Magazin

Das STARLOG-Magazine im Internet Archive

Das monat­lich erschei­nen­de STARLOG-Maga­zin war in den alten Papier-Zei­ten, als das glo­ba­le »Inter­net für alle« noch ein feuch­ter Traum von SF-Autoren und Fido­Net-Nut­zern war, eine unver­zicht­ba­re Infor­ma­ti­ons­quel­le für Nerds und Freun­de von ins­be­son­de­re Gen­re-Fil­men und Fern­seh­se­ri­en, aber auch Lite­ra­tur.

Die ers­te STARLOG wur­de 1976 her­aus gege­ben, ein­ge­stellt wur­de das Maga­zin 2009, ver­öf­fent­licht wur­de es von der Star­log Group Inc. Zum Zeit­punkt der Ein­stel­lung wur­de ange­kün­digt, als Web-Publi­ka­ti­on wei­ter zu machen, gesche­hen ist dies bis­lang lei­der nicht.

Auch in mei­nem Regal fin­den sich diver­se Aus­ga­ben, denn es gab in Deutsch­land Jahr­zehn­te lang nichts Ver­gleich­ba­res mit Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zu STAR TREK, STAR WARS und Co. Lei­der muss­te man sich in der nicht so guten alten Zeit jeden Kauf gut über­le­gen, denn es gab die STARLOG nur am Bahn­hofs­buch­han­del und dort gera­de­zu aas­geie­rig teu­er. Aber wir hat­ten ja damals nichts … ;)

Wer heu­te in Nost­al­gie schwel­gen möch­te, kann das mit der Hil­fe des Inter­net Archi­ve tun, denn dort fin­den sich nun zahl­lo­se Aus­ga­ben der STARLOG zum Her­un­ter­la­den. Die Hef­te lie­gen als voll­stän­di­ge Scans im PDF-For­mat vor, dabei ist die Datei­grö­ße mit meh­re­ren hun­dert MB aller­dings ordent­lich. Klei­ne­re Fas­sun­gen sind via OCR-Soft­ware in Text ver­wan­delt wor­den, auch ePub-Ver­sio­nen lie­gen vor. Auch online kann man die Hef­te lesen. Eine wah­re Fund­gru­be für Fans und eine nost­al­gi­sche Zeit­rei­se oben­drein!

Dan­ke an den Clock­wor­ker für den Hin­weis.

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Cover Star­log Copy­right The Brook­lyn Com­pa­ny, Inc.

Der PHANTASCHE BÜCHERBRIEF 592

Neu­er Monat, neu­er PHANTASTISCHER BÜCHERBRIEF. Auch zum Anfang April stellt Erik Schrei­ber wie immer einen neu­en Bücher­brief mit reich­lich Rezen­sio­nen zur Ver­fü­gung. Anläss­lich des just beim Atlan­tis-Ver­lag erschie­nen 50. Ban­des VINCE wid­met sich der Bücher­brief dies­mal inten­siv der SF-Roman­rei­he RETTUNGSKREUZER IKARUS.

Ansons­ten gibt es wie immer jede Men­ge Bespre­chun­gen, im Bereich deut­sche Phan­tas­tik bei­spiels­wei­se Chris­toph Mar­zis PIPER  UND DAS GEHEIMNIS DER LETZTEN UHR, Gabi Neu­may­ers UNDERCOVER CITY oder Bernd Perp­li­es´ IM SCHATTEN DES MONDKAISERS. In Sachen inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik geht es unter ande­rem um Rachel Cohns BETA, COCKTAIL FÜR EINEN VAMPIR von Char­lai­ne Har­ris oder das Fischer-Jugend­buch ENTFÜHRT IN DER DÄMMERUNG von C. C. Hun­ter.

Auch STAR WARS hat sei­nen Platz, Erik rezen­siert die bei­den Roma­ne KÄMPFER DER REPUBLIK und VERNICHTUNG.

Den Bücher­brief kann man kos­ten­los als PDF-Datei her­un­ter laden, er hat eine Grö­ße von 232 kB.

Bücher­brief 592 März 2013

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Cover VINCE Copy­right Atlan­tis-Ver­lag

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Erschienen: Ausgabe eins von XTME:PHANTASTIK

Ich hat­te bereits vor eini­ger Zeit dar­auf hin­ge­wie­sen, jetzt ist sie erschie­nen, die ers­te Aus­ga­be des Self­pu­blisher-Phan­tas­tik-Maga­zins in eBook-Form, xtme:phantastik unter der Ägi­de von Myra Çakan und Johan­nes zum Win­kel. Erhält­lich ist es über Ama­zon als eBook für den Kind­le.

Das Ma­ga­zin wid­met sich im Wech­sel den The­men­ge­bie­ten Sci­ence Fic­tion und Fan­tasy, wo­bei die Gren­zen schwim­mend sind, in den Fan­ta­sy-Aus­ga­ben kann bei­spiels­weise auch Mys­tery be­spro­chen wer­den. In­halt­lich wer­den ne­ben Kurz­ge­schich­ten, No­vel­len und Sach­t­ex­ten zu­dem die Au­to­ren und ihre Wer­ke vor­ge­stellt. In der Ru­brik »Neu­ent­de­ckung« wer­den phan­tas­tike Nach­wuchs­au­to­ren prä­sen­tiert, die bis­lang noch eher un­be­kannt sind.

Die Aus­gabe eins von XTME:PHANTASTIK ist gera­de er­schei­nen, sie dreht sich the­ma­tisch um Sci­ence Fic­tion. Das Ti­tel­bild stammt von Lo­thar Bau­er, in­halt­lich gibt es un­ter an­de­rem Kurz­ge­schich­ten von Klaus Sei­bel, Frank W. Hau­bold und Tho­mas Knip. Wei­ter­hin, und dar­über freue mich natür­lich beson­ders, ist eine Steam­punk-Novel­le aus GESCHICHTEN AUS DEM AETHER ent­hal­ten, näm­lich IM NETZ DER GILDE von Joshua Ayres­leigh Porch, sowie kur­ze Inter­views mit dem Autor und mit mir.

Die re­dak­tio­nelle Zu­sam­men­stel­lung über­nimmt Myra Çakan, Gun­del Lim­berg macht das Lek­to­rat und Kor­rek­to­rat. Ver­trie­ben und ver­mark­tet wird das eZi­ne über das Web­por­tal »xtme: gute eBooks«, der Be­trei­ber des Por­tals, Jo­han­nes zum Win­kel hat­te die Idee, eZi­nes in eBook-Form für die Prä­sen­ta­tion von Indie-Autoren zu nut­zen. Das Ma­ga­zin wird aus­schließ­lich über Ama­zon ver­kauft und auch im Rah­men von Sel­ect-Wer­be­ak­tio­nen zeit­wei­lig kos­ten­los ab­ge­ge­ben, bei­spiels­wei­se genau jetzt!

Co­ver Co­py­right Lo­thar Bau­er & Myra Çakan

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Erschienen: FANDOM OBSERVER 286

Eigent­lich hät­te ich ges­tern schon dar­auf hin­wei­sen sol­len, aber dann hät­te es viel­leicht jemand für einen April­scherz gehal­ten. Wie immer ist am 1. April pünkt­lich der FANDOM OBSERVER erschie­nen, es han­delt sich um die Aus­ga­be 286. Chef­re­dak­teur ist Olaf Fun­ke und es wer­den fol­gen­de The­men behan­delt:

- Titel­ge­schich­te: Dort.Con 2013 – Wir waren da und berich­ten dar­über

- Pul­sar­nacht: Armin Möh­le hat Diet­mar Daths neu­es­ten SF-Roman gele­sen

- Mar­vel Now: Was erwar­tet uns bei Mar­vels Neu­start sei­ner Comic­se­ri­en?

Wei­te­re The­men des FANDOM OBSERVER 286 sind: der Fan­zine-Kurier, Sci­ence-Fic­tion-Neu­ig­kei­ten und aktu­el­le Film­re­zen­sio­nen.

Der FO 286 kann wie immer auf der Web­sei­te des Fan­zines kos­ten­los als PDF-Datei her­un­ter gela­den wer­den.

NAUTILUS 109: Geisterspuk und Kälteschlaf

Kryo­sta­se als The­ma von Wis­sen­schaft und SF, gespens­ti­sche Mut­ter­lie­be, Spuk und Mob­bing im Wohn­heim, Mor­den als Urlaubs­spaß, per Smart­phone im Kopf zum all­wis­sen­den Super­held und die Zukunft der Erde nach dem Ver­ges­sen sind die The­men der April-Aus­ga­be des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik.

Dass Mur­mel­tie­re, Sie­ben­schlä­fer oder auch Bären die kal­te Jah­res­zeit ein­fach per Win­ter­schlaf über­brü­cken und dabei alle Kör­per­funk­tio­nen fast bis zur Leb­lo­sig­keit her­un­ter­fah­ren kön­nen, hat man schon mal im Bio­lo­gie­un­ter­richt gehört. Auch die Sci­ence Fic­tion benutzt die Idee des Käl­te­schlafs, um Raum­fah­rer bei ihren oft Licht­jah­re andau­ern­den Rei­sen in Kryo­sta­se durchs All zu trans­por­tie­ren – dem­nächst wie­der zu sehen im neu­en SF-Film OBLIVION von TRON: LEGA­CY-Regis­seur Joseph Kos­in­ski auf der Basis sei­ner gleich­na­mi­gen Gra­phic Novel. Aber funk­tio­niert die Tech­nik der Kryo­sta­se tat­säch­lich nach Stand der heu­ti­gen Wis­sen­schaft und Tech­nik? Die NAUTILUS 109 forscht die­ser Fra­ge nach und berich­tet, ob man in der Zukunft auch wie­der auf­ge­taut wer­den kann, wenn man sich heu­te ein­frie­ren läßt. Beglei­tend dazu gibt es eine Über­sicht über zwan­zig sehens­wer­te phan­tas­ti­sche Fil­me, in denen Men­schen und Außer­ir­di­sche aus dem Käl­te­schlaf erwa­chen und zumeist die Din­ge nicht so vor­fin­den, wie erwar­tet. Und zu OBLIVION gibt es ein Inter­view mit der Haupt­dar­stel­le­rin Olga Kury­l­en­ko, deren Figur im Film von Tom Crui­se aus einer Käl­te­schlaf­kam­mer geret­tet wird, nach­dem ihr Raum­schiff auf einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Erde der Zukunft abstürzt. Auch hier ist die Situa­ti­on nicht so, wie eigent­lich gedacht.

Deso­lat geht es auch im Rest die­ser Aus­ga­be zu: Über sei­nen Roman iBOY spricht der bri­ti­sche Autor Kevin Brooks: Dar­in zer­trüm­mert ein her­ab­fal­len­des Smart­phone den Schä­del eines nor­ma­len eng­li­schen Jugend­li­chen, ver­schmilzt mit sei­nem Gehirn und macht ihn zu einem poten­ti­el­len Wel­ten­ret­ter oder ‑Zer­stö­rer mit Super­kräf­ten. Eine unver­hoff­te Wel­ten­ret­te­rin ist auch die Teen­age­rin Oksa Pol­lock, die ler­nen muß, dass sie über Zau­ber­kräf­te ver­fügt und eigent­lich ein Flücht­ling aus einer ver­schwun­de­nen magi­schen Welt ist, die natür­lich geret­tet wer­den muß. Das fran­zö­si­sche Autoren-Duo Cen­dri­ne Wolf und Anne Pli­cho­ta erzählt über die mehr­bän­di­ge Roman­rei­he und ihre eben­so star­ke wie coo­le Hel­din. Im düs­te­ren Mys­tery-Thril­ler MAMA wer­den zwei klei­ne Wai­sen­mäd­chen von einer Geis­ter­mut­ter geret­tet und in einem Spuk­haus im Wald auf­ge­zo­gen. Zum Kon­flikt kommt es, als die Kin­der Jah­re spä­ter gefun­den und an Pfle­ge­el­tern über­ge­ben wer­den: Die gespens­ti­sche Mama will die Kin­der nicht mehr her­ge­ben. Pro­du­zent Guil­ler­mo del Toro und der spa­ni­sche Jung­re­gis­seur Andrés Muschet­ti erzäh­len, wie das unge­wöhn­li­che Film­pro­jekt ent­stand. Im deut­schen Hor­ror-Thril­ler ZIMMER 205 geht es um Spuk, Mob­bing, Mord und Wahn­sinn unter den Bewoh­nern eines Stu­den­ten­wohn­heims. Im Inter­view berich­ten die Haupt­dar­stel­le­ri­nen Jen­ni­fer Ulrich und Julia Diet­ze über die Dreh­ar­bei­ten an unge­wöhn­li­chen urba­nen Schau­plät­zen. Und ob Mor­den einen Cam­ping-Urlaub erhol­sa­mer macht, berich­ten die SIGHT­SE­ERS-Haupt­dar­stel­ler Ali­ce Lowe und Ste­ve Cram: In der tief­schwar­zen bri­ti­schen Inde­pen­dent-Komö­die fin­det ein Pär­chen sein Bezie­hungs­glück beim Abmurk­sen ner­vi­ger Zeit­ge­nos­sen wäh­rend eines Road­trips durch das länd­li­che Eng­land.

Wei­te­re Inhal­te des Hef­tes sind ein Inter­view mit der Autorin Aly­son Noël zu ihrem Roman SOUL SEEKER, Werk­statt­be­rich­te von Will Hill zum Vam­pir-Thril­ler DEPARTMENT 19 und von Jea­ni­ne Krock zum Mys­tery­ro­man GIB MIR DEINE SEELE, eine Lese­pro­be zu ELBENTHAL: DER SCHWARZE PRINZ, Vor­schau­en auf neue phan­tas­ti­sche TV-Seri­en und die kom­men­den Kino­starts sowie Über­sich­ten und Autoren­kom­men­ta­re zu aktu­el­len Fan­ta­sy-Roma­nen und Hör­bü­chern und nicht zuletzt ein Stu­dio­be­such bei der Start­up-Games­schmie­de Zom­bie­food, die Ein­blick in den Ent­wick­lungs­stand ihres per Crowd­fun­ding finan­zier­ten Online-Stra­te­gie­spiels IRON DAWN: GÖTTERDÄMMERUNG geben.

Die gesam­te April-Aus­ga­be läßt sich bereits seit Anfang März kom­plett und gra­tis auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de online durch­blät­tern. Als Dan­ke­schön für die Prä­mie­rung des Maga­zins beim »Deut­schen Phan­tas­tik Preis 2012« wer­den auf der Home­page an Heft­be­stel­ler der Print­aus­ga­be wei­ter­hin Frei-Abos zu drei Aus­ga­ben ver­schenkt. Und wer im digi­ta­len Kiosk von Pres​se​ka​ta​log​.de ein Abo bestellt, bekommt kos­ten­los eine ePa­per-Aus­ga­be dazu. In der ab Anfang April online ein­seh­ba­ren Mai-Aus­ga­be NAUTILUS 110 wird dann zu erfah­ren sein, wie die Zukunft aus­sieht, wel­che Visi­on Regis­seur J.J. Abrams von STAR TREK INTO DARKNESS hat, wie klein­ge­schrumpf­te Mensch­lin­ge in der Phan­tas­tik mit ihrem Lili­put-Leben zurecht kom­men und was Käfer und ande­re Krab­bel­tie­re mit F&SF zu tun haben. Und als Gra­tis-Zuga­be zum Heft gibt es eine Down­load-Ver­si­on des SF-Hör­buchs SILO von Hugh How­ey, in der die Men­schen Gene­ra­ti­on nach der Zer­stö­rung der Erde aus unter­ir­di­schen Silos auf die Erd­ober­flä­che zurück­keh­ren wol­len und erfah­ren müs­sen, dass auch hier alles anders ist, als man geglaubt hat. Wehe, es sagt jemand »April, April …«

NAUTLUS – Aben­teu­er und Phan­tas­tik erscheint monat­lich im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag und kann im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del eben­so bezo­gen wer­den, wie bei Ama­zon, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment. Auch eine ePa­per-Aus­ga­be gibt es, die kann man bei pres​se​ka​ta​log​.de bezie­hen.

Cover NAUTILUS 109 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

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Erschienen: PHANTAST-Jahrbuch 2012

Der unter der Ägi­de von Jür­gen Egl­seer her­aus gege­be­ne­ne PHANTAST ist ein vier­tel­jähr­lich erschei­nen­den Phan­tas­tik-Maga­zin aus den Redak­tio­nen der Sei­ten litera­to­pia und fic­tion­fan­ta­sy, er erscheint kos­ten­los in digi­ta­ler Form. Ein­mal im Jahr wer­den die Inhal­te in einem Buch zusam­men­ge­fasst, also klas­sisch auf Papier. Die Her­aus­ge­ber legen Wert auf Hoch­wer­tig­keit beim Lay­out aber ins­be­son­de­re beim Inhalt.

Das PHAN­TAST-Jahr­buch 2012 hat die Werk­statt der Her­aus­ge­ber Judith Gor und Jür­gen Egl­seer ver­las­sen und ist ab sofort erhält­lich. Das Buch erscheint in Bro­schur in einem For­mat von 21x21cm und kos­tet 14 Euro, das beinhal­tet inner­halb Deutsch­lands bereits den Ver­sand.

Unter ande­rem ent­hält das 248 Sei­ten umfas­sen­de Maga­zin fol­gen­de The­men:

  • man lässt das Jahr 2012 Revue pas­sie­ren und ergänzt die Maga­zin-Bei­trä­ge mit pas­sen­den Rück­bli­cken auf die jewei­li­gen Berei­che, zum Bei­spiel prä­sen­tie­ren das Team die her­aus­ra­gends­ten Comics, schil­dert einen lau­ni­schen Ein­druck von unse­rem Frank­fur­ter Mes­se­be­such oder spricht mit Bern­hard Hen­nen und Danie­la Knor über das phan­tas­ti­sche Jahr 2012 aus ihrer Sicht.
  • ent­hal­ten sind eine Novel­le der Schrift­stel­le­rin Susan­ne Ger­dom, Kurz­ge­schich­ten von Chris­ti­an Gün­ther und Nadi­ne Küh­ne­mann
  • zu lesen gibt es auch zahl­rei­che Rezen­sio­nen, Arti­kel und Bei­trä­ge zu den The­men »Humor«, »Klas­si­sche Phan­tas­tik«, »Roman­tik«, »Frank­fur­ter Buch­mes­se« und »Apo­ka­lyp­se«
  • Inter­views wur­den geführt mit Jens Los­sau, Jens Schuh­ma­cher, Bernd Perp­li­es, Susan­ne Ger­dom, Tho­mas Plisch­ke, Ole Johann Chris­ti­an­sen, Tors­ten Fink, Kai Mey­er

Das Cover stammt von Lothar Bau­er, die Innen­il­lus­tra­tio­nen von Nor­bert Rei­chin­ger und Mai­ke Weber.

Wie kommt man da ran? Ein­fach: ent­we­der man sen­det eine form­lo­se Mail an eglseer@fictionfantasy.de, oder man bestellt den PHANTAST auf der Platt­form für Self­pu­blisher und Klein­ver­le­ger Amrûn.

Cover Copy­right PHAN­TAST-Her­aus­ge­ber und Lothar Bau­er

Ab heute erhältlich: das neue YPS Numero zwei

Trotz des mei­ner Ansicht nach mäßi­gen Inhalts war die YPS-Neu­auf­la­ge für eine erwach­se­ne Ziel­grup­pe ratz­fatz aus­ver­kauft, so dass man sich beim EHA­PA-Ver­lag ent­schied, wei­te­re Aus­ga­ben zu pro­du­zie­ren. Ab heu­te ist YPS zwei (ali­as YPS 1259) am Kiosk erhält­lich. Der Ver­lag schreibt dazu:

Star­ke The­men domi­nie­ren die Aus­ga­be 1259. So wird ver­ra­ten, wie man ohne Astro­nau­ten­aus­bil­dung ins Welt­all gelan­gen kann, wie es sich anfühlt ein Gespenst zu sein und wel­cher Robo­ter für den eige­nen Haus­halt der sinn­volls­te ist. Die Rubrik »Held von einst« prä­sen­tiert den Mode­ra­tor der Kult­sen­dung »For­mel Eins«, Peter Ill­mann.

Ein wei­te­res High­light des Hefts wer­den wie­der Comics sein – mehr Comics denn je. Der Comic-Teil wird auf Wunsch der Leser und Fans aus­ge­wei­tet, von den 100 Sei­ten wer­den künf­tig 30 bis 40 auf Comics ent­fal­len. In der Rubrik »Ori­gi­nal­co­mics« gibt es u.a. exklu­siv eine neue Fol­ge von »Pif und Her­ku­les« und einen Reprint der erfolg­rei­chen »Gespens­ter GmbH«. Wei­te­re Strips wie Fin­nen von Sin­nen und ein Aben­teu­er von YPS, Kas­par und Patsch und Wil­ly dür­fen natür­lich nicht feh­len. Es gibt aber auch neue Comics, zum Bei­spiel erst­mals »Der letz­te Bul­le« in gedruck­ter Form.

Als Gim­mick liegt dies­mal eine Pres­se bei, die aus her­kömm­li­chen Eiern ecki­ge macht. Na, das passt ja zum her­an­na­hen­den Oster­fest. YPS Num­mer zwei ist ab heu­te für 5,90 Euro am Kiosk erhält­lich. Ich wür­de ver­mu­ten, dass die Auf­la­ge dies­mal nach den Erfah­run­gen mit der ers­ten Aus­ga­be etwas höher sein dürf­te (zur Auf­la­gen­zahl schwei­gen sich die bei­den Pres­se­mit­tei­lun­gen aller­dings lei­der aus).

Cover­ab­bil­dung Copy­right Egmont Eha­pa Ver­lag GmbH

Der Phantastische Bücherbrief 591

Es ist Monats­an­fang und Erik Schrei­ber stellt einen neu­en Phan­tas­ti­schen Bücher­brief zur Ver­fü­gung. Logi­scher­wei­se han­delt es sich um die Febru­ar­aus­ga­be und sie trägt die Num­mer 591.

Den Auf­takt bil­det dies­mal eine Erin­ne­rung an den lei­der Mit­te Febru­ar ver­stor­be­nen Kin­der­buch­au­tor Otfried Preuß­ler.

Wei­ter­hin fin­den sich wie immer Bespre­chun­gen von deut­scher und inter­na­tio­na­ler Phan­tas­tik, unter ande­rem Wolf­gang Hoh­le­beins PESTMOND oder FEUER DER GÖTTER von Ste­fa­nie Simon. Im inter­na­tio­na­len Bereich begeg­nen einem bei­spiels­wei­se Umber­to Ecos DER FRIEDHOF IN PRAG, Ken­neth Oppels EIN DUNKLER WILLE oder DAS KALTE SCHWERT von Richard Mor­gan. Unter der Rubrik »Heft­ro­ma­ne« wird PERRY RHODAN NEO Num­mer 35 bespro­chen, der trägt den Titel GEISTER DES KRIEGES.

Der Bücher­brief 591 liegt wie immer als pdf-Datei vor und ist knapp 200 kB groß.

Bücher­brief 591 Febru­ar 2013

Erschienen: FANDOM OBSERVER 285

Ein neu­er Monat ist ange­bro­chen und nicht ganz uner­war­tet erschien die neu­es­te Aus­ga­be des FANDOM OBSERVER. Chef­rad­ak­teur ist dies­mal Flo­ri­an Breit­sa­me­ter und der prä­sen­tiert fol­gen­de The­men:

* Titel­ge­schich­te: Dort.Con 2013 – Wir haben kurz vor dem Con Arno Beh­rend noch zum Inter­view gebe­ten!

* Eine neue deut­sche Sci­ence-Fic­tion-Rei­he: Wir stel­len vor – D9E – Die Neun­te Expan­si­on.

* Die klei­ne Hexe weint: Ein Nach­ruf auf Otfried Preuß­ler von Olaf Fun­ke

Wei­ter­hin fin­den sich in der aktu­el­len Aus­ga­be Leser­kom­men­ta­re zum Vor­gän­ger, ein Über­blick über neu erschie­ne­ne Fan­zines, Neu­ig­kei­ten aus dem Bereich Sci­ence Fic­tion, sowie ein Aus­blick auf das phan­tas­ti­sche Kino­jahr 2013.

Der FANDOM OBSERVER kann wie immer kos­ten­los als PDF auf der Web­sei­te des Maga­zins her­un­ter­ge­la­den wer­den.

Das GYGAX MAGAZINE: Europa vergessen …

Was hat­te ich mich gefreut, als es hieß, die Fir­ma TSR, deren Rech­te aus­ge­lau­fen waren, wür­de von einer Grup­pe zurück­ge­kauft, zu der auch Söh­ne von D&D‑Erfinder Gary Gygax gehör­ten – und es soll­te ein Rol­len­spiel-Maga­zin mit dem viel­ver­spre­chen­den Namen GYGAX-Maga­zi­ne ver­öf­fent­licht wer­den. Ganz klas­sisch, im Print­for­mat. Und so gehör­te auch ich zu den Vor­be­stel­lern. Doch die Ent­täu­schung ist groß.

Die Ver­sand­kos­ten nach Euro­pa waren astro­no­misch hoch, so hoch, dass sich eine Bestel­lung von Deutsch­land aus nicht lohn­te. Hoff­nun­gen keim­ten auf, da man anbot, sich über einen Opti­ons­kauf erst ein­mal im Shop ein Exem­plar zu sichern, man wür­de an der Ver­sand­kos­ten­pro­ble­ma­tik arbei­ten und infor­mie­ren, wenn es wei­te­re Mög­lich­kei­ten gäbe. Eine sol­che infor­ma­ti­on kam nicht, dafür nerv­te der Online­shop mit hau­fen­wei­se über­flüs­si­gen Mails.
Das Gan­ze ist für mich nach wie vor unver­ständ­lich, denn ich habe bereits mehr­fach Print­pu­bli­ka­tio­nen (und ande­res) in den USA bezo­gen und die Por­to­kos­ten waren deut­lich gerin­ger, als die von den Her­aus­ge­bern für das Maga­zin ange­sag­ten.

Kürz­lich frag­te ich dann nach, was dar­aus gewor­den sei. Durch die Ant­wor­ten erfuhr ich eher zufäl­lig, dass es inzwi­schen auch eine preis­wer­te­re Opti­on gibt, dar­über soll­te ich als Vor­be­stel­ler eigent­lich infor­miert wer­den – was nicht pas­siert war. Man kann nun also auch für acht Dol­lar ordern – immer noch teu­er genug, ange­sichts des Prei­ses von 8,95 Dol­lar für das Maga­zin. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen dazu, bei­spiels­wei­se wie lan­ge der Ver­sand dau­ern wird, feh­len voll­stän­dig, man weiß also nicht, ob man einen Monat oder ein hal­bes Jahr auf sei­ne Aus­ga­be wird war­ten müs­sen. Die gesam­te Her­an­ge­hens­wei­se erweckt bei mir nicht das Ver­trau­en, die 17 Dol­lar für eine Ware zu inves­tie­ren, die dann viel­leicht nie bei mir ankommt – oder erst, wenn die Höl­le ein­friert.
Auch der Hin­weis auf eine PDF-Ver­si­on bei Dri­ve­Thr­uRPG geht fehl, denn ich hat­te ja aus­drück­lich eine Print­fas­sung vor­be­stellt und kei­ne Datei. Zudem war das Maga­zin expli­zit als Print­ma­ga­zin bewor­ben, das Her­aus­ge­ben eines Print­ma­ga­zins in digi­ta­len Zei­ten war aus­drück­lich her­aus gestellt wor­den.

Man ent­schul­dig­te sich zwar via Twit­ter ober­fläch­lich (na gut, das geht auf Twit­ter kaum anders), und wies auch dar­auf hin, dass man nur eine klei­ne Fir­ma sei. Das mag sein und grund­sätz­lich hät­te gera­de eine sol­che klei­ne Fir­ma auch bei mir einen Sym­pa­thie­bo­nus. Aller­dings bin ich der Ansicht, dass das offen­bar voll­stän­di­ge Ver­ges­sen der euro­päi­schen Fans unent­schuld­bar ist. Nicht nur in den USA wur­den D&D und Nach­fol­ger gespielt, die Fan­ba­se hier der­art zu igno­rie­ren kann man eigent­lich nur mit typisch US-ame­ri­ka­ni­schem Chau­vi­nis­mus erklä­ren und zeugt mei­ner Ansicht nach von schwer nach­voll­zieh­ba­rer Arro­ganz. Dass als Sah­ne­häub­chen dann aber auch noch ver­ges­sen wird, den Vor­be­stel­lern die neu hin­zu­ge­kom­me­ne Por­to­op­ti­on mit­zu­tei­len, kommt erschwe­rend hin­zu; es müs­sen offen­bar bei TSR noch vie­le Haus­auf­ga­ben gemacht wer­den.

Für zukünf­ti­ge Aus­ga­ben will man sich mit irgend­wel­chen Dis­tri­bu­to­ren zusam­men tun, die dann dafür sor­gen, dass die fol­gen­den Num­mern auch in Euro­pa erhält­lich sein wer­den. Immer­hin etwas, aller­dings habe ich ehr­lich gesagt nach dem Erleb­ten eigent­lich kein Inter­es­se mehr dar­an. Zudem: auch das Ver­spre­chen, mich zu infor­mie­ren, wenn es in Sachen Ver­sand­kos­ten Neu­es gibt, wur­de nicht ein­ge­hal­ten – des­we­gen bin ich nicht geneigt, den Aus­sa­gen der Her­aus­ge­ber hin­sicht­lich der zukünf­ti­gen Dis­tri­bu­ti­on noch Glau­ben zu schen­ken.

Ich fin­de das alles sehr scha­de, denn mei­ne Sym­pa­thien als lang­jäh­ri­ger Spie­ler lagen durch­aus beim »reinkar­nier­ten« TSR und deren GYGAX MAGAZINE; die­se wur­den aller­dings leicht­fer­tig ver­spielt.

Logo Gygax Maga­zi­ne Copy­right TSR, Inc.

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