Die Veröffentlichung hatte sich mehrfach verzögert, aber jetzt ist es soweit: Am 22. April wird STAR FOX ZERO für die Wii U erscheinen. Die Älteren unter uns können sich sicher noch erinnern, dass das erste STAR FOX-Spiel für das Super Nintendo damals technisch bahnbrechend war. Heute setzt Big N auf bekannte Looks von Raumschiffen und Gegner, versucht aber Spielwitz durch morphende Fahrzeuge mit unterschiedlichen Fähigkeiten herzustellen. Ob das klappt, werden die Besprechungen nach dem Launch des neuen Spiels um die Ace Squadron zeigen. Das Ganze erinnert nicht unerwartet an japanische Animés.
Lange wird man sich vermutlich nicht mehr über neues Material für die Wii U freuen dürfen, denn dass es einen Nachfolger geben wird, ist ein offenes Geheimnis. Die Umsätze mit dem Wii-Nachfolger blieben weit hinter Nintendos Erwartungen zurück.
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[GamesCom 2013] Was Konsolen angeht bin ich nicht ganz unbedarft. Angefangen mit einem klassischen Pong, dann natürlich eine Atari 2600, beruflich auch mit der ColecoVision gespielt, zwischendurch eine IntelliVision, dann allerdings zum Computer abgeschwenkt, über die 8‑bit-Ataris und den Amiga schließlich zum Windoze-PC. Zwischendurch Rückfälle: zuerst ein SNES (aufgrund der Spiele), dann Mitte der Neunziger eine Playstation, heute als PSOne bekannt (wegen der Spiele und der Grafik). Als die Wii heraus kam völlig begeistert von der Steuerung (und das bin ich bis heute). Die PS2 verweigert (aber bei einem Kumpel ausgiebig dran gezockt) und mit Microsoft XBox wollte ich nix zu tun haben, warum auch? Das was die Dinger konnten, konnte der PC auch. Und eine PS3 habe ich mir erst letzten Dezember für kleines Geld gekauft und nutze sie hauptsächlich als Medienclient und 3D-BlueRay-Player am Beamer (wobei Spiele wie WIPEOUT 2092 in 3D schon ein bisweilen brechreizerregender Knüller sind und man Games für die Konsole gebraucht für echt schmales Geld bekommen kann).
Sagen wir also einfach: ich hatte in meinem Leben ausreichend mit Konsolen zu tun.
Am 16. April erscheint INJUSTICE: GODS AMONG US von Warner Interactive und DC Comics. Es handelt sich dabei um ein Beat´em Up-Game für XBox 360, Playstation 3 und Wii U. Allerdings geht es diesmal nicht wie sonst in asiatischen Spielen wie TEKKEN oder SOUL CALIBUR um irgendwelche sich gegenseitig verkloppenden Martial Artists, sondern um Superhelden aus dem DC-Universum.
Ein aktueller Trailer zeigt, warum das aufgrund der Fähigkeiten der Helden witzig sein könnte, denn der widmet sich GREEN LANTERN. Es bleibt abzuwarten, wie vielfältig die Waffen und Verteidigungen sind, die man als Spieler aus dem grünen Ring zaubern kann. Zuerst hielt ich die Idee eines Spandex-Prüglers für seltsam, aber das könnte tatsächlich Spaß machen. Warnung: ich sage das als langjähriger TEKKEN- und SOUL CALIBUR-Fan.
Das Game soll zum Start unverschämte 70 Euro kosten (allerdings ist das die US-Version), aber man kann ja einfach mal ein halbes Jahr warten …
Erscheinungstermin in Deutschland ist damit laut dem Onlinehändler der 21.12.2012, also gerade noch rechtzeitig für´s Weihnachtsgeschäft und wahrscheinlich kurz genug, um ein paar Spontankäufe zu initiieren. Der Preis wird mit happigen 399 Euro genannt, das war aber abzusehen, denn der Controller mit Zusatzbildschirm dürfte nicht ganz preiswert zu produzieren sein. Für die bisherige Nintendo-Zielgruppe »Gelegenheitsspieler« aber wohl zu hoch, es bleibt abzuwarten, ob es gelingt, Hardcore-Zocker durch entsprechende Games anzusprechen. Das dürfte aber nicht ganz einfach werden, ausschlaggebend dürfte sein, ob das neue innovative Bedienkonzept ankommt.
Für die Spiele werden happige 69,99 angesagt, das ist meiner Ansicht nach jenseits von Gut und Böse – soll heißen: viel zu teuer.
[E3 2012] Es war damit zu rechnen, trotz der Geheimnistuerei Nintendos um seine neue Konsole, den Nachfolger der überaus erfolgreichen und innovativen Wii. Auf der E3 erläuterte Big-N-Chef Satoru Iwata einige Neuigkeiten.
Neben dem etwas klobig und unhandlich anmutenden neuen Controller mit dem Bildschirm wird es auch unter dem Namen »Wii U Pro« ein eher klassisch anmutendes Steuerungsgerät geben. Hauptsächlicher Zweck dürfte sein, dass Spiele anderer Plattformen dank dieses Gamepads leichter portiert werden können.
Änderungen gab es beim großen Controller, hier wurden unter anderem die beiden Circle-Pads durch Analogsticks ersetzt, die zusätzlich aber auch eine Klick-Funktion haben. Auch an der Positionierung der Bedienelemente hat man geschraubt. Zudem erläuterte man, dass das »große« Pad über eine NFC-Schnittstelle verfügen wird – wofür genau bleibt noch offen. Laut Nintendo soll man mit dem Controller zudem auch beispielsweise das Fernsehgerät steuern können.
Weiterhin steigt Nintendo mit einem eigenen sozialen Netzwerk namens Miiverse in diesen boomenden Markt ein. Miiverse ist browserbasiert, das eröffnet die Möglichkeit, dass man nicht nur von der Wii U, sondern auch von PCs und Smartphones darauf wird zugreifen können. Dabei stehen dann allerdings nicht alle Funktionen zur Verfügung, die man auf der Konsole vorfindet. Miiverse wird allerdings nicht zum Verkaufsstart der Wii U fertig sein, sondern nachgeliefert.
Ich wage mal die Vorhersage, dass Nintendo es mit der neuen Konsole schwer haben wird, denn wie schon bei der Wii lässt man die Grafikfähigkeiten außen vor und möchte sich aufs Gameplay konzentrieren. Der Effekt des coolen Neuen durch die Bewegungssteuerung ist allerdings vorbei. Zudem scheint eine Steuerung wie mit der kompakten Wiimote des Vorgängers gar nicht möglich zu sein. Abschließend kann man das erst bewerten, wenn die neue Konsole erschienen ist, aber ich halte die Wii U konzeptionell für leicht daneben.
[Update: 16:30 Uhr] Die Wii U soll angeblich doch state-of-the-art-Grafik haben … Mehr wissen wir ab Dienstag, wenn die große Nintentdo-Pressekonferenz stattfindet.
Es wurde lange über die neue Spielkonsole von Nintendo gemunkelt, die unter dem Arbeitstitel »Project Café« bekannt war und nun auf der E3 endlich vorgestellt wurde. Kaufen kann man sie allerdings noch nicht. Nintendo möchte mit dieser Konsole mit deutlich besseren Leistungsdaten als bei der Wii endlich bei den großen Jungs mitschwimmen.
Details zu den vorgeblichen Fähigkeiten der Konsole spare ich mir, die sind auf jeder Menge Seiten bis auf Monofilament-Dünne durchgekaut worden. Interessant aber die Ankündigung von Big-N-Chef Satoru Iwata, dass die Wii U keine DVDs und BlueRay-Disks wird abspielen können. Gegenüber Kotaku sagte er:
Der Grund hierfür ist, das wir glauben, dass hinreichend Personen bereits über Geräte verfügen, die in der Lage sind, DVDs und BlueRays abspielen zu können, so dass die durch das Einbauen dieser Funktionalität in die Wii U entstehenden Kosten aufgrund der auf den Technologien liegenden Patente nicht zu rechtfertigen wären.
Bitte? Meiner Ansicht nach ist das ein K.O.-Kriterium. Es wird ein optisches 25GB-Speichermedium Verwendung finden, das mit Sicherheit auf BlueRay basiert und dennoch will man entgegen der anderen Anbieter die Kunden zwingen, noch einen weiteren Player besitzen zu müssen, statt darauf zu setzen, dass die BR-Fähigkeit als cooles Feature ein zusätzliches Kaufkriterium ist? Ich würde es mir stark überlegen, ob ich nochmal eine Konsole anschaffe, die die Fähigkeit im Prinzip besitzt, bei der diese aber kastriert wurde, um keine Lizenzgebühren entrichten zu müssen, wie bereits bei der Wii geschehen. Dass diese Konsole die Fähigkeit tatsächlich hatte, bewies die Homebrew-Community recht zügig.
Insinder vermuten, dass der sehr aufwendige Controller mit Display in der Herstellung derart teuer ist, dass Nintendo an anderen Stellen stark sparen muss…
Das mag zwar sein Iwata San, trotzdem erneut ein sehr schlechter Plan. Ein ebenso schlechter Plan, wie den Browser der ersten Wii nie mit Updates zu versorgen…
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