Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Netflix präsentierte gestern einen Trailer zur zweiten Staffel von CHILLING ADVENTURES OF SABRINA und es sieht so aus, als würde die Heldin einem Pfad folgen, der düsterer ist als bisher.
Die zweite Season der Serie startet bei Netflix am 5. April 2019, wie immer weltweit.
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Hello Games haben die nächste Erweiterung für ihr SF-Erforschungsspiel NO MAN’S SKY angekündigt. Die trägt den Titel NO MAN’S SKY BEYOND und der zentrale neue Punkt soll Multiplayerspiel sein. Das geht eigentlich bereits seit dem letzten großen Update NEXT, das Zusammenspiel von bis zu 16 Spielern erlaubte. In BEYOND soll das erheblich erweitert werden, auch wenn man bei Hello Games Wert auf die Aussage legt, dass das kein klassisches MMO mit monatlichen Kosten oder Mikrotransaktionen werden wird. Wie schon in der Vergangenheit wird die neue Erweiterung für Besitzer des Spiels kostenlos sein. Allerdings schweigt der Entwickler sich über weitere Details zu neuen Mehrspieler-Features bisher aus, nennt diese aber »radikal anders« als bisher.
Das soll allerdings nicht der einzige Aspekt von NO MAN’S SKY BEYOND sein, es sind zwei weitere größere Features angekündigt, über die man in den nächsten Wochen Details enthüllen will. Mehr dazu wenn ich es erfahre.
Es war irgendwie an mir vorbei gegangen, aber Marvel hat am vergangenen Donnerstag einen neuen Trailer zu AVENGERS: ENDGAME spendiert (das hat man davon, wenn man mal einen Tag nicht im Büro ist).
Zur Besetzung etc muss ich wohl an dieser Stelle nichts mehr sagen, was nicht bereits gesagt wurde. Wer die letzten zehn Jahre unter einem Stein gelebt hat kann dem Link oben zur IMDb folgen. :)
AVENGERS: ENDGAME startet am 25. April 2019 in den deutschen Kinos.
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Der komplette Titel der von der Arizona State University herausgegebenen SF-Storysammlung lautet: THE WEIGHT OF LIGHT: A COLLECTION OF SOLAR FUTURES. Die Anthologie betrachtet die Frage, wie eine Welt aussehen würde, die ihre Energie komplett aus Solaren Quellen bezieht. Um das herauszufinden hier das Institut im April einen kreativen Hackathon ab, in dessen Rahmen sich Autoren, Künstler und Fachleute zusammensetzten, um »technisch valide, inspirierende Visionen einer Zukunft zu entwickeln, die durch einen Wandel hin zu sauberer, im Überfluss vorhandener Solarenergie gestaltet wird«.
Enthalten sind Stories von Brenda Cooper, Andrew Dana Hudson, Corey S. Pressman und Cat Rambo, Essays von Stuart Bowden, Ed Finn, Wesley Herche, Christiana Honsberg, Samantha Janko, Darshan M.A. Karwat, Lauren Withycombe Keeler, Joshua Loughman, Clark A. Miller, Esmerelda Parker, Dwarak Ravikumarund Ruth Wylie, sowie Illustrationen von Michael Duah, Brian Miller, Kirsten Newkirk und Laura Wentzel.
Die Storysammlung liegt auf der Webseite der Arizona State Academy als eBook vor und kann in verschiedenen Formaten kostenlos herunter geladen werden: html, iBooks, ePub und mobi (Kindle).
Cover THE WEIGHT OF LIGHT Copyright Arizona State University
Ja, es ist eine ungewöhnliche Uhrzeit für einen Beitrag hier auf PhantaNews, aber der zieht einem die Schuhe aus: Wie Deadline soeben meldet, wurde James Gunn von Disney nun doch wieder als Regisseur von GUARDIANS OF THE GALAXY 3 eingesetzt.
Das Maus-Haus hatte den Regisseur nach einer von Alt-Right-Arschlöchern initiierten Schmutzkampagne rausgeworfen. Gunn hatte sich stets deutlich gegen Donald Trump positioniert und das hatte gewissen kreisen nicht gefallen, seine Gegner hatten daraufhin uralte Tweets aus Gunns Rüpelzeit ausgegraben in der er provozieren wollte. Der Regisseur hatte die Tweets im Rahmen des Rauswurfs nie verneint, sich aber ausdrücklich davon distanziert. Die gesamte Schauspielerriege von GUARDIANS hatte sich für Gunn eingesetzt und hervorgehoben, dass der sich seit seiner Rüpelzeit völlig gewandelt habe. Dave Bautista hatte sogar gesagt, dass er für die Rolle von Drax nicht mehr zur Verfügung stehen würde, sollte Disney Gunn nicht rehabilitieren.
Laut Deadline wurde die Wiedereinsetzung sowohl von Disney wie auch von Gunns Vertretern bestätigt. Offenbar hat sich Disney-Chairman Alan Horn mehrmals mit James Gunn getroffen und diese Gespräche hatten Horn überzeugt und ihn entscheiden lassen, den Rauswurf rückgängig zu machen.
Das ist erstens eine äußerst gute Nachricht für GUARDIANS-Fans und zweitens ein wichtiges Zeichen, dass Disney im Gegensatz zur Vergangenheit offensichtlich neuerdings in der Lage ist, Fehler rückgängig zu machen.
Ich würde davon ausgehen, dass GUARDIANS OF THE GALAXY 3 damit auch im Terminkalender wieder deutlich nach vorne rutscht, nachdem der dritte Teil wegen des Verlusts des Regisseurs auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.
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Neulich hatten wir ja das Thema »Wikipedia« bereits. Heute muss ich es aus aktuellem Anlass gleich nochmal ansprechen, diesmal geht es um Selfpublisher. Persönlich habe ich schon vor Jahren aufgegeben, dort in der Hinsicht etwas beitragen zu wollen, denn den reaktionären Admins dort sind Selfpublisher nicht »gut« genug, um sie aufnehmen zu wollen. Nun könnte man annehmen, dass sogar vielleicht in der deutschen Wikipedia irgendwann mal die aktuelle Realität ankommt, aber leider ist das nicht der Fall, man gibt sich dort weiter evolutionsresistent, wie bei anderen Themen auch. Man muss sich sogar fragen, was hinter dem fanatisch zu nennenden Ablehnen entsprechender Einträge und Ergänzungen steht, denn Informationswille und der Wunsch nach vollständigen Informationen kann es nicht sein.
Aktuelles Beispiel: Es geht um den Text »Selbstverlag«. Dort werden Änderungen mit sinnlosen Phrasen abgewiesen bzw. deren Wahrheitsgehalt in Frage gestellt.
Es sollte beispielsweise das Detail hinzugefügt werden, dass Selfpublisher*Innen jetzt Mitglied im Verband der deutschen Schriftstellerinnen und Schriftsteller werden können.
Das wurde als nicht hinreichend belegt abgebügelt. Der Hinweis auf die Satzung des Vereins wurde als Beleg ernsthaft nicht anerkannt, aus welchen Gründen auch immer (ich sehe als Grund nur die Arroganz des selbsternannten Oberbetreuers der Seite, der Nutzer auch gleich mal oberlehrerhaft zusammenstutzt und davon ausgeht, dass jeder sämtliche Gepflogenheiten der Seite kennen muss, siehe die Diskussionsseite zum Artikel). Übrigens werden offenbar Blogartikel und andere Quellen im Web nicht anerkannt, man akzeptiert nur Belege aus Feuilletons – also aus Totholzmedien – sowie andere Wikipediaartikel (die genauso veraltet sind). Dass die Totholzmedien prinzipbedingt nicht immer aktuell sein können ist das erste Problem. Das zweite Problem ist die Tatsache, dass ganz offensichtlich korrekte und belegte Quellen mit fadenscheinigen Argumenten für nichtig erklärt werden. Das dritte Problem ist, dass eine Primärquelle schwerer wiegen sollte, als irgendeine Sekundärquelle wie die Wikipedia.
Wenn man sich die Diskussion durchliest muss man leider erneut feststellen, dass hier erneut das Ego eines Wikipedia-Admins korrekten und ausführlichen Informationen im Weg steht.
Dieser Artikel ist allerdings nicht das einzige Problem. Artikel zu Selfpublisher*Innen werden fast durch die Bank weg gelöscht, mit ähnlichen hanebüchenen Begründungen. Selbstverständlich findet man dazu so gut wie keine Texte in den Feuilletons von FAZ und Co. Es gibt allerdings haufenweise Informationen dazu im Web, die allerdings fast immer als »nicht seriöse Quellen« abgetan werden.
Ich fände es persönlich erstens äußerst angenehm, wenn alten Männer mit Kugelschreibern in der deutschen Wikipedia endlich mal im Jahr 2019 ankommen würden und feststellen, wie die Welt um sie herum inzwischen tickt. Den Geist der Editoren zeigt eindeutig auch das erste Bild im Selfpublishing-Artikel, das ein Cover aus dem Jahr 1847 (!) zeigt. Das nenne ich mal aktuell. Im Text steht ernsthaft:
Die Wertschätzung von literarischen Veröffentlichungen im Selbstverlag unterliegen vorderhand denselben Kriterien wie Veröffentlichungen durch Verlage, d. h. deren Erfolg misst sich an verkauften Exemplaren sowie an der Wahrnehmung durch die Literaturkritik.
Ernsthaft? »Wahrnehmung durch die Literaturkritik«? Ich lach mich tot! Deutlicher als mit diesen Worten ist wohl kaum klarzustellen woher da der Hase läuft. Man muss sich angesichts solcher Fehleinschätzungen fragen, welche alten Seilschaften da ihre Finger im Spiel haben mögen? Allerdings halte ich mangelnde Kompetenz bei dem Thema bei den Admins für deutlich wahrscheinlicher als Verschwörungstheorien. Noch ein Beispiel:
Doch die fehlende „Auslese“ durch einen regulären Verlag wie auch das damit verbundene Fehlen eines als qualifiziert erachteten Lektorats lässt eben auch mehrheitlich „vanity publisher“ bzw. „Hobby-Autoren“ als Selbstverleger zu, deren Veröffentlichungen meist jede anerkennenswerte literarische Textqualität vermissen lassen.
(Hervorhebung von mir)
Veröffentlichungen von Selfpublishern lassen also meist jede anerkennenswerte literarische Textqualität vermissen. Wenn das ein Kriterium ist, fallen mir auf Anhieb eine Reihe von Verlagsveröffentlichungen ein, die die deutsche Wikipedia nicht mal am Rande erwähnen dürfte. Und wie definiert sich eigentlich exakt »literarische Textqualität«? Hier schwingen sich wie an so vielen anderen Stellen in der Enzyklopädie Admins unkontrolliert als Torwächter auf. Edit: Und man muss den Eindruck gewinnen, es seien vorgestrige Totholz-Anhänger für die Seiten verantwortlich, die neue Publikationswege und eBooks grundsätzlich ablehnen.
Der Text zu Selfpublishing hat so viele problematische Punkte, dass ich an dieser Stelle nicht auf alle eingehen kann und möchte. Wer sich mal mit der Thematik auseinandergesetzt hat, wird sie ohnehin leicht erkennen.
Möglicherweise muss der Spenden sammelnde Verein Wikimedia Deutschland e. V. endlich eingreifen. Das wird der allerdings nicht tun, solange kein Druck entsteht. Druck kann beispielsweise dadurch entstehen, dass man seine Spendenzahlungen an den Verein einstellt und dabei gleich begründet, warum man das tut. Übrigens sollte man sich zum Thema »Spenden an die Wikipedia« auch gleich mal diesen Text bei der Süddeutschen Zeitung durchlesen. Da er von einem Totholzmedium kommt, dürfte er von den Admins als valide anerkannnt werden … Es sei denn, das Ego steht im Weg.
Der Relevanzfetisch der Admins der deutschen Wikipedia muss ebenso abgeschafft werden wie das gottkaiserartige Auftreten mancher Inhaltebetreuer. Dazu bedarf es besserer neutraler Kontrolle der Inhalte. Das einzuführen und durchzusetzen müsste die Aufgabe von Wikimedia Deutschland e. V. sein, Geld um das anzugehen haben sie mehr als genug.
Noch.
Der Sumpf aus Größenwahn, typischem deutschem Bürokratiefetisch und Männerclub muss dringend ausgehoben werden, damit aus der deutschen Wikipedia wieder ein neutral berichtendes Nachschlagewerk werden kann, das detaillierte und korrekte Informationen liefert. Auch zu Themen die den Admins nicht in den Kram oder ins Weltbild passen.
Ich weiß von vielen, wirklich vielen, ehemaligen Editoren, die ihren Kampf gegen das reaktionäre Régime dort aufgegeben haben, da der Zeitaufwand, um gegen diese Clique anzutreten einfach viel zu hoch ist (ich bin einer davon und trage nur noch zur englischen Ausgabe bei). Die und noch viele mehr sollten Wikimedia Deutschland e. V. endlich mal die Meinung sagen – und ich wiederhole mich: auch mit dem Einstellen der Spendenzahlungen drohen oder das tun, zumindest so lange bis deutliche Verbesserungen eintreten.
Hier die Kontaktmöglichkeiten zum Verein:
Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.
Tempelhofer Ufer 23/24
10963 Berlin
Zu Disneys Realverfilmung von ALADDIN gibt es einen neuen Trailer. Nachdem Will Smith als Djinn beim letzten Mal sehr knapp weggekommen ist, sieht man diesmal deutlich mehr vom blauen Flaschengeist.
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Dass die deutschsprachige Wikipedia insbesondere in Sachen Popkultur eine größere Katastrophe ist und bei weitem hinter der englischsprachigen Ausgabe hinterherhinkt, ist begründet im Relevanzfetisch etlicher dort agierender Administratoren und Moderatoren. Das ist so weit nichts Neues und hat dazu geführt, dass ich die deutsche Ausgabe der Wikipedia inzwischen weitestgehend meide. Erstens findet man die gesuchten Informationen zu Filmen, Serien, Comics oder Computerspielen dort nicht und zweitens hat man auch keine Chance sie hinzuzufügen, denn es wird garantiert sofort ein größenwahnsinniger Admin mit Blockwart-Mentalität kommen und den Text wegen Relevanz auf die Löschliste stellen. Deswegen verlinke ich bei den entsprechenden Themen hier auf PhantaNews auch so oft auf die englischsprachige Ausgabe: weil die Informationen auf der deutschen Fassung unzureichend oder schlicht nicht vorhanden sind.
Dass die deutsche Wikipedia ein Problem mit Mansplainern sowie alten weißen Männern hat, und Frauen dort erheblich unterrepräsentiert sind, ist leider nichts Neues, und das zeigt auch wieder ein aktueller Fall:
Es wird eine Liste deutschsprachiger SF-Autorinnen erstellt und keine zehn Stunden später kommt der Löschantrag wegen »Irrelevanz«. Siehe den Beitrag und die zugehörige Diskussionsseite des Löschantrags. Es gibt bisher noch nicht einmal eine Möglichkeit, nach Autorinnen zu filtern.
Die Begründung für den Löschantrag lässt einen sprachlos zurück:
Überflüssige Liste, die Redundanzen schafft, vom Inhalt her unklar und vom Konzept her dubios ist. – Wolfgang Rieger(Diskussion) 22:53, 12. Mär. 2019 (CET)
»Wer entscheidet, was für eine Gesellschaft relevant ist?«, fragt die Initiatorin Theresa Hanning auf ihrer Webseite und ich möchte mich dieser Frage zum einen anschließen, und zum anderen hinzufügen: »Wikipedia-Admins mit Relevanzfetisch sollten es ganz sicher nicht sein«. Wenn man sich manche in der »Diskussion« vorgebrachten »Argumente« ansieht, hilft nur noch ein doppelter Facepalm.
Wie alt muss man im Kopf sein, wie rückständig und reaktionär muss man sein, um dort solch einen Löschantrag für diese absolut relevante Liste zu stellen? Leider zeigt das erneut deutlich auf, was in der deutschen Wikipedia falsch läuft und warum man sie meiden sollte.
Bitte sucht die Löschungs-Diskussionsseite auf, nehmt an der Diskussion teil und sagt den vorgestrigen Admins ausdrücklich, dass wir im 21. Jahrhundert leben, Frauen schon länger das Wahlrecht besitzen und Teil unserer Gesellschaft sind, das haben die da in der Provinz-Wikipedia offensichtlich nicht mitbekommen, wenn sie SF-Autorinnen in dieser Form diskriminieren.
Danke.
Edit: Ich wurde darauf hingewiesen, dass es sich möglicherweise auch um picklige Jünglinge statt alter weißer Männer handeln könnte.
Edit 2: Wenn man ohnehin gerade dabei ist, könnte man gleich auch noch »divers« als »Geschlecht« für Autor*Innen aufnehmen.
Edit 3: Ich wurde als »uninformierter Flegel« tituliert. Ich nehme das als Auszeichnung gern an. Danke.
Edit 4: Der Löschantrag wurde in angepisst klingendem Ton zurückgenommen.
Edit 5:Artikel zum Thema bei Vice. Da wird unter anderem auch darauf eingagengen, dass man sich bei der deutschen Wikipedia mit Händen und Füßen gegen Beiträge über Selfpublisher wehrt, was auch nicht wirklich ins 21. Jahrhundert passt. Im Text steht desweiteren:
Feministische Themen würden von bestimmten Nutzergruppen bewusst an den Rand gedrängt, zusammengekürzt oder direkt gelöscht … , sagte eine deutsche Wikipedia-Editorin gegenüber netzpolitik.org.
Edit 6: In den Kommentaren beschwerte man sich über meine harschen Worte im Text oben. Liest man sich das durch, was im vorstehend verlinkten Artikel bei Netzpolitik.org über das Mobbing von Wikipedia-Editorinnen durch männliche Volldeppen geschrieben wurde, und wie die deutsche Wikipedia aggressiv männerdominiert ist, waren meine Worte noch lange nicht harsch genug.
Das ist nicht gerade alltäglich: Wie der Hollywood Reporter berichtet produziert der US-Kabelkanal HBO, bekannt durch GAME OF THRONES, eine Fernsehserie, die auf dem Buch eines deutschen Autors basiert, nämlich QUALITYLAND von Marc-Uwe Kling.
Showrunner und Autor ist Mike Judge, den kennt man beispielsweise durch Arbeit an SILICON VALLEY, KING OF THE HILL oder IDIOCRACY, weiterer ausführender Produzent ist Etan Cohen (IDIOCRACY, MEN IN BLACK III). Die Serie ist eine Coproduktion von HBO und Lionsgate.
Das Buch QUALITYLAND erschien am 22. September 2017 bei Ullstein und das in zwei Versionen, hell und dunkel, welche sich durch Texte zwischen den Kapiteln unterscheiden, die beispielsweise fiktive Werbung enthalten. Es handelt sich um einen satirischen Blick auf die nahe Zukunft, eine Dystopie um Digitalisierung und Co.
Werbetext für den Roman:
Willkommen in QualityLand, in einer nicht allzu fernen Zukunft: Alles läuft rund – Arbeit, Freizeit und Beziehungen sind von Algorithmen optimiert. Trotzdem beschleicht den Maschinenverschrotter Peter immer mehr das Gefühl, dass mit seinem Leben etwas nicht stimmt. Wenn das System wirklich so perfekt ist, warum gibt es dann Drohnen, die an Flugangst leiden, oder Kampfroboter mit posttraumatischer Belastungsstörung? Warum werden die Maschinen immer menschlicher, aber die Menschen immer maschineller? Marc-Uwe Kling hat die Verheißungen und das Unbehagen der digitalen Gegenwart zu einer verblüffenden Zukunftssatire verdichtet, die lange nachwirkt. Visionär, hintergründig – und so komisch wie die Känguru-Trilogie.
Einen Starttermin gibt es aufgrund der frühen Projektphase noch nicht.
So etwas ist für einen deutschen Autor wie zwei Lottogewinne auf einmal …
THE ROOK tells the story of Myfanwy Thomas, a woman who wakes up in London with no memory of who she is and no explanation for the circle of dead bodies around her. When Myfanwy discovers she’s a high ranking official in Britain’s secret service for people with paranormal abilities, she’ll have to navigate the dangerous and complex world of the agency to uncover who wiped her memory and why.
THE ROOK erzählt die Geschichte von Myfanwy Thomas, einer Frau, die in London aufwacht, ohne Erinnerung daran, wer sie ist und ohne Erklärung für die Leichen um sie herum. Als Myfanwy entdeckt, dass sie eine hochrangige Beamtin im britischen Geheimdienst für Menschen mit paranormalen Fähigkeiten ist, muss sie durch die gefährliche und komplexe Welt der Agency navigieren, um herauszufinden, wer ihre Erinnerung gelöscht hat – und warum.
Ich hatte den ersten Roman vor einiger Zeit gelesen und er war ganz witzig, ich bin gespannt, wie Starz das fürs Pantoffelkino adaptiert hat.
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