Luc Besson macht mal wieder in Science Fiction. Der nächste von ihm produzierte Film trägt den Titel LOCKOUT und erzählt die Geschichte eines fälschlich der Spionage gegen die USA angeklagten Mannes, dem man die Möglichkeit gibt, sich seine Freiheit zu erkaufen, wenn er dafür die Tochter des Präsidenten aus einem Weltraumgefängnis rettet. Dort hatten die Insassen nach einem Aufstand die Macht an sich gerissen.
Es spielen Guy Pearce, Maggie Grace, Peter Stormare, Lennie James, Vincent Regan, Tim Plester, Anne-Solenne Hatte, Yan Dron, Patrick Cauderlier, Milorad Kapor, Bojan Peric und Mark Tankersley. Die Regiepflichten teilen sich James Mather und Stephen St. Leger, die auch das Drehbuch verfassten.
Shaw Media haben für ihren Sender ShowTime eine Serie bestellt, in der es um eine Polizistin im kanadischen Vancouver geht. Das Interessante daran: sie stammt aus der Zukunft und wurde unter noch nicht näher bekannten Umständen in unsere Zeit verschlagen. Weitere Details zum Inhalt gibt es noch nicht, man darf also spekulieren, ob eine Zeitmaschine im Spiel ist, oder es sich um eine Bewusstseinswanderung á la QUANTUM LEAP oder einen eher schrägen Ansatz wie bei LIFE ON MARS handelt.
Erfunden wurde die Serie von Simon Barry (THE ART OF WAR, THE FALLING), der auch das Drehbuch zum Piloten verfasst hat, zudem ist er zusammen mit Jeff King, Tom Rowe und Patrick Williams ausführender Produzent. Realisiert wird OUT OF TIME von Reunion Pictures. Die Dreharbeiten sollen im Frühjahr 2012 beginnen, das Casting wird in Kürze starten. Die Serie soll international vermarktet werden.
Einen Starttermin gibt es noch nicht, ich würde mal Herbst 2012 vermuten.
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XXIT ist ein Science Fiction-Kurzfilm in einer Welt, die an BLADE RUNNER gemahnt. Produziert wurde das großartige Spektakel von der Produktionsfirma Stargate Studios, die an Projekten wie HEROES, 24 oder THE WALKING DEAD beteiligt waren und dort für die SFX gesorgt haben.
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Es ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn der gerade goutierte Lesestoff zwischendurch mal ein paar Tage schlicht liegen bleibt, denn das deutet darauf hin, dass er nicht fesselnd genug ist, um mich dazu motivieren, ihn in die Hand zu nehmen. Dabei ist das in diesem Fall eigentlich nicht ganz verständlich, denn im Prinzip hat mir der dritte Band zumindest ein wenig besser gefallen als die ersten beiden NEO-Ausgaben.
Dennoch – und ich muss mich hier leider wiederholen – nimmt mich der Reboot nicht mit auf die Reise, sondern lässt mich erneut eher gelangweilt zurück.
Immerhin, geht es diesmal wenngleich nicht zentral so doch auch zu einem gewissen Teil, um Charaktere, die man den Hauptpersonen zurechnen kann, nämlich auf der einen Seite Clark Flipper, der dann aber tatsächlich nur das Ablenkungsmanöver ist und er weiterhin am Ende des Romans wegen Spoiler zensiert . Zum anderen dreht sich DER TELEPORTER um Dr. Manoli, der zusammen mit Crest unterwegs ist, um Heilung für den schwer erkrankten Arkoniden zu finden.
Normalerweise würde ich mich auf PhantaNews nicht über noch eine weitere Liebes-Schmonzette äußern, sei sie nun mit Vampiren, Elfen, Trollen oder … Zombies? Ja, Zombies, und dann auch noch vor einem viktorianischen Hintergrund in der Zukunft. Worüber ich hier spreche? Über Lia Habels Roman DEARLY, DEPARTED, der morgen bei DelRey (Random House) erscheinen wird. Ich habe mal den Werbetext übersetzt:
Liebe stirbt nie.
Die Liebe besiegt alles, sagt man. Aber kann Amors Pfeil auch das Herz der Lebenden und der Toten – oder vielmehr der Untoten – durchbohren? Kann eine gepflegte Victorianische Dame wahre Liebe in den Armen eines verwegenen Zombies finden?
Wir schreiben das Jahr 2195. Der Ort ist New Victoria – eine hochtechnisierte Nation, die nach den Verhaltensweisen, den Sitten und der Mode einer vergangenen Ära gestaltet wurde. Nora Dearly ist ein Teenager der High Society und viel mehr an Millitärgeschichte und den politischen Unruhen ihres Landes interessiert, als an Tee-Parties und Debutantinnenbällen. Doch nachdem ihre geliebten Eltern sterben ist Nora der Gnade ihrer dominanten Tante ausgeliefert, einer Verschwenderin die sich ihren sozialen Aufstieg mit Geld erkauft hat, dabei das Vermögen der Familie verprasste und die nun plant, ihre Nichte gegen mehr Geld zu verheiraten. Für Nora könnte kein Schicksal grausiger sein – bis sie von einer Armee lebender Toter entführt wird…
Aber das Schicksal fängt gerade erst an, mit Nora zu spielen. Aus ihrer Welt der Gesellschaftszimmer und deren Höflichkeit gerissen, muss sie plötzlich an der Seite geheimnisvoller, schwarz gekleideter Kommandosoldaten auf heißhungrige Zombies schießen und wird mit einem Virus namens »The Laz« konfrontiert, der die Toten sich erheben lässt – und die Hölle mit ihnen. Schwerlich akzeptable Umstände. Dann trifft Nora Bram Griswold, einen jungen Soldaten, der mutig ist, gutaussehend – und tot. Dank der modernen Wissenschaft konnten Bram und der Rest seiner untoten Spezialeinheit jedoch die geistige Gesundheit, ihre Manieren und ihre Körperteile behalten. Und als sein Band des Vertrauens zu Nora sich in Zärtlichkeit verwandelt, gibt es kein Zurück mehr. Sie wissen, dass ihre ohnehin unter einem schlechten Stern stehende Liebe beendet ist, wenn die Krankheit gewinnt. Doch bis zu diesem Zeitpunkt sollen ihre Herzen haben, was diese sich wünschen – ob das Herz nun schlägt oder nicht.
In DEARLY, DEPARTED treffen sich Romanze und Zombie-Thriller und erzeugen einen verrückten, phantasievollen Roman voller Abenteuer, schauriger Spannung und makabrer Komödie, der das Konzept der »unsterblichen Liebe« neu definiert.
Das hört sich für mich nach einer vielversprechenden Herangehensweise an, die sich vom üblichen Genre-Mainstream abhebt (wenngleich man natürlich bei Werbetexten der Verlage vorsichtig sein muss…). Und genau deswegen weise ich darauf hin.
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass es im Hintergrund bei EVE ONLINE heftig brodeln muss, denn ohne Grund macht man seitens eines Entwicklers und Betreibers nicht einen derartigen Kotau, wie das in letzter Zeit seitens CCP geschah. Ganz aktuell gibt es einen offenen Brief an die Spieler (man könnte sie auch Kunden nennen). Da solche Dinge nicht aus purer Menschenfreundlichkeit geschehen, sondern dann, wenn es ans Geschäftsmodell und die Einnahmen geht, darf wohl davon ausgegangen werden, dass CCPs Weltraum-MMO an deutlichem Spielerschwund zu leiden hat, ausgelöst durch unpopuläre Entscheidungen und Änderungen der letzten Zeit, insbesondere seit INCARNA.
In seinem offenen Brief betrachtet CCP-CEO Hilmar Veigar Pétursson alias Hellmar einige der Verfehlungen und Misskonzeptionen, beispielsweise Captains Quarters in denen nichts zu tun ist und mit denen die Schiffsansicht verschwand, blödsinnige und überteuerte Items, die man gegen harte echte devisen einkaufen konnte, sowie die Tatsache, dass man sich um die Kritik der Spielergemeinschaft nicht schnell genug gekümmert hat und auf sie eingegangen ist. Auf einmal wird auch ganz deutlich betont, dass es kein »pay to win« in EVE geben soll. Das hörte sich vor nicht allzu langer Zeit noch ganz anders an.
Ab sofort möchte man auch deutlich transparenter werden, was zukünftige Entscheidungen rund um das Spiel (und wahrscheinlich auch um andere Projekte wie DUST 514 und WORLD OF DARKNESS) angeht.
Jetzt soll also alles besser werden. Natürlich. Wir sind gespannt…
Am Inhalt von Ridley ScottsPROMETHEUS rätseln wir ja nun schon länger herum. Zuerst sollte es ein ALIEN-Prequel werden, dann wurde das verworfen. Dann hieß es, dass sich vielleicht doch kleinere Elemente aus dem ALIEN-Uiversum finden würden. Das Drehbuch wurde dem Vernehmen nach während des Produktionsprozesses komplett umgekrempelt.
Auf der offiziellen Facebook-Seite zum Film finden sich nun ein paar neue Fitzelchen dort steht zu lesen:
Ridley Scott, director of ALIEN and BLADE RUNNER returns to the genre he helped define. With PROMETHEUS, he creates a groundbreaking mythology, in which a team of explorers discover a clue to the origins of mankind on Earth, leading them on a thrilling journey to the darkest corners of the universe. There, they must fight a terrifying battle to save the future of the human race.
Ridley Scott, der Regisseur von ALIEN und BLADE RUNNER kehrt zu dem Genre zurück, das er zu definieren half. In PROMETHEUS erschafft er eine bahnbrechende Mythologie, in der ein Team von Entdeckern einen Hinweis auf die Herkunft der Menschheit entdeckt, der sie auf eine atemberaubende Reise zu den dunkelsten Orten unseres Universums führt. Dort müssen sie einen beängstigenden Kampf um die Zukunft der Menschheit führen.
Das sagt natürlich im Prinzip alles oder nichts, der interessante (und neue) Punkt dabei dürfte allerdings der Hinweis auf die Herkunft der Menschheit sein… Denken wir daran, dass die aktuelle Drehbuchfassung von LOST-Schreiber Damon Lindelof stammt.
US-Kinostart ist am 8. Juni 2012, es spielen unter anderem Michael Fassbender, Noomi Rapace, Charlize Theron, Idris Elba, Guy Pearce, Ben Foster und Logan Marshall-Green.
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Promo-Foto PROMETHEUS Copyright 20th Century Fox
Wenn Moses mit seiner losen zusammengewürfelten Gang die junge Sam ausraubt, wird gleich in den ersten Minuten klar, dass dieser Film nicht beabsichtigt lustig zu sein. Keine übertriebenen Zoten, kein Feuerwerk an skurrilen Klischee-Variationen. Moses, Sam, und all die anderen wohnen in einem von kalten Leuchtstoffröhren durchfluteten Appartement-Komplex im Süden Londons. Kein schönes Viertel, kein schönes Leben. Der Komplex mit Namen Wyndham Tower ist ein in sich geschlossener Straßenblock. Ein Block, in dem Moses mit seinen Jungs den Ton angibt und weibliche Anwohner wie Sam das Fürchten lehrt. Es sind ihre Straßen rund um Wyndham Tower. Daran werden auch die Außerirdischen nichts ändern.
Ein Genre-Mix funktioniert nur dann, wenn man die entsprechenden Genres auch beherrscht. Autor und Regisseur Joe Cornish lebte selbst in Süd-London. Mit von Gangs regierten Straßen und Wohnblocks voller Sozialhilfeempfängern kennt er sich also aus. Und nach ATTACK THE BLOCK kann man ihm auch bescheinigen, das er seine Hausaufgaben in Sachen Alien-Invasion gemacht hat. Es ist kein lustiger Film, keiner, der in jeder zweiten Zeile einen Reißer bringt, sondern seinen Ansatz ernst nimmt. Und genau das macht ATTACK THE BLOCK auch zu dieser durchweg unterhaltsamen Kurzweil. Der eigentliche Spaß ergibt sich allein aus der wundersam anmutenden Mischung von Sozial-Drama und Alien-Invasion. Mit den Stilmitteln beider Genres zauberte Cornish einen sehr geradlinigen und aufs Wesentliche konzentrierten Film. Hier ist die Atmosphäre genauso gelungen wie das schnörkellose Tempo.
Wer hier aufmerksam mitliest, dem wird meine Rezension des SF-Thrillers SCHLANGENFUTTER aufgefallen sein, der ebenfalls von Miriam Pharo verfasst wurde und der mir ausgesprochen gut gefallen hatte. Jetzt gibt es neuen Lesestoff, der vor demselben Hintergrund spielt.
Zur Buchmesse erscheint exklusiv als eBook der erste Teil der neuen Reihe ISAR 2066 unter dem Titel JIMMY DER MOPS. Mehr Details dazu liefert die Autorin selbst auf Google+:
Luc, Ex-Mitarbeiter für »Sonderaufgaben« und passionierter Koch, verschlägt es im Sommer 2066 in die Isar Auen. Von nun an nennt er sich Lucio Verdict und verdingt sich als Problemlöser. Ihm bleibt wenig Zeit für Rachegedanken, denn schon sein erster Fall bringt ihn in eine explosive Lage. Bei seinen Nachforschungen betritt er eine bizarre Welt, in der nichts ist, wie es scheint. Ein Security, der sich als Blumenmädchen ausgibt, ein Musiker, der seine Seele verkauft hat und ein Coiffeur, der auf den Hund gekommen ist, stellen noch die geringsten seiner Probleme dar …
ISAR 2066 spielt im selben Universum wie HANSEAPOLIS und Leser des Romans SCHATTENSPIELE kennen den Protagonisten bereits. Das futuristische Cover mit Retro-Touch ist jedenfalls schonmal ein Knüller! Das eBook erscheint im Eigenverlag (mit externem Korrektorat) und soll im Amazon-Shop für 1,99 Euro erscheinen, soll aber nicht ausschließlich im Kindle-Format erhältlich sein.
Mehr eBook, wie cool! Sobald ich mehr erfahre melde ich mich! :o)
Vor ein paar Jahren schrieb ich nach meiner ersten Woche EVE ONLINE ein paar Zeilen in einem alten Blog, das bald offline geht. Daher hier eine leicht überarbeitet Fassung des Textes als kleiner Ausblick in die Welt von MMORPG-Welt von EVE und als »Archiv« der alten MMORPG-Zeiten…
Zunächst: EVE ist nicht einsteigerfreundlich. Ein neuer Spieler wird nicht wie bei WORLD OF WARCRAFT oder AGE OF CONAN regelrecht an die Hand genommen und lernt im einem Anfängergebiet das Spiel kennen. Nichts da… Easy to access, hard to master? Keine Beschreibung für EVE. Es gibt zwar Anfänger-Missionen (= Questen), aber wenn man die ersten drei Missionsreihen (= Storylines) für die Bereiche Kampf, Handel und Produktion (= Crafting) nicht in der richtigen Reihenfolge macht (= besser zuerst den Kampf) dann schaut ein Neuling schonmal in die Röhre.
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