Bereits im Januar 2016 hatte ich darüber berichtet, dass Netflix eine Cyberpunk-Fernsehserie nach Richard H. Morgans Roman ALTERED CARBON (deutsch: DAS UNSTERBLICHKEITSPROGRAMM) bei Skydance in Auftrag gegeben hatte. Damals waren die Informationen noch spärlich, doch inzwischen weiß man mehr, da die Produktion im November starten soll.
Die Hauptrolle wurde besetzt mit dem schwedischen Schauspieler Noël Kinnaman (ROBOCOP, SUICIDE SQUAD), der gibt einen Élite-Soldaten im 25. Jahrhundert, in dem die Menschheit sich nach der Entdeckung von Alien-Artefakten auf dem Mars über das Universum ausgebreitet hat. Dessen Ich wird in den Körper eines in Ungnade gefallenen Cops implantiert, um eine gigantische Verschwörung aufzudecken.
Kinnaman sagte, dass ALTERED CARBON das bis jetzt größte Netflix-Projekt in Sachen Fernsehserie werden soll, das Budget ist angeblich höher als das der ersten drei Staffeln GAME OF THRONES. Seiner Aussage zufolge wird das größer, als alles, was man bisher im Bereich SF im Fernsehen gesehen haben soll. Es soll eine intelligente Serie mit einem R‑Rating für Erwachsene werden. Da darf man gespannt sein.
Die Show wird irgendwann in 2017 auf Netflix zu sehen sein, ein genauer Termin wurde noch nicht genannt.
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Streamingdienst Netflix versucht sich mit seinem Film ARQ nicht nur an Science Fiction, sondern auch gleich an der Murmeltiertag-Problematik.
Der Film dreht sich um einen Mann, der ein Gerät erfindet, das kostenlos endlose Mengen an Energie erzeugen kann. Dann wird er von Eindringlingen getötet, erwacht aber im nächsten Moment unverletzt. Das passiert ab sofort immer und immer wieder, allerdings kann er sich an die Ereignisse des Vortags erinnern – und er versucht herauszufinden, wie er aus der Schleife ausbrechen kann. Klingt ziemlich exakt so wie GROUNDHOG DAY, man darf gespannt sein, ob diese Interpretation dem Thema neue Facetten hinzufügen kann, oder nur eine Kopie bleibt. Die bereits vorhandenen Besprechungen auf IMDB sind allerdings sehr vielversprechend.
ARQ wird ab dem 16. September 2016 auf Netflix zu sehen sein. Ob auch in Deutschland konnte ich nicht herausfinden, da es sich aber um eine Eigenproduktion handelt, würde ich davon ausgehen.
Einen haben wir noch, denn auch zur Marvel-Serie LUKE CAGE hat Netflix einen Trailer spendiert.
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Und auch Netflix lässt sich nicht lumpen und zeigt einen Vorgucker auf die neue Marvel-Serie IRON FIST.
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Als CBS die neue STAR TREK-Serie ankündigte, wurde zu Protokoll gegeben, dass die erste Episode ganz normal im US-Fernsehen zu sehen sein würde, alle weiteren allerdings nur über den sendereigenen Streamingdienst »All Access«. Den man im Rest der Welt ohne semilegale Klimmzüge und VPN nicht hätte nutzen können. Aber schon zur ersten Presseinfo vermutete ich, dass man kaum so blöd sein würde, dem Rest der Welt die Show vorzuenthalten – wobei: bei CBS weiß man nie.
Ich hatte vermutet, dass die Serie bei Amazon Prime Video oder Netflix zu sehen sein würde – und damit lag ich richtig. Laut Pressemeldung von gestern wird Netflix die internationale Vermarktung in 188 Ländern (ohne USA und Kanada) übernehmen. Die Folgen werden jeweile spätestens 24 Stunden nach der Erstausstrahlung bei All Access auch bei Netflix zu streamen sein.
Zusätzlich hat der Streamingdienst sich die Rechte an allen 727 restlichen Folgen STAR TREK (TOS, TNG, DS9, VOY & ENT) gesichert, die ab Ende 2016 bei Netflix zu sehen sein werden.
Netflix hat in den letzten Jahren bereits einige bemerkenswerte Serien produziert (»Fernsehserien« ist bei einem Streamingdienst ja irgendwie nicht das richtige Wort …), beispielsweise HOUSE OF CARDS, DAREDEVIL oder JESSICA JONES. Deswegen kann man davon ausgehen, dass auch ihr neuestes Projekt außergewöhnlich sein dürfte.
Netflix hat ein Serien-Remake des SF-Klassikers LOST IN SPACE angekündigt, das in zehn Episoden erzählt werden soll. Die Autoren hinter dem Projekt sind Matt Sazama und Burk Sharpless, die haben auch schon an GODS OF EGYPT, LAST WITCH HUNTER und POWER RANGERS gearbeitet.
Cindy Holland, bei Netflix »President of Original Content«, sagte zum Remake, dass es die Mischung aus Drama und Comedy war, die das Original so erfolgreich machten, und das man versuchen will, das wieder einzufangen, um sowohl Fans der alten Serie als auch neue Zuschauer zufrieden zu stellen.
Bei anderen Sendern würde ich mir Sorgen machen. Bei Netflix eher nicht.
Das Original LOST IN SPACE lief ab dem Jahr 1965 in drei Staffeln beim US-Sender CBS, in Deutschland lautete der Titel VERSCHOLLEN ZWISCHEN FREMDEN WELTEN. Es gab 1998 einen Kinofilm und Warner produzierte 2004 einen Piloten für eine Serien-Neuauflage, die aber nicht realisiert wurde.
Wow! Das ist wohl einer der besten Trailer für eine Fernsehserie, die ich seit langem gesehen habe. Na gut, streng genommen ist STRANGER THINGS eine Streamingserie, denn sie wird bei Netflix laufen. Laut Netflix handelt es sich dabei an eine Hommage an die übernatürlichen Klassiker aus den 80ern und genau den Spielberg-Look hat das Ganze definitiv.
Matt und Ross Duffer schreiben die Drehbücher und sind auch Regisseure und Showrunner, zusammen mit Shawn Levy und Dan Cohen über deren 21 Laps Entertainment.
Na, da werde ich wohl mal wieder einen Monat Netflix abonnieren müssen, wenn das rauskommt. Und das ist am 15. Juli 2016.
Netflix ist nicht nur in Sachen Realserien äußerst umtriebig. Der Streamingdienst orderte jetzt die Animé-Serie PERFECT BONES. Interessant daran ist, wer produziert: Es handelt sich dabei um Production I.G, die waren unter anderem für die Fernsehversion von GHOST IN THE SHELL verantwortlich, realisierten aber auch den Film END OF EVANGELION oder neuerdings die Serie ATTACK ON TITAN.
Regie bei PERFECT BONES wird Kazuto Nakazawa führen, der machte zum Beispiel auch die animierten Szenen für Tarantinos KILL BILL Vol. 1.
Zum Inhalt ist noch nicht viel bekannt, es soll sich aber um eine Zukunft drehen, in der Wissenschaftler an Kindern experimentieren, um Menschen mit Superkräften zu erschaffen.
Informationen zu einem Starttermin wurden noch nicht mitgeteilt.
Netflixens Marvel-Serien, die auf die DEFENDERS hinarbeiten sollen, sind: DAREDEVIL, JESSICA JONES, LUKE CAGE und IRON FIST. Dabei spielt Charlie Cox Daredevil, Krysten Ritter ist Jessica Jones und Mike Colter wurde als Luke Cage besetzt. Offen war noch, wer Iron Fist spielen soll, aber das Rätselraten ist jetzt vorbei: Finn Jones, bekannt als Loras Tyrell in GAME OF THRONES, wird die Rolle des Daniel Rand alias IRON FIST übernehmen
Der Charakter verließ in den Comics im Alter von neun Jahren New York und stolperte in eine verborgene, magische Stadt namens K‘un L‘un. Dort nahm ihn der Herrscher der Stadt als Sohn an und er wurde in fernöstlicher Kampfkunst und Mystizismus ausgebildet. Irgendwann kehrt er dann nach Big Apple zurück und zieht sich das Kostüm eines Superhelden an.
Ein Startdatum für IRON FIST wurde noch nicht bekannt gegeben.
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