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THE EXPENDABLES 3

Expendables 3

THE EXPENDABLES 3 – Bun­des­start 21.08.2014

HARTE JUNGS nennt sich eine spe­zi­el­le Vor­stel­lungs­rei­he in Nürn­bergs Mul­ti­plex-Erfolg Cine­cit­ta. HARTE JUNGS ist eine Art Pre­view, in der Tes­to­ste­ron-geschwän­ger­te Strei­fen einem vor­nehm­lich männ­li­chen, aber ent­spre­chend geneig­tem Publi­kum prä­sen­tiert wer­den, ein­schließ­lich gekühl­tem Gers­ten­saft. Das pas­siert im Cine­cit­ta ein­mal im Monat, und kann im August natür­lich nur mit EXPENDABLES 3 erfüllt wer­den. Eine raf­fi­nier­te Hand­lung, geschlif­fe­ne Dia­lo­ge, über­ra­schen­de Wen­dun­gen, dra­ma­tur­gi­scher Tief­gang, und schon kann es los­ge­hen. Auf zur drit­ten, und ver­meint­lich letz­ten Run­de in der bes­ten Hom­mage an die Acht­zi­ger, die man sich vor­stel­len kann. Natür­lich spal­tet das die Gemü­ter. Zum einen, sind die EXPENDABLES dann doch mit der Tech­nik und den Ver­satz­stü­cken des aktu­el­len Kinos gemacht, und dann glau­ben schlaue Sprü­che­klop­fer, dass die Zei­ten für unrea­lis­tisch über­stei­ger­tes Action-Kino end­gül­tig vor­bei sein müss­ten. Die­ser Mei­nung kann man durch­aus sein, hat aber gleich­zei­tig die Mög­lich­keit, die­se Fil­me ein­fach zu mei­den.

Gespoilerte LUCY

Poster LUCY

Der Film beginnt mit einem sehr unge­wöhn­li­chen, für Eric Ser­ra hin­ge­gen nicht über­ra­schen­den, Sound­track, der in sei­ner ein­fa­chen und sehr ein­ge­schränk­ten Orches­trie­rung den Zuschau­er sofort auf­merk­sam wer­den lässt. Seit IM RAUSCH DER TIEFE von 1988 beglei­tet Ser­ra den fran­zö­si­schen Aus­nah­me­re­gis­seur Bes­son auf sei­nen Wegen durch das euro­päi­sche Action-Kino. Was im Art­house-Kino wun­der­bar funk­tio­nier­te, gilt noch lan­ge nicht für das Main­stream-Estab­lish­ment. BOND-Regis­seur Mar­tin Camp­bell woll­te für GOLDENEYE den fran­zö­si­schen Kom­po­nis­ten, sorg­te am Ende bei den Zuschau­ern letzt­end­lich nur für Ver­wir­rung. Die­se Ver­wir­rung über­trägt sich aller­dings auch auf ande­re Pro­duk­tio­nen von Luc Bes­son, der sei­nem Geschmack und sei­nem Stil treu blieb, und der Unge­wöhn­lich­keit von Eric Ser­ras Kom­po­si­tio­nen die Stan­ge hielt. Musi­ka­lisch ist LUCY durch­aus im Tro­cke­nen, was die Zusam­men­ar­beit von Ser­ra mit Bes­son nur unter­streicht. Wo außer­ge­wöhn­li­che The­men auf eine beson­de­re Abhand­lung tref­fen.
Wir sind im Jahr 2014, wo Ange­li­na Jolie aus Ter­min­grün­den eine von Action gepräg­te Rol­le an Scar­lett Johans­son abge­ben muss­te. Eine Glücks­keks-geschwän­ger­te Kom­po­si­ti­on, die durch­aus ihre Recht­fer­ti­gung fin­det. Jolie war nach dem ers­ten TOMB RAIDER Aben­teu­er die in Hol­ly­wood und ihren aus­er­ko­re­nen Anhän­ger­schaf­ten ange­sag­te Action-Hel­din, was sie mit den anschlie­ßen­den SALT und WANTED zu unter­strei­chen wuss­te. Wäh­rend­des­sen mach­te sich Johans­son im Mar­vel-Uni­ver­sum als Black Widow breit, und bewies sich fort­an als die Power-Frau im Tes­to­ste­ron-gesteu­er­ten Super­hel­den-Zir­kus.

THE PURGE: ANARCHY

Poster THE PURGE: ANARCHY

THE PURGE: ANARCHY – Bun­des­start 31.07.2014

Nach nur einem Jahr schiebt Autor und Regis­seur James DeMo­na­co eine Fort­set­zung zu dem Über­ra­schungs­hit THE PURGE nach. Ein Film, bei dem die Fas­zi­na­ti­on über die Logik sieg­te. War die­ser aller­dings noch ein kam­mer­spiel­ar­ti­ger Thril­ler, geht DeMo­na­co dem Gesetz der Serie zufol­ge natür­lich einen Schritt wei­ter. Erleb­te man die­se neue ame­ri­ka­ni­sche Ord­nung anfangs aus der Per­spek­ti­ve des in sich geschlos­se­nen Refu­gi­ums der ver­meint­li­chen Opfer, zeigt uns DeMo­na­co nun die Welt drau­ßen auf der Stra­ße, wenn Pur­ge im Gan­ge ist.
Der Hin­ter­grund ist auf der einen Sei­te tat­säch­lich hirn­ris­sig, auf der ande­ren Sei­te birgt er unver­hoh­len eine anzie­hen­de Begehr­lich­keit. Ame­ri­ka war wirt­schaft­lich und sozi­al am Boden, was in 2016 sein wird. Die »Neu­en Grün­dungs­vä­ter von Ame­ri­ka« erlie­ßen ein Ver­ord­nung, dass ein­mal im Jahr für genau 12 Stun­den alle Geset­ze auf­ge­ho­ben sind. Alle Ver­bre­chen wer­den in die­ser Zeit straf­frei blei­ben, erlaubt sind aller­dings nur Waf­fen, so klärt einen der Film auf, bis Klas­se 4. Was bedeu­tet, dass man sich auch noch mit einem schwe­ren Maschi­nen­ge­wehr aus­to­ben kann. »Pur­ge« bedeu­tet Säu­be­rung, und so funk­tio­niert auch die­ses Sys­tem. Wäh­rend Rei­che und der geho­be­ne Mit­tel­stand sich mit ent­spre­chen­den Sicher­heits­vor­keh­run­gen in die­ser bestimm­ten Nacht ver­bar­ri­ka­die­ren kön­nen, wer­den natür­lich Arme und Obdach­lo­se die ers­ten Opfer von Men­schen, die ger­ne mor­den und fol­tern. Die Pur­ge-Night, also die Nacht der Säu­be­rung, hat die Kri­mi­na­li­täts­ra­te gesenkt, und die Armut fast abge­schafft. Eine Insti­tu­ti­on, die also auf­geht.

PLANET DER AFFEN – REVOLUTION

Poster PLANET DER AFFEN - REVOLUTION

DAWN OF THE PLANET OF THE APES – Bun­des­start 07.08.2014

Eines muss man den Pro­du­zen­ten las­sen, die genau gewusst haben, was sie tun, sie kön­nen dem Jahr­zehn­te alten Stoff tat­säch­lich neue Aspek­te abge­win­nen. Dass sie sich dabei noch wei­ter von Pierre Boul­les Ori­gi­nal-Roman ent­fer­nen, als bereits der Reboot-Titel PLANET DER AFFEN: PREVOLUTION, tut dem neu erstark­ten Fran­chise nur all­zu gut. Denn trotz der dras­ti­schen Abwei­chun­gen, bleibt der Kern in aller Kon­se­quenz erhal­ten. Das Prä­pa­rat ALZ-113 soll­te Men­schen mit Alz­hei­mer hei­len. Was es wirk­lich tat, war die Ver­such­s­pri­ma­ten erheb­lich intel­li­gen­ter zu machen. Für den Men­schen hin­ge­gen zeig­te sich ALZ-113 als töd­li­cher Virus. Dass aus­ge­rech­net Pati­ent Null ein Pilot für Pas­sa­gier­flü­ge war, mach­te die Sache für die Mensch­heit extrem unan­ge­nehm. Nur weni­ge immu­ne Men­schen haben über­lebt, und sich in den lang­sam ver­fal­len­den Groß­städ­te zusam­men gerot­tet. Damit hat der ers­te Teil des Reboot einen uner­setz­li­chen Grund­stein für eine glaub­vol­le und nach­voll­zieh­ba­re Fort­set­zung gesetzt. Egal ob es eine Fort­set­zung geben wür­de, die­se Grund­la­ge allein reich­te schon aus, um den Zuschau­er ein Bild der Zukunft zu zeich­nen. Die Däm­me­rung einer über­le­ge­nen Herr­schaft.

DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2

Poster Drachenzähmen 2

HOW TO TRAIN YOUR DRAGON 2 – 24.07.2014

Bis­her hat 3D bei Ani­ma­ti­ons­fil­men immer die bes­te Wir­kung erreicht. Und DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 bestä­tigt die­se Beob­ach­tun­gen. Die Bil­der errei­chen ein unge­ahnt rea­les räum­li­ches Spek­trum, das selbst den für Ani­ma­tio­nen übli­chen, abs­trak­ter gezeich­ne­ten Cha­rak­te­ren einen natür­li­che­ren Ein­druck ver­leiht. Wie im wirk­li­chen Leben, sind auch in Berk fünf Jah­re ver­gan­gen, wo das einst dra­chen­ja­gen­de Dörf­chen sich zu einem Volk von Dra­chen­rei­tern ent­wi­ckelt hat. Häupt­lings­sohn Hicks wird in naher Zukunft wohl zwei­fel­los  Astrid zu sei­ner Frau neh­men, aber am wohls­ten fühlt er sich dann doch allein mit sei­nem Dra­chen Toothl­ess. Zusam­men machen sie, im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes, Aus­flü­ge, und kar­to­gra­phie­ren die wei­te­re Umge­bung. Dabei machen sie eines Tages eine Erkun­dung, wel­che die Zukunft der Dra­chen bedroht. Ohne es wirk­lich zu mer­ken, wird Hicks vor Her­aus­for­de­run­gen gestellt, die ihn als Sohn des tap­fe­ren und füh­rungs­star­ken Hau­drauf dem Stoi­schen aus­zeich­nen.

THE RAID 2 erfüllt Erwartungen

Poster The Raid 2

THE RAID 2: BERANDAL – Bun­des­start 24.07.2014

Grund­la­ge der Bespre­chung ist die Blu-Ray in Indo­ne­sisch mit ame­ri­ka­ni­schen Unter­ti­teln

Eigent­lich ist mit THE RAID 2: BERANDAL nun der ers­te Teil einer Tri­lo­gie in die Kinos gekom­men. Gareth Evans hat­te aus der Not eine Tugend gemacht als er BERANDAL nicht voll­stän­dig finan­ziert bekam und dafür das mini­ma­lis­ti­sche Action-Feu­er­werk REDEMPTION insze­niert. Und wer nun den ers­ten Teil gese­hen hat, der kann sich vor­stel­len wie schnell die Finan­zie­rung des wesent­lich auf­wen­di­ge­ren BERANDAL von stat­ten gegan­gen sein muss. Knapp zwei Stun­den nach­dem sich Poli­zist Rama mit sei­nen Kol­le­gen erfolg­reich durch fünf­zehn Stock­wer­ke geschos­sen und geprü­gelt hat, beginnt das neue Kapi­tel. Die Erstür­mung des Hoch­hau­ses und die Eli­mi­nie­rung des Dro­gen­bos­ses hat hohe Wel­len geschla­gen, auch in der Poli­tik. Rama wird zum Schutz sei­ner eige­nen Fami­lie nahe­ge­legt unter­zu­tau­chen, dies aber gleich zu nut­zen, das größ­te Dro­gen-Syn­di­kat zu infil­trie­ren, um Draht­zie­her und poli­ti­sche Unter­stüt­zer auf­zu­spü­ren. Tat­säch­lich kommt Rama im Gefäng­nis mit dem gera­de ein­sit­zen­den Uco zusam­men, Sohn des gro­ßen Bos­ses Ban­gun. Und mit Ramas Geschick kann die­ser sich schnell das Ver­trau­en der Obers­ten erschlei­chen. Aber dafür muss viel ein­ge­steckt wer­den, split­tern extrem vie­le Kno­chen, und tun sich unzäh­li­ge ande­re häss­li­che Wun­den auf.

HALT AND CATCH FIRE

Halt And Catch Fire

Dass BREAKING BAD nicht zu wie­der­ho­len sein dürf­te, ist den Obers­ten bei AMC durch­aus bewusst. Doch etwas ein­fal­len las­sen müs­sen sie sich. Der Sen­der, der frü­her nur Ame­ri­can Movie Clas­sics spiel­te, hat sich mit wag­hal­si­ger Ener­gie zu einem der füh­ren­den US-Seri­en-Pro­du­zen­ten gemau­sert. Nicht zum erfolg­reichs­ten, aber sicher­lich zum belieb­tes­ten Sen­der.
In einer Fol­ge von HALT AND CATCH FIRE sagt jemand zu der Haupt­fi­gur Joe MacMil­lan, »das Ding, das du durch­ziehst, macht die Leu­te neu­gie­rig, aber du kannst sie damit nicht hal­ten«. Ein Satz, der den Bos­sen von AMC wie eine War­nung erschie­nen sein mag, wenn sie zum Ent­set­zen des Publi­kums ihre Seri­en immer wie­der der Gefahr aus­set­zen, an Qua­li­tät dras­tisch zu ver­lie­ren. WALKING DEADs Frank Darabont war der ers­te Show­run­ner, der nach der ers­ten Staf­fel die Segel strich, weil sich AMC mit ihm über­wor­fen hat­te. Und tat­säch­lich war es der zwei­ten Staf­fel auch anzu­mer­ken. Ohne dar­aus zu ler­nen, leg­ten sie sich schließ­lich mit Matthew Wei­ner an, der MAD MEN erfun­den und pro­du­ziert hat, eines der Zug­pfer­de neben BREAKING BAD und WALKING DEAD. Wei­ner war geblie­ben und führt nun sei­ne Serie erfolg­reich zu ihrem dra­ma­ti­schen Ende. Doch was dann? BREAKING BAD bekommt mit BETTER CALL SAUL ein Spin-Off, wel­ches vom Kon­zept her sehr viel­ver­spre­chend ist. Für MAD MEN soll­te nun HALT AND CATCH FIRE die zu erwar­ten­de Lücke fül­len.

WIE DER WIND SICH HEBT – Hayao Miyazaki

Wie der Wind sich hebt

KAZE TACHINU – Bun­des­start 17.07.2014

Dafür, dass WIE DER WIND SICH HEBT von Hayao Miya­za­ki selbst als sein letz­ter Film ange­kün­digt wur­de, behan­delt Uni­ver­sum Film den Ver­leih sehr stief­müt­ter­lich. Kei­ne eige­ne offi­zi­el­le Sei­te, der Pres­se­ser­ver hält kein Mate­ri­al bereit, die deut­schen Syn­chron­spre­cher sind nir­gend­wo auf­ge­führt; ledig­lich auf der Uni­ver­sum-Sei­te selbst fin­det sich eine kar­ge Aus­wahl an Bil­dern. Das wirft die Fra­ge auf, ob Uni­ver­sum dem Film even­tu­ell nicht ver­traut. Es zeich­net sich klar ab, dass man Ani­me-Fil­me mögen muss, um an WIE DER WIND SICH HEBT Gefal­len zu fin­den. Denn mit einer gewis­sen Dra­ma­tur­gie geht er sehr spar­sam um.
Es wird das Leben des Flug­zeug­kon­struk­teurs Jiro Hori­ko­shi über vier Jahr­zehn­te erzählt. Schon in Kind­heits­ta­gen träumt Jiro sich in eine Welt, die er mit der Flug­zeug­bau­er-Legen­de Gian­ni Capro­ni in Freund­schaft teilt. Sind bei­de Män­ner rea­le Per­so­nen, sind die pri­va­ten Geschich­ten rein fik­tiv.  Als Regis­seur und Dreh­buch­au­tor Hayao Miya­za­ki das gleich­na­mi­ge Man­ga zeich­ne­te, war er ledig­lich an Jiro Hori­ko­shis Fas­zi­na­ti­on und Lei­den­schaft für Flug­zeu­ge inter­es­siert.

DIE KARTE MEINER TRÄUME 3D

Die Karte meiner Träume

THE YOUNG AND PRODIGIOUS T.S. SPIVET – Bun­des­start 10.07.2014

Im Schnitt macht Jean-Pierre Jeu­net alle vier Jah­re einen Film. Bun­te Fil­me, abs­trakt, mär­chen­haft, aber immer mit einem düs­te­ren Schuss. In sei­nem sieb­ten Lang­film mit dem irre­füh­ren­den Titel DIE KARTE MEINER TRÄUME, ist das düs­te­re Moment der Tod des Zwil­lings­bru­ders vom zehn­jäh­ri­gen T.S..
Die Ver­schro­ben­heit von T.S. ist sei­ne Intel­li­genz, alles muss er kar­to­gra­phie­ren, oder er arbei­tet an wis­sen­schaft­li­chen Expe­ri­men­ten. Eigent­lich wäre da T.S. bei sei­ner Fami­lie auf der Cop­per­pot Ranch in Mon­ta­na bes­tens auf­ge­ho­ben. Sei­ne Schwes­ter ist ledig­lich an Schau­spiel­un­ter­richt und an Miss Ame­ri­ca-Wett­be­wer­ben inter­es­siert. Die Mut­ter hat sich in ihrer Insek­ten­for­schung ver­lo­ren. Der Vater ist ein Cow­boy ganz alter Schu­le, der, so meint T.S. in sei­nen Off-Kom­men­ta­ren, 100 Jah­re zu spät gebo­ren wur­de. Und dann ist da natür­lich noch der Fami­li­en­hund, der die meis­ten Macken auf sich ver­eint, zum Bei­spiel Blech­ei­mer fres­sen. Aber T.S. Spi­vet ist trotz sei­ner über­ra­gen­den Auf­fas­sungs­ga­be ein zehn­jäh­ri­ger Jun­ge, und so fühlt er sich von allen miss­ver­stan­den und unge­liebt, zudem er selbst die Welt noch nicht wirk­lich ver­steht. Dann erfin­det T.S. auch noch das Per­pe­tu­um Mobi­le und soll vom Smit­h­so­ni­an Insti­tu­te einen renom­mier­ten Preis über­reicht bekom­men. Ohne sei­ne Fami­lie zu infor­mie­ren, beginnt T.S. kur­zer­hand eine aben­teu­er­li­che Rei­se nach Washing­ton.

NO TURNING BACK

Poster "No turning back"

LOCKE – Bun­des­start 19.06.2014

Es gibt Fil­me, die unter­flie­gen ein­fach den Radar, obwohl der Name Tom Har­dy mitt­ler­wei­le kein unbe­kann­ter mehr ist. Waren sei­ne bis­he­ri­gen Fil­me von wech­seln­der Qua­li­tät, war es sein Schau­spiel nie. Und die Aus­gangs­si­tua­ti­on von NO TURNING BACK ver­langt nach einem Cha­rak­ter­dar­stel­ler mit der not­wen­di­gen Prä­senz. Schon Hitch­cock ver­ließ über einen gesam­ten Film nicht das Ret­tungs­boot, Colin Far­rell konn­te nicht aus einer Tele­fon­zel­le, und Ryan Rey­nolds zeig­te sei­ne bis­her bes­te Leis­tung allein in einem Sarg. Regis­seur und Autor Ste­ven Knight setzt Tom Har­dy in einen BMW und schickt in auf den Weg von Bir­ming­ham nach Lon­don. Der Rou­ten­pla­ner gibt an, dass für die Stre­cke Bir­ming­ham /​ Lon­don 85 Minu­ten von Nöten wäre. NO TURNING BACK hat des­we­gen nicht von unge­fähr eine Lauf­zeit von 85 Minu­ten.

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