eBook

eBooks und das Jammertal der Buchbranche

Wolf­gang Tischer, der Her­aus­ge­ber von lite​ra​tur​ca​fe​.de, äußert sich in die­sem Video über die aktu­el­le Situa­ti­on des eBooks in Deutsch­land und über das Dau­er­ge­jam­mer der Bran­che. Im Prin­zip ein sehens­wer­ter Bei­trag, mich befrem­det aller­dings der Sei­ten­hieb auf sozia­le Netz­wer­ke, der mir einen eher über­heb­li­chen Ein­druck macht. Ver­ständ­li­cher­wei­se mögen es »Pro­fis« natür­lich nicht, dass sich nun auf ein­mal jeder im Web zu Wort mel­den kann – und mög­li­cher­wei­se dabei auch schlaue Din­ge sagt. Ich bin aller­dings der Ansicht, dass jene Pro­fis die Wahr­heit nicht für sich gepach­tet haben und ich lese immer wie­der Kom­men­ta­re zu Büchern oder zum The­ma eBooks auf Blogs und in sozia­len Netz­wer­ken, die weit­aus mehr Inhalt oder Nut­zen haben, als die abge­ho­be­nen Schwa­dro­nie­rerei­en eben jener »Pro­fis«. Und so lässt er sich dar­über aus, dass die Bran­che den Fort­schritt ver­pennt, über­sieht jedoch, dass sei­ne als Komik ver­bräm­te Kri­tik an moder­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Publi­ka­ti­ons­for­men (und den dar­auf schrei­ben­den Kon­kur­ren­ten) auch nicht eben pro­gres­siv ist …

Übri­gens könn­te man ein sol­ches Video auch mit einem Ton ver­se­hen, der nicht über­steu­ert ist … :o)

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Kommentar: Kaufe das Buch und Du bekommst das eBook dazu?

Ich hat­te vor Mona­ten schon ein­mal pro­phe­zeiht bzw. mir gewünscht, dass es dazu kom­men wür­de: erwirbt man ein phy­si­ka­li­sches Buch, bekommt man als Drein­ga­be das eBook gleich dazu. Über zwei Ver­la­ge, die das bald so hand­ha­ben, berich­tet die FAZ am 5.12. – und man könn­te in den Arti­kel Unglau­ben hin­ein inter­pre­tie­ren, eben­so Zwei­fel, ob das funk­tio­nie­ren kann.

Für die rest­li­chen Ver­la­ge dürf­te die­se Ankün­di­gung einen Schock und eine Kampf­an­sa­ge bedeu­ten, denn die spe­ku­lie­ren trotz der nebu­lö­sen und unbe­grün­de­ten Angst vor Tausch­bör­sen (unter­mau­ert durch vor­sätz­lich falsch genann­te Zah­len) immer noch auf den ganz dicken Rei­bach mit dem elek­tro­ni­schen Buch. Und ver­lan­gen Mond­prei­se, die sich auf­grund deut­lich gerin­ge­ren Auf­wands in Sachen Druck oder Logis­tik gera­de­zu gro­tesk aus­neh­men.

Bei Haff­mans & Tolk­emitt und Rogner & Bern­hard erhält man an ab dem Früh­jahr das eBook als kos­ten­lo­se Drein­ga­be dazu, wenn man das Hard­co­ver erwirbt. Da das eBook laut FAZ auf »allen Lese­ge­rä­ten« genutzt wer­den kann, ist davon aus­zu­ge­hen, dass es DRM-frei ist. Dabei ist der Preis des Hard­co­vers samt Zuga­be nicht teu­rer als bei ande­ren Ver­la­gen das phy­si­ka­li­sche Buch allei­ne. War­um soll­te es auch? Gän­gi­ge Satz­pro­gram­me (sogar sol­che für Lai­en) expor­tie­ren heut­zu­ta­ge auf einen Maus­klick auch gleich die eBook-Ver­si­on mit, der angeb­li­che »Mehr­auf­wand« für die Erstel­lung der elek­tro­ni­schen Vari­an­ten ist tat­säch­lich mini­mal.

Die FAZ schreibt:

Wie der sta­tio­nä­re Buch­han­del Hard­co­ver Plus auf­nimmt und ob wei­te­re Ver­la­ge dem für sie wenig pro­fi­ta­blen Bei­spiel fol­gen wer­den, bleibt abzu­war­ten.

Ich fra­ge mich: was soll die­se Anmer­kung uns ohne wei­te­ren Kom­men­tar sagen? Außer, dass der Autor mit dem The­ma offen­sicht­lich über­for­dert scheint? Für den Buch­han­del ist das posi­tiv zu wer­ten, denn es ist für den Kun­den ein über­aus attrak­ti­ver Zusatz­nut­zen, dass er sich das eBook durch einen Code im Buch ein­fach zusätz­lich her­un­ter laden und damit bei­de Buch­va­ri­an­ten je nach Anlass nut­zen kann; die Bücher der Ver­la­ge wer­den dadurch für Freun­de bei­der Medi­en deut­lich inter­es­san­ter und es lohnt sich dann auch wie­der, mal ein gedruck­tes Exem­plar im Laden zu kau­fen.
Ob wei­te­re Ver­la­ge dem »wenig pro­fi­ta­blen Bei­spiel« fol­gen? Das wer­den sie wohl müs­sen, denn ich bin sicher der Ansicht, dass es sich durch­set­zen wird, weil es kun­den­freund­lich ist und vom Ver­brau­cher ange­nom­men wer­den wird. Na gut, von Kun­den­freund­lich­keit ver­ste­hen die weit­aus meis­ten »Publikums«-Verlage in Deutsch­land ins­be­son­de­re in Sachen eBooks momen­tan lei­der gar nichts.

Auch wenn man es bei der FAZ als Tot­holz­me­di­um nicht ein­se­hen möch­te (weil das selbst­ver­ständ­lich am eige­nen Geschäfts­mo­dell knab­bert): der gezeig­te Weg ist genau der rich­ti­ge. Und wenn jetzt sogar schon Libri mel­den muss, dass sie mehr Bücher abset­zen als Hard­co­ver oder Taschen­bü­cher (nicht zusam­men), dann bedeu­tet das mei­ner Ansicht nach ent­we­der, dass sie ins­ge­samt besch…eidene Ver­kaufs­zah­len haben, oder dass das eBook auch im Main­stream schon näher ist, als vie­le den­ken (wol­len).

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Bild: eRea­der, von Masaru Kami­ku­ra auf flickr, CC-BY

Neues eBook: DER FALKE VON ERTH von Steven van Dijk

Im Selbst­ver­lag des Autors erschien soeben bei Ama­zon und Smashwords ein eBook, das eine Geschich­te ent­hält, die klas­si­sche Detek­tivs­to­ries mit Fan­ta­sy-Ele­men­ten, genau­er gesagt urba­ner Fan­ta­sy, mischt: DER FALKE VON ERTH von Ste­ven van Dijk.

Micha­el Aly­son ist Pri­va­termitt­ler in einer Welt, die sich ver­än­dert hat. Durch den Kon­takt mit einem par­al­le­len Uni­ver­sum ist auf der Erde nichts mehr wie zuvor. Neben den übli­chen Gegen­spie­lern wie der Mafia oder übel­lau­ni­gen Poli­zei­of­fi­zie­ren, bekommt es der Detek­tiv auch noch mit Wesen zu tun, wie sie aus einem Fan­ta­sy­film ent­sprun­gen sein könn­ten.

Als Aly­son auf unfreund­li­che Wei­se zum Boss der Mafia geru­fen wird, ist er nicht begeis­tert und will den ange­bo­te­nen Auf­trag ableh­nen. Doch einer­seits sagt man zu Don Man­ci­ni nicht ein­fach »nein« und ande­rer­seits inter­es­siert ihn der Fall.
Denn es sind »Erther« invol­viert, die Bewoh­ner jener »Anders­welt«, die sich vor zehn Jah­ren mit der unse­rem über­schnitt und die Natur­ge­set­ze neu misch­te. Und auch wenn er sei­ne durch die Ver­än­de­rung der Natur­ge­set­ze ent­stan­de­nen neu­en Kräf­te nicht wirk­lich beherrscht, so weiß er doch, dass außer ihm wie­der ein­mal nie­mand hel­fen kann …

DER FALKE VON ERTH sieht sich in der Tra­di­ti­on des Pulp, spielt mit klas­si­schen Ver­satz­stü­cken aus Detek­tiv­ge­schich­ten, Film Noir und Fan­ta­sy, spart dabei nicht an Kli­schees und nimmt sich selbst nie ernst.

Das eBook erschien soeben bei Ama­zon und wird via Smashwords in Kür­ze auch für ande­re Platt­for­men erhält­lich sein, dar­un­ter auch der Apple-eBook-Shop. Es han­delt sich um eine Sto­ry mit einer Län­ge von ca. 78000 Zei­chen und 12000 Wör­tern; der Preis beträgt bei Ama­zon 99 Cent, der auf ande­ren Platt­for­men kann abwei­chen.

DER FALKE VON ERTH
Ste­ven van Dijk
eBook, Urban Fan­ta­sy
ca. 78000 Zei­chen oder 12000 Wör­ter
0,99 Euro
Novem­ber 2011
Cover von Ste­fan Holz­hau­er
ISBN: 978–1‑4659–3770‑4
ASIN: B006GMVU0U
Ama­zon /​ Smashwords

Hinweise auf Selfpublishing-eBooks

Ich möch­te ver­su­chen, an die­ser Stel­le – also auf die­sem Por­tal – ver­mehrt auch auf selbst­ver­öf­fent­lich­te eBooks noch eher unbe­kann­ter Autoren auf­merk­sam zu machen, die Ande­ren­orts (zum Bei­spiel in soge­nann­ten »pro­fes­sio­nel­len Publi­ka­tio­nen«, die in mei­nen Augen unter ande­rem durch ihre Nähe zur Buch­bran­che arge Stan­des­dün­kel pfle­gen – oder die Kon­kur­renz unter­drü­cken möch­ten) nicht ver­öf­fent­licht wer­den.

Wenn also jemand ein eBook aus dem Bereich Phan­tas­tik publi­ziert hat, darf er oder sie sich gern per eMail (sie­he Impres­sum) mit einer Pres­se­infor­ma­ti­on an mich wen­den. In der soll­te ver­merkt sein, wor­um es geht (mög­lichst nicht mit der Län­ge über­tei­ben, es soll­te in der Form eines »Klap­pen­tex­tes« sein) wo man das eBook genau bezie­hen kann (Ama­zon, etc.), wel­chen Umfang es hat und auch in wel­chen For­ma­ten es vor­liegt (z.B. Kind­le, ePub, PDF). Sinn­voll ist es, wenn es eine Lese­pro­be gibt, denn ich behal­te mir vor, Bücher nicht vor­zu­stel­len, die grund­le­gen­de Ansprü­che an Ortho­gra­fie, Dra­ma­tur­gie oder Stil nicht erfül­len. Wenn eine ISBN exis­tiert ist es natür­lich schlau, auch die anzu­ge­ben.

Aber: Bit­te kei­ne zig-Mega­byte-Gigant­mails ohne vor­he­ri­ge Rück­spra­che, das Cover muss bei­spiels­wei­se für eine Abbil­dung im Web kei­ne Druck­aus­ma­ße haben. :o)

Ich wer­de dann eine ent­spre­chen­de Nach­richt dazu ver­fas­sen.

Heute kostenlos für Kindle: Haruki Murakamis 1Q84

Ama­zon stellt heu­te in sei­nem Kind­le Shop das eBook 1Q84 des Autoren Haru­ki Mura­ka­mi kos­ten­los zum Down­load zur Ver­fü­gung. Auch wer kei­nen Kind­le sein iegen nennt, kann in den Genuss des Romans kom­men, wenn er eine der kos­ten­lo­sen Kind­le-Appli­ka­tio­nen für den Com­pu­ter oder diver­se mobi­le Devices instal­liert.

1984. Aomame hat zwei ver­schie­den gro­ße Ohren. Beim Ren­dez­vous mit einem rei­chen Ölhänd­ler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn. Ein Auf­trags­mord, um altes Unrecht zu süh­nen.
Ten­go ist Hob­by-Schrift­stel­ler. Er soll einen Roman der exzen­tri­schen 17-jäh­ri­gen Fukae­ri über­ar­bei­ten, damit sie einen Lite­ra­tur­preis bekommt. Der Text ist äußerst ori­gi­nell, aber schlecht geschrie­ben, ein ris­kan­ter Auf­trag.
Aomame wun­dert sich, war­um die Nach­rich­ten ihren Mord nicht mel­den. Ist sie in eine Par­al­lel­welt gera­ten? Um die­se Sphä­re vom gewöhn­li­chen Leben im Jahr 1984 zu unter­schei­den, gibt Aomame der neu­en, unheim­li­chen Welt den Namen 1Q84.

Die FAZ schrieb zum Buch:

Mura­ka­mi ist in for­ma­ler Hin­sicht zwei­fel­os einer der gewief­tes­ten Erzäh­ler, den wir haben und 1Q84 dies­be­züg­lich sein Meis­ter­werk. Wie hier Topoi und Struk­tu­ren aus Lite­ra­tur, Reli­gi­on und Musik ver­mischt wer­den, wie die Per­spek­ti­ven gewech­selt, die Zei­ten mit­ein­an­der ver­schlif­fen wer­den, das hat man noch nie gele­sen.

In gedruck­ter Form ist der Roman 1021 Sei­ten dick, kos­tet als Hard­co­ver 32 Euro, und erschien hier­zu­lan­de  im Dezem­ber 2010. Eine Fort­set­zung gibt es eben­falls bereits.

Cover Copy­right Dumont.

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Neue Version von Anthologize

ANTHOLOGIZE ist ein ziem­lich coo­les Plug­in für die Blog­ging- und CMS-Platt­form Word­Press (die auch hier bei Phan­ta­News zum Ein­satz kommt). Die Erwei­te­rung ermög­licht es dem Benut­zer, aus einem Admin-Backend her­aus Arti­kel zusam­men zu stel­len und dann als eBook zu expor­tie­ren. Mög­li­che Export­for­ma­te sind hier­bei PDF oder ePub (und TEI sowie im Moment noch eher rudi­men­tä­re Unter­stüt­zung von rtf).

Anzu­mer­ken ist, dass es sich bei der neu­en Ver­si­on 0.6.1 nach wie vor um eine Alpha­ver­si­on han­delt, also eigent­lich nicht pro­duk­tiv ein­ge­setzt wer­den soll­te. Den­noch kann ich jedem, der an der Gene­rie­rung von eBooks inter­es­siert ist, nur raten, sich die­ses Plug­in ein­mal anzu­se­hen, denn Kon­zep­ti­on und Idee sind wirk­lich gelun­gen,

eben­so wie der Drag&Drop-Ansatz im Backend – und man kann dem ambi­tio­nier­ten Pro­jekt durch Feh­ler­mel­dun­gen, Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge und Kom­men­ta­re wirk­lich hel­fen! Zudem kann man ANTHOLOGIZE auch tat­säch­lich bereits benut­zen, um gezielt ein­zel­ne oder meh­re­re Arti­kel zu expor­tie­ren.

Eine denk­ba­re Anwen­dung wäre ein Mul­ti-Autoren-Buch, das inner­halb von Word­Press erstellt wird, man kann wäh­rend des Erschaf­fungs­pro­zes­ses über die Kom­men­tar­funk­ti­on an den Tex­ten arbei­ten und sie zum Schluß in gewünsch­ter Rei­hen­fol­ge zusam­men­stel­len und expor­tie­ren.

Die Mög­lich­kei­ten, auf Dar­stel­lung und Lay­out der expor­tier­ten eBooks Ein­fluss neh­men zu kön­nen sind zwar der­zeit noch etwas begrenzt, aber: hey, Alpha-Ver­si­on! Mei­ner Ansicht nach erwächst hier eine wei­te­re Mög­lich­keit für Lai­en, um eBooks erstel­len zu kön­nen (solan­ge der Laie eine selbst gehos­te­te Word­Press-Instal­la­ti­on zur Ver­fü­gung hat).

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Logo und Screen­shot Copy­right One Week | One Tool

JIMMY DER MOPS weiß zu unterhalten

Über die Autorin Miri­am Pha­ro hat­te ich hier auf Phan­ta­News bereits berich­tet: im Rah­men der Rezen­si­on ihres ers­ten HAN­SEA­PO­LIS-Romans SCHLANGENFUTTER. Der Roman beschreibt Nord­deutsch­land im Jahr 2066 im Rah­men eines Poli­zei-Thril­lers. An SCHLANGENFUTTER gefie­len mir ins­be­son­de­re die intel­li­gen­ten und rea­lis­tisch extra­po­lier­ten Zukunfts­vi­sio­nen die die Autorin dem Leser prä­sen­tier­te.

In der­sel­ben Welt und im sel­ben Jahr spielt nun das ers­te einer Rei­he von SF-eBooks, die unter dem Titel ISAR 2066 erschei­nen wer­den. Dar­in ver­la­gert sich die Hand­lung weg von Nord­deutsch­land nach Mün­chen, in unse­rer Rea­li­tät die Wahl­hei­mat von Miri­am. Die eBooks wer­den kei­nen Roman­um­fang haben, son­dern kür­zer sein, die Autorin ver­öf­fent­licht sie im Eigen­ver­lag auf diver­sen nam­haf­ten Platt­for­men für elek­tro­ni­sche Bücher.

Den Prot­ago­nis­ten  Lucio Ver­dict – einen Pri­va­termitt­ler – kennt man bereits aus dem zwei­ten Band der HAN­SEA­PO­LIS-Rei­he mit dem Titel SCHATTENSPIELE.

Da mir SCHLANGENFUTTER außer­or­dent­lich gut gefal­len hat­te, ging ich nicht davon aus, dass die über­aus plas­ti­sche Beschrei­bung der Zukunft im ers­ten Fall von ISAR 2066 nicht vor­han­den sein wür­de. Und ich hat­te Recht. Zudem bin ich ein aus­ge­wie­se­ner Freund von wort­kar­gen, zer­knit­ter­ten Pri­va­termitt­lern im Stil von Film Noir (»hard­boi­led P.I.s«), des­we­gen kann man mir mit ähn­li­chen Cha­rak­te­ren übli­cher­wei­se immer gut kom­men.

Pressemeldung: ISAR 2066 – Hardboiled Krimi im bunten, futuristischen Look

»Oasch­loch!«
Als Jim­my der Mops mein Büro entert, bin ich gera­de dabei, die letz­te Kis­te aus­zu­pa­cken. (…) Wie ein Pol­ler steht er mit­ten im Raum, klein und gedrun­gen, die Hän­de in die Sei­ten gestützt. Sein Gesicht ist mit roten Fle­cken über­sät und er scheint kurz vor der Explo­si­on zu ste­hen.
»So a bleeds Oasch­loch!«, bellt er noch ein­mal für den Fall, dass ich schwer­hö­rig bin.

Für Lucio Ver­dict, Ex-Spi­on, pas­sio­nier­ten Koch und Ich-Erzäh­ler von ISAR 2066, der neu­en Kri­mi­rei­he von Miri­am Pha­ro, ver­spre­chen die ers­ten Minu­ten im frisch reno­vier­ten Büro inter­es­sant zu wer­den. In der Brust sei­nes Kli­en­ten steckt ein fünf Zen­ti­me­ter dicker Bol­zen, der zu explo­die­ren droht, sobald die­ser mit nor­ma­ler Stim­me spricht. Bei sei­nen Nach­for­schun­gen betritt Ver­dict eine bizar­re Welt, in der nichts ist, wie es scheint. Ein Secu­ri­ty, der sich als Blu­men­mäd­chen aus­gibt, ein Musi­ker, der sei­ne See­le ver­kauft hat und ein Coif­feur, der auf den Hund gekom­men ist, stel­len noch die gerings­ten sei­ner Pro­ble­me dar.

Miri­am Pha­ros ISAR 2066 ent­führt den Leser erneut in eine fik­ti­ve Zukunft, doch im Gegen­satz zu ihren Han­sea­po­lis-Roma­nen ist nicht Nord­deutsch­land Schau­platz des Gesche­hens, son­dern das Münch­ner Umland. Leser ihrer Bücher »Schlan­gen­fut­ter« und »Schat­ten­spie­le« ken­nen die Haupt­fi­gur bereits. Alle ande­ren kön­nen aber pro­blem­los in Pha­ros neue Geschich­te ein­tau­chen. Wäh­rend die Han­sea­po­lis-Roma­ne wei­ter­hin als gedruck­te Bücher erschei­nen wer­den, ist ISAR 2066 als eBook-Serie kon­zi­piert. Pro Jahr sol­len meh­re­re Epi­so­den erschei­nen. Auf die Fra­ge, was Miri­am Pha­ro zu die­sem Schritt bewegt hat, ant­wor­tet sie: »Zu mei­nen Roma­nen exis­tie­ren bereits Illus­tra­tio­nen und Musik­stü­cke, war­um also nicht das Han­sea­po­lis-Uni­ver­sum um ein wei­te­res Puz­zle­stück erwei­tern?« eBooks sind für die Wahl­münch­ne­rin kein Neu­land, denn bereits im Jahr 2008 brach­te sie als eine der ers­ten Autoren in Deutsch­land ein Buch in digi­ta­ler Form her­aus.

Am 17. Okto­ber 2011 erscheint die ers­te Epi­so­de »Jim­my der Mops« in den For­ma­ten ePub, PDF und Mobi­Po­cket für Smart­phones, Tablets, Mac und Win­dows PC und wird auf allen wich­ti­gen Buch­han­dels­platt­for­men erhält­lich sein.

Man kann die Autorin auf der Buch­mes­se tref­fen, unter ande­rem auf einer Ver­an­stal­tung zum The­ma »eBook und Print aus einer Quel­le«.

ISAR 2066 – JIMMY DER MOPS
Grö­ße: 185 KB
Zei­chen­an­zahl: 59.036
Preis: 1,99 Euro
ISBN: 978–3‑00–036179‑1

Quel­le der Pres­se­mel­dung: Miri­am Pha­ro, Co­ver ISAR 2066 – JIMMY DER MOPS Co­py­right 2011 Mi­riam Pha­ro

Story: PERRY RHODAN – UNTERNEHMEN STARLIGHT

Bereits Ende der Neun­zi­ger habe ich die­se Geschich­te ver­fasst, die dann lan­ge Zeit auf einer Fest­plat­te des aufs Alten­teil geschick­ten Ami­gas ver­schol­len war. Kürz­lich konn­te ich die alten Hard­disks an einen Emu­la­tor anschlie­ßen und diver­se ver­lo­ren geglaub­te Sto­ries ret­ten.

Ich hielt es ange­sichts des heu­ti­gen 50. Jubi­lä­ums der PERRY RHO­DAN-Serie für ange­mes­sen, den Text als Hom­mage an die Serie auf Phan­ta­News zu ver­öf­fent­li­chen.

Die Geschich­te wur­de behut­sam über­ar­bei­tet und in Tei­len ange­passt, ist aber im Gro­ßen und Gan­zen noch so, wie ich sie im Jahr 1999 ver­fass­te.

Ich wün­sche viel Spaß beim Lesen!

Ste­fan Holz­hau­er

Wer die Geschich­te nicht online oder nicht auf einer Web­sei­te lesen möch­te, der fin­det am Ende des Doku­ments ver­schie­de­ne eBook-For­ma­te zum Down­load!

Ich bit­te die Copy­right-Hin­wei­se am Ende des Tex­tes zu beach­ten!

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