Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

Leseprobe: STEAMPUNK MECHANICS

Cover Steampunk Mechanics

Ich hat­te bereits auf den dem­nächst erschei­nen­den Bild­band STEAMPUNK MECHANICS – MADE IN GERMANY von Admi­ral Ravens­da­le und Com­pa­ny hin­ge­wie­sen, in dem deut­sche Maker ihre Pro­jek­te vor­stel­len, und der bei der Edi­ti­on Roter Dra­che erscheint. Das Buch ist zwei­spra­chig, die Tex­te zu den Expo­na­ten lie­gen in eng­lisch und deutsch vor.

Man kann das Werk nach wie vor zum güns­ti­gen Sub­skrip­ti­ons­preis von 25 Euro beim Ver­lag vor­be­stel­len, das Ange­bot gilt aber nicht mehr lan­ge, danach kos­tet es 29,95 Euro.

Wer sich vor dem Kauf einen Ein­druck ver­schaf­fen möch­te, kann das jetzt tun, denn es gibt eine Lese­pro­be im PDF-For­mat:

Pre­view Steam­punk Mecha­nics – MADE IN GERMANY (PDF, 2,8 MB)

Dis­clai­mer: Die­ser Hin­weis ist selbst­ver­ständ­lich völ­lig unei­gen­nüt­zig, aber … psst: Das Cover ist von mir … :)

Steam­punk Mecha­nics – Made in Ger­ma­ny
Admi­ral Aaron Ravens­da­le and Com­pa­ny
232 kom­plett far­bi­ge Sei­ten
29,7 x 21 cm, Hard­co­ver
EUR 29,95
ISBN 978–3946425106
Edi­ti­on Roter Dra­che

Bryan Fuller nicht mehr Showrunner von STAR TREK DISCOVERY

Logo STAR TREK DISCOVERY

Die neue STAR TREK Serie DISCOVERY steht wahr­lich nicht unter einem guten Stern. Es gab ja bereits diver­se Kri­tik und dann wur­de sie auch von ihrem ursprüng­li­chen Start­ter­min im Janu­ar 2017 noch um Mona­te in den Mai ver­scho­ben. Man ent­schul­dig­te das damit, dass man eben mehr Zeit benö­ti­ge, um eine qua­li­ta­tiv hoch­er­ti­ge Show ablie­fern zu kön­nen. Mög­li­cher­wei­se hat die Ver­zö­ge­rung aber auch ande­re Grün­de.

Denn soeben macht die Nach­richt die Run­de, das Show­run­ner Bryan Ful­ler von die­ser Posi­ti­on zurück­ge­tre­ten ist, das mel­det unter ande­rem Varie­ty. Angeb­lich ist der Grund für den Aus­stieg, dass Ful­ler mit ande­ren Seri­en alle Hän­de voll zu tun hat. Wie aber zu erwar­ten war, gibt es auch Stim­men die aus­sa­gen, es habe »krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen« zwi­schen Ful­ler und den Head-Hon­chos von CBS Tele­vi­si­on Stu­di­os gege­ben (Update: Angeb­lich woll­te Ful­ler den Start­ter­min noch­mal ver­schie­ben, das woll­te man bei CBS aber auf gar kei­nen Fall). Und nach dem Ver­hal­ten, das CBS in ver­schie­de­nen STAR TREK-Aspek­ten in den ver­gan­ge­nen Mona­ten an den Tag gelegt hat, ist man abso­lut geneigt, das sofort zu glau­ben. Ins­be­son­de­re, da die­se neue Serie bekann­ter­ma­ßen ein Her­zens­pro­jekt Ful­lers war, das er schon seit Jah­ren machen woll­te, ist es schwer zu glau­ben, dass er jetzt wegen Ter­min­pro­ble­men aus­steigt. Und tat­säch­lich heißt es sei­tens der Pro­du­zen­ten, dass Ful­ler nicht kom­plett raus ist, son­dern »aktiv invol­viert bleibt«, nur eben nicht mehr als Show­run­ner, er wird aber wei­ter­hin als aus­füh­ren­der Pro­du­zent genannt.

Die neu­en Show­run­ner sind Gret­chen Berg und Aaron Har­berts, enge Freun­de Ful­lers, mit denen er bereits mehr­fach zusam­men­ge­ar­bei­tet hat, bei­spiels­wei­se an PUSHING DAISIES. Wei­ter­hin an Bord sind Aki­va Golds­man, Alex Kurtzman und Nicho­las Mey­er.

Obwohl immer noch kei­ne Beset­zungs­de­tails bekannt gege­ben wur­den, sol­len die Dreh­ar­bei­ten im nächs­ten Monat begin­nen.

[Update:] Offi­zi­el­les State­ment von CBS:

Due to Bryan’s other pro­jects, he is no lon­ger able to over­see the day-to-day of STAR TREK, but he remains an exe­cu­ti­ve pro­du­cer, and will con­ti­nue to map out the sto­ry arc for the enti­re sea­son… Bryan is a bril­li­ant crea­ti­ve talent and pas­sio­na­te STAR TREK fan, who has hel­ped us chart an exci­ting cour­se for the series. We are all com­mit­ted to see­ing this visi­on through and look for­ward to pre­mier­ing Star Trek: Dis­co­very this coming May 2017.

Klingt für mich wie das übli­che PR-Bla­bla.

Logo STAR TREK DISCOVERY Copy­right CBS Tele­vi­si­on Stu­di­os

SHERLOCK Staffel vier im Januar 2017 – Trailer

Es ist kaum zu glau­ben, aber wahr, die Wit­ze dar­über, wann die nächs­te Staf­fel der BBC-Serie SHERLOCK mit Bene­dict Cum­ber­batch in der Titel­rol­le auf die Bild­schir­me kommt, kön­nen ein­ge­stellt wer­den. Ges­tern wur­de ver­kün­det, dass Series 4 am ers­ten Janu­ar 2017 star­ten wird. Das ist eine schö­ne Neu­jahrs­über­ra­schung. Titel der ers­ten Fol­ge lau­tet THE SIX THATCHERS. Auf die fünf­te Sea­son wird man dann ver­mut­lich nur grob 24 Jah­re,  Mona­te und drei Tage war­ten müs­sen … ;)

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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J. J. Abrams´ nächstes Projekt: GOD PARTICLE

J. J. Abrams

Nach der Regie an STAR WARS – THE FORCE AWAKENS wen­de­te sich Star­re­gis­seur J. J. Abrams wei­te­ren Pro­jek­ten zu, das neu­es­te davon trägt den Namen GOD PARTICLE und ist wenig über­ra­schend wie­der ein fan­tas­ti­scher Film.

In GOD PARTICLE geht es um eine Grup­pe von Astro­nau­ten, die auf ein­mal allein im All sind, nach­dem ein wis­sen­schaft­li­ches Expe­ri­ment die gan­ze Erde hat ver­schwin­den las­sen, und die in einer alter­na­ti­ven Rea­li­tät ums Über­le­ben kämp­fen müs­sen. Das klingt doch mal nach ori­gi­nel­ler Sci­ence Fic­tion.

Noch inter­es­san­ter dar­an ist aller­dings, dass es sich dem Ver­neh­men nach um den drit­ten Teil der CLOVERFIELD-Rei­he han­deln soll. Angeb­lich plant Para­mount sogar eine gan­ze Rei­he im CLOVER­FIELD-Uni­ver­sum, von der jähr­lich ein Film erschei­nen soll.

Ob das tat­säch­lich so ist, wird die Zukunft zei­gen, denn wir wis­sen, dass  J. J. Abrams der Meis­ter des Smo­ke­screens und der Fehl­in­for­ma­tio­nen ist. Auch 10 CLOVERFIELD LANE wur­de ursprüng­lich unter dem tar­nen­den Titel THE CELLAR pro­du­ziert. Viel­leicht kommt also auch GOD PARTICLE nicht mit die­sem Namen in die Lich­spiel­häu­ser.

Bild JJ Abrams von David Shank­bone, aus der Wiki­pe­dia, CC BY

Peter Jacksons nächstes Projekt: MORTAL ENGINES

Cover Mortal Engines

Auch wenn er nicht selbst im Regie­ses­sel sit­zen wird, ver­fasst er das Dreh­buch und pro­du­ziert natür­lich auch: Das nächs­te Pro­jekt von Peter Jack­son (HERR DER RINGE, HOBBIT) basiert auf der vier­tei­li­gen Roman­rei­he PREDATOR CITIES von Phil­ip Ree­ve, deren ers­ter Band den Titel MORTAL ENGINES trägt.

MORTAL ENGINES spielt in einer durch den »60-Minü­ti­gen Krieg« zer­stör­ten Erde. Der Krieg hat­te mas­si­ve geo­lo­gi­sche Ver­schie­bun­gen zur Fol­ge. Um den Erd­be­ben, Vul­kan­aus­brü­chen und ande­ren Insta­bi­li­tä­ten zu ent­kom­men, bau­te der Noma­den­an­füh­rer Niko­la Quer­cus Lon­don in die ers­te »Beweg­li­che Stadt« um, die ande­re Städ­te für den Gewinn von Res­sour­cen zer­le­gen kann. Ein gro­ßer Teil wis­sen­schaft­li­chen und tech­ni­schen Wis­sens ging ver­lo­ren, »old tech« ist sehr wert­voll und wird von Schatz­jä­gern gesucht. Vie­le wei­te­re »Trac­tion Cities« nach dem Vor­bild Lon­dons wan­dern über Euro­pa, Asi­en, Nord­afri­ka, die Ark­tis und Ant­ark­ti­ca, Nord­ame­ri­ka wird als »der tote Kon­ti­nent« beschrie­ben. In Lon­don hat sich eine ans vik­to­ri­ai­sche Zeit­al­ter ange­lehn­te Steam­punk-Gesell­schaft ent­wi­ckelt. Die »Anti Trac­tion League« ist der gro­ße Gegen­spie­ler der wan­dern­den Städ­te, denn die ver­sucht, die­se Wan­de­run­gen zu unter­bin­den, um wei­te­ren Raub­bau an den Res­sour­cen des Pla­ne­ten zu stop­pen. Haupt­per­son des ers­ten Romans ist der fünf­zehn­jäh­ri­ge Wai­se Tom Nats­wor­t­hy, Schü­ler der drit­ten Klas­se der Schu­le der His­to­ri­ker.

Jack­son wird das Dreh­buch zusam­men mit sei­nen übli­chen Mit­strei­tern Fran Walsh und Phil­ip­pa Boy­ens ver­fas­sen. Regie soll Chris­ti­an Rivers füh­ren, der arbei­te­te in ver­schie­de­nen Posi­tio­nen am HERRN DER RINGE, am HOBBIT und bei HEAVENLY CREATURES mit, zudem war er Co-Regis­seur bei PETE´S DRAGON.

Die Pro­duk­ti­on soll im Früh­jahr 2017 begin­nen, geplant ist gleich eine gan­ze Film­rei­he, basie­rend auf den vier Roma­nen der Jugend­buch­rei­he.

[Update 25.11.1, 9:00] Es wur­de ein Start­ter­min fest­ge­legt, der ist am 14. Dezem­ber 2018.

Cover MORTAL ENGINES Copy­right Scho­la­s­tic

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Beeindruckender Trailer: DISHONORED 2

Zum Schleich- und Ass­as­si­nen­spiel in der Steam­punk-Stadt Dun­wall unter dem Titel DISHONORED wird es einen zwei­ten Teil geben. Das ist so weit nichts Neu­es. Wenn man sich aller­dings den cine­ma­ti­schen Trai­ler zu DISHONORED 2 ansieht, dann kann man eigent­lich nur beein­druckt sein. Auch wenn sich Com­pu­ter­spie­le­her­stel­ler mit qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen und bei­na­he rea­lis­ti­schen Vor­gu­ckern über­schla­gen, hat das hier schon eine ganz beson­de­re Dimen­si­on von irre gemacht. Der Rea­lis­mus ist erstaun­lich.

Zum Hel­den Cor­vo kommt nun Emi­ly, aus der eben­falls eine Ass­as­si­nin wur­de. Das Gan­ze spielt aller­dings nicht erneut in Dun­wall, son­dern in der tro­pi­schen Küs­ten­stadt Car­na­ca. Dort müs­sen die bei­den Aben­teu­er erle­ben, die dazu füh­ren sol­len, dass Emi­ly den ihr recht­mä­ßig zuste­hen­den Thron wie­der bestei­gen kann.

DISHONORED 2 erscheint am 11. Novem­ber 2016 für Win­dows, PS4 und XBox One. Will man gleich zum Start spie­len, wird man dafür auf PC 60 und auf Kon­so­len unver­schäm­te 70 Euro berap­pen müs­sen.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​-​2​J​v​t​K​T​S​WxU

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Neue Veranstaltung in Oberhausen: PHANTASTIKA

Logo Phantastika

Mike Hil­len­brand, bekannt durch Sprach­er­ken­nung, Mode­ra­tio­nen zur DPP-Ver­lei­hung und natür­lich den Ver­lag in Fabe und Bunt, sowie das Maga­zin CORONA, bringt etwas neu­es in Sachen Phan­tas­tik an den Start: Am 2. und 3. Sep­tem­ber 2017 soll in Ober­hau­sen die ers­te PHANTASTIKA statt­fin­den, eine Ver­an­stal­tung rund um das The­ma Phan­tas­tik, wie es der Name ja bereits sug­ge­riert. Mike schreibt dazu auf Face­book:

Am 2. + 3. Sep­tem­ber 2017 ver­an­stal­ten wir im Con­gress Cen­trum Ober­hau­sen die »PHANTASTIKA«. Sie wird kei­ne Mes­se im eigent­li­chen Sin­ne sein, wird auch kei­ne Con UND kein Con, son­dern ein Fes­ti­val für die gan­ze Fami­lie.
Wer mir in mei­nem Vor­trag heu­te vor einer Woche auf den »Space Days« in Darm­stadt zuhör­te, weiß, wie die Visi­on eines erstark­ten Mar­ken­be­griffs der Phan­tas­tik mich bewegt und antreibt. Phan­tas­tik ist inzwi­schen in so vie­len krea­ti­ven Pro­duk­ten, den­noch glän­zen nur die Fran­chi­ses, der Kern­be­griff ist vie­ler­orts in der Wahr­neh­mung, der Kal­ku­la­ti­on, der Pla­nung ent­spre­chen­der Pro­duk­te noch größ­ten­teils nega­tiv besetzt.
Die »PHANTASTIKA« soll dem ent­ge­gen­ste­hen. Schwer­punkt­mä­ßig mit geschrie­be­ner Lite­ra­tur, aber auch mit Hör­me­di­en, Film­me­di­en, Spie­len und Tech­nik. Phan­tas­tik hat die größ­ten Wis­sen­schaft­ler heu­te inspi­riert, hat Archi­tek­ten einst träu­men las­sen und die klügs­ten Köp­fe beschäf­tigt. Aber sie soll natür­lich auch Spaß machen.
Und da unser Mot­to seit jeher »Hey, wir haben Spaß!« ist, hat die Pla­nung zwar gedau­ert, aber Anfang Sep­tem­ber des kom­men­den Jah­res ist es soweit.
Sowohl für die Spa­ce­days, den Bu‑, Colo­nia- und Dort.Con etc., aber auch für die gan­zen Comic- und Media­Con­ven­ti­ons soll die PHANTASTIKA kei­ne Kon­kur­renz sein. Wir haben ein ganz ande­res Kon­zept im Sinn, das wir in den kom­men­den Tagen auf den ent­spre­chen­den Face­book-Sei­ten ent­spre­chend vor­stel­len wer­den.
Jeder, der mich kennt, weiß, wie sehr ich krea­ti­ve, hilfs­be­rei­te und homo­ge­ne Fan­grup­pen ver­eh­re. Ich hof­fe sehr, dass wir mit die­sem Ter­min nie­man­den Kon­kur­renz machen (wir haben sehr genau gesucht) und Ihr alle uns bei dem dicken Bro­cken, den wir uns vor­ge­nom­men haben, wohl­ge­son­nen sein wer­det.

Wenn wei­te­re Details bekannt wer­den, berich­te ich natür­lich dar­über. Man darf gespannt sein, wie das Kon­zept für die Ver­an­stal­tung aus­sieht. Es wur­de bereits ruch­bar, dass die Ver­lei­hung des Deut­schen Phan­tas­tik-Prei­ses im nächs­ten Jahr nicht auf dem BuCon, son­dern auf der Phan­tas­tika statt­fin­den soll.

Logo Phan­tas­tika von Anja Riehl

Neuauflage: DAS GROSSE STEAMPANOPTIKUM

Cover Steampanoptikum

Pas­send zur Mel­dung über die Gewin­ner des Deut­schen Phan­tas­tik-Prei­ses heu­te mor­gen:

Wie geschrie­ben, ist der Gewin­ner in Sachen Sekun­där­li­te­ra­tur das bei der Edi­ti­on Roter Dra­che erschie­ne­ne GROSSE STEAMPANOPTIKUM von Cla­ra Lina Wirtz und Alex Jahn­ke. Lei­der kann man das Buch aller­dings nicht mehr erwer­ben, da es bereits eini­ge Zeit aus­ver­kauft ist. Dank der Preis­ver­lei­hung wird sich das aller­dings dem­nächst ändern:

Wie der Ver­lag auf sei­ner Face­book-Sei­te mel­det, wird es im Früh­jahr 2017 eine Neu­auf­la­ge des Hard­co­vers geben. Und die ist sogar erwei­tert und wird 16 Sei­ten mehr umfas­sen als die ers­te Aus­ga­be. Der Preis bleibt unver­än­dert bei für das Gebo­te­ne spott­bil­li­gen 20 Euro.

Wenn ich mehr über den Erschei­nungs­ter­min weiß, wer­de ich euch selbst­ver­ständ­lich infor­mie­ren.

Gewinner des Deutschen Phantastik-Preises 2016

Cover Steampanoptikum

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag wur­de wie in jedem Jahr im Rah­men des Buch­mes­se Con­vent der Deut­sche Phan­tas­tik-Preis ver­lie­hen. Beson­ders gefreut hat mich dabei der ers­te Platz für das bes­te Sekun­där­werk an Cla­ra Lina Wirz und Alex Jahn­ke für DAS GROSSE STEAMPANOPTIKUM (erschie­nen bei der Edi­ti­on Roter Dra­che), denn da sind auch zwei von mir gestal­te­te Dop­pel­sei­ten drin. :) Und erneut wur­den zwei Wer­ke aus dem bereich Steam­punk aus­ge­zeich­net, denn auch Die dun­kel­bun­ten Far­ben des Steam­punk aus dem Art Skript Phan­tas­tik-Ver­lag hat einen Preis erhal­ten, näm­lich den für die bes­te Ori­gi­nal-Antho­lo­gie. Damit bleibt das Gen­re Steam­punk beim DPP wei­ter stark ver­tre­ten, und das, obwohl die Publi­kums­ver­la­ge es nicht mal mehr mit der Kneif­zan­ge anfas­sen.

Gra­tu­la­ti­on auch an Jür­gen Egl­seer, aus des­sen Ver­lag Amrûn zwei wei­te­re Preis­trä­ger stam­men.

Nach­fol­gend alle Gewin­ner des DPP 2016:

Bes­ter deutsch­spra­chi­ger Roman:

Susan­ne Pav­lo­vic: Feu­er­jä­ger 1 – Die Rück­kehr der Krie­ge­rin (Amrûn)

Bes­tes deutsch­spra­chi­ges Roman­de­büt:

Faye Hell: Kei­ne Men­schen­see­le (Amrûn)

Bes­ter inter­na­tio­na­ler Roman:

Ter­ry Prat­chett: Die Kro­ne des Schä­fers (Man­hat­tan)

Bes­te deutsch­spra­chi­ge Kurz­ge­schich­te:

Oli­ver Plasch­ka: »Das öde Land« (aus: Das öde Land [Low])

Bes­te Ori­gi­nal-Antho­lo­gie/­Kurz­ge­schich­ten-Samm­lung:

Die dun­kel­bun­ten Far­ben des Steam­punk (Art Skript Phan­tas­tik)

Bes­te Serie:

Nico­le Böhm: Die Chro­ni­ken der See­len­wäch­ter (Green­light Press)

Bes­ter Gra­fi­ker:

Alex­an­der Kopa­in­ski

Bes­tes Sekun­där­werk:

Alex Jahn­ke & Cla­ra Lina Wirz: Das gro­ße Steam­pan­op­ti­kum (Edi­ti­on Roter Dra­che)

Spiel16: MANSIONS OF MADNESS 2nd Edition – mit App

Mansions Of Madness 2nd Ed

Das Spiel MANSIONS OF MADNESS von Fan­ta­sy Flight Games, das in H. P. Love­crafts Cthul­hu-Mythos spielt, ist an sich nicht neu. Neu ist aller­dings die Tat­sa­che, dass man es in der zwei­ten Auf­la­ge mit App-Unter­stüt­zung spielt (die­se gibt es für Ando­id, iOS, Mac und Win­dows). Nach Aus­sa­gen von Tes­tern ent­wi­ckelt es sich damit von »zäh und schwer spiel­bar« zu einem ech­ten Gewin­ner.

Bei MANSIONS OF MADNESS 2nd Edi­ti­on han­delt es sich um ein koope­ra­ti­ves Spiel, bei denen man sich mit einem bis fünf Spie­lern den Mäch­ten der Dun­kel­heit in Form von diver­sem Mythos-Gesocks ent­ge­gen stel­len muss, ent­hal­ten sind vier Kam­pa­gnen mit unter­schied­li­chen Schwie­rig­keits­gra­den und Spiel­län­gen. Spiel und App einen durch die neb­li­gen Stra­ßen von Inns­mouth oder die ver­wun­sche­nen Kor­ri­do­re Ark­hams. Acht muti­ge Cha­rak­te­re ste­hen bereit, um sich den Sze­na­ri­en zu stel­len, dabei Waf­fen, Aus­rüs­tung und Infor­ma­tio­nen zu sam­meln, kom­ple­xe Rät­sel zu lösen und Mons­tren, Irr­sinn und Tod zu wider­ste­hen.

Mansions Of Madness

Die zwei­te Auf­la­ge ist inter­es­san­ter­wei­se bei­des: zum einen ein Spiel in sich selbst, aber gleich­zei­tig kann man es auch als eine Art Erwei­te­rung für die Erst­aus­ga­be benutz­ten, das ist schon eine ziem­lich cle­ve­re Idee von Fan­ta­sy Flight Games (war aber ver­mut­lich auch nötig, um die Käu­fer der Erst­aus­ga­be nicht zu ver­grät­zen).

Man soll­te sich aller­dings dar­über im Kla­ren sein, dass man mit dem Basis­spiel für knapp 100 Euro eben auch nur ein Basis­spiel erwirbt. Auch hier wol­len die Anbie­ter mit Erwei­te­run­gen zusätz­li­ches Geld ver­die­nen. Erwei­te­run­gen schla­gen noch­mal mit knapp über 50 Euro zu Buche, letzt­end­lich also ein ziem­lich teu­rer »Spaß«.

Mansions Of Madness

Will man spie­len, soll­te man sich Zeit neh­men, denn die Spiel­dau­er ist mit ab vier Stun­den recht ordent­lich, das ist also defi­ni­tiv kein Spiel für »mal eben eine Run­de zwi­schen­durch«.

Die Lis­te der beinhal­te­ten Kom­po­nen­ten ist lang (ich habe den Begriff »Token« für Spiel­stei­ne mal ste­hen las­sen, Deutsch­fa­na­ti­ker mögen mir ver­zei­hen):

- »Wie man spielt«-Regelheft
– Regel­re­fe­renz­heft
– 24 Kar­ten­tei­le
– 8 Cha­rak­ter­fi­gu­ren
– 24 Mons­ter­fi­gu­ren
– 24 Mons­ter­to­kens
– 16 Such- /​ Inter­ak­tii­ons­to­ken
– 16 Erfor­schen- /​ Sicht­to­ken
– 22 Per­so­nen­to­ken
– 4 Bar­ri­ka­de­to­ken
– 4 Geheim­gang­to­ken
– 8 Feu­er- /​ Dun­kel­heits­to­ken
– 8 Wand­to­ken
– 4 Tür­to­ken
– 6 ID-Token
– 26 Hin­weis­to­ken
– 5 Wür­fel (8 sided)
– 8 gro­ße Kar­ten (70 x 120 mm):

  • 8 Cha­rak­ter­kar­ten

- 211 klei­ne Kar­ten (41 x 63 mm):

  • 40 gewöhn­li­che Gegen­stands­kar­ten
  • 24 beson­de­re Gegen­stands­kar­ten
  • 30 Zau­ber­spruch­kar­ten
  • 37 Zustands­kar­ten
  • 40 Scha­dens­kar­ten
  • 40 Hor­ror­kar­ten

- First Edi­ti­on Con­ver­si­on Kit, bestehend aus 16 gro­ßen Kar­ten:

  • 16 Cha­rak­ter­kar­ten

- 33 Mons­ter­to­ken
– 4 Per­so­nen­to­ken

Mansions Of Madness

Eine deut­sche Fas­sung gibt es noch nicht, ich gehe aber mal davon aus, dass die beim Hei­del­ber­ger Spie­le­ver­lag erschei­nen wird. Knapp 100 Euro muss man für das Basis­spiel von MANSIONS OF MADNESS 2nd Edi­ti­on aus­ge­ben. Ange­sichts der Aus­stat­tung erscheint das wohl gera­de noch ange­mes­sen.

Mansions Of Madness

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