenig Zeit… Spread the word.

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