Sony bemüht sich bekanntermaßen nach Kräften, das SPIDER-MAN-Franchise – deren Rechte ihnen gehören – auszuschlachten. Das mit eher … hm .. mäßigen Erfolg, wenn man sich MORBIUS oder MADAME WEB so ansieht.
Der einzige wirklich halbwegs erfolgreiche Ableger des Genres ist VENOM, in dem Tom Hardy den von einem außerirdischen »befallenen« Journalisten spielt – und die beiden Filme waren ja auch tatsächlich ziemlich unterhaltsam.
Dessen erste beide Teile waren so erfolgreich, dass man noch einen dritten nachschiebt und dazu gibt es nun einen ersten Trailer.
Regie führt wie schon bei den ersten beiden Teilen Kelly Marcel, die verfasste auch das Drehbuch nach einer Story von ihr und Hardy. Ausführender Produzent ist Joseph M. Caracciolo Jr.
VENOM: THE LAST DANCE startet im Oktober in den Lichtspielhäusern, ich würde mal auf den 24. tippen, auch wenn IMDb das noch nicht weiß.
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Wer sich im Spider-Verse auskennt, die weiß, dass Nicolas Cage in den beiden Animationsfilmen aus dem Hause Sony die Rolle des Netzschwingers in SPIDER-MAN NOIR übernommen hatte.
Allerdings ist diese Entwicklung jetzt doch ein wenig überraschend: Sony/Columbia produzieren zusammen mit Amazon Video eine Realserie namens NOIR, in der Cage die Rolle erneut übernehmen soll. Die zugrunde liegenden Comics handeln in den 1930er Jahren von Earth-90214 zur Zeit der Großen Depression in den USA. In dieser Realität wurde Peter Parker von einer giftigen Spinne gebissen, die in einer goldenen Figur versteckt war und statt ihn zu töten verleiht das Gift ihm Superfähigkeiten.
In der angekündigten Realserie soll es offenbar um eine ältere Version Parkers gehen, einen alternden und vom Pech verfolgten Privatdetektiv (Cage) im New York der 1930er Jahre, der gezwungen ist, sich mit seinem früheren Leben als einziger Superheld der Stadt auseinanderzusetzen.
Serienschöpfer, Showrunner und ausführende Produzenten sind Oren Uziel und Steve Lightfoot, die haben die Show zusammen mit u.a. Phil Lord, Christopher Miller, und Amy Pascal (SPIDER-VERSE) entwickelt, die ebenfalls ausführend produzieren. Die Produktionsfirmen hinter der Serie sind Sony Pictures Television und Amazon MGM Studios.
Aufgrund der frühen Projektphase gibt es weder Informationen zu weiteren Schauspieler°Innen, noch einen Starttermin.
Wie bereits bekannt, gehört nicht alles aus dem Marvel-Portfolio auch tatsächlich Marvel. SPIDER-MAN und alles darum herum hatte vor vielen Jahren Sony gekauft. Deswegen musste es auch Verhandlungen geben, damit SPIDER-MAN beim MCU herumhangeln durfte.
Sony versucht seit Jahren was vom MCU-Kuchen abzubekommen, indem sie ihren Teil der Marvel-Rechte nach Figuren durchforsten, die man im Kino erfolgreich machen kann. Das funktionierte so halbwegs mit zwei VENOM-Filmen, MORBIUS hingegen fand ich persönlich zwar okay-ish, war aber an den Kinokassen ein Rohrkrepierer. Jetzt versucht man es mit einem anderen obskuren Charakter aus diesem Portfolio: KRAVEN THE HUNTER.
Russian immigrant Sergei Kravinoff is on a mission to prove that he is the greatest hunter in the world.
Aber, mal im Ernst, was soll uns denn dieser uninspirierte Trailer mit beliebig wirkendem Inhalt sagen? Irgendwie sieht das aus wie ein B‑Movie-Actionfilm aus den späten 80ern, nur mit mehr sinnloser Gewalt, es fehlt dem Vorgucker Herz und er versteht es, nicht Emotionen zu wecken (zumindest bei mir). Will man statt auf Plot und Originalität auf Gewalt setzen? Es ist schon bedenklich, wenn Russell Crowe als Nebenrolle deutlich mehr her macht, als die Hauptfigur.
Aber vielleicht wird der Film ja auch besser als der Vorgucker …
KRAVEN THE HUNTER soll im Oktober 2023 in die Lichtspielhäuser kommen.
Der Trailer ist möglicherweise für Personen irgendeines Alters nicht geeignet.
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SPIDER-MAN: INTO THE SPIDER-VERSE war eine der ganz großen Überraschungen des Jahres 2018. Viel erwartet hatte man eigentlich nicht, nur einen simplen Animationsfilm um den freundlichen Netzschwinger aus der Nachbarschaft in der Variante Miles Morales. Umso überraschter waren wir dann vermutlich alle, als dieser Film ein Meisterwerk war, insbesondere was die völlig abgefahrene und innovative Art der Animation anging. Aber auch inhaltlich konnte SPIDER-VERSE überzeugen – und das nicht nur obwohl, sondern gerade weil er mit den Versatzstücken um den Spinnenmann – um ganz viele Spinnenmann-Varianten – spielte.
Ich fragte mich, ob man da überhaupt noch einen draufsetzen kann – und ob Teil zwei dem um den ersten entstandenen Hype würde standhalten können.
Der erste Spidey-Animationsfilm INTO THE SPIDER-VERSE aus dem Hause der Rechteinhaber Sony war ein Überraschungserfolg, was neben der wirklich guten Story an dem bahnbrechenden Animationsformat lag. Jetzt ist die Fortsetzung in Sicht.
Die trägt den Titel SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDER-VERSE und soll Anfang Juni in die Lichtspielhäuser kommen. Offizielle Zusammenfassung:
Miles Morales returns for the next chapter of the Oscar®-winning Spider-Verse saga, Spider-Man™: Across the Spider-Verse. After reuniting with Gwen Stacy, Brooklyn’s full-time, friendly neighborhood Spider-Man is catapulted across the Multiverse, where he encounters a team of Spider-People charged with protecting its very existence. But when the heroes clash on how to handle a new threat, Miles finds himself pitted against the other Spiders and must redefine what it means to be a hero so he can save the people he loves most.
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Der von Spidey-Rechteinhaber Sony produzierte Animationsfilm SPIDER-MAN: INTO THE SPIDER-VERSE um Miles Morales in der Titelrolle war im Jahr 2018 ein absoluter Überraschungserfolg, nicht zuletzt wegen des innovativen Animationsstils, aber auch aufgrund der Story.
Eine Fortsetzung war schon lange angekündigt und SPIDER-MAN: ACROSS THE SPIDER-VERSE wird nun auch endlich am 1. Juni 2023 in die Lichtspielhäuser kommen.
(und auch hier gehts wie beim MCU irgendwie ums Multiversum)
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So hat uns SPIDER-MAN: FAR FROM HOME zurückgelassen: Der Sensationsreporter J. Jonah Jameson hat mit einem Video der Welt offenbart, dass Peter Parker Spider-Man ist. Genau hier setzt NO WAY HOME an, denn der niederträchtige Jameson lässt Peter als den Mörder des angeblichen guten Mysterio erscheinen. Mit seiner Identität enthüllt und als Mörder beschimpft, wird Spider-Mans Tun und Parkers Privatleben zunehmend komplizierter, bisweilen unerträglich. Sein ganzes soziales Umfeld beginnt unter den falschen Anschuldigungen zu leiden, was die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft zum Äußersten treibt. Der Mystiker Doctor Strange soll die Realität so verändern, dass niemand mehr die Identität von Spider-Man kennt. Und weil Peter Parker eben noch immer nicht der gefestigte, kluge und besonnene Superheld ist, bringt der sprunghafte Universitätsanwärter den Zauber von Strange mächtig durcheinander.
Ich weiß nicht, ob es irgendwo im Multiversum eine parallele Realität gibt, in der das Marvel Cinematic Universe nicht erfolgreich ist. Ich weiß auch nicht, ob es eine Realität gibt, in der SPIDER-MAN: NO WAY HOME ein Flop geworden ist. In unserem kleinen, beschaulichen Teil des Multiversums ist jedenfalls das Gegenteil der Fall, das kann man bereits jetzt eindeutig feststellen.
Vermutlich werden dennoch die Nörgler erneut zu vernehmen sein, die immer wieder Mal lautstark die Ansicht vertreten, das mit den Superhelden wäre jetzt aber wirklich mal über und müsse nun endlich und endgültig ein Ende finden.
Offensichtlich kennen die Marvel schlecht. Denn die können dasselbe Konzept, das seit Jahrzehnten in den Comics funktioniert, nämlich insbesondere im Vergleich zur Konkurrenz äußerst dreidimensionale Superhelden immer wieder mal neu erfinden, um das Thema interessant zu halten, ganz offensichtlich auf das Medium Kino – oder besser: Bewegtbild – übertragen. Und sie haben eine schier unübersehbare Menge an Stoff auf den sie einfach nur zurückgreifen und ihn neu oder halbneu adaptieren müssen.
Dass Tom Holland in den Filmen um das Marvel Cinematic Universe den freundlichen Netzschwinger aus der Nachbarschaft darstellt, ist einem besonderen Deal zwischen Marvel und Sony zu verdanken, denn letztere halten seit 1998 die Rechte an SPIDER-MAN und allen zu ihm gehörenden weiteren Figuren und Böswatzen.
Mit SPIDER-MAN: NO WAY HOME kommt im Dezember – so Covid will – der dritte Spinnenmann-Film aus diesem Umfeld in die Kinos, damit ist eine Trilogie abgeschlossen.
Amy Pascal, Produzentin bei Sony auch für das Thema Spider-Man, sagte gegenüber Fandango, dass es weitere Filme zusammen mit Marvel und mit Tom Holland in der Titelrolle geben wird:
This is not the last movie that we are going to make with Marvel – [this is not] the last Spider-Man movie. We are getting ready to make the next Spider-Man movie with Tom Holland and Marvel, it just isn’t part of… we’re thinking of this as three films, and now we’re going to go onto the next three. This is not the last of our MCU movies.
Dass sie bei Sony über drei Filme »nachdenken«, muss natürlich nicht heißen, dass es auch eine neue Trilogie werden wird, Marvel ist für Überraschungen gut – und neben Peter Parker gibt es ja auch noch Miles Morales oder Spider-Gwen.
Disney hatte gerade erst CentFox gekauft, um (unter anderem) an Rechte in Sachen STAR WARS, Fantastic Four und X‑Men zu kommen. Dass sie auch noch Sony schlucken, um die Lizenzen an Spider-Man und dessen Umfeld zurück zu Marvel zu bekommen, ist eher unwahrscheinlich, da zu teuer. Allerdings könnte man sich einen Rückkauf der Rechte durchaus vorstellen, auch der ist allerdings in meinen Augen unwahrscheinlich, da sich Sony nicht die Lizenz zum Geld Drucken wird abnehmen lassen wollen.
Promofoto Tom Holland in SPIDER-MAN: NO WAY HOME Copyright Marvel Studios & Columbia Pictures
Für gestern war der neue Trailer zum anstehenden Marvel Cinematic Universe-Spektakel SPIDER-MAN: NO WAY HOME angekündigt, er kam leicht verspätet vor ca. sechs Stunden und damit für ein europäisches Publikum maximal unpassend getimed.
Und tatsächlich sehen wir offensichtlich noch mehr Böswatze aus prä-MCU-SPIDER-MAN-Filmen. Ich gehe davon aus, dass Marvel noch nicht alle Überraschungen des Streifens in den Trailer gepackt hat, es gibt da ja gewisse im Internet kursierende Gerüchte, von denen ich annehme, dass sie zumindest in Teilen korrekt sein dürften, denn warum sollte man nur die Supervillains aus anderen Universen importieren?
SPIDER-MAN: NO WAY HOME startet am 16. Dezember 2021 in den deutschen Kinos, zumindest wenn wir bis dahin in diesem Teil des Multiversums Corona in den Griff bekommen. Leider haben wir keine Avengers, nur Politiker.
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