Wer den Berg bezwingen will, der muss nicht nur körperliche Strapazen überstehen. 189 Menschen starben bisher bei ihrem Versuch, den Gipfel des Dachs der Welt zu betreten. Und 120 von ihnen liegen noch dort. Entlang der üblichen Routen liegen sie, meist in der Todeszone, über 8000 Metern. Eine Bergung der Leichen ist unmöglich, wäre körperlich zu anstrengend, und die Luft ist zu dünn für Flugmaschinen. Von zwei zusammengelegten Expeditionen 1996 liegen acht erfrorene oder an Lungenembolie gestorbene Bergsteiger dort. Der Journalist Jon Krakauer war bei dieser zusammengelegten Expedition dabei, überlebte, und schrieb ein Buch mit dem Titel »Into Thin Air«. Es dauerte kein Jahr, da machte Columbia einen Fernsehfilm daraus, der ziemlich präzise die Ereignisse wiederspiegelte. Ein weiteres Jahr später kam mit EVEREST eine IMAX-Produktion auf die größten Leinwände der Welt, welche die Erhabenheit des weltgrößten Berges wiedergeben sollten.
Ich habe mich hier bereits des Öfteren über die miserable Qualität deutscher Filme und Fernsehserien ausgelassen. Von diesem Fakt gibt es leider nur ganz wenige erfreuliche Ausnahmen wie MARA UND DER FEUERBRINGER, IJON TICHY, oder den TATORTREINIGER.
Nein, keine Sorge, ich werde an dieser Stelle nicht schon wieder einen Rant über die Sch… Exkremente vom Stapel lassen, die in Sachen Bewegtbildunterhaltung in Deutschland so verzapft wird, ich möchte allerdings auf eine ganz großartige Betrachtung der Problematik bei Sodafilm hinweisen, die mit den Bedingungen und Hintergründen in deutlichen Worten ins Gericht geht. Und zudem aufzeigt, mit welchen fast mafiös zu nennenden Strukturen jemand konfrontiert wird, der das bestehende System kritisiert.
Das obige Bild zeigt übrigens die ersten beiden Vorschläge, wenn man in Googles Suchmaske »Deutsche Filme sind« eingibt. Das ist keine Häme seitens des Suchmaschinenbetreibers, dessen Algorithmus macht diese Vorschläge anhand eingegebener Suchbegriffe anderer Nutzer. Noch Fragen?
Die Deutsche Tolkien Gesellschaft hat eine grandiose Aktion aus der Taufe gehoben, mit der sie Flüchtlinge unterstützen will. Sie schreiben auf ihrer Webseite:
Flucht und Vertreibung sind in Tolkiens Universum zentrale Themen: Die Númenorer, die nach Mittelerde flüchten, weil ihre Heimat nicht mehr existiert, die Zwerge, die von Smaug aus ihrem Zuhause vertrieben werden, die Rohirrim, die aus Angst vor dem Krieg in Helms Klamm Zuflucht suchen.
Um Geld für reale Flüchtlinge hier bei uns zu sammeln hat die Gesellschaft zwei Poster erstellt, die man bei ihr bestellen kann. Ein Poster kostet 4,00 Euro zzgl. 1,45 EUR Porto. Von den Einnahmen gehen 3,20 Euro an die Flüchtlingshilfe des Arbeiter-Samariter Bundes.
Beide Motive sind auch auf dem Tolkien Tag Hannover (03.–04.10.2015), am DTG-Stand auf der Ring*Con (06.–08.11.2015) und auf dem Tolkien Lesefest in Kempen (21.11.2015) erhältlich.
Was sich wie ein schlechter Witz anhört, ist leider Realität. Inzwischen sind alle großen deutschen Verlagshäuser davon abgekommen, ihre eBooks mit dem kundenfeindlichen und äußerst unergonomischen Adobe DRM zu verseuchen. Eigentlich ein Grund, sich zu freuen. Allerdings nicht für Nutzer eines Lesegerätes mit der Bezeichnung Tolino, denn in dessen Shop sind trotz der Abkehr nach wie vor alle eBooks mit dem Kopierschutz versehen.
Wie kann das sein?
Das von den Tolino-Anbietern eingebaute Wasserzeichen ist nach Ansicht der Branche zu offensichtlich und damit zu leicht zu entfernen, deswegen weigern sich Verlage aus Angst vor Raubkopien, ihre eBooks ohne DRM anzubieten. Bisher war man bei Tolino offenbar noch nicht in der Lage, ein Verfahren anzubieten, das die Chefetagen der paranoiden Verlage zufriedenstellen konnte. Angeblich arbeitet man aber daran.
Das ist natürlich alles ein ziemlich schlechter Witz und man muss sich darüber im Klaren sein, dass die Verlage auch mit der Nutzung von Wasserzeichen alle zahlenden Kunden unter den Generalverdacht stellen, ihre gekauften eBooks an Dritte weiterzugeben. Dabei reichen ihnen die implementierten Systeme noch nicht mal aus. Die werden sich umgucken, wenn auch vermeintlich sichere Wasserzeichen im Handumdrehen entfernt werden können. Offen ist auch nach wie vor noch, wie sie im Fall der Fälle beweisen wollen, dass der Kunde selbst das eBook in Tauschbörsen gestellt hat.
Man kann Tolino-Nutzern eigentlich nur raten, bei Händlern abseits der Tolino-Allianz zu kaufen, die tatsächlich auf hartes DRM verzeichten, beispielsweise bei Osiander. Denn auch deren Bücher im ePub-Format kann man selbstverständlich auf das Lesegerät werfen. Allerdings ist auch Osiander ab Oktober Tolino-Partner. Ob die dann auch nur noch mit hartem DRM ausliefern?
Weiterhin versuchen deutsche Verlage mit aller Kraft, eBooks unattraktiv zu machen.
Wie ich bereits berichtet hatte, gibt es nochmal einen (hoffentlich den endgültig letzten) Serverumzug. Der wird am Freitag (25.09.2015) stattfinden – und zwar am späten Nachmittag, so ab ca. 17:00 Uhr. Das Timing wurde gewählt, weil zu diesem Zeitpunkt und auch Samstags die Zugriffe ohnehin deutlich niedriger sind als in der restlichen Woche (vermutlich alle irgendwie unterwegs :)).
Durch die DNS-Umstellung kann es sein, dass ihr eine Zeit lang noch die alte Seite seht, es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis sich die neue IP an alle Domain Name-Server herumgesprochen hat.
Zu einem wie auch immer gearteten Ausfall wird es vermutlich nicht kommen.
Die nächste Iteration der Abenteuer Lara Crofts trägt den Titel RISE OF THE TOMB RAIDER, stammt wieder von Crystal Dynamics und wird von Square Enix und leider Microsoft vertrieben. Warum »leider«? Weil ROTTR am 13. November aufgrund eines exklusiv-Deals erst einmal exklusiv für XBox 360 und XBox One erscheint. Die PC-Version wird erst Anfang 2016 nachgeschoben und PS4-Nutzer müssen sich sogar bis Ende 2016 gedulden. Das ist natürlich eine Aktion, um den Verkauf von Microsofts neuer Konsole ordentlich anzuschieben (in Deutschland wurden bisher fast viereinhalb mal mehr PS4 verkauft, als Xbox One). Ich finde solche Spielchen Microsofts unmöglich und werde deswegen auf den Kauf des Produkts so lange verzichten, bis es im Preis deutlich gesunken ist, egal wie gut es auch aussehen mag.
Immerhin versprach Crystal Dynamics für dieses Game wieder deutlich mehr Rätsel im Stil des Ursprungsspiels als bei der letzten TOMB RAIDER-Version.
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Welcher STAR TREK-Fan hat sich nicht schon einmal gewünscht, durch die USS Enterprise zu laufen. Jason ist einer dieser Fans, der über sich selbst sagt, dass TNG seine Kindheit geprägt hat, er will diesen Traum mit einem ambitionierten Projekt realisieren: Er will die gesamte (!) NCC-1701‑D in der aktuellen Unreal Engine 4 nachbauen. Also nicht nur die aus Serie bekannten sets, sondern das gesamte Schiff. Schon das Demo-Video, in dem man einen Shuttle-Anflug, die Shuttlebay und danach ein wenig vom Schiff sieht, ist überaus eyecandy und beeindruckend. Jason sieht das Ganze wie eine Art Museum. Geplant ist eine Finanzierung des epischen Unterfangens durch Crowdfunding via Kickstarter und Patreon, dabei soll das Ganze auch eine Umsetzung für die Oculus Rift erhalten. Nerdgasm!
Die Umsetzung des Innenlebens des Raumschiffs basiert zum einen auf den offiziellen Blueprints von Rick Sternbach, den inoffiziellen Risszeichnungen von Ed White und zuletzt natürlich Extrapolation durch den Künstler. Dabei sollen Vorschläge und Ideen der Community selbstverständlich mit eingehen. Jason sucht ganz sicher auch noch Hilfe bei der Umsetzung, derzeit arbeitet er alleine an dem Projekt. Alle weiteren informationen auf der Webseite des Enterprise‑D Construction Projects.
Shut up and take my money!
(Man beachte bei zehn Minuten das kleine Toilettengimmick! :D)
Gestern schrieb ich etwas über das Gejammere des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum Thema Audible bzw. Amazon und deren Vorhaben, ein Flatratemodell für Hörbücher einzuführen. Dazu habe ich in der Wikipedia noch ein amüsantes Detail gefunden:
Das deutsche Unternehmen, die Audible GmbH wurde 2004 als Joint Venture von der Audible Inc. sowie den Verlagsgruppen Holtzbrinck Ventures GmbH und Random House GmbH gegründet. 2006 kaufte sich die Verlagsgruppe Lübbe GmbH ebenfalls als Gesellschafter bei der Audible GmbH ein. Die Audible Inc. wurde 2008 von der Amazon.com Inc. (NASDAQ: AMZN) zum Preis von 300 Mio. US$ gekauft. 2009 kaufte Amazon die Anteile der anderen Partner des deutschen Joint Venture auf.
Wir lassen uns das auf der Zunge zergehen: Namhafte deutsche Verlage waren Mitinhaber von Audible, haben aber an Amazon vertickt – über die Gründe könnte man jetzt spekulieren …
Leider muss PhantaNews mal wieder den Server wechseln. Mein Anbieter war Ende letzten Jahres aus zeitlichen und für mich völlig nachvollziehbaren Gründen von einem eigenen Server auf einen Managed Server umgezogen. Wie sich dann herausgestellt hat leider bei Mittwald, wo die Ladezeiten völlig inakzeptabel sind, Wir doktorn da jetzt schon länger dran herum, aber alle Optimierungen an der WordPress-Installation haben keine Verbesserung gebracht. Da zudem die Performance tages- und stundenabhängig schlecht oder noch schlechter ist, kann das nur an entweder mangelhafter Konfiguration oder zu geringen Ressourcen bei Mittwald liegen (deren Support sagte nur lakonisch »Liegt an der WordPress-Installation« und wollte Ursachenforschung nur gegen Bezahlung betreiben – das ist nicht, was ich unter »Support« verstehe). Unsere Vermutungen konnten wir auch bestätigen, indem die Installation auf einen anderen Server übertragen wurde, wo sie erheblich schneller und besser läuft. Hätten wir uns also auf den bezahlten Support eingelassen, hätten wir die Kohle auch gleich centweise in den Gully rollen können – aber uns war schon vorher relativ klar, wo das Problem lag, wir konnten es nur nicht beweisen. Andere Nutzer haben offenbar ähnliche Erfahrungen gemacht.
Deswegen kündige ich an dieser Stelle schon mal einen weiteren Umzug an, der in nächster Zeit stattfinden wird. Wenn das tatsächlich akut wird, warne ich nochmal vor, wir versuchen die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten. Und hoffen, dass das dann der letzte Serverwechsel ist. Der Domainwechsel ist bereits angestoßen worden (übrigens unilateral durch Mittwald und ohne vorherige Rücksprache, welcher Termin denn passen würde oder gewünscht ist).
Der bereits gezeigte Pilotfilm zur neuen DC-Serie SUPERGIRL sah ja schon ganz prima aus, insbesondere, da sie sich selbst im Gegensatz zu gewissen anderen Superheldenserien aus dem Universum nicht so ganz ernst nahm. Wenn die Macher, darunter Greg Berlanti (ARROW, FLASH, LEGENDS OF TOMORROW) als ausführender Produzent, das auch beim Rest der Serie so beibehalten, könnte die wirklich sehenswert werden.
Interessant noch der Fakt, dass die oben genannten Serien zwar auf The CW laufen und SUPERGIRL bei CBS, es aber dennoch möglicherweise zu Crossovern kommt. Spannend.
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