Bei DER MURMLER UND ANDERE GESTALTEN handelt es sich um 20 Kurzgeschichten von Michael Sullivan (Klaus-Michael Vent), die im Laufe der letzten 30 Jahre in diversen Fanzines (darunter FANTASIA, WORLD OF WONDER, u.s.w.) und Veröffentlichungen des Pabel-Verlags (Vampir Horror-Taschenbuch) erschienen sind und jetzt sorgsam überarbeitet in dem Buch zusammengefasst wurden.
Kann man in einer neuartigen Kirmesbude wirklich in die Zukunft sehen? Welche Experimente veranstaltet ein heruntergekommener Schäfer in seiner Wellblechhütte? Kann ein Riese die mörderischen Wetterexperimente eines Zauberers beenden, oder wird er von einer Bande von Galgenvögeln aufgehalten? Spukt der Geist eines ehemaligen Hausdieners tatsächlich durch das ihm einst anvertraute Gebäude? Hat ein kleiner Junge eine reale Chance gegen eine Bande furchtbar dicker Mörder, die ihn durch eine menschenleere Altstadt hetzen? Warum muss eine alte Frau stets die absolut genaue Uhrzeit wissen? Warum lässt ein frisch verstorbener Großvater sich die von ihm abonnierte Zeitung an seine Grabstätte liefern, ehe er sich mit 12 Räubern anlegt und danach das GANZ NEUE Testament schreibt?
Diese und andere weltbewegende Fragen werden im vorliegenden Buch beantwortet.
Wer Werke des Autors kennen lernen will, kann sich vom 10. Mai bis 12. Mai 2013 bei amazon die Kurzgeschichte NEUNHUNDERTNEUNUNDNEUNZIG SCHUSS, die Bestandteil des MURMLER ist, und den Roman INDIANERSOMMER kostenlos herunter laden.
Die gedruckte Ausgabe von DER MURMLER UND ANDERE GESTALTEN hat einem Umfang von 472 Seiten und kostet 15,95€ – die Kindle-eBook-Ausgabe gibt es für 8,90€.
Coverabbildung Copyright Emmerich Books & Media
Wenn die Magie durch eure Körper fließt, werden sie nach euch suchen … Der junge Cademar fürchtet die in ihm
aufkommende Magie. Er weiß, dass er auf die Lichtfeste geholt wird, wo ihn die dort lebenden und dozierenden Magier für ihre
dunklen Mächte einsetzen wollen. Also flieht er, sucht Verbündete und findet sie auch.
Doch die Magier der Lichtfeste wissen, wie stark seine Macht ist, und werden nichts unversucht lassen, ihn zu finden …
Der Roman ist bei der Eyfalia Publishing GmbH verlegt und kostet normalerweise 7,14 Euro. Die Druckausgabe wäre ca. 282 Seiten stark, erschienen ist das eBook im Januar 2013.
CADEMAR – GÜNSTLING DER MAGIE
Falko Löffler
Fantasy-Roman
eBook
ca. 282 Seiten
Januar 2013
ASIN: B00B95EX8K
Eyfalia Publishing GmbH
Als eBook für den Kindle gibt es seit gestern den Phantastik-Storyband SEFER CHAJIM. Er stammt von Dieter Bohn und enthält acht Stories des Autors.
Werbetext:
Nach seiner Storysammlung LETZTE MAHNUNG legt der mehrfach ausgezeichnete Autor Dieter Bohn (Marburg Award, William-Voltz-Award) hier acht weitere Storys vor:
- sefer chajim – Die Geschichte vom braven Mönch auf dem Mond. Oder doch nicht? (ausgezeichnet mit dem William-Voltz-Award 2009)
– Schneekugel – Ein Raumschiff stößt nicht nur an die Grenzen unseres Verstandes.
– Wäldchen ohne Wiederkehr – Dieser Versuch, das »Beamen« Realität werden zu lassen, ist irgendwie in die Hose gegangen.
– Der Tannenbusch-Zwischenfall – Kriminalhauptkommissar Vogler ist sich sicher: Ein Waldstück von einem halben Kilometer Länge sollte nicht einfach so am Himmel schweben.
– Navi-Virus – Wozu braucht man noch eine Beifahrerin, wenn Navigationsgeräte so intelligent werden.
– Nichts da! – Ein Vergewaltiger gerät an die Falsche.
– Hamam – Dieser Planet ist wie ein türkisches Dampfbad: heiß und dampftriefend. Schlechte Voraussetzungen, wenn man dort »im Irgendwo« abstürzt.
– Ein letzter Freundschaftsdienst – Sein Leben lang hat er vom Mars geträumt. Nur ist er alt und wird nie erfahren, ob es Leben auf anderen Planeten gibt. Oder?
Dieter Bohn kennt der aufmerksame Leser zudem durch seine Geschichte DIE LETZTE GRENZE zum ersten Band der STEAMPUNK-CHRONIKEN mit dem Titel ÆTHERGARN. Für PERRY RHODAN hat er bereits mehrfach an STELLARIS mitgeschrieben.
Der Preis für das Kindle-eBook mit seinen acht Geschichten beträgt 1,99 Euro.
Ich hatte bereits vor einiger Zeit darauf hingewiesen, jetzt ist sie erschienen, die erste Ausgabe des Selfpublisher-Phantastik-Magazins in eBook-Form, xtme:phantastik unter der Ägide von Myra Çakan und Johannes zum Winkel. Erhältlich ist es über Amazon als eBook für den Kindle.
Das Magazin widmet sich im Wechsel den Themengebieten Science Fiction und Fantasy, wobei die Grenzen schwimmend sind, in den Fantasy-Ausgaben kann beispielsweise auch Mystery besprochen werden. Inhaltlich werden neben Kurzgeschichten, Novellen und Sachtexten zudem die Autoren und ihre Werke vorgestellt. In der Rubrik »Neuentdeckung« werden phantastike Nachwuchsautoren präsentiert, die bislang noch eher unbekannt sind.
Die Ausgabe eins von XTME:PHANTASTIK ist gerade erscheinen, sie dreht sich thematisch um Science Fiction. Das Titelbild stammt von Lothar Bauer, inhaltlich gibt es unter anderem Kurzgeschichten von Klaus Seibel, Frank W. Haubold und Thomas Knip. Weiterhin, und darüber freue mich natürlich besonders, ist eine Steampunk-Novelle aus GESCHICHTEN AUS DEM AETHER enthalten, nämlich IM NETZ DER GILDE von Joshua Ayresleigh Porch, sowie kurze Interviews mit dem Autor und mit mir.
Die redaktionelle Zusammenstellung übernimmt Myra Çakan, Gundel Limberg macht das Lektorat und Korrektorat. Vertrieben und vermarktet wird das eZine über das Webportal »xtme: gute eBooks«, der Betreiber des Portals, Johannes zum Winkel hatte die Idee, eZines in eBook-Form für die Präsentation von Indie-Autoren zu nutzen. Das Magazin wird ausschließlich über Amazon verkauft und auch im Rahmen von Select-Werbeaktionen zeitweilig kostenlos abgegeben, beispielsweise genau jetzt!
Morgen gibt es bei Amazon den Episodenroman DRACHEN, GOLD UND GAUNEREHRE – MISS JEMMYS ABENTEUER IN LONDON von Susanne Haberland für 24 Stunden kostenlos für Amazons eReader Kindle. Das eBook ist eine urbane Fantasie im ausgehenden 19. Jahrhundert in London, erinnert ein wenig an Romane von Dickens, ist aber durch mythologische Facetten wie Magie, Drachen und Meerjungfrauen angereichert. Der Klappentext sagt:
Ganz allein auf sich gestellt, strandet die junge Jemmy im viktorianischen London. Doch sie hat Glück und trifft auf Rackety, der sie in seine Bande holt. Gemeinsam mit ihm, Benjy, Miggs und Cockles erlebt sie die erstaunlichsten Abenteuer und nimmt es mit Drachen, Elfen, Trollen, Werwölfen, Zwergen und falschen Heiligen auf. Bis sie schließlich eines Tages an einen weit gefährlicheren Gauner gerät …
Die Textlänge beträgt 49425 Worte, das sind ungefähr 218 Normseiten. Normalerweise wird der beim Aeternica-Verlag erschienene Roman zum Preis von 4,99 Euro angeboten. Morgen, am 27.03.2013, kann man ihn für 24 Stunden kostenlos herunter laden.
DRACHEN, GOLD UND GAUNEREHRE — MISS JEMMYS ABENTEUER IN LONDON
Susanne Haberland
Urban Fantasy
Kindle eBook
447 kB, 49425 Worte, ca. 218 Normseiten
normaler Preis: 4,99 EUR
Februar 2013
ASIN: B00BLTA57M
Aeternica Verlag
Heute ist wieder so ein Tag … Ich wollte nicht schon wieder meckern. Ehrlich nicht. Aber es tut so weh …
Morgen ist »Indiebookday« (könnt ihr ruhig kurz hinklicken, die Seite ist mit »übersichtlich« schon sehr ausführlich charakterisiert). Das habe ich soeben eher zufällig heraus gefunden. Initiiert wurde die Aktion von mairisch; der Plan ist, dass man morgen, also am 23.03.2013, in eine Buchhandlung gehen und dort ein Buch eines Indie-Verlages kaufen soll. Darüber schreibt man dann in den sozialen Medien oder in seinem Blog und postet auch ein Bild des gekauften Buches.
Eigentlich eine gute Idee. Die nur einen Haken hat. Oder zwei. Haken eins: in so gut wie keiner mir bekannten Buchhandlung findet man Bücher von Klein- oder Indie-Verlagen aus dem Bereich Phantastik. Da liegt immer nur das übliche Publikumsverlagprogramm prominent präsentiert rum – und in den Regalen dann die Titel, die entweder schon älter sind, oder bei denen die Herausgeber es versäumt haben, genug Kohle abzudrücken, um auf den Präsentierteller zu kommen.
Haken zwei: Es gibt einen Blogbeitrag zum Thema »was ist eigentlich ein Indie-Verlag?«. Damit der dumme Kunde nicht aus Versehen was von einem nicht-Indie kauft, liefert man in dem Artikel gleich eine Liste solcher Verlage. Seht es euch ruhig mal an. Und man stellt großäugig und voller Staunen fest, dass da die Phantastik nicht stattfindet. Gar nicht. Nada. Niente. Wo sind beispielsweise Feder & Schwert, Wurdack, Torsten Low, Atlantis, Acabus, Fabylon (Liste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit!) und die ganzen andern kleinen, unabhängigen Verlage, die sich – im Gegensatz zu den Publikumsverlagen mit ihrem Mainstream-Kram – um die deutsche Phantastik bemühen? Oder muss man die etwa gar nicht listen, weil die sowieso in den allermeisten Buchhandlungen nicht ausliegen? Bleibt wohl wieder mal nur, sein Indie-Buch bei Amazon zu erwerben, oder was?
Oder ist Phantastik mal wieder nicht »anspruchsvoll« genug und es dürfen nur literarisch hochwertige Indies gekauft werden?
Das darf doch alles gar nicht wahr sein!
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Logo Indiebookday Copyright mairisch (vermutlich, stand nicht dran)
Der unter der Ägide von Jürgen Eglseer heraus gegebenene PHANTAST ist ein vierteljährlich erscheinenden Phantastik-Magazin aus den Redaktionen der Seiten literatopia und fictionfantasy, er erscheint kostenlos in digitaler Form. Einmal im Jahr werden die Inhalte in einem Buch zusammengefasst, also klassisch auf Papier. Die Herausgeber legen Wert auf Hochwertigkeit beim Layout aber insbesondere beim Inhalt.
Das PHANTAST-Jahrbuch 2012 hat die Werkstatt der Herausgeber Judith Gor und Jürgen Eglseer verlassen und ist ab sofort erhältlich. Das Buch erscheint in Broschur in einem Format von 21x21cm und kostet 14 Euro, das beinhaltet innerhalb Deutschlands bereits den Versand.
Unter anderem enthält das 248 Seiten umfassende Magazin folgende Themen:
man lässt das Jahr 2012 Revue passieren und ergänzt die Magazin-Beiträge mit passenden Rückblicken auf die jeweiligen Bereiche, zum Beispiel präsentieren das Team die herausragendsten Comics, schildert einen launischen Eindruck von unserem Frankfurter Messebesuch oder spricht mit Bernhard Hennen und Daniela Knor über das phantastische Jahr 2012 aus ihrer Sicht.
enthalten sind eine Novelle der Schriftstellerin Susanne Gerdom, Kurzgeschichten von Christian Günther und Nadine Kühnemann
zu lesen gibt es auch zahlreiche Rezensionen, Artikel und Beiträge zu den Themen »Humor«, »Klassische Phantastik«, »Romantik«, »Frankfurter Buchmesse« und »Apokalypse«
Interviews wurden geführt mit Jens Lossau, Jens Schuhmacher, Bernd Perplies, Susanne Gerdom, Thomas Plischke, Ole Johann Christiansen, Torsten Fink, Kai Meyer
Das Cover stammt von Lothar Bauer, die Innenillustrationen von Norbert Reichinger und Maike Weber.
Liest man die einschlägigen Webpublikationen wie Börsenblatt und ähnlicher Claqueure, dann war die Buchmesse Leipzig ein voller Erfolg und die beste Veranstaltung seit der Erfindung des Buchdrucks. Man beweihräuchert sich gegenseitig, basht zwischendurch kräftig Amazon und platziert sich lieber mit irgendwelchen halbgaren »buy local«-Initiativen, statt tatsächlich etwas an der Kundenfreundlichkeit des Buchhandels zu verbessern, was tatsächlich möglicherweise dazu führen könnte, dass ich lokal kaufe. Wenn da allerdings nur ein »buy local«-Schild klebt und sich am Service nichts ändert, ist das pure Fassade und blinder (und dummer) Aktionismus.
Das aber nur am Rande. Ich war selbst nicht auf der Buchmesse Leipzig, unter anderem, weil sie für mich zu weit weg ist und ich den Nutzen nicht sehe. Bisher war diese jedoch nach übereinstimmenden Ausagen diverser Verlage und Autoren ein wichtiger Treffpunkt rund um die Phantastik.
Wenn ich jetzt jedoch die Kommentare von Oliver Plaschka oder Uschi Zietsch lese, dann sind die bekannten Standesdünkel der Branche und ihrer Elitisten gegenüber Phantastik im allgemeinen offensichtlich in Leipzig angekommen. Zusätzlich entblödet sich der Messeveranstalter nicht, Phantastik einfach mal mit Kinderliteratur gleichzustellen. Wie im finsteren Mittelalter. Liest man dann noch, wie hochherrschaftlich sich dieser Veranstalter gegenüber den Teilnehmenden benimmt, dann muss man sich fragen, ob die bei der Messe Leipzig nicht wissen, wer ihnen die Einnahmen bringt oder ob es ihnen egal ist?
Zitat Oliver Plaschka:
Ein weiterer Grund, wieso ich mich hier dem Vorwurf der Segregation aussetze, ist der Elitismus der Kritik.Insbesondere die Fantasy (die seit den Neunzigern in Deutschland unfreiwillig zum Platzhalter für jede Art von fantastischer Literatur geworden ist) kämpft seit gefühlten Zeitaltern (d.h., mindestens seit 1939) darum, dass man sie nicht als »was für Kinder« abtut – dieses dümmste aller Argumente, das sich letztlich gar nicht mal gegen uns, sondern gegen die Kinderbuchautoren und vor allem die Kinder selbst richtet, und das aus dem Versagen der grundlegendsten aller literaturkritischen Kategorien erwächst, nämlich: »Wenn da was mit Zauberei drin vorkommt, ist das doch Unsinn.«
Zitat Uschi Zietsch:
Woran liegt es? Am »neuen« Konzept der Messe, das ja nun schon zwei Jahre alt ist. Obwohl immer wieder versichert wird, wie wichtig die Halle 2 mit der Phantastik sei, wird alles dazu getan, um die Leute zu vergraulen. Das fängt damit an, dass wir nicht mehr verkaufen dürfen, und es geht damit weiter, dass die CosPlayer, die wegen der Medienaufmerksamkeit angeblich »sehr geschätzt« sind, ans hintere Ende der Halle verbannt werden, wo sie »auf einen Haufen gedrängt« dann TV-wirksam in Szene gesetzt werden können. Aber bitteschön den »normalen« (seriösen?) Ablauf der Messe nicht stören sollen. […]
Es ärgert mich auch, dass ich kurz vor der Messe noch einmal eine Mail mit drastischen Worten erhalten habe, in der deutlich darauf hingewiesen wurde, dass ich mich gefälligst an alle Bedingungen zu halten habe, andernfalls drohen enorme Strafen. Und eine Bitte von mir wurde – zur Hälfte – »ausnahmsweise erlaubt«. Das ist ein Ton, den ich mir verbitte, denn ich bin diejenige, die den Stand bezahlt und damit der Messe ihr Überleben garantiert.
Die ausführlichen Berichte der beiden sollte man unbedingt mal gelesen haben (sind oben unter den Namen der Autoren verlinkt), wenn das nicht von Personen stammen würde, die vor Ort waren und absolut glaubwürdig sind, könnte man es nicht glauben wollen. Mir fällt zu dem, was da in Leipzig abgegangen ist, ehrlich gesagt nicht mehr viel ein, außer dass so etwas symptomatisch für die Branche zu sein scheint – und dass die Veranstalter in ihrer Arroganz meiner Ansicht nach einen Sockenschuss haben.
Wie wäre denn der Plan einer reinen Phantastik-Buchmesse zeitgleich zur Role Play Convention in Köln? Es würden durch die Verbindung zweier solcher Veranstaltungen an einem Termin und Ort sicherlich Synergieeffekte entstehen und die Zielgruppe treibt sich dort definitiv herum. Köln liegt zentral, schon die GamesCom war ja aufgrund von heftigen Infrastruktur-Problemen in Leipzig in die Rheinmetropole gezogen, Stadt und Messe sind verkehrstechnisch optimal angebunden. Zwei Hallen RPC mit coolem Außengelände, jede Menge erwünschte Gewandete, Cosplayer und LARPer, das wäre meiner Ansicht nach ein optimaler Rahmen für eine zusätzliche Literatur-Veranstaltung, die sich rein um Phantastik dreht. Und die Kulturchauvinisten können bleiben, wo der Anspruchs-Pfeffer wächst.
Vielleicht würde das mehr bringen, als eine Veranstaltung wie die Buchmesse Leipzig, die Phantastik-Verlage und ‑Autoren scheinbar nur als notwendiges Übel ansieht?
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Gleich zwei neue Romane aus der elektronischen Feder von Ju Honisch (DAS OBSIDIANHERZ) erblicken im Jahr 2013 das Licht der Buchwelt. Zum einen erscheint im September 2013 bei Heyne DIE QUELLEN DER MALICORN:
Nach Jahrhunderten bricht in der Welt Talunys erneut Krieg aus. Hier herrschen die friedliebenden Einhörner, das kunstsinnige Gestaltwandler-Volk der Tyrrfholyn. Im Kampf verschlägt es den Fürstensohn in die Menschenwelt, von wo er Una mit zurücknimmt. Una, eine moderne Menschenfrau mit Witz und dem Verstand einer emanzipierten, jungen Frau, findet sich in einer Welt wieder, in dem ein grausames Régime sich anschickt, alles zu unterwerfen, was es für minderwertig hält. Plötzlich geht es in diesem Krieg auch um ihr Leben und nicht nur um das eines Mannes, der sehr viel mehr ist als – einfach nur ein Mann.
DIE QUELLEN DER MALICORN – Ju Honisch, Paperback in Klappenbroschur, ca. 500 Seiten, 13,5 x 20,6 cm, ISBN: 978–3‑453–31460‑3, EUR 14,99 (Deutschland) EUR 15,50 (Österreich), CHF 21,90 (Schweiz)
Zum anderen bringt Feder & Schwert zu Weihnachten 2013 (ja, das ist noch »etwas« hin, aber es kann ja nichts schaden, sich das schon einmal zu notieren) Jus Roman SCHWINGEN AUS STEIN heraus:
Bayern 1867. Ein eiskalter Spätherbst.
Ein Geheimnis liegt auf dem Bayerwald, ein Fluch, der vor langer Zeit Unheil ausgelöst hat. Auf der Flucht vor der Bruderschaft des Lichts, die alles jagt, was ihnen teuflisch oder dämonisch verdächtig erscheint, werden Konstanze, die Gouvernante, und Clarissa, ihre Schülerin, in den Bann der Ereignisse gezogen. Bei dem Versuch, ihre Schülerin zu befreien, dringt Konstanze immer tiefer in den finsteren Wald vor, ohne zu ahnen, welche Unbill dort ihrer harrt. Schmuggler, Mörder, Wölfe, Ungeheuer, Geistwesen, Magier, die Mönche der Bruderschaft – sie alle sind in einem Netz der Ereignisse verstrickt, und sie alle haben ihre sehr eigenen Pläne für Konstanze und Clarissa. Und selbst die beiden seltsamen Herren, die Hilfe versprochen haben, sind ganz und gar nicht das, was sie zu sein scheinen.
Weitere bibliografische Angaben hierzu werden folgen, ebenso wie ein Cover.
Cover DIE QUELLEN DER MALICORN Copyright Heyne, Bild Ju Honisch Copyright Ju Honisch.
Haben sich die Schmuse-Vampire, Kuschel-Werwölfe und Bettkanten-Engel gegenseitig totgebissen? In der Ausgabe 104, 11/2012, des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik diskutieren Mystery-Autoren und Verlagslektoren über das Ende der Romantasy-Welle.
Mit BREAKING DAWN: BISS ZUM ENDE DER NACHT – Teil 2 kommt im November das große Finale der TWILIGHT-Saga in unsere Kinos: Vampire und Werwölfe liefern sich eine epische Schlacht um die Liebe zwischen Menschen, Vampiren und wölfischen Gestaltwandlern. Für das soeben vom Publikum mit dem »Deutschen Phantastik Preis 2012« als »Bestes Sekundärwerk« prämierte Fantasy-Magazin ist dies der Anlaß, die aktuelle Situation der Romantasy-Geschöpfe ausführlich zu beleuchten und ihre Zukunft zu hinterfragen. Dazu liefert die aktuelle November-Ausgabe im Kinoteil neben einer Vorstellung des kommenden letzten Films der BISS-Saga eine Übersicht zu den vorhergehenden vier TWILIGHT-Filmen sowie eine Bilder-Galerie zu allen Figuren der fünf Filme. Im Literatur-Block finden sich Romanempfehlungen zu Vampiren und Werwölfen sowie ein Making Of-Besuch im Hörbuch-Studio zur Produktion von Maggie Stiefvaters romantischer MERCY FALLS-Werwolf-Trilogie, die u.a von den bekannten TWILIGHT-Synchronsprechern von Bella, Edward und Jacob eingelesen wurde. Und im Sachteil des Heftes gibt es nicht nur Fakten und Mythen, Interviews und Rezensionen rund um den mehrfach verfilmten und in Romanen umgesetzten historischen Werwolfsfall der »Bestie vom Gévaudan«, sondern auch eine abschließende Untersuchung über die tiefgreifende Wandlung des modernen Vampirbildes vom ursprünglich tödlichen Monster aus der Gruft zum nackenbeißenden Schmacht-Idol der Popkultur.
Themen-Kernpunkt des Heftes ist eine Diskussionsrunde unter bekannten Genre-Kennern: Internationale Mystery-Autoren wie Nancy A. Collins, Lynn Raven, Tanya Carpenter, Jeanine Krock, Ulrike Schweikert, Bianka Minte-König, Franka Rubus, Markus Heitz, Kim Newman und Marcus Sedgwick sowie Lektoren der deutschen Genre-Verlage Heyne, Piper, Knaur, Lyx, Sieben und Ubooks sprechen darüber, ob die Romantasy durch den Hype um TWILIGHT und Co. letztlich totgeschrieben wurde. Die Experten sind sich weitgehend einig: Die erotisch-glitzernden Blutsauger und ihre wölfischen Vettern werden derzeit massiv aus den Betten ihrer Romantasy-Fans geschubst. Die Welle der Kuschel-Romantasy mit Vampiren und Werwölfen hat ein Ende erreicht. Kommende Nachtgeschöpfe werden wieder zu den gruseligen, finsteren und morbiden Ungeheuern, die sie einmal waren – aber aussterben werden sie auf keinen Fall.
Einen ähnlichen Absturz aus dem Himmel der Romantasy werden vielleicht bald auch die sexy Bettkanten-Engel erleben. Obwohl sie derzeit noch tapfer flattern, müssen auch sie Federn lassen, wie eine Roman-Übersicht zu aktuellen und kommenden Fantasy-Romanen um die geflügelten Gotesboten zeigt. Und im Interview mit dem Mystery-Autor Roran Drvenkar erweist sich, dass in seinem epischen, in diversen Epochen angesiedelten Roman buchstäblich DER LETZTE ENGEL um sein Schicksal kämpfen muß.
Über mehrere Epochen entwickelt sich auch die verschlungene Handlung des als unverfilmbar geltenden Phantastik-Romans WOLKENATLAS vom britischen Autor David Mitchell, dessen Filmumsetzung nun im November unter dem Original-Titel CLOUD ATLAS in die Kinos kommt. Der NAUTILUS erzählt der deutsche Regisseur Tom Tykwer, wie er das Projekt, das sechs Geschichten vom 19. Jahrundert bis in eine postapokalyptische Zukunft miteinander verwebt, zusammen mit den MATRIX-Filmemachern, den Geschwistern Wachowski, und Darstellern wie Tom Hanks, Hugo Weaving und Halle Berry in diversen Rollen verwirklicht hat.
Weitere Inhalte der November-Ausgabe sind eine Leseprobe zu Damian Dibbens historischer Zeitreise-Geschichte JAKE JONES UND DIE HÜTER DER ZEIT, eine Vorstellung des kommenden anrührenden Fantasyfilms DAS WUNDERSAME LEBEN VON TIMOTHY GREEN um einen Wechselbalg der besonderen Art, der SF-Actionfilm DREDD sowie ein Werkstattbericht von Thomas und Stephan Orgel zum Fantasy-Roman ORKS VS. ZWERGE.
Die Gebrüder Orgel leiten quasi thematisch über zur im November erscheinenden nächsten Ausgabe NAUTILUS 105, die ganz im Zeichen von Mittelerde, Halblingen, Elfen, Zwergen, Trollen, Drachen und Zauberern steht, denn der Eine Ring und die Verfilmung von J.R.R. Tolkiens DER HOBBIT durch Regisseur Peter Jackson wirft seinen Schatten voraus: Interviews mit Darstellern des Films, eine Reise zu den Schauplätzen von DER HOBBIT TEIL 1: EINE UNERWARTETE REISE, Sachartikel zur Evolution des Halblings in der Fantasy, eine Bestenliste zu empfehlenswerten Drachen-Romanen sowie Gespräche und Diskussionsrunden mit zahlreichen Fantasy-Autoren über die Wesen Mittelerdes bestimmen diese Ausgabe. Auf www.fantasymagazin.de gibt es einen Trailer zu den Inhalten der Ausgabe. Dort läßt sich die aktuelle November-Ausgabe natürlich bereits seit Anfang Oktober komplett und kostenlos online durchblättern. Und anläßlich der Prämierung mit dem »Deutschen Phantastik Preis« gibt es besondere Prämien für Besteller des Printmagazins wie z.B. Frei-Abos. Oder wer auf der Plattform www.pressekatalog.de ein Abo der Print-Ausgabe abschließt, bekommt die erste Ausgabe als digitales ePaper gratis dazu. Und nicht zuletzt bekommt die NAUTILUS sogar eine eigene App fürs iPhone und den iPad spendiert.
Das Magazin NAUTILUS erscheint im Abenteuer Medien-Verlag, man kann es überall im Zeitschriftenhandel erwerben. Wie oben bereits angedeutet erhält man es auch bei Amazon (dort allerdings nur im Abo) und beim Pressekatalog.
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