Computergrafik

Valve veröffentlicht SOURCE FILMMAKER

Gera­de erst gese­hen … Das Erstel­len von Fil­men mit Gameen­gi­nes, soge­nann­te Machi­ni­mas, ist längst ein Teil der Popu­lär­kul­tur, der es auch ganz nor­ma­len Per­so­nen ermög­licht, inter­es­san­te Geschich­ten zu erzäh­len. Eine der Engi­nes die auf­grund ihrer Mög­lich­kei­ten immer wie­der gern genutzt wird, ist Val­ves Source Engi­ne.

Und der Ent­wick­ler von Spie­len wie PORTAL oder HALF-LIFE beweist jetzt ein Herz für Machi­ni­ma-Regis­seu­re. Seit dem 27. Juni bie­tet Val­ve den »SOURCE FILMMAKER« (SFM) kos­ten­los zum Down­load an. Zuvor muss man sich für die Beta-Ver­si­on aller­dings auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te anmel­den – und Steam muss auf dem Rech­ner instal­liert sein.

Fil­me wer­den in einer »what-you-see-is-what-you-get«-Umgebung rea­li­siert, die sich der Inhal­te des inzwi­schen kos­ten­lo­sen Spiels TEAM FORTRESS bedient. Auf der Web­sei­te bie­tet Val­ve via You­Tube hau­fen­wei­se Vide­os an, die zei­gen, wie man die Soft­ware bedient und dar­in Sze­nen erstellt, Kame­ras anlegt und zusam­men mti Ton zu Vide­os kom­bi­niert.

Das hal­te ich – und man ver­ge­be mir den klei­nen Gag – für ganz gro­ßes Kino und ich wer­de SFM selbst­ver­ständ­lich tes­ten und dann berich­ten!

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Video: CryEngine 3 Soft-Body Deformation

In einem Video wird gezeigt, was die CryEn­gi­ne 3 in Sachen Phy­sik beherrscht, wenn es um Defor­ma­tio­nen von Objek­ten geht. Man zeigt einen Pick­up und kol­li­diert den mit ver­schie­de­nen Geschin­dig­kei­ten und Win­keln, sowie aus ver­schie­de­nen Rich­tun­gen in unter­schied­li­che Objek­te. Die Ergeb­nis­se sehen ziem­lich beein­dru­ckend aus – fin­de ich zumin­dest.

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Trailer: LOVE LIKE ALIENS

Der com­pu­ter­ani­mier­te Kurz­film LOVE LIKE ALIENS wur­de inspi­riert von den Bil­dern des japa­ni­schen Künst­lers Sora­ya­ma Haji­me und zeigt einen Krieg zwi­schen robo­ti­schen Engeln und TRON-ähn­lich beleuch­te­ten Krea­tu­ren. Regis­seur des Films ist Ras­had Haugh­ton.

Text zum Film (Über­set­zung von mir):

In einer nicht zu fer­nen Zukunft hat sich die Mensch­heit so weit ent­wi­ckelt, dass die Gren­ze zwi­schen Mensch und Andro­ide kaum noch fest­zu­le­gen ist. Dies muss­te gesche­hen, um das Über­le­ben der Spe­zi­es zu sichern. Tech­no­lo­gie hat es den Men­schen ermög­licht, in den Welt­raum zu rei­sen, um frem­de Pla­ne­ten und Gala­xies zu besie­deln – denn die Erde wur­de unbe­wohn­bar. Eines der unglück­li­che­ren Resul­ta­te die­ses robo­ti­schen Dar­wi­nis­mus´ ist die Tat­sa­che, dass sich das mensch­li­che Ver­hal­ten und Bewusst­sein eben­falls ver­än­dert haben. Vie­len, was die Men­schen ein­mal aus­ge­macht hat – Lie­be, Fami­lie, Inti­mi­tät – wur­de zur Legen­de. Oder fast zur Legen­de …

Sieht groß­ar­tig aus!

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PRINCE OF PERSIA-Quellcode im Schrank gefunden …

PRINCE OF PERSIA erschien in sei­ner ers­ten Aus­prä­gung im Jahr 1989 von Brø­der­bund ver­trie­ben auf dem Apple II und wur­de damals auf so ziem­lich jedes gän­gi­ge Com­pu­ter­sys­tem por­tiert. Es unter­schied sich von ande­ren Com­pu­ter­spie­len ins­be­son­de­re dadurch, dass die Bewe­gun­gen der Spiel­fi­gur sehr rea­lis­tisch dar­ge­stellt wur­den. Das rea­li­sier­te der Pro­gram­mie­rer Jor­dan Mech­ner dadurch, dass er zahl­lo­se Stun­den Film von sei­nem jün­ge­ren Bru­der David auf­nahm und die­se Auf­nah­men ana­ly­sier­te. PRINCE OF PERSIA galt in Sachen Gra­fik und Game­play als Mei­len­stein der Com­pu­ter­spiel­ent­wick­lung. Der damals noch namen­lo­se Held muss­te durch Lau­fen, Sprin­gen und Schwert­kampf unter dem Ver­mei­den von Fal­len eine Prin­zes­sin vor dem ruch­lo­sen Wesir Jaf­far ret­ten.

Was all­ge­mein weni­ger bekannt ist: Mech­ner »ver­leg­te« den Quell­code und hat­te jah­re­lang danach gesucht. Er erzählt sogar, dass die C64-Umset­zung von einem »armen Schwein« anhand eines Apple II-Memo­ry-Dumps durch­ge­führt wer­den muss­te, weil eben der Quell­code nicht mehr vor­han­den war.

Die Suche hat jetzt ein Ende, Mech­ners Vater (der auch die Musik zum Ur-Spiel PRINCE OF PERSIA schrieb) hat zufäl­lig beim Auf­räu­men in der hin­ters­ten Ecke eines Schranks einen Kar­ton gefun­den und die­sen sei­nem Sohn zuge­schickt, so berich­tet die­ser in sei­nem Blog. Der fand dar­in die lan­ge ver­lo­re­nen Dis­ket­ten mit dem Quell­code. Der Pro­gram­mie­rer will sich nun mit einem Freund zusam­men tun, der an »digi­ta­ler Archäo­lo­gie« inter­es­siert ist, um einen Weg zu fin­den, den Code von den alten Dis­ket­ten in ein For­mat des 21. Jahr­hun­derts zu brin­gen.

Mal sehen, was dann damit pas­siert. Ob sich die Geschich­te genau so zuge­tra­gen hat, oder eher ein Mech­ner-Gag ist, wer mag es wis­sen – aber es ist eine wit­zi­ge Geschich­te … :o) Aller­dings zei­gen die Bil­der auf Mech­ners Blog defi­ni­tiv kei­ne 3,5″-Disketten, wie er behaup­tet, son­dern 5,25″-Floppies. Jaja, die Zeit ver­klärt die Erin­ne­rung.

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Cover PRINCE OF PERSIA (1989) und Sequenz aus dem Spiel Copy­right Brø­der­bund

RUIN – computeranimierter Kurzfilm von OddBall Animation

Ohne Com­pu­ter und ins­be­son­de­re das Inter­net wären sol­che Klein­odi­en weder mög­lich, noch könn­ten wir sie uns anse­hen. RUIN ist eine kom­plett am Com­pu­ter gene­rier­te Ver­si­on einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Zukunft, in der die Welt in Rui­nen liegt. Bril­li­ant. Die Sei­te von OddBall Ani­ma­ti­on ist defi­ni­tiv einen Besuch wert und ich ver­mu­te, dass wir von die­sem Stu­dio noch hören … äh … sehen wer­den!

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Dan­ke an Man­fred vom Fan­dom Obser­ver für den Hin­weis!

Dr. Grordbort: THE DEADLIEST GAME

Bereits seit Jah­ren erfreut uns der inter­pla­ne­ta­re Groß­wild­jä­ger Dr. Grord­b­ort (eine Erfin­dung des Effekt­schmie­de WETA) immer wie­der ein­mal mit sei­nen Strah­len­ka­no­nen. Jetzt wur­de eins sei­ner Aben­teu­er sogar ver­filmt.

Der Kurz­film im pas­sen­den Stil stammt von der Media Design School, der WETA die Erlaub­nis zur Rea­li­sie­rung gege­ben hat­te. An dem Strei­fen unter dem Titel DR. GRORDBORT PRESENTS: THE DEADLIEST GAME arbei­te­ten elf Stu­den­ten über 22 Wochen lang. Das Pro­jekt wur­de gelei­tet von James Cun­ning­ham.

Coo­le Sache! :o)

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Sensationelles Demovideo zur Cryengine3

Direkt von der Game Deve­lo­pers Con­fe­rence stammt die­ses Demo-Video zu Cryteks Cryengine3, das die Mög­lich­kei­ten auf ein­drucks­vol­le Wei­se auf­zeigt. Man darf aller­dings anneh­men, dass die gezeig­te maxi­ma­le Gra­fik­qua­li­tät nicht auf Mit­tel­klas­se-Gra­fik­kar­ten zu errei­chen ist.

Als Machi­ni­ma-Freund (pas­siv wie aktiv) fän­de ich es aller­dings groß­ar­tig, wenn Crytek (oder ein ande­rer Anbie­ter) ent­spre­chen­de Tools zur Erstel­lung von Fil­men zur Ver­fü­gung stel­len wür­de, denn was man damit am hei­mi­schen Rech­ner für Epen rea­li­sie­ren könn­te, ver­schlägt mir den Atem.

Dank an Wort­wel­len für den Hin­weis auf das Video.

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Hyperrealistische Computeranimation: Alex Romans ABOVE EVERYTHING ELSE

Alex Roman macht com­pu­ter­ani­mier­te Fil­me und Stand­bil­der, bei­spiels­wei­se die unten gezeig­te Ani­ma­ti­on unter dem Titel ABOVE EVERYTHING ELSE für Sile­stone, einen Her­stel­ler von Küchen­ar­beits­plat­ten. Das muss man gese­hen haben, am bes­ten die HD-Wie­der­ga­be wäh­len. Der Rea­lis­mus ist fast schon erschre­ckend… Auch sein Port­fo­lio auf CGSo­cie­ty ist sehens­wert.

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