Mit seiner ersten, in den 50er Jahren entstandenen Comicfigur SIGURD schuf Hansrudi Wäscher nicht nur einen mutigen und tollkühnen Ritter, der an der Seite seiner Freunde Bodo und Cassim für Gerechtigkeit kämpft, sondern auch eine bis heute unsterbliche und populäre Kultfigur.
Auch TIBOR zog eine ganze Generation Jugendlicher in seinen Bann: Erzählt wird die Heldengeschichte des Millionärs Gary Swanson alias TIBOR, der über dem Dschungel abstürzt und fortan mit dem Gorilla Kerak und den beiden Äffchen Pip und Pop zahlreiche Abenteuer besteht.
Mit FALK kehrte Wäscher wieder zum Ritterabenteuer zurück. Der Ritter ohne Furcht und Tadel begeisterte die Jugend der 60er Jahre und entführte seine jugendlichen Leser auf phantastische Reisen in eine mittelalterliche Welt.
Hansrudi Wäscher wurde im Jahr 1928 in St. Gallen in der Schweiz geboren. Er zog im Jahr 1940 nach Hannover um und begann nach dem Abschluss der Mittleren Reife eine Lehre als Plakatmaler, studierte dann aber Gebrauchsgrafik. In dieser Zeit zeichnete er unter dem Titel DER HERR BOLL für den »Schwarzwald-Verlag« Heftchen zur Verkehrserziehung.
In diesem ersten Teil eines Doppelromans beschreibt Leo Lukas die nächste der 20.000 Scheibenwelten. Diesmal hat es der Leser mit der klerikalen Gerontokratie der Frerin zu tun, man könnte es auch als totalitäre Theokratie beschreiben. Die Frerin sind dreigeschlechtlich und die Zahl drei nimmt wesentlichen Raum in ihrem Dasein ein, kein Wunder, haben sie doch auch drei Arme, drei Beine, drei Hirne und einen dreigeteilten Rumpf.
Alles wird gelenkt von der Pontifikalklause; der Pontifex, das Staatsoberhaupt, hat sich jedoch seit Jahren nicht gezeigt. Macht nichts, alle Andersdenkenden werden unterdrückt. Trotzdem (oder gerade deshalb) gibt es eine Gruppe von Andersdenkenden. Und diese haben auch noch heraus bekommen, dass das Schutzschild oder die Kuppe, von der diese Scheibenwelt geschützt wird, »undicht« geworden ist und in der Folge die Welt vom Untergang bedroht ist.
Anlässlich des Deutschlandstarts seiner Mystery-Serie HAVEN hat sich der hiesige Ableger des SyFy-Channels etwas Besonderes als Werbemaßnahme einfallen lassen:
Eine Woche lang – bis zum 18.10.2010 – kann man sich den Pilotfilm WILLKOMMEN IN HAVEN ganz legal in voller Länge online auf der Webseite von SyFy.de ansehen.
In dieser Stadt ist nichts wie es scheint – denn jeder in HAVEN hütet ein Geheimnis. Die scharfsinnige und selbstbewusste FBI-Agentin Audrey Parker (Emily Rose) kommt in die Kleinstadt, um einen Routinefall zu bearbeiten: Zusammen mit dem Polizisten Nathan Wournes (Lucas Bryant) versucht sie den rätselhaften Tod eines ehemaligen Sträflings aufzuklären. Doch es dauert nicht lange bis ihre Neugierde sie in das Zentrum kurioser Ereignisse treibt. Nach und nach kommt die junge Agentin dem Geheimnis der scheinbar normalen Kleinstadt auf die Spur: HAVEN ist ein Zufluchtsort für Menschen mit merkwürdigen Fähigkeiten. Was Audrey jedoch nicht weiß: Zu dem mysteriösen Ort hat sie selbst eine engere Verbindung, als ihr lieb ist.
HAVEN basiert auf dem Kurzroman COLORADO KID von Stephen King und ist eine von SyFy USA produzierte Serie. Diverse Autoren und Co-Produzenten von HAVEN haben bereits an der Serie THE DEAD ZONE zusammen gearbeitet, die ebenfalls auf einer Idee von Stephen King beruht.
Die brandneue britische Produktionsfirma Fairbanks fackelt nicht lange und startet sofort in eine nicht ganz preiswerte Produktion. Der Hollywood Reporter berichtet, dass man bei Fairbanks eine 120 Millionen Dollar-Adaption von Baroness Orczys klassischem Abenteuerroman THE SCARLET PIMPERNEL (dt. DAS SCHARLACHROTE SIEGEL). Die Firma wurde von Dominick Fairbanks, dem Enkel der Hollywood-Legende Douglas Fairbanks junior, gegründet und hat bereits den englischen Schauspieler Neil Jackson (QUANTUM OF SOLACE, FLASH FORWARD) für die Hauptrolle engagiert, weiterhin spricht man davon, dass es eine Menge Cameos bekannter Mimen geben soll. Es ist geplant, den Film im zweiten Halbjahr 2011 irgendwo in Osteurope zu drehen, wer Regie führt ist noch nicht bekannt.
Der ausführende Produzent James Black sagte: »Wir wollen mit THE SCARLET PIMPERNEL das machen, was Guy Ritchie bereits erfolgreich mit SHERLOCK HOLMES realisiert hat.« Man darf das wohl als »modernisieren« interpretieren. :o)
Konzept: Der Roman wurde erstmals im Jahr 1905 veröffentlicht und handelt von einem der ersten publizierten Helden, die eine Verkleidung anlegen, um ihre Identität geheim zu halten (ZORRO kam erst in den 1920ern). Angesiedelt ist die Geschichte zur Zeit der französischen Revolution, sie dreht sich um den Engländer Sir Percey Blakeney, einen Aristokraten am Tage und Helden in der Nacht, der sich bemüht, seine Landsleute vor der Guillotine zu retten. Zugleich muss er sich mit seiner entfremdeten Frau Marguerite auseinander setzen, die nichts von seinem Doppelleben ahnt und ihn für langweilig hält. In der Geheimidentität nennt man ihn SCARLET PIMPERNEL, da er eine rote Blume als Signatur an den Orten seiner Heldentaten zurück lässt.
THE TEMPEST ist eine Shakespeare-Verfilmung der amerikanischen Theater‑, Opern- und Filmregisseurin Julie Taymore (FRIDA, TITUS, ACROSS THE UNIVERSE), insbesondere bekannt durch ihre Inszenierung des Musicals LION KING. Aus dem Zauberer Prospero wurde für den Film »Prospera«, denn die Rolle wird gespielt von Helen Mirren…
Der Trailer lässt auf einen sehr kraftvollen und bildgewaltigen Film schließen, man kann allerdings nur hoffen, dass sie es mit den Spezialeffekten (die den Kinostart verzögert haben) nicht übertrieben hat.
Weiter geht es mit dem zweiten Teil des Doppelromans von Frank Borsch. Wieder ist die Handlung zweigeteilt, wieder in die eigentliche Handlung um den Okrivar Kruuper, dem bewusstlosen Sinnafoch und dem (mittlerweile) zum schmusigen Kuscheltier degradierten Okrill Philip, sowie den Träumen Sinnafochs im zweiten Zeitalter der Hyperdepression.
Kruuper überredet F´har dazu möglichst schnell in die Mitte der Stadt D´Tar vorzudringen, um den Transferkamin zu erreichen und die Welt zu verlassen. Der bewusstlose Sinnafoch bleibt im Haus der Erfinders F´har zurück, während dieser, sein Gehilfe L´hete sowie Kruuper und Philip sich auf den Weg machen. Vor dem Erreichen des Zieles stellt sich ihnen allerdings F’hars Konkurrent Kritt´han (mal wieder) in den Weg. Er beschuldigt F´har, Wesen aus einer anderen Welt versteckt zu halten.
Philip sorgt daraufhin für etwas Chaos, Zerstörung und Aufregung. Diese nutzend gelingt es Kruuper bis zum Transferkamin in der Mitte der Stadt vorzudringen. Er muss jedoch feststellen, dass dieser nicht funktionsfähig, sondern »versiegelt« ist. Immerhin gelingt es dem Okrivar, irgendwelche Schaltmodule einzusacken. Irgendwie schaffen sie es nun wieder in die Werkstatt des Erfinders, in der Kruuuper nun aus Sinnafochs C‑Controller und den Schaltmodulen irgendwas baut. Bevor er dieses tolle Gerät testen kann erscheint (mal wieder) Kritt´han und fordert ihn erneut zu einem Duell mit ihren Dampfmaschinen.
Soeben ist die Webseite zum PERRY RHODAN Weltcon 2011 online gegangen. Die Veranstaltung in Mannheim wird anläßlich des 50-jährigen Jubiläums der Heftromanserie durchgeführt, deren erster Roman UNTERNEHMEN STARDUST erschien am 8. September 1968.
Natürlich wird es erst mit der Zeit Details zum Programm geben, aber bereits jetzt wird auf der Webseite auf den STARDUST AWARD hingewiesen. Hierbei handelt es sich um den Preis der anlässlich des ersten PERRY RHODAN-Fanfilm-Wettbewerbs auf dem Con verliehen werden wird.
erschien
In der PERRY RHODAN-Szene wird schon seit Jahrzehnten über eine filmische Umsetzung der Romane diskutiert. Nun haben die Fans die Möglichkeit, ihre eigenen Visionen des »Erben des Universums« in bewegte Bilder umzusetzen und diese einem großen Publikum vorzustellen.
Eine Vor-Jury, bestehend aus dem PR-Autor Marc A. Herren und dem Journalisten Robert Vogel, wird die eingegangenen Beiträge vorab sichten und die zehn besten auswählen. Aus diesen kürt dann eine Prominenten-Jury die Gewinner.
[Trigami-Review]Wieder einmal geht es um ein Browserspiel, diesmal jedoch nicht um SF oder Fantasy, sondern um ein Genre, das seit dem Erfolg gewisser Facebook-Spiele boomt: Bauernhof. Tatsächlich liegen die Wurzeln jedoch gar nicht bei den aktuellen Farmer-»Simulationen«, sondern bei der japanischen Reihe HARVEST MOON, in der man sich bereits seit dem Jahr 1996 um Felder und Tiere kümmern konnte und das es – in Japan überaus beliebt und erfolgreich – bis heute auf sage und schreibe 28 Ableger gebracht hat.
MY FREE FARM kommt als Browserspiel daher und benötigt deswegen zum Spielen logischerweise eine Internetverbindung. Vor dem Spiel steht eine Anmeldung, man muss sich einen Server aussuchen und Email-Adresse, Nutzernamen und Paßwort abgeben, hier verwunderte es mich auf Anhieb, dass das Eingabefeld fürs Kennwort nicht doppelt ausgeführt war, sodass es zu Fehleingaben kommen kann. Kam es in meinem Fall auch, denn ich hatte ein Passwort mit Sonderzeichen gewählt, die jedoch ignoriert wurden. Das konnte ich sehen, als ich meine Bestätigungsmail bekam, in der ich erkennen konnte, dass mein Passwort ab und inklusive Sonderzeichen beschnitten und verkürzt worden war. Hier muss der Betreiber dringend nachbessern.
Im Rahmen des BuCons in Dreieich wurde heute der Deutsche Phantastik Preis verliehen. Beim DPP handelt es sich um einen der wichtigsten Preise im Bereich der phantastischen Literatur im deutschsprachigen Raum, er wird jährlich von den Besuchern von Phantastik-News.de als undotierte Auszeichnung in in zehn Kategorien vergeben Nicht überraschend gehört auch in diesem Jahr PERRY RHODAN wieder zu den Preisträgern, ferner ist Markus Heitz´ GERECHTER ZORN als »bester deutschsprachiger Roman« ist nicht wirklich eine Überraschung. Als beste Genre-Seite wurde www.fantasyguide.de ausgezeichnet.
Hier die vollständige Liste:
Bester deutschsprachiger Roman
1 – Markus Heitz: Gerechter Zorn – Die Legenden der Albae 1 (Piper)
2 – Kai Meyer: Arkadien erwacht (Carlsen)
3 – Bernhard Hennen: Elfenlied (Heyne)
4 – Frank Schätzing: Limit (Kiepenheuer & Witsch)
5 – Markus Heitz: Drachenkaiser (Piper)
Bestes deutschprachiges Romandebüt
1 – Oliver Dierssen: Fledermausland (Heyne)
2 – Victoria Schlederer: Des Teufels Maskerade (Heyne)
3 – Jörg Olbrich: Das Erbe des Antipatros (Scratch)
4 – Heike Korfhage: Der Fremde (NOEL)
5 – Michael Tietz: Rattentanz (Bookspot)
Bester internationaler Roman
1 – Sergej Lukianenko: Die Ritter der vierzig Inseln (Heyne)
2 – Timothy Carter: Dämonenhunger (Droemer/Knaur)
3 – Jules Verne: Das Geheimnis des Wilhelm Storitz – Die Originalfassung (Piper)
4 – Dan Simmons: Drood (Heyne)
5 – Jasper Fforde: Irgendwo ganz anders (dtv)
Beste deutschsprachige Kurzgeschichte
1 – Karina Cajo: »Der Klang der Stille« (aus: Molekularmusik – Wurdack)
2 – Carsten Steenbergen: »Der Fluch des Zulu« (aus: Metamorphosen – Torsten Low)
3 – Christian Endres: »Helden der Nacht« (aus: Das Glück Saramees – Atlantis)
4 – Klaus N. Frick: »Papa feiert Weihnachten« (aus: Nova 15 – Verlag Nr. 1)
5 – Armin Rößler: »Der Fänger« (aus: Molekularmusik – Wurdack)
Beste Original-Anthologie/Kurzgeschichten-Sammlung
1 – Christian Endres: Sherlock Holmes und das Uhrwerk des Todes (Atlantis)
2 – Manuel Bianchi, Sabrina Eberl, Nina Horvath [Hg]: Metamorphosen (Torsten Low)
3 – Markus K. Korb: Die Ernten des Schreckens (Atlantis)
4 – Michael Thiel: Lichtlos (Scratch)
5 – Armin Rößler, Heidrun Jänchen [Hg]: Molekularmusik (Wurdack)
Beste Serie
1 – Perry Rhodan (VPM)
2 – Richard Schwartz: Das Geheimnis von Askir (Piper)
3 – Mark Brandis (Wurdack)
4 – Vampir Gothic (Romantruhe)
5 – Michael H. Schenk: Die Pferdelords (Mira)
Bester Grafiker
1 – Dirk Schulz
2 – Mark Freier
3 – Ernst Wurdack
4 – Arndt Drechsler
5 – Timo Kümmel
Bestes Sekundärwerk
1 – Hermann Ritter & Michael Scheuch, Magira – Jahrbuch zur Fantasy (Fantasy Club e. ?.)
2 – Angelika Schoder: Blutsaugerinnen und Femmes Fatales (Ubooks)
3 – Earth Rocks (Verein zur Förderung phantastischer Literatur in Österreich)
4 – phantastisch! (Achim Havemann)
5 – Phase ? (Atlantis)
Bestes Hörbuch/Hörspiel
1 – Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray (Titania Medien)
2 – H. P. Lovecraft: Der Fall Charles Dexter Ward (LPL Records)
3 – Perry Rhodan: Sternenozean (Lübbe)
4 – Marcus Reichard: Das Siegel der Finsternis (Radioropa)
5 – Mark Brandis (Folgenreich/Universal)
Fast dreißig Jahre nachdem Regisseur Ridley ScottPhilip K. Dicks Roman DO ANDROIDS DREAM OF ELECTRIC SHEEP als Kultklassiker und einen der einflussreichsten SF-Filme der 80er unter dem Titel BLADE RUNNER auf die große Leinwand brachte, widmet er sich erneut eines Stoffes des großen Mannes der Science Fiction.
Diesmal handelt es sich jedoch um eine Umsetzung als Fernsehserie, genauer gesagt im Miniserien-Format. Scott wird sich den Hugo-prämierten Roman THE MAN IN THE HIGH CASTLE (dt. DAS ORAKEL VOM BERGE) vornehmen und in vier Stunden Pantoffelkino umsetzen. Howard Brenton (MI‑5 und SPOOKS) wird den Text in ein Drehbuch adaptieren, Freemantle Media produziert für BBC1.
Konzept: Dicks Roman aus dem Jahr 1962 ist eine dystopische Geschichte in einer alternativen Realität, in der die Achsenmächte, also primär Deutschland, Italien und Japan, nach der Ermordung von US-Präsident Franklin D. Roosevelt den zweiten Weltkrieg gewonnen haben.
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