CHILDREN OF THE MACHINE ist der Titel einer geplanten neuen Webserie, diese spielt in einer dystopischen nahen Zukunft und soll exklusiv über BitTorrent verbreitet werden. Als Starttermin für die erste Episode ist der Hebst 2015 anvisiert. Das wäre dann BitTorrents (Achtung: BitTorrent ist die Firma, die das Protokoll entwickelt hat, nicht das P2P-Netzwerk, ein kleiner aber wichtiger Unterscheid, da immer wieder Personen glauben, da wäre irgendwas illegal. Tatsächlich können Protokolle an sich nicht illegal sein, höchstens vielleicht deren Nutzung) erste Originalserie. Man wird sich die serie entweder kostenlos ansehen, dann mit Werbeeinblendunge, oder aber gegen einen Obolus werbefrei.
Die 60-minütige Pilotfolge ist derzeit in Pre-Produktion, aktuell besetzt man die Rollen. Der Pilotfilm wird für alle frei zu sehen sein, danach kann man dann entscheiden, ob man die erste Staffel abonnieren möchte. Die Produktionsfirma ist Rapid Eye Studios, Serienschöpfer sind Marco Weber und Jeff Stockwell. Will man sich über die Produktion auf dem Laufenden halten, kann man das auf der Facebookseite der Serie tun.
Inhaltlich geht es offenbar um Androiden, die die Kontrolle übernommen haben.
Promoposter CHILDREN OF THE MACHINE Copyright Rapid Eye Studios
Der Science Fiction-Kurzfilm WANDERERS befasst sich mit einer möglichen Zukunft der Menschheit und ist ganz grandios umgesetzt. Ein weiterer brillianter Fakt ist, dass der Erzähler Carl Sagan ist, der Text stammt aus dessen Buch PALE BLUE DOT: A VISION OF THE HUMAN FUTURE IN SPACE.
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Jeden Morgen, wenn Christine erwacht, beginnt ihr Leben von vorne. Eine Vierzigjährige, die glaubt in der Nacht zuvor als Zwanzigjährige ins Bett gegangen zu sein. Und jeden Morgen erzählt Ehemann Ben von ihrem schrecklichen Unfall, bei der sie eine psychogene Amnesie erlitten hat. Seit vierzehn Jahren erwacht Christine jeden einzelnen Tag ohne jede Erinnerung an die Geschehnisse vom Vortag. Hochzeitsbilder von ihr und Ben hängen im Badezimmer, um eventuell aufkeimende Erinnerungen zu unterstützen. Schränke und Kommoden sind mit Post-Its beklebt, damit sich Christine im Haus zurecht findet. Für Christine geschieht das alles immer zum ersten Mal, aber für Ben ist es eine schmerzhaft endlose Schleife an Wiederholungen. Aber dass dieser Film kein Drama, sondern Psychothriller sein wird, weiß man spätestens seit dem Beginn des Marketings von ICH DARF NICHT SCHLAFEN.
Und da ist er, der lang erwartete erste Teaser zu STAR WARS: THE FORCE AWAKENS, der Episode VII in der Reihe, Regie führt – wie auch schon jeder weiß – J. J. Abrams.
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Ob sie dafür ihr goldenes Lasso benutzt hat, ist unklar, aber WONDER WOMAN hat sich für ihren Film eine Regisseurin gefangen. Hollywood Reporter meldet, dass es sich dabei um Michelle MacLaren handelt, die kennt man bisher durch die Inszenierung von Episoden der Serien X‑FILES, BREAKING BAD, GAME OF THRONES und THE WALKING DEAD.
Weiterhin soll sie mit den bislang nicht benannten Drehbuchautoren und vermutlich auch den Produzenten zusammenarbeiten, um ein Drehbuch zu realisieren.
In der nächsten Episode der CW-Serie THE FLASH legt sich der Titelheld mit dem Protagonisten der Show an, dessen Spinoff sie ist: ARROW. Fragt man mich, auf welcher Seite ich stehe, ist meine Antwort ganz klar: Auf der des Roten Blitzes, denn der ist einfach um Längen sympathischer und witziger als Oliver Queen. Da hilft auch Felicity nicht.
THE ZERO THEOREM – Bundesstart 27.11.2014
Die Besprechung basiert auf der amerikanischen BluRay-Fassung
Wenn Terry Gilliam einen Film dreht, dann hat man was zu erzählen. Auch weil Gilliam selber so viel erzählen will. Aber man darf nicht unbedingt Antworten auf die sich häufenden Fragen erwarten. Gilliam ist ein sehr eigenwilliger Regisseur, sicherlich gibt es weit exzentrischere in der Filmlandschaft, doch der Filmemacher ist in diesem illustren Kreis einer der ganz wenigen, die sich direkt an der Grenze von Arthouse- und Mainstream-Publikum entlang bewegen. Cronenberg wäre vielleicht noch einer dieser Namen. Wenn Terry Gilliam einen Film dreht, dann ist dieser etwas Besonderes. Das kann gleichermaßen positiv wie negativ ausgelegt werden. Zerlegt man diese Filme in ihre einzelnen Bestandteile, ist es am wahrscheinlichsten, dass sich positiv und negativ die Waage halten. Bei ZERO THEOREM wäre das zum Beispiel eine sehr gute Schauspielerin, die eine sehr schlecht inszenierte Figur spielen muss. Oder dass Nicola Pecorini mit einer tadelloser Kameraführung überzeugt, die Ausstattung allerdings viel zu überladen und chaotisch ist. Wenn Terry Gilliam einen Film dreht, dann ist er der einzige, der eine schreiend bunte Welt, richtig deprimierend wirken lässt.
Die Schlacht der fünf Heere in J.R.R. Tolkiens Mittelerde, der Übergang in Traumreiche und imaginäre Sphären und von Jugendlichen gerettete Fantasy-Welten wie Phantásien, Narnia und Oz sind die Themen der Dezember-Ausgabe 129, 12/2014, des monatlich erscheinenden Fantasyfilm-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Hin und wieder zurück: Mit dem Kinostart von DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE heißt es quasi, filmischen Abschied zu nehmen von Tolkiens Weltenschöpfung Mittelerde aus DER HERR DER RINGE und DER HOBBIT, die von Regisseur Peter Jackson in nunmehr sechs Filmen auf der Kinoleinwand in imaginäre Wirklichkeit verwandelt wurde. Die NAUTILUS liefert einen Rückblick auf die Produktionsgeschichte, Interviews mit Filmdarstellern sowie eine Analyse der entscheidenden Schlacht der fünf Heere zwischen Menschen, Zwergen, Elben, Orcs und Adlern. Zudem wirft die Ausgabe einen Blick auf die historischen Wurzeln von Mittelerde und des Ringkriegs anhand altenglischer Mythen um König Artus, Druiden, Kelten und Feen. Denn Tolkien betrachtete seine Erzählung ja nicht als erfundene Fantasy- oder Anderswelt, sondern als eine historische Vergangenheit des Nordwesten Europas in einer Zeit der Altvorderen irgendwann zwischen Antike und Mittelalter.
Durch verborgene Pforten erreichbare Anderswelten bilden denn auch den zweiten Themenblock dieser Ausgabe. Autoren wie Neil Gaiman, Anita Howard, Frank Beddor, Christian von Aster und Michael Endes Lektor Roman Hocke sprechen in Interviews über typischerweise von Jugendlichen gerettete Fantasy-Welten jenseits von magische Schwellen wie Phantásien, Narnia, Oz oder das Wunderland von Alice hinter den Spiegeln und ihre heutigen Erben und Epigonen. Auch in Neil Gaimans aktuellem Roman DER OZEAN AM ENDE DER STRAßE, in der finstere Wesen aus uralten Zeiten in unsere Welt eindringen wollen, sind Kinder sowohl die Retter wie Opfer. Eine Verfilmung ist bereits angekündigt.
Wie der Weltenwechsel in solche Traumreiche und imaginäre Sphären in modernen Fantasy-Filmen üblicherweise funktioniert, erläutert ein Hintergrundartikel. Und über die Suche nach dem Sinn des Lebens in einer dystopischen Zukunft erzählt im exklusiven Interview der Filmemacher Terry Gilliam zu seinem Film ZERO THEOREM, in dem Christoph Waltz die Hauptrolle spielt. Dazu gibt es eine umfassende Werkschau des Filmemachers.
Weitere Filmvorstellungen, Rezensionen zu DVDs, Games und Romanen, ein Interview mit dem Fantasy-Autor Bernd Perplies inklusive Leseprobe zu seinem in einer imaginären Antike angesiedelten Fantasy-Roman IMPERIUM DER DRACHEN, ein Gespräch mit dem Designer des Open World-Games MITTELERDE: MORDORS SCHATTEN, mehrere Werkstattberichte sowie Vorschauen auf kommende Filme und Romane schließen das Heft ab. Die komplette Dezember-Ausgabe kann bereits seit Anfang des Monats kostenlos auf www.fantasymagazin.de online durchgeblättert werden. Seit Mitte November gibt es die digitale Ausgabe und die Apps für alle Plattformen, und nun ist auch die Print-Ausgabe verfügbar.
Auf der Homepage gibt es auch schon einen Ausblick auf die Januar-Ausgabe. Dort gibt es dann Interviews mit George R.R. Martin und TV-Darstellern zu GAME OF THRONES mit Infos zur Staffel 5, ein Set-Interview zu Ridley Scotts Bibel-Epos EXODUS: GÖTTER UND KÖNIGE, Mythen und Fakten zum Tag der Toten anläßlich des Animationsfilms MANOLO UND DAS BUCH DES LEBENS von Guillermo del Toro sowie Einblicke in die Tricks und Techniken von Found Footage-Filmen.
NAUTILUS erscheint monatlich im Abenteuer Medien Verlag und kann im gutsortierten Zeitschriftenhandel, in Form von Apps, sowie über Amazon bezogen werden, dort jedoch nur im Abonnement.
THE HUNGER GAMES: MOCKINGJAY – Part 1 – Bundesstart 20.11.2014
Vor zwei Generationen gab es als großes Idol und besten Bogenschützen Robin Hood zu bewundern, eine generationenübergreifende Ikone unter den Heldenentwürfen. So ändern sich eben die Zeiten. Denken die über Vierzigjährigen bei einer Nickelbrille an John Lennon, ist es bei jenen unter Vierzig Harry Potter. Der Harry Potter der Bogenschützen ist jetzt Katniss Everdeen. Und wie Katniss Everdeen in einer brutal hierarchischen Gesellschaft an sich selbst wachsen musste, ist mit ihr eine Jugendbuchverfilmung erwachsen geworden.
Ist bei einer Trilogie der Mittelteil das schwächste Glied in der Kette, Ausnahmen gibt es wenige, ist es bei einer Quadrologie unweigerlich der dritte Teil. Er schließt selbst nur an ein offenes Ende an, und entlässt den Zuschauer mit einem offenen Ende. Für Quereinsteiger ein kaum zu bewältigendes Unterfangen. Und für den versierten Kinogänger oftmals ein Ärgernis. Oftmals, aber nicht zwangsläufig auch bei MOCKINGJAY 1. Ein ausgezeichneter Film, dessen finale Fortsetzung allerdings beweisen muss, dass das Zweiteilen eines einzelnen Romans gerechtfertigt war.
Ich hatte im August berichtet, dass die Serie LONGMIRE mit Katee Sackhoff (BATTLESTAR GALACTICA) trotz Erfolgs bei den Zuschauern nach der dritten Staffel eingestellt wurde, weil der Sender A&E sich wieder mehr auf andere Formate konzentrieren wollte. Das war insbesondere deswegen für die Fans ziemlich ärgerlich, weil die Season mit einem üblen Cliffhanger endete.
Bereits damals war bekannt, dass der Produzent Warner Horizon versuchte einen neuen Sender zu finden und ich brachte in meiner Newsmeldung Netflix ins Spiel. Die haben Ähnliches beispielsweise schon mit THE KILLING getan. Und ich hatte Recht: Netflix kauft eine vierte Staffel LONGMIRE, die zehn Folgen umfassen soll und die irgendwann in 2015 bei dem Streaming-Anbieter zu sehen sein wird. Es gibt zudem keine Aussage dazu, dass es sich dabei um die letzte Season handelt. Ob es tatsächlich noch weitere geben wird, zeigt allerdings nur die Zukunft, aber erst einmal ist das eine sehr gute Nachricht für Fans der Serie.
Wenn Netflix doch jetzt nur auch noch die Rechte an ALMOST HUMAN kaufen würde …
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