Das Game PORTAL von Valve ist längst ein Klassiker, es erschien bereits im Jahr 2007, das Spielprinzip hat aber nichts von seiner Faszination verloren.
Jetzt, fünfzehn Jahre später spendiert Nvidia dem Spiel ein RTX-Update, um seine RTX-Remix-Technologie zu demonstrieren. Das bedeutet, dass es auf modernen Grafikkarten des Herstellers sehr viel besser aussehen wird. Es handelt sich dabei offenbar um eine von Nvidia in Zusammenarbeit mit Valve entwickeltes Mod.
Die gute Nachricht: Alle Gamerinnen, die Portal bereits besitzen, bekommen das im November erscheinende Update als kostenlosen DLC.
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BLACK MESA startete seine Existenz als Mod eines Videospiels. Daraus wurde ein vollständiges HALF LIFE-Remake, das ab sofort aus der Early Access-Phase bei Steam raus ist. Die erste Variante begann als HALF LIFE 2‑Mod im Jahr 2012, das Projekt ist bereits lange in Teilen spielbar. Valve erlaubte den Machern von Crowbar Collective aufgrund der äußerst positiven Rückmeldungen zum Projekt dann irgendwann, ein komplettes Spiel daraus zu machen.
BLACK MESA erweitert das 1998 erschienene HALF LIFE um neue Level, cleverere Gegner und eine Qualität, die vor 22 Jahren noch lange nicht in dieser Form umsetzbar war. Es handelt sich somit nicht nur ein Remake des Originals, sondern eine Verbesserung.
Die Version 1.0 von BLACK MESA ist soeben erschienen, eine nochmals erweiterte »Definitive Edition« ist in Arbeit. Man kann es bei Steam zum Preis von 17,99 Euro erwerben (interessanterweise ist es auf der deutschsprachigen Steam-Seite noch im Early Access-Status).
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Spieleentwickler Valve hat ein neues Feature seines Shops Steam als Beta freigeschaltet: Mittels »Steam Remote Play« wird man in die Lage versetzt, Spiele, die nur einen lokalen Multiplayermodus haben, online mit Freunden zu spielen. Das funktioniert mit bis zu vier Spielern (laut Valve »unter optimalen Bedingungen möglicherweise auch mehr«) und der Knüller daran ist: Nur einer davon muss das Spiel besitzen.
Um die Funktion zu nutzen, musst du an der Steam Client Beta teilnehmen. Nachdem man sich angemeldet hat, findet man in der Steam-Freundesliste in kompatiblen lokalen Mehrspielerspielen die Option »Remote Play Together«. Nach der Verbindung verhält sich das Spiel so, als ob der Controller jedes Spielers direkt an den Computer angeschlossen wäre, und laut Valve ist es auch möglich ist, die Steuerung von Tastatur und Maus zu teilen.
Das Ganze soll sogar über Plattformen hinweg funktionieren, es können also Nutzer von Windows, Mac und Linux zusammen spielen. Latenz soll laut Valve kein Thema sein, wenn alle Spieler eine halbwegs schnelle Internetverbindung nutzen.
Steam Link von Valve gibt es schon länger. Ursprünglich eine Hardware, mit deren Hilfe man Games aus Valves Steam Shop vom Computer auf den Fernseher streamen kann, kündigte man Anfang diesen Monats an, dass es auch Apps geben wird, mit denen man dasselbe auf Tablets tun kann. Kurz darauf erschien dann auch eine Android App die genau das kann. Eine äußerst coole Sache.
Apple möchte die App aber offenbar nicht in seinem Shop, denn nachdem die zuerst genehmigt wurde, hat man diese Genehmigung wieder zurück genommen, und zwar erst nachdem Steam bereits Werbung dafür gemacht hatte. Man kann jetzt spekulieren, ob Apple das tat, damit Valve dumm aussieht.
Die Begründung ist eher dünn, Apple redet von »Geschäftskonflikten«. Das Statement von Valve dazu liest sich wie folgt:
On Monday, May 7th, Apple approved the Steam Link app for release. On Weds, May 9th, Valve released news of the app. The following morning, Apple revoked its approval citing business conflicts with app guidelines that had allegedly not been realized by the original review team. Valve appealed, explaining the Steam Link app simply functions as a LAN-based remote desktop similar to numerous remote desktop applications already available on the App Store. Ultimately, that appeal was denied leaving the Steam Link app for iOS blocked from release. The team here spent many hours on this project and the approval process, so we’re clearly disappointed. But we hope Apple will reconsider in the future.
Das Getue Apples ist natürlich sehr merkwürdig. Erst wird die App genehmigt, und dann fällt ihnen plötzlich auf, dass ein »Business-Konfllkt« vorliegt? Und was könnte das sein? Die Tatsache, dass Apple ebenfalls Spiele verkaufen möchte und Valve deswegen als direkten Konkurrenten sieht? Auf Nachfragen seitens Valve hat Apple nicht geantwortet.
Ich bin immer wieder froh, dass ich nach dem iPad-Desaster mit ausbleibenden Updates und äußerst negativen Erfahrungen mit iTunes (für Serienseason bezahlt, die dann am Tag danach aus dem Shop verschwunden war) entschieden habe, Apple nie wieder Geld hinterherzuwerfen.
Vor einiger Zeit hieß es, dass man in Hollywood Filme nach zwei der bekanntesten Spiele-Franchises machen wolle: HALF LIFE und PORTAL aus dem Hause Valve sollten eine Kino-Umsetzung erhalten. Und dann wurde es ruhig um die Projekte.
Involviert ist kein Geringerer als Hollywood-Superstar J. J. Abrams. Der wurde anlässlich der Premeiere von 10 CLOVERFIELD LANE von IGN zu dem Thema befragt. Und gab zu Protokoll, dass die beiden Streifen keineswegs in der »Entwicklungshölle« gelandet sind, sondern dass aktiv daran gearbeitet wird. Seinen Aussagen zufolge habe man gerade Drehbuchautoren damit beauftragt, Stories für eine Umsetzung zu verfassen.
Damit befinden sich beide Projekte immer noch in einem sehr frühen Stadium, aber aufgegeben wurden sie nicht.
Valve tönt bereits seit Längerem darüber, dass man eine »eigene« Spielekonsole entwickeln will, mit der man dann die Spiele des hauseigenen Service Steam nutzen kann. Dafür wird allerdings kein eigenes System entwickelt, es handelt sich im Prinzip über einen PC der mit einem Gamepad gesteuert werden kann. Warum man dafür eine eigene Konsole benötigt, oder warum das überhaupt »Konsole« heißt, obwohl es sich doch eigentlich auch nur um einen schnöden PC handelt, habe ich bisher noch nicht verstanden.
Die US-Firma Isys Technologies stellt nun die Xi3 Piston vor. Genaueres über das Innenleben ist noch nicht bekannt, nur dass eine mit 3.2 GHz getaktete AMD-APU in dem Gerät tickt und in Sachen Bild von einer ATI HD 7000 unterstützt wird. Dazu kommen 8GB Ram und eine SSD. Welches Betriebssystem auf der Kiste läuft ist unklar, ebenso um welchen AMD-Prozessor es sich genau handelt.
Wer bis zum 17. März bestellt, der bekommt das Gerät, das ca. ab Thanksgiving erhältlich sein soll, für 899 Dollar, danach werden 999 Dollar fällig.
Mir fällt dazu eigentlich nur eins ein: WTF? Warum sollte ich tausend Dollar für einen PC ausgeben, den ich mit gleichem oder besserem technischen Innenleben anderswo deutlich preiswerter bekomme? Wirkliche Alleinstellungsmerkmale die einen Kauf rechtfertigen würden sehe ich bei dem Ding wahrlich nicht.
Wenn man Spiele über Valves Onlineplattform Steam kauft, dann bezahlt man dafür Geld – in manchen Fällen sogar mehr als beispielsweise beim Händler oder bei Amazon. Die gekauften Spiele sind dann an das Steam-Konto gebunden. Bis hierhin eigentlich kein Problem, sollte man meinen; allerdings macht sich Valve gerade damit unbeliebt, dass sie die Geschäftsbedingungen geändert haben und man als Kunde diesen zustimmen muss. Tut man das nicht, hat man keinen Zugriff mehr auf sein Konto und kann die teuer gekauften Games nicht mehr nutzen.
Diese Geschäftspraxis ist rechtswidrig. Das wäre in etwa so, als wenn ich im Laden ein Brettspiel kaufe und ich das Spiel nur im Geschäft unter Beobachtung des Verkäufers spielen darf. Ändert der Verkäufer seine AGB, bleibt mir keine Wahl: Entweder ich stimme den Änderungen zu oder ich kann das Spiel nicht mehr nutzen, es verbleibt im Laden, und den bereits gezahlten Kaufpreis erhalte ich auch nicht zurück.
Auch wenn der Vergleich hinkt: die Intention ist die richtige. Dieses Problem dürfte sich allerdings nicht auf Steam beschränken, ich gehe davon aus, dass bei anderen Anbietern genau dasselbe geschehen würde, wenn man geänderte Nutzungsbedingungen ablehnt, von daher hat die Abmahnung oder eine eventuelle spätere Klage Symbolwirkung für die Branche.
Gibt Valve bis zum 26. September keine Unterlassungserklärung ab und ändert seine Geschäftspraktiken in dieser Sache nicht, dann wird geklagt. Und das kann dann dauern …
Seitens Valve gibt es keine Kommentare. Natürlich nicht.
Gerade erst gesehen … Das Erstellen von Filmen mit Gameengines, sogenannte Machinimas, ist längst ein Teil der Populärkultur, der es auch ganz normalen Personen ermöglicht, interessante Geschichten zu erzählen. Eine der Engines die aufgrund ihrer Möglichkeiten immer wieder gern genutzt wird, ist ValvesSource Engine.
Und der Entwickler von Spielen wie PORTAL oder HALF-LIFE beweist jetzt ein Herz für Machinima-Regisseure. Seit dem 27. Juni bietet Valve den »SOURCE FILMMAKER« (SFM) kostenlos zum Download an. Zuvor muss man sich für die Beta-Version allerdings auf der zugehörigen Webseite anmelden – und Steam muss auf dem Rechner installiert sein.
Filme werden in einer »what-you-see-is-what-you-get«-Umgebung realisiert, die sich der Inhalte des inzwischen kostenlosen Spiels TEAM FORTRESS bedient. Auf der Webseite bietet Valve via YouTube haufenweise Videos an, die zeigen, wie man die Software bedient und darin Szenen erstellt, Kameras anlegt und zusammen mti Ton zu Videos kombiniert.
Das halte ich – und man vergebe mir den kleinen Gag – für ganz großes Kino und ich werde SFM selbstverständlich testen und dann berichten!
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[E3] Dank IGN gibt es ein Video zu Valves PORTAL-Fortsetzung. Da gibt es zwar ein paar Wiederholungen und lange Logo-Standbilder, aber auch ingame-Szenen. Das sieht nicht zuletzt wegen der brillianten Physik-Engine wieder prima aus!
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