Spiel16: MANSIONS OF MADNESS 2nd Edition – mit App

Mansions Of Madness 2nd Ed

Das Spiel MANSIONS OF MADNESS von Fan­ta­sy Flight Games, das in H. P. Love­crafts Cthul­hu-Mythos spielt, ist an sich nicht neu. Neu ist aller­dings die Tat­sa­che, dass man es in der zwei­ten Auf­la­ge mit App-Unter­stüt­zung spielt (die­se gibt es für Ando­id, iOS, Mac und Win­dows). Nach Aus­sa­gen von Tes­tern ent­wi­ckelt es sich damit von »zäh und schwer spiel­bar« zu einem ech­ten Gewinner.

Bei MANSIONS OF MADNESS 2nd Edi­ti­on han­delt es sich um ein koope­ra­ti­ves Spiel, bei denen man sich mit einem bis fünf Spie­lern den Mäch­ten der Dun­kel­heit in Form von diver­sem Mythos-Gesocks ent­ge­gen stel­len muss, ent­hal­ten sind vier Kam­pa­gnen mit unter­schied­li­chen Schwie­rig­keits­gra­den und Spiel­län­gen. Spiel und App einen durch die neb­li­gen Stra­ßen von Inns­mouth oder die ver­wun­sche­nen Kor­ri­do­re Ark­hams. Acht muti­ge Cha­rak­te­re ste­hen bereit, um sich den Sze­na­ri­en zu stel­len, dabei Waf­fen, Aus­rüs­tung und Infor­ma­tio­nen zu sam­meln, kom­ple­xe Rät­sel zu lösen und Mons­tren, Irr­sinn und Tod zu widerstehen.

Mansions Of Madness

Die zwei­te Auf­la­ge ist inter­es­san­ter­wei­se bei­des: zum einen ein Spiel in sich selbst, aber gleich­zei­tig kann man es auch als eine Art Erwei­te­rung für die Erst­aus­ga­be benutz­ten, das ist schon eine ziem­lich cle­ve­re Idee von Fan­ta­sy Flight Games (war aber ver­mut­lich auch nötig, um die Käu­fer der Erst­aus­ga­be nicht zu vergrätzen).

Man soll­te sich aller­dings dar­über im Kla­ren sein, dass man mit dem Basis­spiel für knapp 100 Euro eben auch nur ein Basis­spiel erwirbt. Auch hier wol­len die Anbie­ter mit Erwei­te­run­gen zusätz­li­ches Geld ver­die­nen. Erwei­te­run­gen schla­gen noch­mal mit knapp über 50 Euro zu Buche, letzt­end­lich also ein ziem­lich teu­rer »Spaß«.

Mansions Of Madness

Will man spie­len, soll­te man sich Zeit neh­men, denn die Spiel­dau­er ist mit ab vier Stun­den recht ordent­lich, das ist also defi­ni­tiv kein Spiel für »mal eben eine Run­de zwischendurch«.

Die Lis­te der beinhal­te­ten Kom­po­nen­ten ist lang (ich habe den Begriff »Token« für Spiel­stei­ne mal ste­hen las­sen, Deutsch­fa­na­ti­ker mögen mir verzeihen):

- »Wie man spielt«-Regelheft
– Regelreferenzheft
– 24 Kartenteile
– 8 Charakterfiguren
– 24 Monsterfiguren
– 24 Monstertokens
– 16 Such- / Interaktiionstoken
– 16 Erfor­schen- / Sichttoken
– 22 Personentoken
– 4 Barrikadetoken
– 4 Geheimgangtoken
– 8 Feu­er- / Dunkelheitstoken
– 8 Wandtoken
– 4 Türtoken
– 6 ID-Token
– 26 Hinweistoken
– 5 Wür­fel (8 sided)
– 8 gro­ße Kar­ten (70 x 120 mm):

  • 8 Cha­rak­ter­kar­ten

- 211 klei­ne Kar­ten (41 x 63 mm):

  • 40 gewöhn­li­che Gegenstandskarten
  • 24 beson­de­re Gegenstandskarten
  • 30 Zau­ber­spruch­kar­ten
  • 37 Zustands­kar­ten
  • 40 Scha­dens­kar­ten
  • 40 Hor­ror­kar­ten

- First Edi­ti­on Con­ver­si­on Kit, bestehend aus 16 gro­ßen Karten:

  • 16 Cha­rak­ter­kar­ten

- 33 Monstertoken
– 4 Personentoken

Mansions Of Madness

Eine deut­sche Fas­sung gibt es noch nicht, ich gehe aber mal davon aus, dass die beim Hei­del­ber­ger Spie­le­ver­lag erschei­nen wird. Knapp 100 Euro muss man für das Basis­spiel von MANSIONS OF MADNESS 2nd Edi­ti­on aus­ge­ben. Ange­sichts der Aus­stat­tung erscheint das wohl gera­de noch angemessen.

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AutorIn: Stefan Holzhauer

Meist harm­lo­ser Nerd mit natür­li­cher Affi­ni­tät zu Pixeln, Bytes, Buch­sta­ben und Zahn­rä­dern. Kon­su­miert zuviel SF und Fan­ta­sy und schreibt seit 1999 online darüber.

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