Simon Halo: ENGEL SPUCKEN NICHT

Klap­pen­text:

»Anja erwacht als Ein­zi­ge ihrer Eli­te­trup­pe in den Wei­ten des Alls aus ihrem Tief­schlaf. Auf der Suche nach Ant­wor­ten tas­tet sie sich lang­sam durch das rie­si­ge Schiff. Erst nach­dem die von ihr unbe­wusst ein­ge­lei­te­te Befehls­se­quenz die gewal­ti­ge Ver­nich­tungs­ma­schi­ne­rie des Schif­fes unwi­der­ruf­lich in Gang gesetzt hat, erkennt sie das tod­brin­gen­de Ziel der Mis­si­on.

Zwei­fel begin­nen sich zu for­men. Zwei­fel, die die in ihrem Gehirn implan­tier­ten Befehls­ket­ten nie hät­ten auf­kom­men las­sen dür­fen, wäre deren Ver­falls­da­tum nicht schon lan­ge über­schrit­ten wor­den.«

Ein Buch, das mich zwie­ge­spal­ten zurück­lässt, ganz ehr­lich gesagt. Einer­seits wirk­lich fas­zi­nie­ren­de Ideen, abseits vom übli­chen Kli­schee, ande­rer­seits eine über­aus ver­wir­ren­de Erzähl­tech­nik, zum Teil etwas unpas­sen­de »direk­te Spra­che« und das unbe­frie­dig­te Ver­lan­gen nach ein paar Ant­wor­ten.

Aber begin­nen wir am Anfang.

AION jetzt free-to-play

NCsofts AION: THE TOWER OF ETERNITY ist ein wei­te­res Bei­spiel für ein gehyp­tes MMO, das dann die an es gestell­ten Erwar­tun­gen nicht erfül­len konn­te. Bei Spie­len asia­ti­scher Her­kunft muss man immer etwas vor­sich­tig sein, denn die dor­ti­ge Spiel­wei­se unter­schei­det sich offen­bar von der hie­si­gen – dort steht man bei­spiels­wei­se auf Geg­rin­de, hier nicht. Und auch wenn sich die asia­ti­sche Kul­tur im Wes­ten unge­bro­che­ner Popu­la­ri­tät erfreut, so sind Anpas­sun­gen an hie­si­ge Geschmä­cker doch fast zwin­gend not­wen­dig.

AION beein­druck­te mit hüb­scher Gra­fik, vie­len klei­nen net­ten Fea­tures und flie­gen­den Cha­rak­te­ren, im Spiel selbst zeig­ten sich jedoch rela­tiv schnell Schwä­chen, die dazu führ­ten, dass die Spie­ler zügig wie­der aus­wan­der­ten und Ser­ver zusam­men gelegt wer­den muss­ten, damit die Hel­den nicht allein auf wei­ter Flur waren (was den Begriff »mas­si­ve mul­ti­play­er« kon­ter­ka­rie­ren wür­de).

Jetzt wur­de wie bei so vie­len ande­ren geschei­ter­ten nicht ganz so erfolg­rei­chen MMOs das finan­zi­el­le Modell von Abo auf free-to-play umge­stellt. Auch hier han­delt es sich dabei im Prin­zip eher um eine erwei­ter­te Demo, denn bei einem kos­ten­lo­sen Zugang sind diver­se Spiel­op­tio­nen nur ein­ge­schränkt oder gar nicht vor­han­den. Ehe­ma­li­ge Käu­fer von AION erhal­ten zusätz­li­che Boni und nach wie vor wird auch eine Abo-Vari­an­te mit Zugriff auf alle Spiel­fea­tures ange­bo­ten, die kos­tet 9,99 Euro im Monat.

Alle Details zur free-to-play-Ver­si­on von AION fin­den sich auf des­sen Web­sei­te, einen Blick ist das gra­fisch hüb­sche Spiel sicher wert – kos­tet ja nichts (außer der Preis­ga­be der Email­adres­se und dem Down­load des Cli­ents).

Englische eBooks und ihre unerklärlichen Preise in deutschen Shops

Im Rah­men der Tests ver­schie­de­ner Online­shops für Bücher und eBooks war ich über die Tat­sa­che gestol­pert, dass eng­lisch­spra­chi­ge eBooks auf allen bis­lang getes­te­ten Platt­for­men erheb­lich teu­rer ange­bo­ten wer­den, als bei Ama­zon. Da mich die Hin­ter­grün­de hier­für inter­es­sier­ten, frag­te ich bei Shop­be­trei­bern nach. Deren über­ein­stim­men­der Aus­sa­ge zufol­ge haben die kaum eine Varia­ti­ons­mög­lich­keit bei den Prei­sen. War­um? Die eng­lisch­spra­chi­gen eBooks wer­den von soge­nann­ten Aggre­ga­to­ren bezo­gen. Davon gibt es drei gro­ße in Deutsch­land, näm­lich libri​.digi​tal, libre­ka! und cian­do.

Für mich lag es auf­grund die­ser Aus­sa­ge nahe, bei den »Aggre­ga­to­ren« nach­zu­fra­gen. Die Ant­wor­ten fin­den sich in die­sem Arti­kel.

Independent-eBook: SCHATTENJUWEL – DAS HERZ VON ELOWIA

Wie an ande­rer Stel­le bereits ange­merkt möchj­te ich hier auf Phan­ta­News auch auf im Rah­men von Self­pu­bli­shing erschie­ne­ne Inde­pen­dent-eBooks auf­merk­sam machen. In die­sem Fall han­delt es sich um einen Fan­ta­sy-Roman der Autorin Robin Black unter dem Titel SCHATTENJUWEL – DAS HERZ VON ELOWIA. Wer sich vor dem Kauf ein Bild vom Inhalt machen möch­te, der fin­det am Ende die­ses Arti­kels eine Lese­pro­be als PDF zum her­un­ter­la­den. Das Cover gefällt mir per­sön­lich schon mal aus­ge­spro­chen gut.

Die Welt Elo­wia steht am Abgrund und droht in einen wei­te­ren Krieg zu ver­sin­ken. Ein­zig und allein ein Dämo­nen­mäd­chen mit einem Stein der Unwis­sen­heit kann Elo­wia noch ret­ten, aber der Preis für die Erret­tung Elo­wi­as ist hoch, denn das Juwel bringt nicht nur den erhoff­ten Frie­den, son­dern auch den Tod mit sich. Gejagt von den macht­hung­ri­gen Regen­ten Elo­wi­as fin­det das Dämo­nen­mäd­chen Lilith aus­ge­rech­net bei einem der gefürch­tets­ten Män­nern Elo­wi­as Zuflucht. Aber bald muss Lilith erken­nen, dass sich hin­ter der Fas­sa­de ihres Beschüt­zers ein dunk­les Geheim­nis ver­birgt

SCHATTENJUWEL gibt es als Ver­si­on für den Kind­le bei Ama­zon und als ePub auf den übli­chen Platt­for­men wie bei­spiels­wei­se bol​.de oder libri​.de. Bei einer Stär­ke von 622 Taschen­buch­sei­ten kann man zu einem Preis von nur 1,49 Euro eigent­lich kaum etwas falsch machen, ins­be­son­de­re, wenn es eine über 40 Sei­ten lan­ge Lese­pro­be gibt.

Lese­pro­be als PDF (ca. 600 kB)

SCHATTENJUWEL – DAS HERZ VON ELOWIA
Robin Black
Roman – Fan­ta­sy
ca. 622 Taschen­buch­sei­ten
EUR 1,49
erhält­lich für Kind­le und als ePub
ASIN B007BLTKO8
ISBN 978–3‑86479–294‑6
Selbstverlag/​BookRix

Cover Copy­right Robin Black

[aartikel]B007BLTKO8[/aartikel]

DeLorean-Zeitmaschine als RC-Modell

Ein flie­gen­des, fern­ge­steu­er­tes Modell des zu einer Zeit­ma­schi­ne umfunk­tio­nier­ten DeLo­re­an aus ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT. Es han­delt sich offen­bar um die flie­gen­de Fas­sung vom Ende des ers­ten Teils. Bemer­kens­wert an die­sem Modell ist, dass es tat­säch­lich flie­gen kann, es han­delt sich um einen Qua­dro­c­op­ter. Bril­li­ant!

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HALO-Fankurzfilm THE FALLEN

Ich bin immer wie­der posi­tiv über­rascht, was Fans fürs web alles auf die Bei­ne stel­len. Der HALO-Fan­film unter dem Titel THE FALLEN wur­de mit einem Bud­get von gera­de mal 200 Dol­lar rea­li­siert. Das Groß­ar­ti­ge dar­an: das sieht stel­len­wei­se bes­ser aus, als so man­che Bil­lig­pro­duk­ti­on auf SyFy (ich sage nur AREA 51 mit dem armen Bruce Box­leit­ner – der brauch­te wohl das Geld).

Inhalt des Kurz­films: ein geal­ter­ter Vete­ran des Kriegs zwi­schen Men­schen und der Ali­en-Alli­anz erin­nert sich an sei­ne ers­te Begeg­nung mit Coven­ant-Trup­pen.

Gro­ßes Kino! Wann kommt eigent­lich der Oscar für Web-Kurz­fil­me?

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HBO-Serien in HD auf eigenem Kanal bei Sky

Der Pay-TV-Anbie­ter Sky plant eige­nen Aus­sa­gen zufol­ge unter dem Namen »Sky Atlan­tic HD« einen eige­nen Kanal für Seri­en und Fil­me des US-Kabel­sen­ders HBO. Unter Gen­re-Fans war die Time War­ner-Toch­ter in letz­ter Zeit ins­be­son­de­re wegen ihrer Ver­fil­mung von Geor­ge R. R. Mar­tins Roman­rei­he A SONG OF ICE AND FIRE unter dem Titel GAME OF THRONES bekannt gewor­den.

Die Aus­strah­lung wird in HD erfol­gen, zudem soll der Zuschau­er zwi­schen deut­schem Ton und eng­li­schem Ori­gi­nal wäh­len kön­nen. Inhal­te des Kanals wer­den auch via Any­ti­me (HD-Recei­ver mit Fest­plat­te) und über Sky Go im Web, auf dem iPad, iPho­ne, iPod touch sowie der Xbox360 bereit ste­hen.

Gezeigt wer­den soll zum Start natür­lich die zwei­te Staf­fel GAME OF THRONES, danach sol­len suk­zes­si­ve wei­te­re Erst­aus­strah­lun­gen fol­gen, dar­un­ter die drit­te Sea­son BOARDWALK EMPIRE. Wei­ter­hin wird es Wie­der­ho­lun­gen von Erfolgs­se­ri­en wie SOPRANOS, ANGELS IN AMERICA, BAND OF BROTHERS oder ENTOURAGE geben.

Über Satel­lit wird der neue Sen­der flä­chen­de­ckend erreich­bar sein, in wel­che Kabel­net­ze er ein­ge­speist wer­den soll (oder kann, der Platz im Fre­quenz­band ist begrenzt), ist der­zeit noch offen.

HD und eng­li­scher Ori­gi­nal­ton … bis­lang habe ich das Ange­bot von Sky wegen »unin­ter­es­sant« abge­lehnt, aber hier könn­te ich fast schwach wer­den. Aller­dings nur fast, denn es ist davon aus­zu­ge­hen, dass die Aus­strah­lung neu­er Seri­en deut­lich nach dem US-Start statt­fin­den wird – es muss ja syn­chro­ni­siert wer­den. Einen Kanal, der sämt­li­che wich­ti­gen US-Gen­re-Seri­en zeit­gleich hier­zu­lan­de aus­strahlt wür­de ich aber sofort abon­nie­ren – doch das muss wohl lei­der Wunsch­den­ken blei­ben.

[cc]

Pres­se­fo­to Sky-Fir­men­sitz Copy­right Sky Deutsch­land Fern­se­hen GmbH & Co. KG

STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: Details zum Update 1.2

Ich weiß, es hat inzwi­schen gefühlt schon jeder dar­über geschrie­ben, aber ich war ander­wei­tig beschäf­tigt. Mit dem Kes­sel-Run … oder so. :o) Außer­dem gibt es nir­gend­wo anders mei­ne bis­si­gen Kom­men­ta­re.

Inzwi­schen gibt es hau­fen­wei­se Details zum »früh« im April kom­men­den »gro­ßen« Update von Bio­Wa­res Theme­park-MMO STAR WARS – THE OLD REPUBLIC, oder kurz SWTOR. Das heißt, es wird dann »früh« im April kom­men, soll­te es nicht erneut ver­scho­ben wer­den, ursprüng­lich war das Update schon für März ange­kün­digt gewe­sen. Quel­le ist das am Wochen­en­de in Texas statt­ge­fun­de­ne »Guild Sum­mit«, in des­sen Rah­men gela­de­ne Gäs­te von maß­geb­li­chen Gil­den welt­weit ihre Mei­nung zum Spiel sagen durf­ten und mit Neu­ig­kei­ten zuge­schüt­tet wur­den.

Natür­lich gab man auch mit den Nut­zer­zah­len an: ver­kauft wur­de das Spiel bis­lang zwei Mil­lio­nen Mal, akti­ve Spie­ler hat man angeb­lich 1,8 Mil­lio­nen. Dann wur­de noch die Infor­ma­ti­on her­aus gege­ben, dass der durch­schnitt­li­che Spie­ler (!) an sie­ben Tagen der Woche fünf Stun­den spielt. Der durch­schnitt­li­che Spie­ler? Das wol­len die mir nicht im Ernst ver­kau­fen, oder? Das wären allein 35 Wochen­stun­den für den Durch­schnitt, es müss­te also eine maß­geb­li­che Anzahl von Nut­zern deut­lich mehr spie­len. Das kann Bio­Wa­re einem Ewok erzäh­len, der glaubt das viel­leicht … Wenn das die Ahnungs­lo­sen von CDU/​CSU hören, wird garan­tiert sofort wie­der ein Sucht-Lamen­to anhe­ben und es wer­den Schei­ter­hau­fen für Spie­le­ver­bren­nun­gen vor­be­rei­tet.

Zu den Neue­run­gen im Ein­zel­nen:

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