PERRY RHODAN-Taschenheft 15: SCHMIED DER UNSTERBLICHKEIT

Im Rah­men der Rei­he von Taschen­hef­ten wer­den bereits seit eini­ger Zeit klas­si­sche PR-Taschen­bü­cher – die damals soge­nann­ten Pla­ne­ten­ro­ma­ne – neu auf­ge­legt. Mor­gen erscheint das aktu­el­le Exem­plar, dies­mal ist der Titel SCHMIED DER UNSTERBLICHKEIT und der Roman stammt vom lei­der 1998 ver­stor­be­nen Peter Ter­rid ali­as Wolf­pe­ter Rit­ter.

Die Lemu­rer gel­ten als ers­te Mensch­heit und zähl­ten zu den mäch­tigs­ten Völ­ker der Milch­stra­ße. Trotz­dem liegt ihre Geschich­te noch immer weit­ge­hend im Dun­keln.
Seit­dem sie aus der Milch­stra­ße ver­trie­ben wur­den, sind bereits mehr als zwan­zig­tau­send Jah­re ver­gan­gen. Die Lemu­rer haben sich nach Andro­me­da zurück­ge­zo­gen und dort ihre neue Hei­mat auf­ge­baut.
Doch dann ver­än­dert sich die Situa­ti­on: Auf einer namen­lo­sen Welt, macht eine klei­ne Grup­pe von Neu-Lemu­rern eine auf­se­hen­er­re­gen­de Ent­de­ckung.
Der uner­war­te­te Fund weist ihnen den Weg zur Unsterb­lich­keit und zur Mate­rie­du­pli­ka­ti­on; führt sie letzt­lich sogar bis zur Ent­ste­hung der Meis­ter der Insel, die spä­ter ein­mal zu den gefähr­lichs­ten Geg­nern der Mensch­heit zäh­len soll­ten …

Die Sto­ry erschien erst­ma­lig 1987 als Pla­ne­ten­ro­man 288, für die Neu­auf­la­ge wur­de sie behut­sam moder­ni­siert und auf »gemä­ßig­te neue Recht­schrei­bung« umge­stellt. Das Titel­bild stammt von Dirk Schulz, zudem gibt es ein Nach­wort von Dr. Rai­ner Nagel, das die Hin­ter­grün­de des Romans erläu­tert.

SCHMIED DER UNSTERBLICHKEIT ist ab Frei­tag, den 25. Novem­ber 2011 erhält­lich. Das Taschen­heft ist 160 Sei­ten stark und kos­tet 3,90 Euro (Öster­reich: 4,50 Euro, Schweiz: 7,60 Fran­ken).

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Cover SCHMIED DER UNSTERBLICHKEIT Copy­right 2011 VPM

»Burg des Schreckens« in Solingen

Schloss Burg in Solin­gen ist immer wie­der mal Schau­platz ver­schie­de­ner Ver­an­stal­tun­gen, wie bei­spiels­wei­se Rit­ter­spie­len oder Kunst­hand­wer­ker­märk­ten. Drei Aus­zu­bil­den­de und ein Aus­zu­bil­den­der möch­ten nun mit einem neu­en Kon­zept mal etwas ande­res pro­bie­ren. Unter dem Begriff »Burg des Schre­ckens« sol­len am 31. März und 1. April 2012 Besu­cher von gewan­de­ten und geschmink­ten Füh­rern auf grus­li­ge Wei­se durch die Burg gelei­tet wer­den.

Part­ner des Pro­jekts sind die Ber­gi­sche Ent­wick­lungs­agen­tur, die Agen­tur Ber­gi­sches Land Tou­ris­mus und der Schloss­bau­ver­ein, eben­falls dabei ist die »Wah­re Ber­gi­sche Rit­ter­schaft«. Für das Pro­jekt wer­den noch inter­es­sier­te frei­wil­li­ge Hel­fer wie (Laien-)Schauspieler, Thea­ter­grup­pen oder Mas­ken­bild­ner gesucht, die sich bei der BEA mel­den kön­nen: 0212–88160661. Da BEA und Schloss­ver­ein nur für ein wenig tech­ni­sche Aus­stat­tung sor­gen kann (und der Schloss­ver­ein nach einem Ver­un­treu­ungs­skan­dal mög­li­cher­wei­se immer noch etwas klamm ist), freu­en sich die drei Auzu­bis – die für ihr Pro­jekt neben der Vor­be­rei­tung auf die Abschluß­prü­fung auch erheb­li­che Teil ihrer Frei­zeit opfern – aber auch über Finanz- und Sach­spen­den. Ange­sichts sons­ti­ger eher trü­ber Frei­zeit­an­ge­bo­te hier in der Gegend kann man eine sol­che inno­va­ti­ve Idee nur begrü­ßen und sie ist mei­ner Ansicht nach unter­stüt­zens­wert.

Die Azu­bis sind auf die­se Akti­on gekom­men, als sie sich in Ham­burg den Dun­ge­on ange­se­hen haben und sind der Ansicht, dass so etwas auch auf Schloss Burg gut (an)kommen wür­de. Die ca. 20-minü­ti­gen Füh­rung wer­den Grup­pen von jeweils 20 Per­so­nen durch die Burg »schleu­sen«, ins­ge­samt wer­den ca. 900 Kar­ten bereit gestellt.

The­ma­ti­siert wer­den sol­len auch his­to­ri­sche Bege­ben­hei­ten und Legen­den rund um Schloß Burg und die Gegend, wie bei­spiels­wei­se der »Rit­ter­sturz« oder das Köp­fen eines Kir­chen­ober­haupts (Erz­bi­schof Engel­bert II. von Köln) im Jah­re 1225.

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Quel­le: WDR, RP-Online und Solin­ger Tage­blatt, Bild: Innen­fas­sa­de Schloss Burg Mor­ty at de.wikipedia, CC BY-SA

DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN – ÆTHERGARN beim Fantasy Channel

Die »Lite­ra­tur­in­ter­pre­tin« Rena Larf liest – das weiß der ein oder ande­re – bis­wei­len aus ver­schie­de­nen hier­zu­lan­de erschie­ne­nen Phan­tas­tik-Wer­ken. Das wird dann im Inter­net-Kanal von GT-Radio »gesen­det« und es gibt in aller Regel zudem noch eine Zweit­ver­wer­tung bei 1000Mikes.

Es freut mich beson­ders, dass es eine Geschich­te aus ÆTHERGARN geschafft hat, dort Anfang Janu­ar ver­le­sen zu wer­den. Es han­delt sich um DAS HERZ, DER SCHLUND UND DAS BLUT von Tedi­ne Sanss, die von den Aben­teu­ern des Jour­na­lis­ten Alger­non Hol­land an Bord des Æther­klip­pers King Charles berich­tet. Wer die­se und neun wei­te­re steam­pun­ki­ge Sto­ries selbst lesen möch­te, kann das eBook kos­ten­los auf der Web­sei­te des Pro­jekts her­un­ter laden, oder sie gegen einen klei­nen Obo­lus bei Ama­zon für den Kind­le erwer­ben.

Der Text zum Event:

06.01.12 10:00
Das Herz, der Schlund und das Blut
Powered by GT-Radio:

»Das Vik­to­ria­ni­sche Zeit­al­ter – eine Zeit des Auf­bruchs und der Pio­nier­ta­ten. Wäh­rend die Kar­ten der Erde erst nach und nach ihre wei­ßen Fle­cken ver­lie­ren, bricht die Mensch­heit auf, um einen völ­lig neu­en Lebens­raum zu erfor­schen: den Æther.…«

Eine Sto­ry aus »Die Steam­punk-Chro­ni­ken Band I – Æther­garn«
her­aus­ge­ge­ben von Ste­fan Holz­hau­er.
Geschrie­ben von: Tedi­ne Sanss
Gele­sen von: Rena Larf

Musik: »Rebirth« von Greend­john

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Cover ÆTHERGARN von mir (für ver­wen­de­te Bild­kom­po­nen­ten Drit­ter sie­he hier)

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Trailer und zwei Featuretten zu THE DARKEST HOUR

Nor­ma­ler­wei­se sind die USA Schau­platz von Ali­en-Inva­sio­nen, ger­ne genom­men wer­den Orte wie New York, Washing­ton oder Los Ange­les. Da Timur Bek­m­am­be­tov (WÄCHTER DER NACHT) pro­du­ziert wun­dert es nicht, dass bei THE DARKEST HOUR Mos­kau der Ort des Gesche­hens ist. Den­noch han­delt es sich um einen lupen­rei­nen Hol­ly­wood-Film, denn die Stu­di­os dahin­ter sind Sum­mit Enter­tain­ment und 20th Cen­tu­ry Fox.

Es spie­len unter ande­rem Emi­le Hirsch, Oli­via Thirl­by, Max Ming­hel­la, Racha­el Tay­lor und Joel Kin­na­man. Am Regie­ruder steht Chris Gorak (RIGHT AT YOUR DOOR), das Skript stammt von Les Bohem und Jon Spaihts.

Die Geschich­te dreht sich um fünf Tou­ris­ten in Mos­kau, die dort stran­den, als eine außer­ir­di­sche Macht angreift. Dies­mal wol­len sie weder unse­re Frau­en klau­en, son­dern offen­bar unse­re Ener­gie. Nach­fol­gend der Trai­ler und zwei Fea­tur­et­ten. Sieht ganz nett aus.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​L​f​9​R​I​K​b​K​pIo
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STAR TREK 12: US-Kinostart am 17. Mai 2013

Auf­grund von Ter­min­pro­ble­men war J. J. Abrams´ zwei­ter Teil des STAR TREK-Reboots bekann­ter­ma­ßen ver­scho­ben wor­den, ohne dass es einen neu­en kon­kre­ten Start­ter­min sei­tens Para­mount gege­ben hät­te. Den gibt es nun. US-Kino­start soll am 17. Mai 2013 sein, das kann man ver­schie­de­nen Quel­len wie bei­spiels­wei­se Coming­soon und Dead­line ent­neh­men.

Dreh­buch­au­to­ren sind Damon Linde­l­of, Rober­to Orci und Alex Kurtzman, auch der Regis­seur selbst soll aber am Skript mit­ge­ar­bei­tet haben. Die pro­du­zie­ren auch alle, ein wei­te­rer Pro­du­zent ist Bryan Burk. Alle wich­ti­gen Cha­rak­te­re wer­den wie­der von den Schau­spie­lern des ers­ten Film ver­kör­pert.

Die Musik wird wie­der von Micha­el Giac­chi­no stam­men, das ließ die­ser bei einer Ver­an­stal­tung anläss­lich des DVD-Debuts von SUPER 8 ver­lau­ten. Inter­es­sant und für Puris­ten gru­se­lig ist noch der Fakt, dass Para­mount Abrams offen­bar über­re­den konn­te, STAR TREK 12 in 3D zu dre­hen. So wie man den Regis­seur kennt kann es sich also even­tu­ell loh­nen, Brech­beu­tel mit ins Kino zu neh­men. :)

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Pro­mo-Foto STAR TREK Copy­right 2009 Para­mount & Bad Robot

STAR WARS: THE OLD REPUBLIC – der große Test

Bio­Wa­re hat­te es bereits ange­kün­digt: am kom­men­den Wochen­en­de wird es noch ein­mal zu einem groß­um­fäng­li­chen Beta­test-Wochen­en­de ihres in den Start­lö­chern ste­hen­den MMOs STAR WARS: THE OLD REPUBLIC kom­men. Der wird zwar nicht so bezeich­net, ist aber im Prin­zip fast eine Open Beta, da alle Per­so­nen zuge­las­sen wer­den, die sich vor dem 11.11.2011 für einen Test­zu­gang bewor­ben haben, zudem wur­den gefühl­te Mil­lio­nen Keys an nam­haf­te Com­pu­ter­spie­le­websei­ten aus­ge­ge­ben. Wer bereits zu jenen gehört, die sich frü­her ange­mel­det hat­ten muss sich übri­gens kei­ne Sor­gen machen, dass er kei­nen Key zuge­sandt bekam: er ist nach Aus­sa­gen im offi­zi­el­len Forum den­noch auto­ma­tisch drin. Man soll­te sich aller­dings noch­mal auf der SWTOR-Web­sei­te anmel­den, da es aus Sicher­heits­grün­den Ände­run­gen an der Pass­wort-Poli­cy und der Kon­to­si­cher­heit gab.

Soeben kam die Mail zum Test­be­ginn: los geht es am Frei­tag um 10:00 a.m. Cen­tral Stan­dard Time, das bedeu­tet bei uns um 17:00 Uhr Nach­mit­tags. Ich wür­de nach mei­nen Erfah­run­gen mal davon aus­ge­hen, dass zu die­sem Zeit­punkt die Ser­ver mäch­tig in die Knie gehen wer­den und man sich viel­leicht nicht sofort ein­log­gen kann. :)

Wer noch kei­nen Cli­ent hat, kann sich den auf der SWTOR-Web­sei­te her­un­ter laden, soll­te sich aller­dings lang­sam beei­len, denn der belegt auf der Fest­plat­te kna­cki­ge 20 Giga­byte und der Down­load kann dau­ern. Beru­hi­gen­der­wei­se wur­de übri­gens kein Ori­gin instal­liert.

Bei die­sem Beta-Wochen­en­de han­delt es sich um Bio­Wa­res letz­ten gro­ßen Test vor dem Beginn des Head­starts für Vor­be­stel­ler am 15.12.2011.

Möge die Macht mit euch sein!

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Logo THE OLD REPUBLIC Copy­right Luca­sA­rts, Bio­Wa­re und EA

Für umme: UNKNOWN HORIZONS

Heu­te möch­te ich wie­der ein­mal ein Open Source-Spiel vor­stel­len. Es geht dies­mal um UNKNOWN HORIZONS, ein Game in iso­me­tri­scher Gra­fik, das Ele­men­te aus bei­spiels­wei­se CIVILIZATION oder COLONIZATION eben­so ent­hält wie sol­che aus Auf­bau­spie­len wie DIE SIEDLER oder ANNO, aber auch SIM CITY-Anlei­hen.

Man beginnt in einem Insel­ar­chi­pel und ver­fügt zuerst nur über ein Schiff und ein paar Res­sour­cen. Die müs­sen so lan­ge hal­ten, bis man einen geeig­ne­ten Ort für eine Sied­lung gefun­den hat. Ist die eta­bliert, wobei man die Bedürf­nis­se der Bewoh­ner nicht aus den Augen ver­lie­ren soll­te, kann man den unbe­kann­ten Kon­ti­nent erfor­schen. Doch mög­li­cher­wei­se ver­su­chen das auch ande­re …

Fea­tures:

  • Stadt­ent­wick­lung
    Erbaue aus dem Nichts eine blü­hen­de Metro­po­le mit Wohn­ge­bie­ten, Pro­duk­ti­ons­stät­ten und Han­del
  • Res­sour­cen­ma­nage­ment
    Orga­ni­sie­re Dei­ne vor­han­de­nen Res­sour­cen, um die Bewoh­ner Dei­ner Stadt zu ernäh­ren und sie gege­be­nen­falls ver­tei­di­gen zu kön­nen
  • Diplo­ma­tie
    Ver­hand­le mit ande­ren Spie­lern um Han­dels­kon­di­tio­nen oder Nicht­an­griffs­pak­ten
  • Han­del
    Hand­le mit ande­ren Spie­lern, frei­en Händ­lern oder Sied­lun­gen von Ein­ge­bo­re­nen, um sicher­zu­stel­len, dass Dei­ne Reser­ven für schlech­te Zei­ten aus­rei­chen
  • Stra­te­gie
    Ner­ve Dei­ne Fein­de mit stra­te­gi­schen Nadel­sti­chen und zie­he Vor­teil aus ihren klei­nen Feh­lern, um Dei­ne Posi­ti­on zu fes­ti­gen
  • Ent­de­ckung
    Fin­de neue Inseln, neue Han­dels­rou­ten und Res­sour­cen­quel­len, um den Reich­tum Dei­ner Stadt und Dei­nen Ein­fluss zu ver­grö­ßern.

Die Hard­ware­an­for­de­run­gen sind für ein Open Source-Spiel die­ser Art mit min­des­tens einem 2GHz-Rech­ner nicht ganz ohne, das liegt aber nach Anga­be des Teams an unop­ti­mier­tem älte­rem Code, der noch über­ar­bei­tet wer­den soll. UNKNOWN HORIZON steht für Win­dows, Mac OS und Linux zum Down­load zur Ver­fü­gung, die Datei­grö­ße beträgt knapp 100 MB.

Ange­sichts der wirk­lich hüb­schen Gra­fik und dass zwi­schen Dir und dem Test nur der Down­load steht, gibt es eigent­lich kaum Grün­de, das nicht mal aus­zu­pro­bie­ren, oder? :)

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SyFy ordert BOOSTER GOLD

Zu den zahl­lo­sen Super­hel­den in Film und Fern­se­hen gesellt sich ein wei­te­rer: SyFy hat erst ein­mal nur einen ein­stün­di­gen Pilot­film zum DC-Cha­rak­ter BOOSTER GOLD bestellt.

BOOSTER GOLD-Comics erschie­nen erst­ma­lig in den 1980ern. Der »Held« ist ein abge­half­ter­ter Foot­ball­spie­ler aus der Zukunft, genau­er gesagt dem Got­ham City des 25. Jahr­hun­derts, der in unse­re Zeit reist, um hier mit Hil­fe der tech­no­lo­gi­schen Mög­lich­kei­ten sei­ner Epo­che als Super­held zu agie­ren. Dabei geht es ihm aller­dings nicht unbe­dingt dar­um, Gutes zu tun, son­dern um den Ruhm, das Ram­pen­licht und zünf­ti­ge Fei­ern. Auch in der letz­ten Staf­fel von SMALLVILLE hat­te der eher unty­pi­sche Super­held einen Auf­tritt.

Aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Greg Ber­lan­ti (GREEN LANTERN, ELI STONE) mit sei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma; das Dreh­buch wird von Andrew Kreis­berg ver­fasst, der ansons­ten bei­spiels­wei­se für FRINGE schreibt, zudem ist auch er aus­füh­ren­der Pro­du­zent. Eben­falls im Boot ist selbst­ver­ständ­lich DC Comics.

Auch hier ist der Start des Pilo­ten noch unklar, er könn­te sowohl im Som­mer 2012 statt­fin­den, als auch im Herbst. Ist er erfolg­reich, kann eine Serie fol­gen.

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Cover BOOSTER GOLD – PAST IMPERFECT Copy­right 2011 DC Comics, erhält­lich bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

OUT OF TIME – Cop-Serie mit SF-Touch

Shaw Media haben für ihren Sen­der Show­Time eine Serie bestellt, in der es um eine Poli­zis­tin im kana­di­schen Van­cou­ver geht. Das Inter­es­san­te dar­an: sie stammt aus der Zukunft und wur­de unter noch nicht näher bekann­ten Umstän­den in unse­re Zeit ver­schla­gen. Wei­te­re Details zum Inhalt gibt es noch nicht, man darf also spe­ku­lie­ren, ob eine Zeit­ma­schi­ne im Spiel ist, oder es sich um eine Bewusst­seins­wan­de­rung á la QUANTUM LEAP oder einen eher schrä­gen Ansatz wie bei LIFE ON MARS han­delt.

Erfun­den wur­de die Serie von Simon Bar­ry (THE ART OF WAR, THE FALLING), der auch das Dreh­buch zum Pilo­ten ver­fasst hat, zudem ist er zusam­men mit Jeff King, Tom Rowe und Patrick Wil­liams aus­füh­ren­der Pro­du­zent. Rea­li­siert wird OUT OF TIME von Reuni­on Pic­tures. Die Dreh­ar­bei­ten sol­len im Früh­jahr 2012 begin­nen, das Cas­ting wird in Kür­ze star­ten. Die Serie soll inter­na­tio­nal ver­mark­tet wer­den.

Einen Start­ter­min gibt es noch nicht, ich wür­de mal Herbst 2012 ver­mu­ten.

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Logo Show­time Copy­right Shaw Com­mu­ni­ca­ti­on und Show­time

Anne McCaffrey (1926 – 2011)

Der Name Anne McCaf­frey dürf­te wohl jedem der sich mit Phan­tas­tik beschäf­tigt ein Begriff sein. Am bekann­tes­ten ist die Gran­de Dame der SF durch ihre Roma­ne um die DRACHENREITER VON PERN gewor­den, sie ver­fass­te jedoch auch zahl­lo­se wei­te­re Wer­ke und Zyklen wie KRISTALLSÄNGER, die DOO­NA-Serie oder Geschich­ten aus dem TALENT-Uni­ver­sum.

McCaf­frey wur­de am 1. April 1926 in Cam­bridge, Mas­sa­chu­setts, als Toch­ter der Immi­gran­ten Geor­ge Her­bert McCaf­frey und Anne Doro­thy McEl­roy gebo­ren. 1947 gra­du­ier­te sie mit einem Mas­ter in sla­wi­sche Spra­chen und Lite­ra­tur am Rad­clif­fe Col­lege. Spä­ter arbei­te­te sie als Wer­be­tex­te­rin und stu­dier­te in den USA sowie in Düs­sel­dorf und Gesang, letz­te­res führ­te sie dann auch danach an die Oper in Dela­ware. 1970 emi­grier­te sie nach Irland und wohn­te dort in einem selbst gestal­te­ten Anwe­sen mit dem Namen »Dra­gon­hold under the Hill«.

1953 erschien ihre ers­te Kurz­ge­schich­te, ihre Kar­rie­re als Autorin begann aber erst »so rich­tig«, als 1967 ihr ers­ter Roman RESTOREE (dt. 1973 bei Heyen als DIE WIEDERGEBORENE) ver­legt wur­de. Es folg­ten zahl­lo­se Bücher, gleich im Jahr 1968 der ers­te Band des DRACHENREITER-ZYKLUS mit dem Titel DRAGONFLIGHT (bei Hey­ne 1972 als DIE WELT DER DRACHEN). Unter ihrem Namen wur­den fast 100 Roma­ne publi­ziert, zudem war sie Co-Autorin bei ca. 30 Pro­jek­ten zusam­men mit AutorIn­nen wie Eliza­beth Ann Scar­bo­rough, Mar­ga­ret Ball, Mer­ce­des Lackey, Eliza­beth Moon, Jody Lynn Nye oder S. M. Stir­ling.

Im Jahr 1968 war sie die ers­te Frau die einen Hugo gewann, ein Jahr dar­auf die ers­te Autorin, die mit einem Nebu­la geehrt wur­de. Zudem war sie die ers­te, die es mit einem SF-Titel (THE WHITE DRAGON) 1978 in die New York Times Best­sel­ler­lis­te schaff­te.

Anne McCaf­frey ver­starb am 21.11.2011 im Alter von 85 Jah­ren an den Fol­gen eines schwe­ren Schlag­an­falls in ihrem Haus in Irland. Damit wird sie lei­der die ange­kün­dig­te Ver­fil­mung ihrer bekann­tes­ten Rei­he, der DRACHENREITER VON PERN, nicht mehr erle­ben.

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Bild: Anne McCaf­frey 2005, aus der Wiki­pe­dia, von Anna Creech (CC BY-SA)

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