Buch - eBook - Comic

WALKING DEAD und SCOTT PILGRIM dominieren die US-Comic-Charts im Dezember

Es ist mit Sicher­heit auf die erfolg­rei­chen Ver­fil­mun­gen zurück zu füh­ren, dass die ers­ten Plät­ze des Niel­sen Book­Scan der US-Ver­käu­fe von Comics für den Dezem­ber von nur zwei Seri­en belegt wer­den: THE WALKING DEAD und SCOTT PILGRIM. Das dürf­te im Umkehr­schluss dann auch für Fort­set­zun­gen der Fil­me und Seri­en nicht eben nach­tei­lig sein…

Der Dezem­ber ist in die­ser Hin­sicht des­we­gen immer beson­ders inter­es­sant, da zur Weih­nachts­zeit deut­lich grö­ße­re Men­gen abge­setzt wer­den, als in den rest­li­chen Mona­ten des Jah­res.

BookScan Top 20 Graphic Novels in December 2010

Rank Title Aut­hor Publisher
1 THE WALKING DEAD COMPENDIUM ONE ROBERT KIRKMAN IMAGE COMICS
2 SCOTT PILGRIM VOL. 1 BRYAN LEE O’MALLEY ONI PRESS
3 THE WALKING DEAD VOL. 1 ROBERT KIRKMAN IMAGE COMICS
4 SCOTT PILGRIM VOL. 2 BRYAN LEE O’MALLEY ONI PRESS
5 THE WALKING DEAD VOL. 13 ROBERT KIRKMAN IMAGE COMICS
6 SCOTT PILGRIM VOL. 3 BRYAN LEE O’MALLEY ONI PRESS
7 VAMPIRE KNIGHT VOL 11 MATSURI HINO VIZ MEDIA
8 SCOTT PILGRIM VOL. 4 BRYAN LEE O’MALLEY ONI PRESS
9 SCOTT PILGRIM VOL. 6 BRYAN LEE O’MALLEY ONI PRESS
10 SCOTT PILGRIM VOL. 5 BRYAN LEE O’MALLEY ONI PRESS
11 THE WALKING DEAD VOL. 2 ROBERT KIRKMAN IMAGE COMICS
12 DC COMICS YEAR BY YEAR: A VISUAL CHRONICLE HC ALAN COSWELL DK PUBLISHING
13 THE WALKING DEAD BOOK 1 HC ROBERT KIRKMAN IMAGE COMICS
14 SERENITY: THE SHEPHERD’S TALE HC JOSS WHEDON DARK HORSE
15 SUPERMAN: EARTH ONE HC J. MICHAEL STRACZYNSKI DC COMICS
16 ROSARIO+VAMPIRE SEASON II VOL. 3 AKIHISA IKEDA VIZ MEDIA
17 NARUTO VOL. 49 MASASHI KISHIMOTO VIZ MEDIA
18 FABLES VOL. 14 BILL WILLINGHAM VERTIGO
19 DC COMICS SUPER HEROES AND VILLAINS FANDEX DLX RANDALL LOTOWYCZ WORKMAN PUB
20 BLEACH VOL. 33 TITE KUBO VIZ MEDIA

SMALLVILLE: Tom Welling in blau und rot

Die letz­te Staf­fel von Small­ville geht am Frei­tag in die zwei­te Halb­zeit und alles war­tet gespannt dar­auf, dass Clark Kent sich ein gewis­ses blau­ro­tes Kos­tüm über­streift. Wird es erst in der aller­letz­ten Epi­so­de gesche­hen, oder bereits frü­her? Wann wird er (so rich­tig) flie­gen? Wie pein­lich wird das aus­se­hen? CW haben ein Teaser-Pos­ter ver­öf­fent­licht, das uns zumin­dest einen klei­nen Aus­blick ermög­licht…

Pro­mo-Pos­ter Small­ville Copy­right 2011 The CW Net­work

PERRY RHODAN als Comic bei Splitter

Comics von Split­ter bür­gen für Qua­li­tät, das ist all­ge­mein bekannt. Und so freut es ganz beson­ders, dass mit ein wenig Glück noch im Jahr 2011 bei Split­ter ein PERRY RHO­DAN-Comic erschei­nen wird. Der Inhalt des auf zwei groß­for­ma­ti­ge Alben ange­leg­ten Aben­teu­ers dreht sich um den Ster­nen­oze­an von Jamon­di, der bereits in der Heft­se­rie eine wich­ti­ge Rol­le gespielt hat. Die Sto­ry des Comics stammt noch vom lei­der viel zu früh ver­stor­be­nen PR-Chef­au­tor Robert Feld­hoff, die Umset­zung rea­li­sie­ren die Zeich­ner Dirk Schulz und Horst Got­ta.

1342, Neue Galak­ti­sche Zeit – vor Ankunft der Ter­mi­na­len Kolon­ne in der Milch­stra­ße läuft die Erschlie­ßung und Erfor­schung der neu­en Ster­nen­ge­bie­te auf vol­len Tou­ren. Ter­ra­ner, Arko­ni­den und ande­re ver­su­chen, die stel­la­re Wun­der­tü­te unter sich auf­zu­tei­len. Als Per­ry Rho­dan, Icho Tolot und Mon­dra Dia­mond auf die Spur eines uralten, unter­ge­gan­ge­nen High-Tech-Vol­kes sto­ßen, sind mit einem Mal auch ande­re Inter­es­sen­ten mit von der Par­tie.

Mehr Infor­ma­tio­nen fin­det man auf den Blogs von Schulz und Got­ta, die über die Über­sichts­sei­te auf comic​zeich​ner​.eu erreich­bar sind. Auf der Sei­te von Dirk Schulz kann man sogar bereits groß­for­ma­ti­ge Sei­ten begut­ach­ten. Sieht pri­ma aus!

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Logo Split­ter Copy­right Split­ter-Ver­lag

Anthologie-Ausschreibung: Einhörner

Der Ver­lag Tors­ten Low und Fabi­en­ne Sieg­mund schrei­ben eine Antho­lo­gie mit Erzäh­lun­gen über eins der Fan­ta­sy-Geschöp­fe schlecht­hin aus: das Ein­horn. Bis zum 30.04.2011 bleibt dem inter­es­sier­ten Autoren Zeit, sei­nen Bei­trag ein­zu­sen­den. Auf der Ver­lags­web­sei­te schreibt man dazu:

Ihre Trä­nen sol­len Ver­stei­ne­run­gen lösen kön­nen. Ihr gewun­de­nes, spitz­zu­lau­fen­des Horn kann zugleich Waf­fe, Hei­lung und sogar, so der Mythos, die Rück­kehr aus dem Reich des Todes ver­hei­ßen. Nur sel­ten zei­gen sie sich und in den Wäl­dern, in denen sie leben, soll ewig Früh­ling sein.
Ein­hör­ner.
Meist dar­ge­stellt als pfer­de­ähn­li­ches Geschöpf mit zwei­ge­teil­ten Hufen und jenem Horn auf der Stirn, das dem Ein­horn sei­nen Namen gab.
Gemein­sam mit dem Ver­lag Tors­ten Low sucht Fabi­en­ne Sieg­mund Geschich­ten, die sich um Ein­hör­ner ran­ken – ob nach­denk­lich, trau­rig, span­nend, roman­tisch, düs­ter oder gar erschre­ckend.
Die bes­ten Tex­te erschei­nen im Jahr 2011 im Ver­lag Tors­ten Low in einer Antho­lo­gie. Jede aus­ge­wähl­te Geschich­te erhält eine eigens ange­fer­tig­te Illus­tra­ti­on.

Die voll­stän­di­gen Details und Bedin­gun­gen zur Aus­schrei­bung fin­den sich auf der Ver­lags­web­sei­te. Viel Erfolg!

Bild: Mono­ce­ros, Con­rad Ges­ner, Zürich 1551, aus der Wiki­pe­dia

Sean O’Connell – TÍR NA NÓG

In nahe­zu allen Fäl­len, in denen man heut­zu­ta­ge Phan­tas­tik ange­dient bekom­men soll, bedie­nen sich Ver­la­ge ger­ne des Hilfs­mit­tels Gen­re-Schub­la­de. Kein Wun­der. Wenn sich HARRY POTTER ver­kauft wie geschnit­ten Brot, dann ist man in den Mar­ke­ting-Abtei­lun­gen der Ansicht, dass der Leser mehr davon möch­te und sucht in ver­zwei­felt anmu­ten­der Wei­se nach ähn­li­chem Kram, um den dann unter dem über­stra­pa­zier­ten »All Age«-Etikett mit dem Zusatz »Der nächs­te Har­ry Pot­ter« an die gei­fern­de Fan­mas­se zu ver­hö­kern. Ähn­li­ches gilt für Urban Fan­ta­sy, Roman­t­a­sy, Vam­pi­re und was es für Ein­ord­nun­gen mehr gibt.

Als kri­ti­scher Leser gewinnt man den Ein­druck, dass durch die­se Vor­ge­hens­wei­sen nur noch Kopien von Kopien in Buch­form auf den Markt gewor­fen wer­den und haupt­säch­lich mas­sen­kom­pa­ti­ble Main­stream-Ware den Weg zum Phan­tas­tik-Freund fin­det. Außer­ge­wöhn­li­ches muss man mit der Lupe suchen, wenn es über­haupt vor­han­den ist. Klar, bei einem Groß­teil der Leser han­delt es sich um Kon­su­men­ten, die ein­fach was Kurz­wei­li­ges zum Lesen haben wol­len und denen mein Gesab­bel über Schub­la­den und Main­stream völ­lig egal ist.

Den­noch – man hat den Ein­druck, dass in den Ein­käu­fer- und Mar­ke­ting­e­ta­gen der Ver­la­ge ein Stoff nur noch dann ange­nom­men wird, wenn er an irgend­was Erfolg­rei­ches ange­lehnt wur­de. Wie­viel hoch­in­ter­es­san­tes Zeug uns Phan­tas­tik-Anhän­gern dadurch ver­bor­gen bleibt, weil es nie in Druck kommt, möch­te ich mir gar nicht vor­stel­len, bzw. weiß es, da ich ame­ri­ka­ni­sche Ori­gi­na­le lese, die den hie­si­gen Markt nie errei­chen, obwohl sie bril­li­ant sind.

Umso erfri­schen­der ist es dann, wenn man end­lich ein­mal etwas prä­sen­tiert bekommt, das zwar bekann­te Ver­satz­stü­cke auf­weist, sich aber jeg­li­cher Schub­la­den auf nahe­zu dreist zu nen­nen­de Wei­se ent­zieht und die­se Ver­satz­stü­cke aus diver­sen Spiel­ar­ten des Gen­res zu einem kurz­wei­li­gen Neu­en ver­mengt.

Die Rede ist von Sean O’Con­nells Roman TÍR NA NÓG.

Wei­ter­le­sen

Neu aus der Nightside: A HARD DAY’S KNIGHT von Simon R. Green

Simon R. Greens Serie um die »Nights­ide«, eine skur­ri­le und mor­bi­de alter­na­ti­ve Rea­li­tät neben unse­rer geht in eine wei­te­re Run­de. In die­ser Woche erscheint bei Ace mit A HARD DAY´S KNIGHT ein wei­te­rer Roman aus der Rei­he. Offen­bar ist die Rei­he inzwi­schen so erfolg­reich, dass man nun ver­su­chen möch­te, die Leser erst­mal mit einem Hard­co­ver von ihrem Geld zu tren­nen.

Klap­pen­text (Über­set­zung von mir):

John Tay­lor is a P.I. with a spe­cial talent for fin­ding lost things in the dark and secret cen­ter of Lon­don known as the Nights­ide. He’s also the reluc­tant owner of a very spe­cial-and dan­ge­rous-wea­pon. Exca­li­bur, the legen­da­ry sword. To find out why he was cho­sen to wield it, John must con­sult the Last Defen­ders of Came­lot, a group of knights who dwell in a place that some find more frigh­tening than the Nights­ide. Lon­don Pro­per. It’s been years sin­ce John’s been back-and the­re are good reasons for that.

John Tay­lor ist ein Pri­vat­de­tek­tiv mit einem spe­zi­el­len Talent dafür, ver­lo­re­ne Din­ge in einem düs­te­ren und gehei­men Teil von Lon­don zu fin­den: der »Nights­ide«. Er ist wei­ter­hin der wider­stre­ben­de Besit­zer einer ganz beson­de­ren und gefähr­li­chen Waf­fe: Exca­li­bur, das legen­dä­re Schwert. Um her­aus zu fin­den, war­um er erwählt wur­de es zu tra­gen, muss sich John bei den »Last Defen­ders Of Came­lot« Rat holen, einer Grup­pe von Rit­tern, die an einem Ort resi­diert, der noch furcht­erre­gen­der ist, als die Nights­ide: Lon­don selbst. Es ist Jah­re her seit John dort war – und es gibt gute Grün­de dafür.

Greens Roma­ne sind schräg – und das ist vor­sich­tig aus­ge­drückt – ver­strö­men aber trotz aller Skur­ri­li­tät und Mor­bi­di­tät eine Fas­zi­na­ti­on, der man sich beim Lesen nur schwer ent­zie­hen kann. Obwohl die Roma­ne in sich abge­schlos­sen sind, kann es nicht scha­den, sie in der kor­rek­ten Rei­hen­fol­ge zu lesen.

Simon R. Green
A HARD DAY´S KNIGHT
A Novel Of The Nights­ide
Horror/​Fantasy
Hard­co­ver, 304 Sei­ten
EUR 18,95
ISBN-10: 0441019706
ISBN-13: 978–0441019700
Ace

Erhält­lich bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

Cover A HARD DAY´S KNIGHT Copy­right 2011 Ace Hard­co­ver

Von der Unmöglichkeit, ein eBook zu kaufen

Ich hat­te hier mehr­fach über die Ver­fil­mung und TV-Serie zu Ste­phen Kings DARK TOWER berich­tet. Mir kam in dem Zusam­men­hang am Wochen­en­de der völ­lig abstru­se Plan, zumin­dest den ers­ten Roman mal zu gou­tie­ren, damit ich weiß, wovon ich da spre­che. Als stol­zer Besit­zer eines eRea­der soll­te das auch eigent­lich kein Pro­blem dar­stel­len – so dach­te ich in mei­nem nicht mehr ganz so jugend­li­chen Leicht­sinn.

Pro­ble­ma­tisch waren dann aber gleich meh­re­re Fak­to­ren. Das Haupt­pro­blem ist, dass ich den Roman gern in eng­lisch lesen möch­te. Soll­te ja bei einem eBook jetzt nicht so die Schwie­rig­keit sein.

Falsch!

Bei deut­schen Anbie­tern kann man nicht nur kei­ne deut­schen, son­dern auch kei­ne eng­li­schen eBooks erwer­ben – oder zumin­dest nur eine ver­schwin­dend gerin­ge Aus­wahl. Naja, was soll’s, in Zei­ten der Glo­ba­li­sie­rung und inter­na­tio­na­lem Inter­net­han­del kann das doch kein Hin­der­nis sein, bestell ich halt in Kings Mut­ter­land USA, geschickt bekom­men muss ich ja nix. Doch auch die wol­len mein Geld nicht haben, wie ich her­aus­fin­den muss­te, kön­nen man­che eBooks aus Lizenz­grün­den nicht nach Deutsch­land ver­kauft wer­den. WTF? Ande­re Händ­ler las­sen zwar zu, dass ich mich unter einer fal­schen US-Adres­se anmel­de und via Pay­Pal bezah­le, haben aber dann das Buch nicht. Ama­zon ist sowie­so raus, da ich kei­nen Kind­le besit­ze und des­sen For­mat nicht möch­te.

Wenn man dann einen eLi­te­ra­tur-Höke­rer fin­det, der einem das Buch tat­säch­lich ver­ti­cken möch­te, stellt man fest, dass das eBook teu­rer ist, als die bei uns erwerb­ba­re eng­li­sche Papier­va­ri­an­te und selbst­ver­ständ­lich mit Ado­bes DRM ver­seucht wur­de…

Ergeb­nis einer Drei­vier­tel­stun­de Suchen und Recher­chie­ren: Meh.

Ich habe dann inter­es­se­hal­ber noch­mal nach­ge­se­hen, ob ich GUNSLINGER als ePub bei Tor­rent, Rapids­hare und Co. hät­te bekom­men kön­nen. Ergeb­nis: Der ers­te Tref­fer in Goog­le wäre erfolg­reich gewe­sen…

Lie­be Freun­de von den Ver­la­gen: ich möch­te euch mein Geld ja in den gie­ri­gen Rachen wer­fen. Drin­gend. Aber ihr lasst mich nicht…
Naja, was soll’s, es gibt mehr als genug lega­le und kos­ten­lo­se Alter­na­ti­ven zu eurem über­teu­er­ten eKram, wei­ter­hin hau­fen­wei­se Spe­cial Inte­rest-Mate­ri­al abseits des Main­streams. So wird das nichts mit den eBooks…

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Bild: »NoBook statt eBook« von mir.

Amazon ermöglicht das Verleihen von eBooks

Einer der schwer­wie­gends­ten Nach­tei­le von eBooks ist die Tat­sa­che, dass man in den meis­ten Fäl­len ein DRM-ver­seuch­tes Pro­dukt erhält, damit nur eine Lese­li­zenz an dem Werk erwirbt und es nicht in der Form »besitzt« wie ein phy­si­ka­li­sches Buch. Das kann ich an Freun­de und Ver­wand­te ver­lei­hen, bei einem DRM-geschütz­ten eBook funk­tio­niert das nicht, da das Rech­te­ma­nage­ment die Nut­zung auf bestimm­te Gerä­te beschränkt.

Ama­zon beschrei­tet auch in die­sem Fall Neu­land, denn der Onlin­ever­sen­der ermög­licht es sei­nen Kun­den jetzt, ihre eBooks an Freun­de und Ver­wand­te zu ver­lei­hen. Man gibt das Buch für 14 Tage frei und hat in die­sem Zeit­raum dann selbst kei­nen Zugriff dar­auf. Selbst­ver­ständ­lich kann man die »Ver­leih­frei­ga­be« auch ver­län­gern. Der Aus­lei­hen­de benö­tigt kei­nen Kind­le, um das eBook zu lesen, dies ist auch über Soft­ware auf ver­schie­de­nen Platt­for­men mög­lich.

Der­zeit funk­tio­niert das aller­dings nur inner­halb der USA sicher, bei der Aus­lei­he in ande­re Län­der kann es zu Pro­ble­men kom­men, wahr­schein­lich auf­grund von Lizen­sie­rungs­schwie­rig­kei­ten.

Den­noch ein Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung und wie­der ein­mal zeigt Ama­zon den ande­ren, wo es lang­geht.

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Pres­se­fo­to Kind­le Copy­right Ama­zon

DARK TOWER: wer wird der Gunslinger – Bardem oder Mortensen?

Wer auch immer die Rol­le des Revol­ver­hel­den in der Ver­fil­mung von Ste­phen Kings DARK TOWER über­neh­men wird, muss eine Men­ge Zeit und Sitz­fleisch mit­brin­gen, denn er wird sich auf lan­ge Zeit bin­den. Aki­va Golds­man (I AM LEGEND, HANCOCK) hat ja – wie berich­tet – drei Fil­me und zwei Staf­feln einer TV-Serie in Pla­nung, letz­te­re sol­len die Lücken zwi­schen den Fil­men fül­len. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass Cast und Crew wäh­rend der gesam­ten Pro­duk­ti­on kei­ne ande­ren Jobs wer­den anneh­men kön­nen.

Für die Rol­le des Guns­lin­ger hat man laut anony­men inter­nen Quel­len ganz kon­kret zwei Mimen im Auge: zum einen Javier Bar­dem (NO COUNTRY FOR OLD MEN) und zum ande­ren Viggo Mor­ten­sen (LORD OF THE RINGS), mit der Gewich­tung in genau die­ser Rei­hen­fol­ge. Auch Regis­seur Ron Howard hat­te bereits durch­bli­cken las­sen, dass er Mor­ten­sen gern in der Rol­le sehen wür­de.

Aki­va Golds­man schreibt dem Ver­neh­men nach soeben an Dreh­bü­chern für das gigan­ti­sche Pro­jekt – so gigan­tisch, dass von man­chen Per­so­nen Zwei­fel geäu­ßert wer­den, ob das tat­säch­lich in die­ser Form durch­ge­zo­gen wer­den kann. Auf der ande­ren Sei­te muss man klar sehen, dass das auch nicht viel mehr Auf­wand sein wird, als eine TV-Serie mit meh­re­ren Staf­feln ein paar Jah­re hin­ter­ein­an­der zu rea­li­sie­ren…

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Bild: Viggo Mor­ten­sen auf den Film­fest­spie­len Vene­dig 2009, aus der Wiki­pe­dia

PERRY RHODAN Taschenheft zehn: GEISTERSCHIFF CREST IV

Im Som­mer 2009 star­te­te man bei VPM als Ver­suchs­bal­lon die Neu­auf­la­ge von behut­sam über­ar­bei­te­ten PERRY RHODAN-Pla­ne­ten­ro­ma­nen als Taschen­heft. Das war erfolg­reich und jetzt kann man mit dem Erschei­nen von Band zehn ein klei­nes Jubi­lä­um fei­ern.

Am 14. Janu­ar 2011 kommt mit GEISTERSCHIFF CREST IV von Kurt Mahr erneut ein PR-Taschen­heft nach einem Pla­ne­ten­ro­man in den Han­del, auch hier steu­er­te wie­der Dirk Schulz das Titel­bild bei.

Der Roman spielt im Jahr 3437, zu einer Hand­lungs­zeit also, in der noch das Sola­re Impe­ri­um exis­tiert.

Per­ry Rho­dan gibt der Besat­zung eines Raum­schif­fes einen ganz spe­zi­el­len Befehl. Die Frau­en und Män­ner sol­len die CREST IV suchen, sein ehe­ma­li­ges Flagg­schiff. Die­ses wur­de vor über tau­send Jah­ren im Leer­raum zwi­schen den Gala­xien zurück­ge­las­sen. Der Befehl an den Bord­com­pu­ter lau­te­te damals, im Dila­ta­ti­ons­flug zur Erde zurück­zu­keh­ren, über die Gren­zen von Zeit und Raum hin­weg.

Die Besat­zung der HAMPTON T begibt sich auf die Suche – und ent­deckt rasch eine Fähr­te. Doch die Ver­hält­nis­se zwi­schen den Ster­nen­in­seln sind nicht so, wie sie sein soll­ten. Die Men­schen sto­ßen auf die Spu­ren selt­sa­mer Außer­ir­di­scher und eines mys­te­riö­sen Schwar­zen Loches. Sie müs­sen erken­nen, dass sich im Leer­raum nicht nur das Schick­sal eines alten Raum­schif­fes erfüllt, son­dern womög­lich auch ihr eige­nes…

GEISTERSCHIFF CREST IV kann ab dem 14. Janu­ar 2011 im Han­del erwor­ben wer­den, hat einen Umfang von 160 Sei­ten und kos­tet EUR 3,90 (in Öster­reich EUR 4,50, in der Schweiz 7,60 Fran­ken). Ein Cover­bild gab es lei­der noch nicht.

Bild: PERRY RHODAN von Rena­to Casaro, Copy­right VPM

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