Neuauflage

Am Freitag erscheint: ICH, RHODANS MÖRDER

Am Frei­tag, dem 17.05.2013 (also mor­gen) erscheint schon der 24. Pla­ne­ten­ro­man in Neu­auf­la­ge als Taschen­heft. Dies­mal ist es ein beson­de­res Schman­kerl, denn es han­delt sich um ICH, RHODANS MÖRDER, einen Roman von Wil­liam Voltz, der die PERRY RHODAN-Serie über Jah­re prä­gend mit­ge­stal­tet hat. Klap­pen­text:

Das Sola­re Impe­ri­um der Mensch­heit hat Mit­te des 24. Jahr­hun­derts die Fol­gen des Krie­ges gegen das Zwei­te Impe­ri­um der Blues sowie den Auf­stand der Kolo­nie Plo­phos über­stan­den. Die Milch­stra­ße ist ver­gleichs­wei­se ruhig. Und doch gärt es an man­chen Stel­len …
Ver­schwö­rer gegen das Impe­ri­um haben Dunn Bey­n­on, einen ter­ra­ni­schen Aus­wan­de­rer, in die Fal­le gelockt und ihn zum wil­len­lo­sen Trä­ger einer Bom­be gemacht, die eine gan­ze ter­ra­ni­sche Kolo­ni­al­welt ver­nich­ten soll – und den Groß­ad­mi­nis­tra­tor selbst, der das eigent­li­che Ziel des Anschla­ges ist.
Der Plan der Ver­schwö­rer ist eben­so teuf­lisch wie per­fekt. Nichts und nie­mand scheint sie auf­hal­ten zu kön­nen. Nur eines haben sie in ihre Kal­ku­la­ti­on nicht mit ein­be­zo­gen: die Exis­tenz der Sta­tis­ti­ker des Uni­ver­sums …

Der Roman wur­de wie immer behut­sam von Rai­ner Nagel über­ar­bei­tet, zudem ent­hält er ein Nach­wort, das ihn ins »Per­ry­ver­sum« ein­ord­net. Das Titel­bild stammt von Dirk Schulz.

Erhält­lich ist ICH, RHOODANS MÖRDER ab dem 17.05.203 an allen übli­chen Ver­kaufs­stel­len, der Preis für das 160 Sei­ten star­ke Taschen­heft beträgt 3,90 Euro (in Öster­reich 4,50 Euro, in der Schweiz 7,60 Fran­ken). Selbst­ver­ständ­lich bekommt man den Pla­ne­ten­ro­man auch als eBook, in die­ser Form kos­tet er 2,99 Euro.

Cover ICH, RHODANS MÖRDER Copy­right VPM

[aartikel]B00CIXYWRE[/aartikel]

Neu bei Atlantis: PLANET DER STÜRME von E. C. Tubb

Beim Atlan­tis-Ver­lag ist vor Kur­zem der ers­te Band der Neu­auf­la­ge von E. C. Tubbs klas­si­schen Earl Duma­rest-Roma­nen unter dem Titel PLANET DER STÜRME erschie­nen. Die Neu­über­set­zung stammt von Tho­mas Mich­al­ski, das Cover steu­er­te Timo Küm­mel bei. Zum Inhalt:

Aus einem Käl­te­schlaf erwacht, fin­det sich Earl Duma­rest kurz nach der Lan­dung des Raum­schiffs auf Gath wie­der, einem Pla­ne­ten, für den er nicht gebucht hat und der schnell zur vor­zei­ti­gen End­sta­ti­on auf sei­ner Rei­se wür­de, soll­te er sich nicht der dort lau­ern­den töd­li­chen Gefah­ren erweh­ren kön­nen – und der auf­zie­hen­den, legen­dä­ren Stür­me von Gath …

Abge­run­det wird der 156-sei­ti­ge Roman durch ein Vor­wort des Autoren und ein Nach­wort sei­nes Agen­ten. Erhält­lich ist PLANET DER STÜRME als Paper­back für 10,00 Euro, als Hard­co­ver (nur direkt beim Ver­lag) mit lami­nier­tem Ein­band und Lese­bänd­chen für 13,00 Euro und als eBook zum Preis von 3,99 Euro; die eBook-Fas­sun­gen erhält man bei Ama­zon und bei Beam-eBooks.

Auch wei­te­re Roma­ne aus der Duma­rest-Rei­he sol­len neu auf­ge­legt wer­den. Beson­ders erfreu­lich fin­de ich erneut den im Ver­gleich zu den Druck­aus­ga­ben nied­ri­gen eBook-Preis. Man könn­te auf die Idee ver­fal­len, sich gleich Print- und e‑Ausgabe zu kau­fen …

PLANET DER STÜRME
E. C. Tubb
Sci­ence Fic­tion-Roman
Paper­back, Hard­co­ver & eBook
156 Sei­ten
April 2013
10,00 EUR (Paper­back)
13,00 EUR (Hard­co­ver)
3,99 EUR (eBook)
ISBN 978–3‑86402–082‑7 (Paper­back)
ASIN: B00C3RKPK8 (Kind­le)
Atlan­tis-Ver­lag

Cover Copy­right Atlan­tis Ver­lag

[aartikel]B00C3RKPK8[/aartikel]

PERRY RHODAN Planetenroman 23: EXPEDITION DER TODGEWEIHTEN

In der Rei­he der neu auf­ge­leg­ten PERRY RHODAN-Pla­ne­ten­ro­ma­ne in Form von Taschen­hef­ten erscheint am 22. März 2013 bereits die Num­mer 23. Sie trägt den Titel PLANET DER TODGEWEIHTEN und stammt von Peter Ter­rid. Der Roman spielt früh in der Seri­en­his­to­rie, näm­lich im Jahr 2326 n. Chr., in der Zeit des Ver­ein­ten Impe­ri­ums der Arko­ni­den und Ter­ra­ner, noch bevor man auf die Jül­zi­ish traf, die damals Blues genannt wer­den wür­den.

Im Zen­trum des Romans vol­ler Tra­gik ste­hen jene Män­ner und Frau­en, die nach der Zer­stö­rung der Kunst­welt Wan­de­rer durch das Geis­tes­we­sen ES nicht mehr auf die lebens­ver­län­gern­de Zell­du­sche zurück­grei­fen konn­ten und die dadurch dem Tod geweiht waren. Rück­bli­cke schil­dern ihre Ent­schei­dun­gen in jenen Tagen, und fast 75 Jah­re spä­ter macht sich Regi­nald Bull dar­an, end­lich ihrem Schick­sal auf den Grund zu gehen …

Aus dem Rücken­text:

Die Geschich­te der Mensch­heit ist vol­ler Tra­gö­di­en. Eine davon ereig­ne­te sich im Jahr 2326 alter galak­ti­scher Zeit­rech­nung: Das Geis­tes­we­sen ES ent­zog den Ter­ra­nern die Mög­lich­keit, mit­tels Zell­du­sche für einen Zeit­raum von 62 Jah­ren rela­tiv unsterb­lich zu wer­den. Als Ersatz gab es 25 Zell­ak­ti­va­to­ren.
25 Unsterb­lich­keit spen­den­de Gerä­te – für Hun­der­te mög­li­cher Emp­fän­ger. Was geschah mit jenen Män­nern und Frau­en, die kei­nen Zell­ak­ti­va­tor zu erhal­ten hoff­ten? Sie ver­schwan­den, kehr­ten Ter­ra schwei­gend den Rücken. Ein­zig eine Funk­son­de im All weist den Weg zu ihnen.
Jahr­zehn­te danach geht Regi­nald Bull gemein­sam mit eini­gen Nach­kom­men der Tod­ge­weih­ten dar­an, das Schick­sal der Ver­schwun­de­nen zu klä­ren. Die Spur führt nach Shakootee, einer Welt der töd­li­chen Über­ra­schun­gen …

PLANET DER TODGEWEIHTEN wur­de von Rai­ner Nagel sorg­fäl­tig und behut­sam über­ar­bei­tet, zudem erleich­tert ein Nach­wort die Ein­ord­nung ins Per­ry­ver­sum. Das Titel­bild steu­er­te Dirk Schulz bei.

Pla­ne­ten­ro­man Num­mer 23 erscheint am Frei­tag, den 22. März 2013, und wird über­all im Zeit­schrif­ten- und Bahn­hofs­buch­han­del erhält­lich sein. Das Taschen­heft umfasst 160 Sei­ten und kos­tet 3,90 Euro (in Öster­reich sind es 4,50 Euro, in der Schweiz 7,60 Fran­ken). Selbst­ver­ständ­lich liegt der Roman auch als eBook in den For­ma­ten Kind­le und ePub vor, die­ses kos­tet 2,99 Euro.

Cover­ab­bil­dung Copy­right VPM

[aartikel]B00BSGFFRS[/aartikel]

Ab heute erhältlich: das neue YPS Numero zwei

Trotz des mei­ner Ansicht nach mäßi­gen Inhalts war die YPS-Neu­auf­la­ge für eine erwach­se­ne Ziel­grup­pe ratz­fatz aus­ver­kauft, so dass man sich beim EHA­PA-Ver­lag ent­schied, wei­te­re Aus­ga­ben zu pro­du­zie­ren. Ab heu­te ist YPS zwei (ali­as YPS 1259) am Kiosk erhält­lich. Der Ver­lag schreibt dazu:

Star­ke The­men domi­nie­ren die Aus­ga­be 1259. So wird ver­ra­ten, wie man ohne Astro­nau­ten­aus­bil­dung ins Welt­all gelan­gen kann, wie es sich anfühlt ein Gespenst zu sein und wel­cher Robo­ter für den eige­nen Haus­halt der sinn­volls­te ist. Die Rubrik »Held von einst« prä­sen­tiert den Mode­ra­tor der Kult­sen­dung »For­mel Eins«, Peter Ill­mann.

Ein wei­te­res High­light des Hefts wer­den wie­der Comics sein – mehr Comics denn je. Der Comic-Teil wird auf Wunsch der Leser und Fans aus­ge­wei­tet, von den 100 Sei­ten wer­den künf­tig 30 bis 40 auf Comics ent­fal­len. In der Rubrik »Ori­gi­nal­co­mics« gibt es u.a. exklu­siv eine neue Fol­ge von »Pif und Her­ku­les« und einen Reprint der erfolg­rei­chen »Gespens­ter GmbH«. Wei­te­re Strips wie Fin­nen von Sin­nen und ein Aben­teu­er von YPS, Kas­par und Patsch und Wil­ly dür­fen natür­lich nicht feh­len. Es gibt aber auch neue Comics, zum Bei­spiel erst­mals »Der letz­te Bul­le« in gedruck­ter Form.

Als Gim­mick liegt dies­mal eine Pres­se bei, die aus her­kömm­li­chen Eiern ecki­ge macht. Na, das passt ja zum her­an­na­hen­den Oster­fest. YPS Num­mer zwei ist ab heu­te für 5,90 Euro am Kiosk erhält­lich. Ich wür­de ver­mu­ten, dass die Auf­la­ge dies­mal nach den Erfah­run­gen mit der ers­ten Aus­ga­be etwas höher sein dürf­te (zur Auf­la­gen­zahl schwei­gen sich die bei­den Pres­se­mit­tei­lun­gen aller­dings lei­der aus).

Cover­ab­bil­dung Copy­right Egmont Eha­pa Ver­lag GmbH

ASTERIX überarbeitet neu aufgelegt

45 Jah­re nach dem ers­ten Erschei­nen von ASTERIX DER GALLIER wirft Egmont Eha­pa über­ar­bei­te­te Neu­auf­la­gen auf den Markt. Laut einer Pres­se­mit­tei­lung wur­de nicht nur der ers­te, son­dern auch alle ande­ren der ins­ge­samt 34 Alben »in sorg­fäl­ti­ger Detail­ar­beit« ein­heit­lich kolo­riert. Wei­ter­hin wur­den alle Sprech­bla­sen in der Schrift Albert Uder­zos neu gelet­tert. Auch die Cover­ge­stel­tung wur­de »behut­sam modi­fi­ziert«, ein paar davon laut Ver­lag von Uder­zo per­sön­lich neu gezeich­net.

Die ASTE­RIX-Bän­de lie­gen sowohl in einer Hard­co­ver­ver­si­on, wie auch als Soft­co­ver vor. Die Prei­se lie­gen bei 12 Euro bezie­hungs­wei­se 6,50 Euro.

Der ers­te Band ASTÉRIX LE GAULOIS erschien im Jahr 1961 in Frank­reich und 1968 als ASTERIX DER GALLIER in Deutsch­land. Zeich­ner aller Bän­de war Albert Uder­zo, etli­che der Geschich­ten wur­den vom 1977 ver­stor­be­nen René Gos­cin­ny erson­nen.

Per­sön­li­che Anmer­kung: solan­ge die Tex­te nicht ver­än­dert wer­den, geht eine Über­ar­bei­tung in der genann­ten Form wohl in Ord­nung, aller­dings hal­te ich 6,50 Euro für die Soft­co­ver für eine stei­le Ansa­ge …

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Cover ASTERIX DER GALLIER (Neu­auf­la­ge) Copy­right Egmont Eha­pa Ver­lag

PERRY RHODAN: die Rückkehr der klassischen Europa-Hörspiele

Alt­ge­dien­te PERRY RHODAN-Fans wer­den sie noch ken­nen, die klas­si­schen Hör­spie­le um den Risi­ko­pi­lo­ten, die vor lan­gen Jah­ren noch im letz­ten Jahr­tau­send bei Euro­pa erschie­nen sind. Man erin­nert sich an Titel aus den 1970ern wie INVASION DER PUPPEN, AUFRUHR IN TERRANIA oder PLANET DES TODES.

Euro­pa will die alten Hör­spie­le nun im MP3-For­mat neu auf­le­gen. Den Start macht eben INVASION DER PUPPEN; das Hör­spiel mit einer Lauf­zeit von knapp 40 Minu­ten ist ab sofort via hoer​spiel24​.de zum Preis von 4,99 erhält­lich – das erscheint mir per­sön­lich aller­dings für das Gebo­te­ne zu teu­er. Auf der ande­ren Sei­te soll­te der nost­al­gi­sche Fan froh sein, dass er über­haupt noch­mal an das Zeug her­an kommt.

Wel­che Hör­spie­le nun genau neu auf­ge­legt wer­den (alle aus den 1970ern? Die aus den 1980ern?), das war der knap­pen Mit­tei­lung auf der Euro­pa-Face­book-Sei­te nicht zu ent­neh­men, auf der Ver­lags­s­sei­te sucht man auch eine Pres­se­mit­tei­lung zum The­ma ver­geb­lich. Gute Infor­ma­ti­ons­ar­beit sieht anders aus.

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Cover INVASION DER PUPPEN copy­right Euro­pa

Das neue YPS – mit Gimmick, aber leider ohne Inhalt

Wenn man hört, dass ein Maga­zin neu auf­ge­legt wer­den soll, mit dem man gro­ße Tei­le der Kind­heit ver­bracht hat, dann ist man schon allein aus rein nost­al­gi­schen Grün­den erst ein­mal erfreut – auch wenn man weiß, dass der letz­te Reinkar­na­ti­ons­ver­such auf­grund man­geln­den Käu­fer­inter­es­ses geschei­tert ist. Ers­te Beden­ken beschli­chen mich dann aller­dings bereits, als ich das Kon­zept ver­nahm: dies­mal soll­te das YPS auf Erwach­se­ne aus­ge­rich­tet wer­den, Ziel­grup­pe laut Ver­lag die 30- bis 45-Jäh­ri­gen (also die frü­he­ren Leser), mit Gim­mick, aber auch zu die­sen Lesern pas­sen­den Arti­keln.

Als ich das Rezen­si­ons­exem­plar dann las, war ich anfangs fast noch bereit, an eine Selbst­per­si­flie­rung zu glau­ben, aber je wei­ter ich im Maga­zin kam, des­to mehr frag­te ich mich, ob man mich für dumm ver­kau­fen will. Oder ob die Redak­ti­on ernst­haft der Ansicht ist, die Arti­kel im neu­en YPS könn­ten die Ziel­grup­pe auch nur ansatz­wei­se zufrie­den stel­len.

Ab morgen erhältlich: das neue YPS

Mor­gen erscheint beim Eha­pa-Ver­lag die bereits ange­kün­dig­te Neu­auf­la­ge des fast schon legen­dä­ren Kin­der- und Jugend­ma­ga­zins YPS. YPS war erst­mals in den 1970ern erschie­nen, erreich­te zeit­wei­lig Absät­ze von 400000 Exem­pla­ren, und wur­de ins­be­son­de­re durch die Bei­la­ge, das soge­nann­te »Gim­mick«, bekannt. Es basier­te auf dem fran­zö­si­schen Maga­zin PIF. Die Urfas­sung lief im Jahr 2000 auf­grund man­geln­den Kun­den­in­ter­es­ses aus, ein Wie­der­be­le­bungs­ver­such im Jahr 2005 war nicht erfolg­reich.

Jetzt will man das Maga­zin mit einem ganz ande­ren Kon­zept unters Volk brin­gen: Ziel­grup­pe sind nicht wei­ter­hin Kin­der, son­dern Erwach­se­ne. Offen­bar setzt man hier auf einen gewis­sen Nost­al­gie­fak­tor. Neben dem Gim­mick soll es des­we­gen für die Ziel­grup­pe ange­pass­te Arti­kel geben, im mor­gen erschei­nen­den Heft bei­spiels­wei­se wird die Fra­ge geklärt, ob man mit 35 noch Agent wer­den kann. Ja, ernst­haft. Wei­te­re The­men kom­men laut Eha­pa »aus den Berei­chen Mode, Auto­mo­bil und Tech­nik, alle mit einem Bezug zu Karos, Kän­gu­rus oder Kohl.«

Natür­lich wird es neben den Arti­keln auch wie­der Comics geben, hier inter­es­san­ter­wei­se auch wie­der wel­che mit dem Kän­gu­ru YPS und sei­nen Kum­pels Kas­par, Patsch und Wil­ly. Für Erwach­se­ne? Im Ernst? Wei­te­re ent­hal­te­ne Comics sind bei­spiels­wei­se die aus den alten Aus­ga­ben bekann­ten HOMBRE und YINNI UND YAN.

Als Gim­mick lie­gen der Neu­fas­sung Urzeit­kreb­se (eigent­lich: Sali­nen­kreb­se, älte­ren Heft­ro­man­le­sern auch als »Sea Mon­keys« bekannt) bei. Das ver­wun­dert nicht, waren die doch das bei Wei­tem belieb­tes­te Gim­mick aller Zei­ten, sie lagen dem alten YPS in 21 unter­schied­li­chen Aus­ga­ben bei. Und wahr­schein­lich wer­den sie auch dies­mal wie­der die Tier­schüt­zer auf den Plan rufen, aller­dings könn­te man die Krebschen auch im ein­schlä­gi­gen Fach­han­del ein­fach als Zier­fisch­fut­ter erwer­ben, wenn man kei­nen Wert aufs Heft legt …

Die ers­te Aus­ga­be der Reinkar­na­ti­on als Erwach­se­nen­ma­ga­zin erscheint mor­gen, wei­te­re sol­len halb­jähr­lich fol­gen. Erhält­lich ist YPS über­all im Zeit­schrif­ten­han­del zum Preis von 5,90 Euro.

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Cover YPS Copy­right Egmont Eha­pa Ver­lag

Neuer Reanimationsversuch: YPS mit Gimmick – diesmal für Erwachsene

Nach lan­gen Jah­ren des Erfolgs ging es mit dem »Comic-mit-Spiel­zeug«- Maga­zin YPS berg­ab und im Jahr 2000 stell­te der Eha­pa-Ver­lag die Pro­duk­ti­on des­we­gen ein. Vie­le von uns dürf­ten YPS und das Kän­gu­ruh über lan­ge Jah­re durch die Kind­heit beglei­tet haben.

Im Jahr 2005 ver­such­te Egmont Eha­pa eine Neu­auf­la­ge, die aller­dings man­gels Erfolg nach nur vier Aus­ga­ben wie­der ein­ge­stellt wur­de. Offen­bar zog das Kon­zept »Comic mit Gim­mick« bei den Kids nicht mehr – oder die Inhal­te wuss­ten nicht zu unter­hal­ten – jetzt star­tet man einen neu­en Ver­such.

Dies­mal ist das neue Kon­zept aller­dings nicht auf Kids gezielt, son­dern auf die Leser von damals, die heu­te 30- bis 45-Jäh­ri­gen. Die sol­len ent­spre­chen­de Inhal­te im Maga­zin vor­fin­den, die »die The­men von damals optisch und inhalt­lich in ihre heu­ti­ge Lebens­welt über­set­zen«. Das sagt zumin­dest der Ver­lag. So möch­te man sich bei­spiels­wei­se ernst­haft der Fra­ge wid­men, ob man mit 35 noch Geheim­agent wer­den könn­te – dazu gibt’s die pas­sen­den Gim­micks. Ich befürch­te, das ist tat­säch­lich deren Ernst …

Inhalt­lich soll es neben der Aus­ein­an­der­set­zung mit die­sem und ähn­li­chen The­men auch wie­der Comics geben, neben neu­en auch bekann­te und erfolg­rei­che aus den »guten alten« Zei­ten.

Man sieht mich mit einem Fra­ge­zei­chen im Gesicht, ob die­ses Kon­zept, das offen­bar haupt­säch­lich auf Nost­al­gie abzielt,  dau­er­haft erfolg­reich sein kann. Als Chef­re­dak­teur hol­te man sich Chris­ti­an Kal­len­berg, der in glei­cher Posi­ti­on bis ins Jahr 2010 das Maga­zin FHM betreu­te.
Der YPS-Test­bal­lon soll im Okto­ber 2012 star­ten, soll­te sich die­ses Heft halb­wegs erfolg­reich abset­zen las­sen, hat Egmont Eha­pa für 2013 eine regel­mä­ßi­ge Erschei­nungs­wei­se ange­kün­digt. Der Preis soll 5,90 Euro betra­gen. Wei­te­re Details fin­det man auf  der Face­book-Sei­te des neu­en Maga­zins (die als Web­sei­te her­hal­ten muss, eine »her­kömm­li­che« Web­prä­senz gibt es lei­der nicht).

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YPS-Logo Copy­right Egmont-Eha­pa-Ver­lag

Ab morgen soll es wieder Commodore-Rechner geben…

Neuer C64 mit Atom CPU und CD-Laufwerk

Ich hat­te bereits dar­auf hin­ge­wie­sen (aller­dings lei­der nur in der inzwi­schen nicht mehr exis­ten­ten Side­bar), dass der Tra­di­ti­ons­rei­che Name »Com­mo­do­re«, der nach der Insol­venz der ursprüng­li­chen Fir­ma durch unge­zähl­te Hän­de ging, von einer ame­ri­ka­ni­schen Fir­ma erwor­ben wur­de, die inter­es­san­te Plä­ne damit ver­folg­ten. Bei­spiels­wei­se soll­te es eine Art Neu­auf­la­ge des Klas­si­kers C64 geben, mit aktu­el­lem Innen­le­ben basie­rend auf einer Atom-CPU mit inte­grier­tem Emu­la­tor, um die alte Soft­ware abspie­len zu kön­nen. Zudem bewirbt man auf der Web­sei­te Kom­pakt-PCs im Tas­ta­tur­ge­häu­se oder Com­pu­ter­ge­häu­se mit Namen wie »Ami­ga 1000« oder »Ami­ga 2000«.

Commodore Phoenix

Ich hat­te zuge­ge­be­ner­ma­ßen etwas Sor­ge, ob es sich hier­bei um Vapor­wa­re han­deln wür­de, ins­be­son­de­re da man nach ein paar inter­es­san­ten Ankün­di­gun­gen Ende 2010 nichts wei­ter ver­nahm, auch nicht auf der Face­book-Sei­te des Unter­neh­mens »Com­mo­do­re USA«.

Heu­te jedoch kam genau über die­se Face­book-Sei­te eine Mel­dung: ab mor­gen (!) sol­len ers­te neue Pro­duk­te erhält­lich sein – man ist zudem eine Koope­ra­ti­on und Cross-Pro­mo­ti­on mit Dis­ney (!!) ein­ge­gan­gen, offen­bar wer­den die neu­en Gerä­te zusam­men mit der Blu­Ray-Ver­öf­fent­li­chung von TRON: LEGACY in den USA bewor­ben.

Ich bin sehr gespannt, was der mor­gi­ge Tag bringt! Bei ent­spre­chen­der Preis­ge­stal­tung ist der neue C64 allein schon auf­grund des Cool­ness-Fak­tors ein Muss!

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Pro­dukt­bil­der Copy­right Com­mo­do­re USA

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