Erster Blick auf John Cusack als Edgar Allen Poe in THE RAVEN

THE RAVEN lau­tet der Titel des Films, der aus Edgar Allen Poe eine Art Detek­tiv macht. Ein Seri­en­kil­ler mor­det nach den Geschich­ten des Autoren, der ver­sucht her­aus­zu­fin­den, um wen es sich han­delt und will ihn auf­hal­ten. Poe wird gespielt von John Cusack (2012, BEING JOHN MALKOVIC) und wie der in der Rol­le aus­sieht zeigt nun das obi­ge offi­zi­el­le Bild: cool!

Neben Cusack spie­len unter ande­rem Ali­ce Eve, Luke Evans (CLASH OF THE TITANS 2010, ROBIN HOOD 2010) und Brendan Glee­son (Mad-Eye Moo­dy in HARRY POTTER), das Dreh­buch stammt von Ben Living­ston und Han­nah Shake­speare; Regie führt James McTei­gue (MATRIX, V WIE VENDETTA).

Der US-Kino­start ist im März 2012, aller­dings wird es ein Test­scree­ning oder aus­führ­li­che Vor­gu­cker zum dies­jäh­ri­gen San Die­go Comic Con geben, es ist davon aus­zu­ge­hen, dass danach Schnip­sel im Web auf­tau­chen wer­den.

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Pro­mo-Foto John Cusack als Edgar Allen Poe aus THE RAVEN Copy­right 2011 Rogue Pic­tures

Kleine technische Änderung: Überschriften

Ich möch­te an die­ser Stel­le kurz dar­auf hin­wei­sen, dass ich die Dar­stel­lung der Über­schrif­ten geän­dert habe. Bis­her kam dafür Cufón zum Ein­satz, hier­bei wer­den Zei­chen­sät­ze in Java­script umge­wan­delt und dann ange­zeigt, auch wenn sich der Zei­chen­satz nicht auf dem Rech­ner des Besu­chers befand. Lei­der ging das mit einer deut­li­chen Ver­zö­ge­rung bei der Anzei­ge ein­her, zudem muss­te man nicht uner­heb­li­che Men­gen an Java­script her­un­ter laden.

Da sich die Brow­ser-Unter­stüt­zung für die Ein­bin­dung von Schrif­ten via CSS über eine @font-face-Anga­be kon­ti­nu­ier­lich ver­bes­sert hat, habe ich mich nun ent­schlos­sen, die Über­schrif­ten dar­auf umzu­stel­len. Geht auf den ers­ten Blick deut­lich schnel­ler und fluf­fi­ger, zudem habe ich über eine Ser­ver­di­rek­ti­ve eine Caching-Anwei­sung für die Brow­ser gesetzt, so dass der Font nur ein­mal gela­den wer­den muss und ab dann im Brow­ser­cache vor­liegt. Falls jemand mit der neu­en Font-Dar­stel­lung Pro­ble­me haben soll­te, bit­te ich um eine kur­ze Rück­mel­dung via Kom­men­tar.

Aber: ja, mir ist bewusst, dass der Inter­net Explo­rer 6 das nicht unter­stützt. Das ist mir aber egal, wer den Dino­sau­ri­er immer noch nutzt, ist selbst schuld.

Edit: wie ich fest­stel­le, ging das mit einer erheb­li­chen Ver­kür­zung der Sei­ten­la­de­zeit ein­her… :o)

Edit2: wer statt der hüb­schen Cap­suu­la-Über­schrif­ten nur einen fet­ten, klo­bi­gen Stan­dard­font sieht, soll­te sei­nen Brow­ser­cache lee­ren.

STAR WARS GALAXIES wird abgeschaltet

Mor­gen wird das STAR WARS-MMO GALAXIES sei­nen ach­ten Geburts­tag fei­ern. Sony hat aber nun ange­kün­digt, dass es sich dabei um den letz­ten han­deln wird, denn am 15. Dezem­ber 2011 wer­den die Ser­ver des Spiels abge­schal­tet.

Bis zu die­sem Zeit­punkt soll es noch Updates geben und auch der geplan­te »Galac­tic Civil War« soll noch statt­fin­den.

Man darf davon aus­ge­hen, dass die noch ver­blie­be­nen Spie­ler­zah­len ver­schwin­dend gering sind und man bei Sony zusätz­lich davon aus­geht, dass auch die­se Unent­weg­ten zum Launch von STAR WARS – THE OLD REPUBLIC zum neu­en Spiel von Bio­Wa­re und Luca­sA­rts abwan­dern wer­den. Da Luca­sA­rts selbst­ver­ständ­lich auch an SWG betei­ligt war, ist es zudem nicht abwe­gig anzu­neh­men, dass Sony von die­ser Sei­te zu dem Schritt gedrängt wur­de.

STAR WARS GALAXIES hat­te einen star­ken Start, litt aber dann unter ekla­tan­ten Fehl­ent­schei­dun­gen des Betrei­bers und der Ent­wick­ler, es wur­de »kaputt gepach­ted« – die Spie­ler wan­der­ten zuhauf ab. Auch die Tat­sa­che, dass es nie gra­fi­sche Updates gab, die es auf einen wirk­lich aktu­el­len Stan­dard geho­ben hät­ten, sorg­te nicht dafür, dass es für die MMO-Gemein­de attrak­ti­ver wur­de.

Man wür­de sich wün­schen, dass SWG als Open Source frei­ge­ge­ben wer­den könn­te, um es zum einen den Hard­core-Fans zu ermög­li­chen, wei­ter zu spie­len, zum ande­ren könn­te das MMO auf die­se Wei­se sogar noch Ver­bes­se­run­gen erfah­ren und even­tu­ell eine Renais­sance erle­ben. Auf­grund der zu erwar­ten­den Lizenz­pro­ble­me ist damit aller­dings nicht zu rech­nen. Eine wei­te­re Mög­lich­keit wären Ser­ver-Emu­la­to­ren wie bei­spiels­wei­se SWGE­mu

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Logo STAR WARS GALAXIES Copy­right Sony Online Enter­tain­ment

Peter Falk (1927 – 2011)

Was soll man über eine Iko­ne des Unter­hal­tungs­ge­schäfts sagen, was nicht an ande­rer Stel­le bereits zig­mal gesagt wur­de? Auch dass sei­ne Rol­le als Lieu­ten­ant Frank Colum­bo (pro­du­ziert als TV-Serie und in Form von Fern­seh­fil­men zwi­schen 1968 und 2003) stets unver­gess­lich blei­ben wird, betont nur das ohne­hin bereits Offen­sicht­li­che noch ein­mal.

Des­we­gen an die­ser Stel­le ein paar Infor­ma­tio­nen zu Peter Falk, die viel­leicht nicht all­ge­mein bekannt sind.  Gebo­ren wur­de er in Man­hat­tan und dien­te 18 Mona­te lang in der Han­dels­ma­ri­ne als Koch. Nach dem zwei­ten Welt­krieg stu­dier­te er am Hamil­ton Col­lege und mach­te 1951 sei­nen B.A. in Poli­tik­wis­sen­schaf­ten sowie danach den M.A. in Ver­wal­tungs­recht.

Eigent­lich woll­te er zur CIA, wur­de dort aber abge­lehnt, arbei­te­te dann für die Regie­rung von Con­nec­ti­cut und begann hob­by­mä­ßig mit der Schau­spie­le­rei. Nach­dem er von sei­nem Schau­spiel­leh­rer ermu­tigt wur­de, kün­dig­te er sei­nen Job und stu­dier­te in New York Schau­spie­le­rei unter Jack Land­au und San­ford Meis­ner. Sein Thea­ter­de­but hat­te er im Jahr 1956 in Moliere’s »Don Juan«.

Im Alter von drei Jah­ren ver­lor Peter Falk durch einen bös­ar­ti­gen Tumor ein Auge und trug seit­dem ein Glas­au­ge. Die­ses war der Grund, war­um die Film­stu­di­os ihn für Film- und Fern­seh­pro­duk­tio­nen zuerst immer wie­der ablehn­ten – spä­ter soll­te es zu einem sei­ner Mar­ken­zei­chen wer­den. Falk gewann fünf Emmys, vier davon für sei­ne Dar­stel­lung des knor­ri­gen Lieu­ten­ant Colum­bo; zwei­mal war er für den Oscar nomi­niert.

Gen­re­freun­den wird der Schau­spie­ler als Groß­va­ter in DIE BRAUT DES PRINZEN in Erin­ne­rung blei­ben.

Peter Falk starb am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag in sei­nem Haus in Bever­ly Hills, nach­dem er in den letz­ten Jah­ren an Alz­hei­mer gelit­ten hat­te. Machs gut Peter, auch Du warst einer der Hel­den mei­ner Jugend.

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Bild: Peter Falk 2007 in einem Inter­view, aus der Wiki­pe­dia

FALLING SKIES – Pilot

TERMINATOR meets WALKING DEAD

Als der ers­te Hin­weis in den ein­schlä­gi­gen Medi­en zu fin­den war, dass Ste­ven Spiel­berg für TNT eine Serie pro­du­ziert, die sich mit dem längst aus­ge­lutsch­ten The­ma Ali­en-Inva­si­on befasst, war ich erst ein­mal mäßig inter­es­siert. Eben weil das The­ma bereits so tot gerit­ten wor­den war und weil zu dem Zeit­punkt eine Men­ge Gen­re-Seri­en um die Auf­merk­sam­keit des Nerds heisch­ten.

Auch ers­te Trai­ler waren kaum geeig­net, die Vor­freu­de zu stei­gern, denn die waren unin­spi­riert und weck­ten kei­ner­lei Inter­es­se an der Serie. Na gut, es ist SF, das wird man sich halt mal anse­hen. Das änder­te sich glück­li­cher­wei­se spä­ter, als man Per­so­nen an die Vor­gu­cker ließ, die ihr Hand­werk ver­stan­den und da kam dann doch end­lich Span­nung auf, was FALLING SKIES anging – zudem man davon aus­ge­hen konn­te, dass Spiel­berg kei­nen völ­li­gen Tur­key ablie­fern wür­de.

Der Pilot – in klas­si­scher Form als Dop­pel­fol­ge daher kom­mend – hielt dann auch nicht nur, was die letz­ten Trai­ler ver­spra­chen, son­dern lie­fer­te sogar sehr Sehens­wer­tes ab!

ACHTUNG! Kann Spu­ren von Spoi­lern ent­hal­ten – ich wer­de mich bemü­hen, kei­ne hand­lungs­wich­ti­gen Details offen zu legen, aber Klei­nig­kei­ten zu Set­ting und Hand­lung wird man in die­sem Arti­kel fin­den. Wer die nicht will, hört jetzt auf zu lesen! You have been war­ned!

Trailer zwei: CAPTAIN AMERICA

Bereits im Comic fand ich den wohl ame­ri­ka­nischs­ten Mar­vel-Super­hel­den CAPTAIN AMERICA immer schon eher »gähn«. Bis­her haben mich auch die Trai­ler nicht so recht ani­miert ins Kino gehen zu wol­len, aber die­ser neue Vor­gu­cker zum Film sieht doch nach ordent­li­cher Pulp-Action mit Die­sel­punk-Anlei­hen aus… Hm…

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​2​H​A​l​v​i​2​f​AyE

L.A. NOIRE kommt für den PC

Es ist das Spiel mit den enthu­si­as­tischs­ten Rezen­sio­nen seit lan­gem und darf man den Kri­ti­kern glau­ben, dann ist es wohl eins der bes­ten seit der Erfin­dung des Joy­sticks: L.A. NOIRE ver­folgt die Aben­teu­er des LAPD-Detec­ti­ves Cole Phelps, der im Los Ange­les der 1950er Jah­re eine bru­ta­le Mord­se­rie auf­klä­ren muss. Dabei unter­sucht der Spie­ler Tat­or­te, befragt Zeu­gen und nimmt Ver­bre­cher fest. Den Tests zufol­ge ist das Game hoch immersiv.

Bis­lang gab es L.A. NOIRE aus­schließ­lich auf Play­sta­ti­on 3 und XBox 360, doch das wird sich ändern. Im Herbst wird eine Fas­sung für PCs erschei­nen, die den Aus­sa­gen von Rock­star Games zufol­ge mit im Ver­gleich zu den Kon­so­len deut­lich ver­bes­ser­ter Gra­fik­qua­li­tät auf­war­ten soll und zudem 3D-Unter­stüt­zung und ande­re Gim­micks besitzt. Trotz der auf­ge­bohr­ten Optik soll das Spiel aber auch auf Rech­nern zum Lau­fen zu bewe­gen sein, die kei­ne Hig­hEnd-Spe­zi­fi­ka­tio­nen auf­wei­sen. Über Key­board-Remap­ping und die Mög­lich­keit ein Game­pad nut­zen zu kön­nen, sol­len die Spie­ler sich die Steue­rung auf die eige­nen Bedürf­nis­se exakt zuschnei­den kön­nen.

Fei­ne Sache, dann wer­de ich wohl auch mal einen Blick wer­fen müs­sen – ins­be­son­de­re auch auf­grund des schwarz-weiß-Modus… :)

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Screen­shot L.A. NOIRE Copy­right Rock­star Games

NAUTILUS 88: Waise Helden

In der aktu­el­len Juli-Aus­ga­be des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik geht es um Hel­den ohne Eltern, die Flucht ins Buch, Rei­sen mit Tier­men­schen ins Welt­all und nicht zuletzt um den Abschied von Har­ry Pot­ter.

Fro­do Beut­lin, Luke Sky­wal­ker, Pip­pi Lang­strumpf oder Har­ry Pot­ter ver­ein­te das Schick­sal, ohne Eltern auf­wach­sen zu müs­sen. Anläß­lich des Abschieds von Har­ry Pot­ter, der aktu­ell im Kino im ach­ten und letz­ten Film sei­nen fina­len Kampf gegen Lord Vol­de­mort bestehen muß, hat die NAUTILUS in der Aus­ga­be 88, 07/​2011, nicht nur mit Dar­stel­lern aus der Ver­fil­mung von HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES gespro­chen, son­dern erforscht auch in meh­re­ren Arti­keln den Umstand, war­um in so vie­len Mythen und Sagen wie auch Erzäh­lun­gen der Phan­tas­tik die Hel­den Wai­sen oder Fin­del­kin­der sind oder nur Pfle­ge­el­tern haben. Und im Inter­view gibt John Ste­phens als Autor von DIE CHRONIKEN VON ANBEGINN: EMERALD exem­pla­risch die Ant­wort, war­um Schrift­stel­ler ihren Hero­en so ger­ne die Eltern weg­neh­men.

Um Roma­ne über Bücher­wel­ten und Lite­ra­tur-Uni­ver­sen, in die man wort­wört­lich über­wech­seln kann, und über Geschich­ten, deren Figu­ren aus den Erzäh­lun­gen ent­führt oder deren Ereig­nis­se ver­än­dert wer­den, sowie um Bücher, die töten oder in deren Namen Ver­bre­chen began­gen wer­den, geht es im zwei­ten The­men­block des Hef­tes. Per Werk­schau wer­den die wich­tigs­ten Wer­ke zum The­ma vor­ge­stellt, in der Bücher als Wel­ten, als Ort der Hand­lung oder als Figu­ren auf­tre­ten. Dazu dis­ku­tiert der preis­ge­krön­te ser­bi­sche Autor Goran Petro­vic per Inter­view zu sei­nem Roman DIE VILLA AM RANDE DER ZEIT, in dem Leser buch­stäb­lich in ein Buch flie­hen, über Bücher­wel­ten, über Flucht als ange­mes­se­nes Ver­hal­ten und über die Lite­ra­tur als Ort der Demo­kra­tie und der Wahr­haf­tig­keit.

Mit Tier­men­schen ins Welt­all und zur dunk­len Sei­te des Mon­des geht es schließ­lich im drit­ten und umfang­reichs­ten The­men­be­reich die­ser Aus­ga­be: Der deut­sche Phan­tas­tik-Autor Mar­kus Heitz hat mit der JUS­TI­FIERS-Rei­he ein Uni­ver­sum geschaf­fen, wo Tier-Mensch-Hybri­den in fer­ner Zukunft Aben­teu­er auf frem­den Pla­ne­ten erle­ben. Die NAUTILUS hat hier­zu mit dem Initia­tor Mar­kus Heitz sowie den aktu­el­len Roman-Autoren Lena Fal­ken­ha­gen, Tho­mas Finn, Chris­toph Har­de­busch und Nico­le Schuh­ma­cher gespro­chen und stellt die Roma­ne, Comics und das Aben­teu­er­spiel vor.
Beglei­tend zum Welt­raum-The­ma gibt es ein Inter­view mit Wolf­gang Hohl­bein zu sei­ner End­zeit-SF-Saga INVINITY, ein Film-Fea­ture zum aktu­el­len Action-Film TRANSFORMERS: DARK OF THE MOON, in dem die Apol­lo 11-Crew auf der Mond­rück­sei­te etwas fand, was erst jetzt auf­ge­deckt wird, einen Set­be­such zur Pro­duk­ti­on des 2012 star­ten­den Inde­pen­dent-Fil­mes IRON SKY, in dem die Erde von der dunk­len Sei­te des Mon­des aus erobert wer­den soll, sowie anläß­lich des dies­jäh­ri­gen Jubi­lä­ums 50 JAHRE BEMANNTE RAUMFAHRT eine Werk­schau der wich­tigs­ten Welt­raum­fil­me von 1902 bis 2012.

Bereits seit Anfang Juni kann die Aus­ga­be online auf der NAU­TI­LUS-Home­page www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de durch­ge­blät­tert wer­den bzw. ist als Heft seit dem 17. Juni im Han­del als Print­ma­ga­zin und als ePa­per zum Down­load oder per App für Tablet-PCs und Mobil-Pho­nes erhält­lich. Auf der Web­site gibt es zudem men­gen­wei­se Film-Clips, Trai­ler und Bil­der-Gale­rien, zusätz­li­che Inhal­te sowie die Vor­schau auf die August-Aus­ga­be, in der es um Blut­ma­gie, Super­kräf­te aus der Retor­te und affi­ge Fil­me geht.

NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en Ver­lag und kann im Zeit­schrif­ten­han­del und bei­spiels­wei­se über Ama­zon bezo­gen wer­den.

Cover NAUTILUS 88 Copy­right 2011 Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

Neu bei Pegasus: KORSAREN DER KARIBIK

Im Pega­sus Spie­le Ver­lag erschien soeben ein Brett­spiel für alle Freun­de von Yo-Ho, ner Bud­del voll Rum und Jack Spar­row: KORSAREN DER KARIBIK. In dem Spiel fin­det sich laut Aus­sa­ge des Ver­la­ges (fast) alles, was man je über Pira­ten gehört hat: Pul­ver­dampf, wag­hal­si­ge See­schlach­ten, zu entern­de Schif­fe, Han­del von Hafen zu Hafen, die stren­ge eng­li­sche Mari­ne und kor­rup­te Gou­ver­neu­re.

Bist du ein umtrie­bi­ger Kauf­fah­rer oder ein gefürch­te­ter Kor­sar? In die­sem Spiel kannst du das gol­de­ne Zeit­al­ter der Pira­te­rie wie­der­auf­le­ben las­sen. Besu­che die Häfen der Kari­bik und trei­be Han­del, ver­bes­se­re dein Schiff, heue­re Spe­zia­lis­ten an, über­nimm lukra­ti­ve Auf­trä­ge und bring frem­de Kauf­fah­rer­schif­fe auf. Lei­der darfst du den Hafen von San Juan nicht anlau­fen, wenn du die Spa­ni­er ver­är­gert hast und ein Kopf­geld auf dich aus­ge­setzt wur­de. Und dei­ne Mit­spie­ler sind natür­lich haupt­säch­lich dazu da, um von dir in epi­schen See­schlach­ten mit dich­tem Pul­ver­dampf und wag­hal­si­gen Enter­ma­nö­vern bekämpft zu wer­den. Wenn du den meis­ten Ruhm sam­melst und das meis­te Gold in dei­ner Schatz­kis­te bei­sei­te schaffst, wirst du als Sie­ger her­vor­ge­hen.

KORSAREN DER KARIBIK bie­tet ein ein­zig­ar­ti­ges Han­dels­sys­tem und ein the­ma­tisch stim­mi­ges Kampf­sys­tem, das das auf­re­gen­de Pira­ten­le­ben ver­gan­ge­ner Zei­ten wie­der­auf­le­ben lässt. Sei­ne reich­hal­ti­ge Aus­stat­tung – dar­un­ter 26 Schiffs­mi­nia­tu­ren aus Plas­tik und 10 son­der­ge­fer­tig­te Spe­zi­al­wür­fel – sorgt dafür, dass es auch optisch anspre­chend ist.

Wird dein Kapi­tän ewi­gen Ruhm ern­ten oder sein nas­ses Grab unter den stür­mi­schen Wogen des Kari­bi­schen Mee­res fin­den?

KORSAREN DER KARIBIK ist ab sofort im Han­del, bei Ama­zon oder über den Pega­sus-Shop erhält­lich. End­lich mal wie­der ein Spiel, bei dem eine Dau­er von mehr als 30 Minu­ten ange­ge­ben ist! :o)

KORSAREN DER KARIBIK
Brett­spiel von Pega­sus Spie­le
für 2–4 Spie­ler ab 13 Jah­ren
Dau­er: ca. 180 Minu­ten
Inhalt: 1 Spiel­brett, 4 Kapi­täns­bret­ter, 254 Spiel­kar­ten, 26 Plas­tik­schif­fe (4 ver­schie­de­ne Model­le) u.v.m.

Cover KORSAREN DER KARIBIK Copy­right 2011 Pega­sus

LEGO UNIVERSE wird Freemium – oder so…

Free­mi­um? Was soll das denn nun wie­der bedeu­ten? Free­mi­um ist ein Kunst­wort, das MMOs (oder ande­re Diens­te) beschreibt, wel­che grund­sätz­lich free2play sind, aber spe­zi­el­le Inhal­te nur gegen Geld anbie­ten, bei­spiels­wei­se einen monat­li­chen Abo­bei­trag. Die Betrei­ber des Klötz­chen MMOs LEGO UNIVERSE kün­di­gen nun in einer Pres­se­mit­tei­lung groß­spu­rig an, dass ihr Spiel ab August »Free­mi­um« wird.

Betrach­tet man das aber mal genau­er, dann han­delt es sich hier­bei eigent­lich nur um eine Art Test­zu­gang, denn man kann zwar belie­big lan­ge spie­len, hat aber auf diver­se Spiel­in­hal­te ohne ein Abo – das mit zehn Euro pro Monat zu Buche schlägt – kei­nen Zugriff.

Gleich­zei­tig wird das Spiel nach Abver­kauf der Retail-Boxen nur noch als Down­load ver­füg­bar sein.

Mir sei der Kom­men­tar erlaubt, dass der gesam­te Ansatz des Spiels ohne­hin sehr selt­sam ist. LEGO UNIVERSE zielt ein­deu­tig auf Kin­der als Spie­ler und die sol­len dann ihren Eltern klar machen, dass sie zehn Euro­nen pro Monat dafür berap­pen sol­len? Geht´s noch? Wei­ter­hin frag­wür­dig, dass nie ein Test­zu­gang ange­bo­ten wur­de, so dass man die Kat­ze im Sack kau­fen muss­te, sprich die Retail­box, die selbst bereits ca. 20 Euro kos­te­te (inklu­si­ve gera­de mal einem Monat Spiel­zeit) und erst kürz­lich auf 9,99 EUR gesenkt wur­de.

Das ist alles in der Durch­füh­rung ins­be­son­de­re bei Betrach­tung der Ziel­grup­pe der­ma­ßen beknackt, dass man sich fra­gen muss, was die bei LEGO so rau­chen…

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Logo LEGO UNIVERSE Copy­right LEGO

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