Fernsehserie

First Look Trailer: HALO – THE SERIES

Wie schon bekannt machen Micro­soft und Para­mount aus der Com­pu­ter­spie­le­rei­he HALO eine Fern­seh­se­rie. Dumm dar­an ist nur, dass die ver­mut­lich auf dem Strea­ming­dienst Para­mount+ lau­fen soll und die dafür ordent­lich Abo­ge­büh­ren kas­sie­ren wol­len, die sie zumin­dest von mir nach dem STAR TREK-Deba­kel ganz sicher nicht bekom­men wer­den.

Dra­ma­tiz­ing an epic 26th-cen­tu­ry con­flict bet­ween huma­ni­ty and an ali­en thre­at known as the Coven­ant, Halo the series will wea­ve deep­ly drawn per­so­nal sto­ries with action, adven­ture and a rich­ly ima­gi­ned visi­on of the future.

Seri­en­schöp­fer sind Ste­ven Kane (THE LAST SHIP) und Kyle Kil­len (MIND GAMES), die auch alle Dreh­bü­cher schrie­ben, es spie­len unter ande­rem Pablo Schrei­ber (als Mas­ter Chief), Nata­scha McElho­neYerin HaBokeem Wood­bi­neJen Tay­lorShaba­na Azmi und Oli­ve Gray.

Einen Start­ter­min außer »in 2022« gibt es noch nicht. Man darf anneh­men, dass die Gier­lap­pen bei Para­mount erst ihren Strea­ming­dienst inter­na­tio­nal instal­lie­ren wol­len.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Para­mount & Micro­soft

Amazon Video möchte MASS EFFECT-Fernsehserie machen

Gera­de über­schlägt sich Ama­zon mit Mel­dun­gen dar­über, dass ihre neue Fan­ta­sy­se­rie WHEEL OF TIME nach der gleich­na­mi­gen Roman­rei­he, alle Rekor­de bricht. Es mag zwar sein, dass dem so ist, aller­dings zeigt WOT mei­ner Mei­nung nach auch, dass es eben nicht aus­reicht, eine Men­ge Geld in ein Pro­jekt zu ste­cken, damit es gut wird, denn die Show strotzt vor Kli­schees und Aus­stat­tung und Gewan­dun­gen hab ich auf LARPs schon bes­ser gese­hen. Auch VFX und SFX las­sen zu wün­schen übri­gen, eben­so wie die höl­zer­ne Schau­spie­le­rei.

Da man es aber nicht bei WHEEL OF TIME belas­sen möch­te sucht man bei Bezos Bauch­la­den nach wei­te­ren Stof­fen, um sie in Seri­en zu ver­wan­deln. Laut Dead­line befin­det man sich in abschlie­ßen­den Ver­hand­lun­gen mit EA und Bio­Wa­re, um eine auf der MASS EFFECT-Com­pu­ter­spie­le­se­rie basie­ren­de Show zu pro­du­zie­ren. Die könn­te even­tu­ell sogar ein Tie-In zu einem kom­men­den wei­te­ren Teil der Com­pu­ter­spie­le­rei­he sein. Even­tu­ell spielt Hen­ry Cavill Com­man­der She­pard, der hat­te vor Mona­ten bereits merk­wür­di­ge Andeu­tun­gen in die­se Rich­tung gemacht.

Per­sön­lich wür­de ich mich aller­dings mehr über eine Frau Com­man­der She­pard freu­en, die Opti­on gab es in den Spie­len.

Von EA und Bio­Wa­re gibt es noch kei­ne offi­zi­el­len State­ments dazu, aller­dings hat­te der Chef der MASS EFFECT: LEGENDARY Edi­ti­on gegen­über dem Busi­ness Insi­der gesagt, »es sei kei­ne Fra­ge ob, son­dern wann« es sol­che eine Fern­seh­se­rie geben wer­de.

Mehr dazu, wenn es wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt.

Pro­mo­gra­fik MASS EFFECT: LEGENDARY EDITION Copy­right Elec­tro­nic Arts

Regisseur Alex Proyas arbeitet an DARK CITY-Fernsehserie

Der völ­lig unter­schätz­te und eher wenig bekann­te Sci­ence Fic­tion-Film DARK CITY, bei dem Alex Proyas (THE CROW) Regie führ­te, erschien im Jahr 1998, das ist dem­nach schon deut­lich über 20 Jah­re her.

In dem düs­te­ren Mix aus SF, Gru­sel, Cyber­punk, Art Deco, Steam­punk und ein wenig Film Noir erwacht ein Mann ohne Erin­ne­run­gen in der Bade­wan­ne eines Hotel­zim­mers:

John Mur­doch awa­kens alo­ne in a stran­ge hotel to find that he has lost his memo­ry and is wan­ted for a series of bru­tal and bizar­re mur­ders. While try­ing to pie­ce tog­e­ther his past, he stumbles upon a fien­dish under­world con­trol­led by a group of beings known as The Stran­gers who pos­sess the abili­ty to put peo­p­le to sleep and alter the city and its inha­bi­tants. Now Mur­doch must find a way to stop them befo­re they take con­trol of his mind and des­troy him. (IMDb)

Regis­seur Proyas arbei­tet jetzt an einer Umset­zung des Stof­fes in eine Serie. Dabei soll offen­bar nicht der Film neu erzählt wer­den, son­dern es neue Sto­ries im Set­ting geben. Aller­dings s befin­det sich das Pro­jekt sei­nen Aus­sa­gen auf dem Pop­corn Frights Film Fes­ti­val zufol­ge der­zeit noch in einem »sehr frü­hen Sta­di­um«.

Auf­grund der frü­hen Pha­se gibt es der­zeit noch kei­ne wei­te­ren Infor­ma­tio­nen zu Beset­zung oder Start­ter­min, eben­so wenig wel­ches Stu­dio sich das Pro­jekt schnap­pen wird. Mehr wenn wir es erfah­ren.

Wer DARK CITY nicht kennt, soll­te das drin­gend nach­ho­len, es gibt ihn auf Kon­ser­ve eben­so wie als Stream.

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Frank Schätzings DER SCHWARM wird zur Fernsehserie

Nach nur Jahr­zehn­ten ist es bei den deut­schen Medi­en­schaf­fen­den offen­bar ange­kom­men, dass Phan­tas­tik-The­men inter­na­tio­nal rasend erfolg­reich sind. Sogar beim schnar­chi­gen Geron­ten­sen­der ZDF hat sich die­se Erkennt­nis offen­bar durch­ge­setzt, denn der pro­du­ziert eine Fern­seh­se­rie nach dem 17 Jah­re alten SF-Roman DER SCHWARM des Köl­ner Autoren Frank Schät­zing. Der Klap­pen­text des Romans liest sich wie folgt:

Ein Fischer ver­schwin­det vor Peru, spur­los. Ölbohr­ex­per­ten sto­ßen in der nor­we­gi­schen See auf merk­wür­di­ge Orga­nis­men, die hun­der­te Qua­drat­ki­lo­me­ter Mee­res­bo­den in Besitz genom­men haben. Wäh­rend­des­sen geht mit den Walen ent­lang der Küs­te Bri­tish Colum­bi­as eine unheim­li­che Ver­än­de­rung vor. Nichts von alle­dem scheint mit­ein­an­der in Zusam­men­hang zu ste­hen. Doch Sigur Johan­son, nor­we­gi­scher Bio­lo­ge und Schön­geist, glaubt nicht an Zufäl­le. Auch der india­ni­sche Wal­for­scher Leon Ana­wak gelangt zu einer beun­ru­hi­gen­den Erkennt­nis: Eine Kata­stro­phe bahnt sich an. Doch wer oder was löst sie aus? Wäh­rend die Welt an den Abgrund gerät, kom­men die Wis­sen­schaft­ler zusam­men mit der bri­ti­schen Jour­na­lis­tin Karen Wea­ver einer unge­heu­er­li­chen Wahr­heit auf die Spur.

DER SCHWARM galt mit sei­nen fast 1000 Sei­ten lan­ge als unver­film­bar, war­um habe ich aller­dings nie ver­stan­den, das gilt höchs­tens für die Pro­duk­ti­ons­um­stän­de, tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten und Bud­gets in Deutsch­land (wer DER SCHWARM für unver­film­bar hält, soll­te viel­leicht mal einen Blick auf den auch schon 2009 erschie­ne­nen AVATAR wer­fen). Nun geht man davon aus, dass die Mög­lich­kei­ten im Bereich CGI so weit fort­ge­schrit­ten und so kos­ten­güns­tig gewor­den sind, dass das Pro­jekt umsetz­bar ist. Eigent­lich hät­ten die Arbei­ten bereits 2019 star­ten sol­len, das wur­de dann auf Mit­te 2020 ver­scho­ben, das hat Coro­na aller­dings ver­hin­dert. Jetzt soll es wirk­lich los­ge­hen.

Die Serie soll acht Epi­so­den zu jeweils 45 Minu­ten umfas­sen, das Dreh­buch wur­de von Schät­zing selbst geschrie­ben, was schon mal ein gutes Zei­chen ist. Es pro­du­zie­ren Frank Doel­ger (GAME OF THRONES), Regie führt Alan Tay­ler (SOPRANOS), man hat sich also Unter­stüt­zung bei Per­so­nen mit inter­na­tio­na­ler Erfah­rung gesucht. Bin gespannt, was die machen, wenn sie auf dem öffent­lich-recht­li­chen Filz tref­fen wer­den.

Eigent­lich hal­te ich den Roman per­fekt für eine Umset­zung als Serie geeig­net, denn ich erin­ne­re mich dar­an, als ich ihn vor 17 Jah­ren las gedacht zu haben, dass das wie ein Film geschrie­ben ist, was ich damals als äußerst unge­wöhn­lich (lies: posi­tiv) für einen deut­schen Roman erach­te­te. DER SCHWARM konn­te – und kann – als Roman pro­blem­los mit inter­na­tio­na­len Wer­ken mit­hal­ten.

Die Dreh­ar­bei­ten sol­len im Mai in den Tibur­ti­na-Stu­di­os in Rom begin­nen, Pro­be­auf­nah­men gab es bereits, einen Start­ter­min gibt es noch nicht.

Bild Frank­Schät­zing von Rai­mond Spek­king, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA

Warner und HBO Max denken über HARRY POTTER-Fernsehserie nach

Bei War­ner beeilt man sich ange­sichts die­ser Nach­rich­ten dar­auf hin­zu­wei­sen, dass sich kei­ne HARRY POT­TER-Fern­seh­se­rie in Pro­duk­ti­on befin­det. Statt­des­sen befin­det man sich in »frü­hen Gesprä­chen« dazu, ob sich eine sol­che Serie rea­li­sie­ren lässt.

Es dürf­te nicht wun­dern, dass War­ner mit dem Zau­ber­lehr­ling mehr Geld dru­cken möch­te. FANTASTIC BEASTS 1 war sehr unter­halt­sam, Teil zwei dank grot­ti­gem Dreh­buch eher eine Kata­stro­phe und es dürf­ten aus dem Win­kel des Pot­ter­ver­sums kei­ne neu­en Inhal­te zu erwar­ten sein.

Ange­sichts des Booms an Strea­ming­inhal­ten und rasend erfolg­rei­chen Pro­duk­tio­nen wie GAME OF THRONES oder THE MANDALORIAN wun­dert es nicht, dass man J.K. Row­lings Uni­ver­sum eben­falls in ein sol­ches For­mat über­füh­ren möch­te, auch wenn der Lack der Autorin auf­grund von frag­wür­di­gen Äuße­run­gen in Rich­tung von Trans­se­xu­el­len etwas ab ist.

Für Fans der Fil­me dürf­te eine Neu­be­set­zung wie ein Sakri­leg wir­ken, aber selbst Pot­ter-Dar­stel­ler Dani­el Rad­clif­fe sagt bereits, dass eine Neu­in­ter­pre­sta­ti­on mit ande­ren Schau­spie­lern gera­de­zu unaus­weich­lich sein dürf­te und das nur eine Fra­ge der Zeit sei.

Auf der ande­ren Sei­te bie­tet das Pot­ter­ver­se jede Men­ge Raum für ganz neue Erzäh­lun­gen, die auf Bekann­tem basie­ren. Bei­spiels­wei­se könn­te eine serie die Vor­gän­ger­ge­ne­ra­ti­on beleuch­ten, also James Pot­ter, Lily Pot­ter, Siri­us Black, Remus Lupin und Peter Pet­ti­g­rew, die ja offen­bar in ihrer Hog­warts-Zeit vor kei­nem Streich zurück­ge­schreckt sind. Man könn­te aber auch den ers­ten von Vol­de­mort ange­zet­tel­ten Zau­ber­er­krieg the­ma­ti­sie­ren. Denk­bar ist auch, dass die bereits bekann­ten und inzwi­schen erwach­se­nen Figu­ren neue Aben­teu­er erle­ben, denn Pot­ter bei­spiels­wei­se wur­de ja zum Auror. Und das sind nur drei von vie­len Mög­lich­kei­ten, ganz abge­se­hen, dass eine Show die die Bücher als Inhalt hat, die­se sehr viel tie­fer nach­er­zäh­len könn­te, als Fil­me mit ihrer begrenz­ten Zeit das tun kön­nen.

Man darf gespannt blei­ben, ob aus den ers­ten Gesprä­chen bei War­ner mehr wird, oder ob auch die­ses Pro­jekt in der Ent­wick­lungs­höl­le ver­rot­tet. Ich den­ke ers­te­res, denn War­ner wird sich – wie anfangs bereits gesagt – die Lizenz zum Geld dru­cken nicht ent­ge­hen las­sen.

Pro­mo­gra­fik Har­ry Pot­ter Copy­right War­ner Bros.

Amazons LORD OF THE RINGS-Fernsehserie: Offizielle Zusammenfassung

Es gibt eine offi­zi­el­le Inhalts­zu­sam­men­fas­sung zur von Ama­zon ange­kün­dig­ten Fern­seh­se­rie aus dem HERR DER RING-Umfeld, oder eigent­lich eher aus dem Tol­ki­en­ver­sum, denn die Show soll »tau­sen­de von Jah­ren« vor den Ereig­nis­sen aus HOBBIT und LORD OF THE RINGS han­deln:

Ama­zon Stu­di­os’ forth­co­ming series brings to screens for the very first time the heroic legends of the fab­led Second Age of Middle-earth’s histo­ry. This epic dra­ma is set thou­sands of years befo­re the events of J.R.R. Tolkien’s The Hob­bit and The Lord of the Rings, and will take view­ers back to an era in which gre­at powers were for­ged, king­doms rose to glo­ry and fell to ruin, unli­kely heroes were tes­ted, hope hung by the finest of threads, and the grea­test vil­lain that ever flowed from Tolkien’s pen threa­ten­ed to cover all the world in dark­ness. Begin­ning in a time of rela­ti­ve peace, the series fol­lows an ensem­ble cast of cha­rac­ters, both fami­li­ar and new, as they con­front the long-feared re-emer­gence of evil to Midd­le-earth. From the dar­kest depths of the Mis­ty Moun­ta­ins, to the maje­s­tic forests of the elf-capi­tal of Lin­don, to the breath­ta­king island king­dom of Núme­nor, to the fur­thest rea­ches of the map, the­se king­doms and cha­rac­ters will car­ve out lega­ci­es that live on long after they are gone.

Auch eine Kar­te wur­de als Pro­mo-Mate­ri­al zur Ver­fü­gung gestellt (sie­he oben.)

Die Dreh­ar­bei­ten für Sea­son eins und zwei wer­den noch in die­sem Monat in Neu­see­land begin­nen. Geplant sind min­des­tens fünf Staf­feln mit jeweils zehn bis zwölf Epi­so­den. Der Pilot­film soll sich über zwei Fol­gen erstre­cken, Regie führt J.A. Bayo­na (PENNY DREAFUL, JURASSIC PARK: FALLEN KINGDOM). Einen Start­ter­min gibt es nach wie vor nicht.

Pro­mo­kar­te Copy­right Ama­zon Video

In Arbeit: DUNGEONS & DRAGONS-Fernsehserie

Es war immer mal wie­der die Rede über eine neue Fern­seh­se­rie zum (ver­meint­li­chen) Urva­ter der Tisch­rol­len­spie­le DUNGEONS & DRAGONS. Und immer wie­der wur­de nichts dar­aus.

Jetzt ist mal wie­der ein neu­es Pro­jekt in Arbeit, ver­mut­lich nicht zuletzt wegen des enor­men Erfolgs von GAME OF THRONES und der für Ama­zon ange­kün­dig­ten LORD OF THE RINGS-Strea­ming­se­rie. Vom Fan­ta­sy-Kuchen möch­te auch Para­mount und Has­bro etwas abha­ben und haben des­we­gen Derek Kol­stad ange­heu­ert, der eine Show auf Basis des Rol­len­spiels ent­wi­ckeln soll. Der hat nicht nur Dreh­bü­cher zu allen drei JOHN WICK-Tei­len geschrie­ben, son­dern war bei­spiels­wei­se auch als Autor an der Mar­vel-MCU-Serie THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER betei­ligt.

Das wäre dann tat­säch­lich erst die zwei­te Fern­seh­se­rie auf Basis des Rol­len­spiels, nach einer Ani­ma­ti­ons­se­rie in den 1980ern. Mit dem eben­falls geplan­ten Spiel­film mit Chris Pine hat das nichts zu tun.

Man darf gespannt sein, was dar­aus wird, und auf wel­che Tei­le des umfang­rei­chen D&D‑Lores man zurück­grei­fen möch­te. Da ist viel Raum für poten­ti­el­le Fan­schel­te, aber allein DRAGONLANCE ist ja von ähn­lich epi­schen Aus­ma­ßen wie GAME OF THRONES, dafür aber viel Fan­ta­sy-las­ti­ger, auch Set­tings wie die For­got­ten Realms bie­ten viel Raum für Sto­ries inklu­si­ve der Mög­lich­keit, bekann­te Cha­rak­te­re ein­zu­bau­en.

LOGO Copy­right Wizards Of The Coast

Bandit bespricht: THE STAND – erste Episode

THE STAND – Starz­play via Ama­zon Prime, ab 03.01.2021 wöchent­lich

Wie will man objek­tiv urtei­len, wenn man die Roman­vor­la­ge kennt, oder die Film­ad­ap­ti­on von 1994. Schlim­mer noch, man ist begeis­ter­ter Anhän­ger von bei­dem. Man soll­te nicht etwa im Sin­ne des Wor­tes urtei­len, wie eigent­lich ein geneig­ter Leser immer zu erwar­ten haben soll­te, son­dern nüch­tern und prag­ma­tisch rezen­sie­ren. Wel­che Recht­fer­ti­gung hat also der Rezen­sent, wenn er sich als ehr­furchts­vol­ler Ver­eh­rer des Romans zu erken­nen geben muss? Zudem er geste­hen soll­te, auch Sym­pa­thi­sant der vier­tei­li­gen Mini-Serie zu sein. Übri­gens mit den­sel­ben Vor­be­hal­ten, die auch Mis­ter King selbst umtrei­ben. Dem umsich­ti­ge Leser ist zumin­dest gewahr, dass er nega­ti­ve, oder viel­leicht sogar posi­ti­ve Kri­tik, als durch­weg sub­jek­ti­ve Mei­nung bewer­ten muss. Denn THE STAND, von und Ben­ja­min Cavell kon­zi­piert, macht schon in der ers­ten von neun Fol­gen alles falsch, was man nicht falsch machen soll­te.

HBO ordert THE LAST OF US-Fernsehserie

THE LAST OF US (2013) ist ein von Naugh­ty Dog ent­wi­ckel­tes und von Sony Inter­ac­ti­ve ver­trie­be­nes dys­to­pi­sches Com­pu­ter­spiel für die Play­sta­ti­on 4, das auf­grund sei­nes ela­bo­rier­ten Set­tings und Sto­rytel­lings inter­na­tio­nal eini­ge Beach­tung erhielt und eine gro­ße Fan­ge­mein­de gewann. Ins­ge­samt ver­kauf­ten sich bis­her 3,4 Mil­lio­nen Exem­pla­re des Games – und es wer­den wohl noch mehr:

Denn HBO hat eine Fern­seh­se­rie nach dem Spiel ange­kün­digt, die soll den Inhalt des ers­ten Teils des Com­pu­ter­spiels nach­er­zäh­len:

The sto­ry takes place twen­ty years after modern civi­liza­ti­on has been des­troy­ed. Joel, a har­den­ed sur­vi­vor, is hired to smugg­le Ellie, a 14-year-old girl, out of an oppres­si­ve qua­ran­ti­ne zone. What starts as a small job soon beco­mes a bru­tal, heart­brea­king jour­ney, as they both must tra­ver­se across the U.S. and depend on each other for sur­vi­val.

Die Geschich­te spielt zwan­zig Jah­re nach der Zer­stö­rung der moder­nen Zivi­li­sa­ti­on. Joel, ein abge­brüh­ter Über­le­ben­der, wird ange­heu­ert, um Ellie, ein 14-jäh­ri­ges Mäd­chen, aus einer repres­si­ven Qua­ran­tä­ne­zo­ne zu schmug­geln. Was als ein­fa­cher Job beginnt, wird bald zu einer bru­ta­len, herz­zer­rei­ßen­den Rei­se, wäh­rend sie bei­de die USA durch­que­ren müs­sen und für ihr Über­le­ben auf­ein­an­der ange­wie­sen sind.

Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Neil Druck­mann (der Autor des Com­pu­ter­spiels, der wird auch Dreh­bü­cher ver­fas­sen), Craig Mazin (CHERNOBYL) und HBOs Caro­lyn Strauss (GAME OF THRONES).

Das Gan­ze soll irgend­wann in 2021 auf HBO oder HBO Max lau­fen.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Sony Inter­ac­ti­ve

WILLOW-Fortsetzung von Disney bestätigt

Geor­ge Lucas´ Fan­ta­sy­film WILLOW war damals im deut­schen Kino kein Block­bus­ter, hat sich aber eine treue Fan­ge­mein­de geschaf­fen und gilt inzwi­schen als Kult. Und tat­säch­lich ist der Film auch viel bes­ser, als die Ein­spiel­ergeb­nis­se sug­ge­rie­ren wol­len.

Seit Jah­ren wird über einen wei­te­ren Teil gere­det und spe­ku­liert, bis­her ist dar­aus aller­dings nichts gewor­den. Das soll sich jetzt ändern, denn die Mäch­ti­gen beim Maus-Haus haben ent­schie­den, eine Fort­set­zung zu pro­du­zie­ren. Und das nicht etwa als Film, son­dern gleich als Fern­seh­se­rie für den Strea­ming­ka­nal Dis­ney+. Man darf davon aus­ge­hen, dass die Unre­al-Engi­ne basier­te Stu­dio­screen-Tech­nik zum Ein­satz kom­men wird, die bereits die Pro­duk­ti­on von THE MANDALORIAN revo­lu­tio­nier­te und Pro­duk­ti­ons­kos­ten dras­tisch senkt.

Der Kino­film WILLOW dreht sich um einen Zau­ber­lehr­ling glei­chen Namens, der sich mit einer zusam­men­ge­wür­fel­ten Grup­pe aus Krie­ge­rin­nen und Anti­hel­den um eine Baby-Prin­zes­sin küm­mert.

Wor­um es in der Serie gehen wird ist bis­lang unklar. Ron Howard, Regis­seur des Kino­films ist bei der Serie aus­füh­ren­der Pro­du­zent und erläu­ter­te, dass sie vie­le Jah­re nach die­sem han­deln soll. Es soll sich nicht um einen »nost­al­gi­schen Rück­blick« han­deln, son­dern um einen »krea­ti­ven Auf­bruch«. Dabei soll War­wick Davis, der Wil­low damals spiel­te, die Rol­le wie­der auf­neh­men, mög­li­cher­wei­se dies­mal aller­dings in der Figur eines Jedi-Meis­ters, äh, ent­schul­di­gung, wei­sen Alt-Zau­be­rers.

Jon M. Chu (CRAZY RICH ASIANS) soll beim Pilo­ten Regie füh­ren, neben Howard ist Lucas­Film-Che­fin Kath­le­en Ken­ne­dy aus­füh­ren­de Pro­du­zen­tin, die Sto­ry schreibt Jake Kas­dan (JUMANJI 2 – THE NEXT LEVEL).

Einen Start­ter­min gibt es der­zeit noch nicht.

Pos­ter WILLOW Copy­right Lucas­Film

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