Quidditch, das Mannschaftsspiel aus J. K. RowlingsHARRY POTTER-Reihe, erfreut sich nach wie vor einiger Beliebtheit. Und selbstverständlich gibt es an Muggles angepasste Regeln und eine internationale Liga. Hier eine halbstündige Dokumentation über die Weltmeisterschaften in New York.
Zombies sind überall. Aktuell überfallen sie uns in allen Medien und man kann sich der schlurfenden, zerfallenden Untoten kaum mehr entziehen. Umso wichtiger ist es, dass man sich auskennt. Dabei hilft die ZOMBIE UNIVERSITY, die sogar erläutert, was BRAAAIIIN! in verschiedenen Sprachen heißt. :o)
An diesem Wochenende wurden sie auf der World Fantasy Convention in San Diego vergeben: die World Fantasy Awards 2011. Bester Roman wurde WHO FEARS DEATH von der hierzulande weitestgehend unbekannten Nnedi Okorafor. Nnedi Okorafor ist die Tochter zweier Igbo-Immigranten aus Nigeria, hat einen Ph. D. in Englisch und ist Professor für kreatives Schreiben an der Chicago State University. Ihr bei DAW erschienener Roman WHO FEARS DEATH ist eine dystopische Beschreibung Nordafrikas in der Zukunft.
Zweimal ausgezeichnet (einmal als Novella und einmal als Kurzgeschichte) wurden Geschichten aus der Anthologie Stories: All-New Tales, die unter anderem von Neil Gaiman heraus gegeben wurde.
Erneut ist Erik Schreibers Phantastischer Bücherbrief erschienen. Es handelt sich um die Ausgabe 575. Darin befasst Erik sich zum einen mit dem PERRY RHODAN Weltcon 2011 in Mannheim (und erinnert mich schmerzhaft daran, wie viele Bilder ich noch überarbeiten und dass ich dazu ebenfalls noch Artikel schreiben muss).
Zudem wird ein Abriss über den diejährigen BuCon gegeben, der wie immer am Buchmessewochenende im Bürgerhaus in Dreieich stattgefunden hat.
Zudem gibt es selbstverständlich auch in dieser Ausgabe zahllose Rezensionen zu diversen Werken aus dem weiten Bereich Phantastik. Unter anderem kommt Erik bei seiner Besprechung der deutschen Ausgabe von George A. Manns AFFINITY BRIDGE, die soeben bei Piper erschienen ist, zu einer ähnlich positiven Einschätzung wie ich. :o)
Wenn ihr auf der Straße bunte Geister seht, muss das nicht zwingend an Halloween liegen… :o)
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Ich selbst hatte es in meinem Artikel vermerkt und auch auf anderen Seiten, die sich mit dem Thema befassten und in den Kommentaren war immer wieder darauf hingewiesen worden, dass die Role Play Convention in Köln dann wohl zukünftig DAS Event sei. Oder auch nicht. Oliver Hoffmann schreibt in seinem Blog dazu:
Wenn man in diesem Zusammenhang betrachtet, dass die RPC wohl eher nur noch stattfand, weil der Veranstalter einen bindenden Mietvertrag mit der Messe-GmbH hatte, und die FantasyDays der größte Schlag ins Wasser seit dem Turmbau zu Babel waren, kann man, glaube ich, getrost orakeln, dass die Zeit der großen Conventions Geschichte ist.
Die Information mit der RPC war mir neu. Wäre dem tatsächlich so, dann fände zumindest ich das sehr schade. Möglicherweise könnte man mal darüber nachdenken, die Anbieter zusammenzutrommeln, um ein Event aus der Taufe zu heben, bei dem nicht die finanziellen Interessen eines Veranstalters im Vordergrund stehen, sondern eben die der Anbieter (und vielleicht auch ein wenig Spaß für alle). Ganz einfach würde das natürlich nicht werden, es müsste eine günstige, zentrale und gut erreichbare Location ebenso gefunden werden, wie sich die Anbieter zusammenraufen müssten, um gemeinsam zu organisieren und die entstehenden Kosten gerecht aufzuteilen.
Das wäre allerdings möglicherweise eine überlegenswerte Alternative dazu, von Dritten abhängig zu sein, die einen entweder nicht wirklich da haben wollen, und/oder die sich eine goldene Nase an einem verdienen möchten. Wird man selbst zum Hauptveranstalter bleibt mehr hängen.
Ich gebe allerdings zu: das ist alles sehr hypothetisch… ;o)
Update: da für 2012 erneut eine RPC angesetzt ist, sind die Probleme vielleicht doch nicht so groß, wie oben im Zitat angedeutet..?
[cc]
Bild Rollenspielregelwerke (auf der Spiel 2011) von mir, CC BY-NC-SA
Wer meine Seite schon länger verfolgt, der weiß, dass ich ein Anhänger des Autors, Netzaktivisten, Bloggers und Urheberrechtsreformers Cory Doctorow bin. Doctorow versteht es nicht nur, Bücher zu verfassen, die überaus spannend Netz- und verwandte Themen sowie Bürger- und Menschenrechte thematisieren, er engagiert sich auch für ein freies Netz und gegen die Übermacht der Rechteverwerter.
Der Autor stellt alle seine Romane auch kostenlos auf seiner Webseite craphound.com in verschiedenen Formaten zum Download zur Verfügung. Warum er das macht? Weil er dadurch bekannter wird und mehr gedruckte Exemplare absetzt. Eine Erläuterung Doctorows zu dem Thema hatte ich übersetzt. Zudem schreibt er Kolumnen für den Guardian und andere renommierte Onlineprojekte und ist Mitgründer des »Nerd-Blogs« Boing Boing.
Mein Lieblingsbuch von Cory ist der Roman LITTLE BROTHER (Link zum kostenlosen Download, Link zu Amazon), der sich mit einem Attentat in den USA befasst und wie daraufhin eine Homeland Security-Maschinerie anläuft und ein Gebiet der Vereinigten Staaten quasi in einen Polizeistaat verwandelt. Ein leider zu realistisch anmutendes Szenario. Weiter wird berichtet, wie Jugendliche mit dne technischen Möglichkeiten des Internet dagegen vorgehen. Das ist alles überaus spannend geschrieben, aber dennoch mit auch für Laien verständlichen Erklärungen der verwendeten Technologien angereichert.
Ich hatte zuerst das kostenlose Buch in Rekordzeit gelesen und daraufhin mir sofort eine Printversion gekauft. Zudem habe ich LITTLE BROTHER bereits mehrfach an Freunde verschenkt. Das vom Autor gewünschte Ziel durch die Abgabe kostenloser eBooks wurde also auch in meinem Fall erreicht.
In Zusammenarbeit mit Lovelybooks präsentieren wir auf PhantaNews eine Lesung von Cory Doctorow, die am 9. November in München stattfinden wird und während der er aus seinem hierzulande bei Heyne erschienenen Roman FOR THE WIN (Link zum Download, Link zu Amazon) vortragen wird. FOR THE WIN beschäftigt sich mit jugendlichen Goldfarmern in MMORPGs und wie sie die Möglichkeiten des Netzes nutzen, um sich zu organisieren und gegen ihre miserablen Arbeitsbedingungen aufzulehnen.
Die Lesung wird als Livestream hier bei Phantanews zu sehen sein. Weitere Informationen zur technischen Durchführung folgen, ich denke aber, ich werde eine Seite dafür anlegen.
Direkt nach der Lesung hat man die Möglichkeit, Cory via Facebook und Twitter (Hashtag: #lblive) Fragen zu stellen, die dann ebenfalls live beantwortet werden.
[spiel2011] An dieser Stelle eine kleine Galerie zur Spiel 2011, die erste von mehreren. Hier geht es um den Mittwoch, Tag der Pressekonferenz und der Neuheitenshow. Unschön leider, dass etliche Tische mit Neuerscheinungen bar jeglichen Ansprechpartners waren, den man zum Produkt hätte befragen können…
Ich werde mich bemühen, an den Bildern den Namen des jeweiligen Spiels zu vermerken, damit man bei Interesse im Internet recherchieren kann…
[spiel2011] Dieses ist mit Sicherheit DAS Bild von der diesjährigen Spiel in Essen: Steampunks! (auch wenn das Genre ansonsten leider ein übles Nischendasein fristete, dazu aber an anderer Stelle mehr).
Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Lady und dem Gentleman für die Erlaubnis bedanken, die Photographie hier abbilden zu dürfen. Leider habe ich völlig vergessen, euch nach Namen oder Charakternamen zu befragen, damit ich euch beim Bild ordentlich nennen kann. Wenn ihr das hier lest: bitte meldet euch! (admin[at]phantanews[dot]de, ich trage das dann selbstverständlich nach und kann euch gern das Originalbild zusenden)
Update: via Aetherfon kam die Rückmeldung, die beiden heißen Sanna und Ben. Sannas Heimat im Netz ist sanna-wandtke.de, mehr zu Ben findet man unter benrennen.com.
Gestern wurden im Rahmen des Buchmesse-Cons in Dreieich die diesjährigen Gewinner des Deutschen Phantastik Preises bekannt gegeben. In zehn Kategorien konnte man vorab für den Publikumspreis seine Stimme abgeben.
Die Auszeichnung für den besten deutschsprachigen Roman erhielt in diesem Jahr Markus Heitz für JUDASTÖCHTER, erneut erreichte DPP-Preisträgerin Ju Honisch einen sehr guten dritten Platz für ihr Werk JENSEITS DES KARUSSELLS. Als bestes deutschsprachiges Romandebüt wurde Gesa Schwartz´ GRIM – DAS SIEGEL DES FEUERS mit einem DPP bedacht. Der Preis für den besten internationalen Roman ging für DER LÄCHELNDE ODD UND DIE REISE NACH ASGARD an Neil Gaiman.
Beste Serie wurde erneut (und zumindest für mich nicht ganz unerwartet) PERRY RHODAN.
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