SAN ANDREAS in 3D

Poster San Andreas

SAN ANDREAS  – Bun­des­start 28.05.2015

Das ist ein Film, wie Roland Emme­rich ihn ger­ne gemacht hät­te. Falsch, Roland Emme­rich hat schon vie­le die­ser Fil­me gemacht. Aber Roland Emme­rich hat den­noch bei SAN ANDREAS garan­tiert eine rie­si­ge Freu­de. Es berei­tet aber auch ein die­bi­sches Ver­gnü­gen, wenn Städ­te in Schutt und Asche gelegt wer­den, solan­ge es gut gemacht ist. Schon 1936 tau­mel­te Clark Gab­le durch die Trüm­mer von SAN FRANCISCO, als die Lau­nen der San-Andre­as-Ver­wer­fung Schwie­rig­kei­ten mach­ten. Mit Sen­sur­round-Sound wur­de 1974 Los Ange­les von einem ERDBEBEN dem Erd­bo­den gleich gemacht. Lex Luthor will 1979 in SUPERMAN mit Hil­fe von Atom­ra­ke­ten sogar die Rei­bung der zwei Kon­ti­nen­tal­plat­ten dazu nut­zen, die West­küs­te im Meer ver­sin­ken zu las­sen. So aller­lei bil­li­ge Fil­me tum­meln sich dazwi­schen, und lan­ge danach, die Los Ange­les mit dem ‘Big One’ aus­lö­schen woll­ten. Ein seit ziem­lich lan­ger Zeit über­fäl­li­ges, aber von Wis­sen­schaft­lern erwar­te­tes Beben, wel­ches irgend­wo ent­lang der Ver­wer­fung das stärks­te, jemals gemes­se­ne sein wür­de. SAN ANDREAS zeigt dann auch gleich den gan­zen Vor­gän­gern, wie man es rich­tig kra­chen lässt. Tut sich aber schwer, bei Emme­richs 2012 gleich zu zie­hen.

Der Phantastische Bücherbrief 614

Cover Bücherbrief 614

Auch die­se Aus­ga­be des Phan­tas­ti­schen Bücher­brie­fes muss lei­der mit einem Nach­ruf eröff­nen, denn die US-ame­ri­ka­ni­sche Fan­ta­sy-Autorin Tanith Lee ver­starb am 24.05.2015 im Alter von 67 Jah­ren nach schwe­rer Krank­heit.

Abge­se­hen von die­ser trau­ri­gen Nach­richt beinhal­tet auch die Aus­ga­be 619 von Erik Schrei­bers Phan­tas­ti­schem Bücher­brief wie­der zahl­lo­se Bespre­chun­gen von phan­tas­ti­schem und Kri­mi-Mate­ri­al. Hier­bei geht es nicht nur um Bücher, son­dern auch um Sekun­där­li­te­ra­tur und Hör­spie­le.

Unter ande­rem: MATAMBA von Kirs­ten Brox, DIE WÜSTENGÖTTER von Jens Los­sau und Jens Schu­ma­cher (bei­de bei Feder & Schwert), Ale­xey Pehovs SCHATTENDIEB, BANNWALD von Julie Hei­land, Rachel Abbots SPUR DES SCHWEIGENS oder die Aus­ga­be 100 des GRUSELKABINETTS, das Hör­spiel trägt den Titel HOWARD PHILLIPS LOVECRAFT – TRÄUME IM HEXENHAUS.

Der Phan­tas­ti­sche Bücher­brief kann wie immer hier kos­ten­los im PDF-For­mat her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 619 Mai 2015 (PDF, ca. 1,4 MB)

 

»Phantastische Woche« in Berlin vom 1. bis 6. Juni 2015

andymon

Der SF-Club Andy­mon fei­erst sein 30-jäh­ri­ges Bestehen mit einer »Phan­tas­ti­sche Woche« und dem »Ü30-Con«. An jedem Abend vom 1. bis 6. Juni 2015 wird es eine Ver­an­stal­tung mit Bezug zur Phan­tas­tik und Sci­ence Fic­tion geben. Die Ver­an­stal­tun­gen begin­nen Mon­tag (also ges­tern) bis Frei­tag um 19:00, es wird ein Ein­tritts­pres von fünf Euro pro Ver­an­stal­tung erho­ben, für alle Tage wer­den zehn Euro fäl­lig. Am Sams­tag fei­ert der Club ab 15:00 Uhr mit Freun­den und gela­de­nen Gäs­ten das Jubi­lä­um (ob auch ande­re Per­so­nen kom­men dür­fen, konn­te ich lei­der weder der Web­sei­te noch der an mich gerich­te­ten Email ent­neh­men).

Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den statt in den Räu­men des Kul­tur­bun­des Ber­lin-Trep­tow, Ernst­str. 14/​16, 12437 Ber­lin.

Alle Details zu den Vor­trä­gen der Woche kann man der Web­sei­te des Clubs ent­neh­men.

 

Teaser: XCOM 2 angekündigt

Nach­dem ich mich letz­te Woche noch gefragt habe, wie ein Nach­fol­ger XCOM: Ene­my Unknown (2012) aus­se­hen könn­te, hat Publisher 2K Games (Bor­der­lands, Bio­s­hock) nun uner­war­tet über die News­sei­te IGN einen Teaser­trai­ler zu XCOM 2 ver­öf­fent­licht.

Muss­ten wir im ers­ten Teil noch die Erde gegen die Ali­en­in­va­si­on im Jah­re 2015 ver­tei­di­gen, schrei­ben wir nun das Jahr 2035 und die Welt wur­de von den Außer­ir­di­schen erobert. Zwar sieht es so aus, als woll­ten sie der Öffent­lich­keit dies als glor­rei­che gemein­sa­me Zukunft ver­kau­fen, doch wir wis­sen es bes­ser kämp­fen aus dem Unter­grund gegen die feind­li­chen Besat­zer. Wel­che Ände­run­gen beim Game­play es geben wird ist noch unbe­kannt, es steht aber zu ver­mu­ten, dass die run­den­ba­sier­ten Kämp­fe mehr auf Gue­ril­la­tak­ti­ken set­zen wer­den. Es wer­den zwei neue Ali­ens vor­ge­stellt, einer davon eine Art Kobra­mensch. Die XCOMs ver­wen­den eine Droh­ne im Kampf, außer­dem gibt es die Andeu­tung von Nah­kampf­waf­fen. Im Trai­ler wird als Erschei­nungs­ter­min bereits der Novem­ber die­ses Jah­res genannt. Genug Zeit um den Vor­gän­ger noch­mal zu spie­len, wel­cher aktu­ell auf Steam zur Fei­er der Ankün­di­gung um 75% redu­ziert ist, also nur 4,99 Euro kos­tet.

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Crowdfunding aus Deutschland: SPACE 1889 THE MOVIE

space1889

Nicht nur Rol­len­spiel ‑Vete­ra­nen ken­nen das Steam­punk-Rol­len­spiel SPACE: 1889 von Frank Chad­wick, das 1989 bei Game Desi­gners Work­shop erschie­nen ist, denn der Uhr­werk-Ver­lag hat vor kur­zem eine deutsch­spra­chi­ge Neu­auf­la­ge auf den Markt gebracht. Im Spiel geht es Kolo­ni­al­mäch­te des vik­to­ria­ni­schen Zeit­al­ters, die sich mit­tels Æther­pro­pel­lern ins Son­nen­sys­tem auf­ma­chen und dort in Form klas­si­scher Pulps bewohn­ba­re – und auch bewohn­te – Pla­ne­ten vor­fin­den und die­se in Besitz neh­men.

Die­ses Sze­na­rio soll nun in einen Spiel­film mit dem Titel DAS GEHEIMNIS VON PHOBOS (SECRET OF PHOBOS) ver­wan­delt wer­den. Das Team besteht aus diver­sen Autoren und Video-Jour­na­lis­ten rund um Nico Mend­rek und Mhá­i­re Strit­ter vom You­tube-Kanal Orken­spal­ter TV. Alle Mit­wir­ken­den fin­den sich auf der Pro­jekt­sei­te bei Kick­star­ter.

Sam­meln will man für die Rea­li­sie­rung 17000 Euro, das ist für ein deut­sches Crowd­fun­ding ein ambi­tio­nier­tes Ziel. Dabei möch­te man im Film auf CGI ver­zich­ten und an rea­len Loca­ti­ons und mit prak­ti­schen Effek­ten arbei­ten. ich muss zuge­ben, dass ich es ange­sichts die­ser Ankün­di­gung recht wit­zig fand, dass das Kick­star­ter-Video gleich mit einer CGI-Sequenz anfing. :)

Zum Inhalt schreibt das Team auf der Crowd­fun­ding-Platt­form:

Space 1889 führt natür­lich in das Set­ting ein, in dem die Ent­de­cker Tho­mas Edi­son und Jack Arm­strong 20 Jah­re zuvor mit ihrem Raum­schiff­pro­to­typ den Mars erreicht haben. Die­se bei­den iko­ni­schen Cha­rak­te­re sind Teil der Hand­lung, im Mit­tel­punkt steht aber eine jun­ge Aben­teu­re­rin, Arm­strongs Nich­te. Gemein­sam mit ihrem mar­sia­ni­schen But­ler und einem jun­gen Schrift­stel­ler stol­pert sie in eine gro­ße Ver­schwö­rung hin­ein: Die Fehl­trit­te ihres Onkels und Edi­sons machen sie zur Ziel­schei­be für einen fins­te­ren Kult und zur letz­ten Hoff­nung für eine mar­sia­ni­sche Ade­li­ge. Die Rei­se unse­rer Hel­den führt von der Venus zurück zur Erde, zum Mars und schließ­lich zu des­sen unheim­li­chen Mond Pho­bos. Sie ent­hält uralte Geheim­nis­se, Ver­fol­gungs­jag­den, Dino­sau­ri­er, Dra­ma und eine gute Por­ti­on Humor. Wir sind uns dar­über bewusst, dass dies ein Low Bud­get Film ist und er sich daher auch nicht kom­plett ernst neh­men soll­te.

Also: Nicht lan­ge über­legt, Geld in die Hand genom­men und gepled­ged, denn der­art ambi­tio­nier­te Indie-Pro­jek­te aus Deutsch­land muss man ein­fach unter­stüt­zen. Es kann noch 29 Tage gepled­ged wer­den.

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Neuer Teaser: ASH VS. EVIL DEAD

Im Herbst soll die Serie ASH VS. EVIL DEAD auf dem Sen­der Starz star­ten. Dar­in bekom­men wir neue Aben­teu­er von Ash zu sehen, der Haupt­fi­gur aus EVIL DEAD und ARMY OF DARKNESS, dar­ge­stellt von Bruce Camp­bell. Der Mime hat auch gera­de auf Twit­ter Faxen gemacht. Als Bill Shat­ner frag­te »Wie gehts euch so?« ant­wor­te­te er mit »Ehr­lich gesagt bin ich gera­de ein wenig kleb­rig«. Ich muss­te grin­sen.

ash

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​-​n​c​e​f​4​4​C​HrI

Sel­fie Copy­right Bruce Camp­bell

POLTERGEIST 3D

Poster Poltergeist

POLTERGEIST – Bun­des­start 28.05.2015

Immer wie­der ent­fa­chen die Dis­kus­sio­nen über Sinn und Unsinn von Reboots, Remakes, oder Fort­set­zun­gen. Und das Für und Wider ergibt sich meist auch aus der Qua­li­tät der jewei­li­gen Pro­duk­ti­on. Eine unbe­kann­te aber schlaue Stim­me argu­men­tier­te, dass sich das jun­ge Ziel­pu­bli­kum kei­ne alten Fil­me anse­hen wür­de, es aber viel­leicht dazu ani­miert wer­den könn­te, wenn es zuerst ein­mal das Remake gese­hen habe. Im heu­ti­gen Zeit­al­ter der moder­nen Medi­en wun­dert es nicht, dass kei­ne alten Fil­me kon­su­miert wer­den, wo soll­te man auch die Zeit her­neh­men? Social Media, der Start meist zwei­er Block­bus­ter pro Woche, und es gibt mitt­ler­wei­le unglaub­lich vie­le qua­li­ta­tiv und inhalt­lich her­aus­ra­gen­de Fern­seh­se­ri­en. Als Ste­ven Spiel­berg POLTERGEIST pro­du­zier­te und von Tobe Hoo­per insze­nie­ren ließ, arbei­te­te man noch lan­ge mit prak­ti­schen, also hand­ge­fer­tig­ten, Spe­zi­al­ef­fek­ten. Das war 1982, also min­des­tens dop­pelt so lan­ge her, wie das heu­ti­ge Ziel­pu­bli­kum alt ist.

NAUTILUS 135: Wenn die Bestie den Mensch frisst

Cover Nautilus 135

Hung­ri­ge Sau­ri­er im Dino-Park, men­schen­fres­sen­de Bes­ti­en als Umkehr der Bezie­hung zwi­schen Jäger und Beu­te, der Mons­ter­jä­ger Ger­alt von Riva sowie die abscheu­lichs­ten Unge­heu­er über­haupt: Men­schen, die Kin­der töten. »Lass Dich nicht bei­ßen« lau­tet die War­nung in der Juni-Aus­ga­be des monat­li­chen F&SF-Magazin NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

25 Jah­re nach dem Erschei­nen des Romans von Micha­el Crich­ton und des ers­ten JURASSIC PARK-Films haben es die ima­gi­nä­ren Bio-Inge­nieu­re des Dino-Parks von Ste­ven Spiel­berg erneut getan: In JURASSIC WORLD haben sie die DNA von Don­ner­ech­sen, Rap­to­ren und Tyran­nos mit etwas unaus­sprech­lich ande­rem gre­kreuzt, den Sau­ri­er­park neu für das Publi­kum eröff­net, und sie las­sen nun die hung­ri­gen Mons­ter auf die Zuschau­er los. Was da als Action-Spek­ta­kel auf die Lein­wand kommt, läßt einen erschau­dern. Beglei­tend zum Fea­ture zum Film­start schaut sich die NAUTILUS in der Aus­ga­be 135 das Natur­ge­setz von Jäger und Beu­te ein­mal genau­er an: Stand der Mensch schon immer an der Spit­ze der Nah­rungs­ket­te, und was pas­siert, wenn er in Öko­sys­te­me ein­dringt, wo die Bes­tie den Mensch frisst? Ein Sach­ar­ti­kel beleuch­tet men­schen­fres­sen­de Tie­re in Erzäh­lun­gen und in der Wirk­lich­keit. Dra­ma­tisch liest sich auch die im Heft geschil­der­te Geschich­te der Sau­ri­er­for­schung, denn sie berich­tet vom Kno­chen­krieg der Dino-Wis­sen­schaft­ler und ihren Irr­tü­mern, wel­che die Palä­on­to­lo­gie bis heu­te zu einem Sam­mel­su­ri­um aus Mythen und Fak­ten über die fleisch­fres­sen­den Ahnen des gemei­nen Haus­huhns macht. Dazu gibt es eine Gale­rie der sehens­wer­tes­ten Sau­ri­er­fil­me.

Der medi­al popu­lärs­te Mons­ter­jä­ger ist der­zeit der Hexer Ger­alt von Riva aus der Roman-Saga von Andrzej Sap­kow­ski und der Umset­zung der Hexer­welt als Fan­ta­sy-Video­ga­me. Anläß­lich des Erschei­nens des Open World-Games THE WITCHER 3: WILD HUNT und des neu­en Hexer-Romans ZEIT DES STURMS inter­viewt das Maga­zin sowohl den Autor wie den deut­schen Games-Pro­du­cer, stellt die wich­tigs­ten Figu­ren und die Hexer­welt vor und bespricht sowohl das Game wie Adap­tio­nen in Form von Comic und Aben­teu­er-Brett­spiel.

Wie ein Spie­gel­bild zur Hexer­welt erscheint die RECK­LESS-Saga von Erfolgs­au­torin Cor­ne­lia Fun­ke, die eben­falls im Heft inter­viewt wird: Denn die Mär­chen­wel­ten der bei­den Sagas wir­ken wie zwei Sei­ten einer Medail­le: Ein unan­ge­pass­ter Held, eine ver­zwei­fel­te Lie­be, bedroh­te Fami­li­en­mit­glie­der, tra­gi­sche Ent­schei­dun­gen zwi­schen Gut und Böse, mör­de­ri­sche Krea­tu­ren, töd­li­che Magie, intri­gan­te Macht­ha­ber sowie Geg­ner und Erz­fein­de, die fie­ser kaum sein könn­ten. Und dazu bekann­te Mär­chen­ele­men­te kom­plett gegen den Strich gebürs­tet. Die Autorin berich­tet über den aktu­el­len drit­ten Band DAS GOLDENEN GARN und ver­rät, dass die Saga min­des­tens sechs Bän­de umfas­sen wird.

Über die vor aktu­el­lem poli­ti­schen Hin­ter­grund in den USA zwie­späl­tig auf­ge­nom­me­ne Ver­fil­mung sei­nes Romans KIND 44 erzählt im Inter­view schließ­lich der Autor Tom Rob Smith. Die hoch­ka­rä­tig besetz­te und auf­wüh­len­de Ver­fil­mung schil­dert den wah­ren Fall eines Kin­der­se­ri­e­nör­ders im sta­li­nis­ti­schen Russ­land. Beglei­tend dazu lie­fert das Heft eine Über­sicht an Fil­men von 1931 bis heu­te mit und ohne phan­tas­ti­schem Ein­schlag, in dem mensch­li­che Bes­ti­en Kin­der töten.

Die Juni-Aus­ga­be gibt es seit Ende Mai im Pres­se­han­del in Deutsch­land, Öster­reich, Schweiz und Luxem­bourg sowie als E‑Paper und App für alle Platt­for­men. Online läßt sich das Heft schon seit Anfang Mai kom­plett und gra­tis vor­ab online auf Fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de durch­blät­tern. Dazu gibt es einen Kiosk-Fin­der und täg­li­che News und Infos auf Face­book. Und als Unter­hal­ter oder Beu­te steht das preis­krön­te vir­tu­el­le KI-Schwatz­mons­ter »Jab­ber­wock« für alle pas­sio­nier­ten Mons­ter­jä­ger zur Ver­fü­gung.

NAU­TI­LUS er­scheint im Aben­teuer Me­dien Ver­lag und kann so­wohl im guts­or­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del wie auch elek­tro­nisch er­wor­ben wer­den. Auch bei Ama­zon er­hält man das Ma­ga­zin, dort al­ler­dings aus­schließ­lich im Abo — neu­er­dings nicht mehr nur als Prin­t­aus­gabe, son­dern auch di­gi­tal als App.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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KUNG FURY

Seit eini­ger Zeit geis­ter­ten Trai­ler und Making Ofs der völ­lig schrä­gen und total über­zo­ge­nen 80er-Jah­re-Action­film-Par­odie KUNG FURY durchs Netz. Seit ges­tern kann man sich das Ding in kom­plet­ter halb­stün­di­ger Län­ge auf You­tube anse­hen. Hat sich das War­ten gelohnt? Das wird jeder für sich selbst ent­schei­den müs­sen, ich gehe davon aus, dass das vie­len zu über­dreht und abge­fah­ren ist. Ich finds gera­de des­we­gen pri­ma, weil es auf kei­ne Kon­ven­tio­nen Rück­sicht nimmt, und ein­fach mal unbän­di­gen Spaß hat. Und natür­lich wegen der zahl­lo­sen Ver­beu­gun­gen in Rich­tung der 80er und gleich­zei­tig mas­si­ver Ver­ho­n­epipe­lung der­sel­ben. Video­ta­pe­feh­ler. Groß­ar­tig. Anse­hen.

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MAD MAX: FURY ROAD

Poster Mad Max Fury Road

MAD MAX: FURY ROAD – Bun­des­start 14.05.2015

Als Geor­ge Mil­ler MAD MAX dreh­te, hat­te er ein Bud­get von umge­rech­net 650.000 US-Dol­lar zur Ver­fü­gung. Ein klei­ner, aber extrem fei­ner Explo­ita­ti­on-Thril­ler, oder wie man im Oz genann­ten Aus­tra­li­en ger­ne sagt, ein Ozplo­ita­ti­on-Thril­ler. Mil­ler setz­te damit nicht nur neue Stan­dards im Action-Kino, son­dern er gene­rier­te ein ganz eige­nes Sub-Gen­re. End­zeit­sze­na­ri­os, in der die Skru­pel­lo­sen die Macht an sich rei­ßen und der Auf­rech­te die Ord­nung wie­der her­stel­len kann. Die meis­ten die­ser Tritt­brett­fah­rer waren ita­lie­ni­sche Pro­duk­ti­on von unsäg­li­cher Art, und kamen die Fil­me aus Ame­ri­ka, waren sie den­noch nicht bes­ser. Erst zwei Jah­re spä­ter über­zeug­te Geor­ge Mil­ler die Film­welt, dass dies sein Gen­re war, sein Spiel­platz. THE ROAD WARRIOR – MAD MAX DER VOLLSTRECKER setz­te erneut Stan­dards. Die Stunt-Arbeit und ‑Koor­di­na­ti­on wur­de in den fol­gen­den Jahr­zehn­ten höchs­tens von SPEED und dem ers­ten DIE HARD erreicht, aller­dings nicht über­trof­fen. Erst 2015 schaff­te es ein Film, noch wag­hal­si­ge­re, noch extre­me­re Action-Sequen­zen auf die Lein­wand zu zau­bern.

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