… wurden am Wochenende vergeben. Die BAFTAs werden hierzulande zugunsten der amerikanischen Oscars und Golden Globes gern mal übersehen, was ich persönlich schade finde, denn auch der britische Geschmack ist interessant – und gute TV-Serien findet man dort bekanntermaßen allemal.
Als bestes Drama wurde die Neuinszenierung von SHERLOCK HOLMES ausgewählt; in dieser außergewöhnlichen TV-Serie werden Arthur Conan Doyles Abenteuer des brillianten Detektivs ins Heute verlegt. SHERLOCK greift auch den besten »Supporting Actor« ab, den erhielt Martin Freeman für seine Darstellung des Dr. Watson.
DR. WHO geht diesmal leider leer aus, Matt Smith war als bester Schauspieler nominiert.
Die vollständige Liste der Nominierten und Gewinner hinter dem »weiter lesen«-Link.
Na DAS nenne ich mal einen Trailer. Anders als sonst üblich werden hier nicht mehr oder weniger aussagekräftige Filmszenen zusammen geschnitten (äh, natürlich doch), sondern es wird die Geschichte des GREEN LANTERN Corps erzählt – gesprochen von keinem anderen als Geoffrey Rush in der Rolle des Tomar-Re. Wie geil ist das denn? Solche Trailer will ich öfter sehen!
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Es war eine der Meldungen diese Woche: nach der Begutachtung des Pilotfilms hat man sich bei NBC entschlossen, David E. Kelleys Serie um die Superheldin und Teilzeit-Amazonenprinzessin und nicht zu kaufen. Die Verantwortlichen beeilten sich hinterher in Statements darauf hinzuweisen, dass es dabei selbstverständlich nicht um die negative Bewertung der »geleakten« Bilder und Szenen aus dem Pilotfilm ging. Sicher, sicher. Oder tendierte WONDER WOMAN in typischer Kelley-Art zu sehr in Richtung Comedy? Auch möglich.
Walter Greenblatt von der NBC sagte in einer Befragung:
They did a great pilot and worked really hard on it. And I have huge respect for David E. Kelley. But we looked at the schedule and our needs and where things were falling into place. And it just didn’t seem to fit.
und
And she did ultimately have these little hot pants…
Ahso… Die werden wir jetzt nicht mehr zu sehen bekommen. Oder vielleicht doch? Die Gerüchteküche besagt, dass die Serie möglicherweise an ein anderes Network verkauft werden könnte und es bereits Gespräche gibt.
Das Thema WONDER WOMAN scheint somit doch noch nicht beendet, das wundert auch eigentlich nicht denn es gab eine Menge Buzz darum (auch schlechte Publicity ist gute Publicity) und die Produktionsfirma Warner Television hatte ja bereits Geld für den Piloten in die Hand genommen, das man bestimmt nur ungern sinnlos verschwendet sehen möchte. Und – zur Not kauft SyFy bekanntermaßen jeden Mist… :o)
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Wonder Woman Promo-Foto Copyright Warner Bros. Entertainemt und DC
Statt des abgesagten Previews schiebt Fox mal wieder einen Trailer zu TERRA NOVA raus. Ich habe bereits oft genug über Spielbergs prähistorische Serie geschrieben, deswegen geht’s diesmal ohne viele Worte gleich zum Vorgucker:
Ein Film noch, dann ist für Warner die Gelddruckmaschine HARRY POTTER an ihrem Ende angelangt. Hoffentlich. Da sucht man natürlich nach dem nächsten Blockbuster, um die Jugend in überteuerte 3D-Produktionen zu locken, wie weiland der Rattenfänger sie aus Hameln. Die Entscheidung ist gefallen auf THE LOST YEARS OF MERLIN.
Dabei handelt es sich um eine im englischen Sprachraum offenbar überaus populäre Serie von Romanen des Autoren Thomas A. Barron, die seit dem Jahr 1996 veröffentlicht werden und es bisher auf zwölf Bücher gebracht haben. Mithin jede Menge Stoff für Filme bis der Magier kommt. Die Romane wurden bereits auf deutsch veröffentlicht, schon beim ersten zeigt sich wieder einmal die Kreativität der hiesigen Verleger, was Titel angeht: aus THE LOST YEARS OF MERLIN wurde MERLIN – WIE ALLES BEGANN (facepalm).
Ursprünglich hatte Paramount für die Serie bieten wollen, doch die Option lief aus und nun griff Warner zu. Produzieren wird Donald De Line (GREEN LANTERN), die Aufgabe den ersten Roman in ein Drehbuch umzuarbeiten übernimmt Ed Whitworth. Ein Regisseur wurde noch nicht genannt.
Plot: Die Fantasy-Serie verfolgt das Leben von Merlin, die Geschichte beginnt, als der tobende Ozean einen Jungen an die Gestade von Wales wirft. Er findet sich halb tot, ohne Erinnerung, ohne Namen und ohne Heimat. Doch er will herausfinden wer er ist und die Wahrheit über seine mysteriösen Kräfte erforschen. Diese Suche führt ihn in ein fremdes und verzaubertes Land und dort muss er erkennen, dass sein Schicksal und das dieses Landes auf eigenartige Weise verbunden sind.
Mehr zu den Büchern auf der Webseite des Autors (in englischer Sprache). Wer das lesen möchte, um sich ein Bild zu verschaffen, was auf uns zu kommt, solte das schnell tun, erfahrungsgemäß werden solche Romane auf magische Weise plötzlich teurer, wenn ein Film gedreht wird…
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Cover THE LOST YEARS OF MERLIN Copyright Philomel (das gruslige Cover der deutschen Ausgabe bei dtv wollte ich meinen Lesern nicht zumuten)
Gestern die beiden Poster, heute der Trailer zum Film TIM & STRUPPI nach den Comics von Hergé.
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Auch bei Fox gibt es etwas Neues, warten wir ab, wie lange es dauert, bis der Absetz-Sender es cancelt: J. J. Abrams´ (LOST, STAR TREK) neue Mystery-Serie ALCATRAZ.
Mit Namen kann sie aufwarten – neben der Hauptdarstellerin Sarah Jones spielen unter anderem auch noch Sam Neill (JURASSIC PARK, MERLIN) und Jorge Garcia (Hurley in LOST) mit. In weiteren Rollen sind zu sehen: Parminder Nagra, Robert Forster, Jonny Coyne und Santiago Cabrera.
Konzept (Vorsicht, mögliche Spoiler): in San Francisco untersucht die Polizistin Rebecca Madsen (Jones) einen grausigen Mordfall, bei der ein Fingerabdruck sie zu einem ungewöhnlichen Verdächtigen führt: Jack Sylvane ist ein ehemaliger Insasse des lange geschlossenen Gefängnisses Alcatraz – und seit Jahrzehnten tot. Aufgrund ihrer Familiengeschichte – ihr Großvater und ein väterlicher Freund waren Wachen in dem Gefängnis – ist sie sofort hochinteressiert und als der Regierungsagent Emerson (Neill) ihr ausdrücklich und ohne Begründung untersagt, weiter zu forschen, macht sie erst recht weiter.
Sie wendet sich an den Alcatraz-Experten und Comic-Fan Dr. Diego »Doc« Soto (Garcia) um zusammen mit ihm die Puzzlestücke zusammenzuführen. Die beiden entdecken, dass Sylvane nicht nur am Leben ist, sondern sich durch San Francisco metzelt – und er scheint nicht einen Tag gealtert…
Zögernd tun sich die beiden mit dem Agenten Hauser und seiner Technikerin Banerjee zusammen, um die Mordserie zu beenden. Doch als sie weiter in den Fall und die Geschichte von Alcatraz eintauchen, müssen sie feststellen, dass von der Regierung offenbar eine ganz üble Geschichte vertuscht wurde und dass weit mehr hinter dem Ganzen steckt, als sie angenommen haben. Sie müssen erkennen, dass Sylvane nicht der letzte Gefangene sein könnte, der wieder auftaucht. Und Agent Hauser weiß viel mehr als er zugibt…
Schräg, aber wenn J. J. Abrams dran steht habe ich Hoffnung auf eine coole Serie, er produziert zusammen mit Elizabeth Sarnoff (LOST; DEADWOOD). ALCATRAZ startet im Herbst. Einen Trailer gibt es ebenfalls:
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